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Danke. Das finde ich allerdings etwas zweifelhaft: "DuckDuckGo Email Protection is a free email forwarding service that removes multiple types of hidden email trackers" Die wollen in meinen Mails rumpfuschen? 🤨 Für die Wegwerfadressen-Mails ist's mir ja fast egal, aber trotzdem...
Ergänzung ()
Krik schrieb:
Probiere einfach die kostenlose Version. Da kann man 10 Aliase erstellen.
Das macht Proton auch, sofern man die Weboberfläche verwendet. Alle externen Verlinkungen werden blockiert, es sei denn, man erlaubt es explizit.
Die ganzen groĂźen Konzerne haben fast alle Tracker drin. Das geht vom Laden externer Ressourcen (Bilder) bis hin zu Links (die sind manchmal eine halbe Seite lang).
Die ganzen groĂźen Konzerne haben fast alle Tracker drin. Das geht vom Laden externer Ressourcen (Bilder) bis hin zu Links (die sind manchmal eine halbe Seite lang).
Ich weiß, aber das erledigt mein Mailclient, indem er keine externen Inhalte nachlädt, und die Links kann ich sehen, bevor ich ihnen folge (da lösche ich den Trackingteil bei Bedarf von Hand raus - aber manchmal hat der ja auch seinen Sinn).
Einer der Vorteile ist, dass man mit dem dazugehörigen Browser Addon on the fly E-Mail-Aliase generieren lassen kann, schon an dem Punkt wenn man sich an irgendeine Webseite anmelden will.
So, ich habe es jetzt endlich geschafft, mir einen Proton-Account zuzulegen und das mal auszuprobieren. Perfekt, genau das, was ich gebraucht habe. Danke fĂĽr den Tipp đź‘Ť
Wegwerfadressen werden für die Registrierung bei irgendwelchen Diensten/Webseiten verwendet, die einem nicht so wichtig sind und wo man nicht seine echte EMail angeben will. Sie leiten alle eingehenden Mails an die echte EMail-Adresse weiter. Sie funktionieren in den meisten Fällen nur ein paar Stunden oder Tage und werden danach automatisch gelöscht.
Gerade wenn man vermutet, dass irgendeine Seite die EMail-Adressen verkauft, erspart man sich auf diese Weise den ganzen Spam.
Dein GMX Account hat für diesen Zweck neben der Haupt- und Nebenadresse weitere 10 20 mögliche Adressen mit einer Nonsens-Endung frei. Die funktionieren nicht nur für eine kurze Zeit, sondern solange, bis Du sie wieder löschst und sind extra für Spam oder Ähnliches vorgesehen.
Keine klassische Wegwerfadresse, aber meine Lösung für viele Dienste:
Webhosting 1000 NUE von netcup im Angebot für dauerhaft 1,08 € / Monat, also rund 13 € im Jahr (Auf das Angebot einfach warten, das gibt es mehrmals im Jahr).
Mit der Inklusivdomain irgendeine freie .de-Domain registrieren, die Domain selbst ohne Inhalt lassen, und ein Catchall-Postfach einrichten. Dann kannst du fĂĽr jeden Dienst eine eigene E-Mail-Adresse angeben, welche garantiert nicht abgelehnt wird, also zum Beispiel computerbase@beispiel.de
Auch aus Datenschutzsicht hat es Vorteile, insbesondere bei wenig vertrauenswĂĽrdigen Diensten immer wieder neue Adressen zu benutzen, weil es die Profilbildung erschwert (Mailadressen sind ja unique).
Man kann auch mit Mailextensions arbeiten (also meinname+extension@meinanbieter), aber das "+" wird in vielen Eingabefeldern nicht akzeptiert und der Teil könnte ja auch leicht unberücksichtigt bleiben bzw. automatisch aus der weitergegebenen Adresse entfernt werden. Extensions nutze ich eher zum einfacheren Filtern.
Danke fĂĽr den Hinweis. GMX bewirbt sein Angebot sowohl mit Fun-, Alias- und Wegwerfadressen, wie es im Bild zu sehen ist. Man kann sie also frei nach Bedarf verwenden.
Bei der Gelegenheit habe ich mal nachgesehen und meine Angaben in #28 korrigiert. Neben der Haupt- kann man sich auch noch eine Nebenadresse einrichten.
Ich bin aber mit den zehn bei Proton erst einmal happy, zumal man die per Browser Extension wirklich schnell zur Hand hat. Finde Proton als Mailprovider generell ganz interessant und kann den bei der Gelegenheit gleich mal ein bisschen testen.
GMX und vor allem Yahoo würde ich auch eher zu den Datenkraken zählen, die ich lieber meiden will, auch wenn es nur für Wegwerfadressen nicht so gravierend ist.
