@Affenzahn Meiner persönlichen Meinung nach sollte unterschieden werden, was das für Daten sind. Nach der DSGVO würde alles zählen, bis runter zur IP, das nur irgendwie mit einer Person zu tun hat. Für mich ist eine IP keine persönliche Information. Nicht mehr als ein Fahrzeugnummer. Natürlich weist sie auf mich. Aber das bedeutet noch nicht, das dies gleich schlimm ist.
Ich denke der Schutz sollte da beginnen, wo Daten verkauft werden. Wenn ich eine Webseite besuche und ein Profil darüber angelegt wird, welche Unterseiten ich so besuche, dann möchte ich nicht, das nach einer Regstrierung ein Bewegungsprofil an eine dritte Firma verkauft wird. Aber wenn es bedeutet, dass mir ein Angebot (in Form einer Werbung) gemacht werden, dann sehe ich kein Problem.
Wie gesagt, das ist meine persönliche Perspektive. Enorm vieles von heute sehen wir aufgrund eben solcher Profile. Litfaßsäulen und Plakate (
@DeusoftheWired ) sind natürlich bestmöglich anonym. Aber finde mal die Litfaßsäule oder das Plakat, wo du etwas findest, was du magst. In unserer Welt, insbesondere im Internet, gibt es so viel, da kann man ganze Städte mit Plakaten zukleben.
Ich wünschte mir etwas mehr Reflektion darüber, was ein Datum (aus allen Daten) über mich tatsächlich aussagt, und was tatsächlich unserer Bequemlichkeit hilft. Vieles wird mit der Persönlichkeit assoziert, das nicht viel damit zu tun hat. Ich bin keine IP-Adresse, oder nur ein Fan von einer Band.
Abgesehen davon stimme ich dir zu, GPS-Daten braucht es nicht in Angrybirds. Sowas sollte geächtet sein. Die Folge dieser Diskussionen ist nur oft, dass auf einmal gar nichts mehr möglich ist. Ausser natürlich für Google, Apple, Facebook, etc. selbst.