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Andere Android Critical Ops

BloodRocks

Lt. Junior Grade
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Okt. 2021
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387
Habe jetzt ein Game, das ich mit meinem Tablet spiele, nämlich Critical Ops und leider verliere ich immer. Ich frage mich, wie ich mein Gameplay verbessern könnte, um auch mal zu gewinnen. Man kann etwas kaufen für 4,99 Euro, aber ich will lieber erstmal ein paar Tage warten, bis ich kostenlos einen Sniper bekomme. Was meint ihr dazu?
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Mir gefällt dieses Game besonders gut, weil die Grafik ist gut gemacht. Könnte dieses Bundle für 4,99 Euro sich lohnen?
 
Wer kennt es nicht ... DAS Bundle. Klar, wird sich lohnen. Auch das nächste für 9.99 und erst recht das für 14.99.
Vor allem für die Entwickler. Wenn Du das Spiel magst und supporten willst, kauf. Dir muss aber klar sein, dass Du ganz schnell der nächsten Karotte hinterher jagen wirst.
 
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ich sags mal so: sobald du auf kaufen klickst, haben die psycho-tricks gewirkt. ist doch die klassische "falle" - free2play mobile game, kompetitiv gegen andere spieler, anfangs erfolge zum anfixen und wenn man mithalten will stößt man gegen die paywall. niemand garantiert, dass es nach den 5€ problemlos weitergeht, denn andere geben noch mehr geld aus. also entweder spielst du free2play weiter und lebst mit dem was du so erreichst oder du willst oben mitspielen und steckst richtig geld rein. ob es dir das wert ist, musst du wissen.
 
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Also ich dachte, dass ich nur dieses eine Mal etwas kaufe und das würde reichen, damit man ab und zu gewinnt. Also auf keinen Fall immer weiter. Ich will mal PUBG Mobile testen, vielleicht ist das besser.
 
Ich weigere mich soclhen Spielen Geld zu geben.
Sie sollen halt einen fairen Kaufpreis (meinetwegen auch monatlich) nennen und gut ist. Pay2win ist schlechtes, Spielerfeindliches Gamedesign.
 
Ich kenne das Spiel nicht, aber es ist wohl kostenlos und lt. Playstore gibts In-App-Käufe von 1,99€ bis 99,99€. Es scheint also das typische Freemium Pay to Win Modell zu sein, bei dem das Grundspiel kostenlos ist, um viele Spieler anzuziehen, aber wenn man vorwärts kommen und nicht immer verlieren will, dann muss man den Geldbeutel öffnen und zwar immer wieder, weil man in solchen Games oft Consumable Items kaufen kann, die dann verbraucht werden und man sie wieder kaufen muss. Oder es läuft über irgendwelche Ingame Währungen wie Edelsteine oder sonstwas, mit denen man Lootboxen "kaufen" kann.
 
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Ich weiß, aber ich werde wahrscheinlich ein einziges Mal bei denen was kaufen. Vielleicht auch nicht. Aber habe auch das Gefühl, dass wenn man immer wieder gewinnen wollte, es dann teuer werden würde.
 
BloodRocks schrieb:
Also ich dachte, dass ich nur dieses eine Mal etwas kaufe und das würde reichen, damit man ab und zu gewinnt. Also auf keinen Fall immer weiter.
Musst du selbst wissen.

Es ist aber so, wie es @SilenceIsGolden schreibt. Wenn du damit kein Problem und das Geld hast, dann mach es. Wenn dir das Prinzip aber so nicht zusagt oder dich das gar stört bzw. dir das Geld zu schade ist, dann lass es sein. Auch in Anbetracht der Tatsache, dass "dieses eine Mal" nicht ausreichen wird - es werden weitere Zahlungen notwendig sein, um den "Status quo" dann zu erhalten bzw. fortzuführen (sprich weiterhin zu gewinnen bzw. nicht zu verlieren).

# In-Game- und In-App-Käufe: Wenn virtueller Spielspaß teuer wird
(verbraucherzentrale.de)

# In-App-Käufe & In-Game-Käufe: Das Milliarden-Geschäft mit Zusatzinhalten
(Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz e. V.)

# Was sind In-Game-Käufe, welche Formen gibt es und wo liegen mögliche Risiken?
(Landesmedienzentrum Baden-Württemberg)
 
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Wenn ein Item, zum Beispiel eine Waffe, die man nur in einem Shop kaufen kann, so stark ist, dass jede andere Waffe (deutlich) unterlegen ist und diese somit einen Sieg (oder zumindest eine Überlegenheit) garantiert, dann spricht man von "pay to win". Man bezahlt also aktiv um zu gewinnen bzw. stärker zu sein als die Spieler, die kein Geld ausgeben.

Items, die man konsumieren/verbrauchen kann und die danach dann weg sind und nur gegen erneutes Kaufen wieder verfügbar sind, ebenso; also zum Beispiel ein Boni für eine Partie und danach ist dieser weg.

Es spricht ja per se nichts dagegen, Geld für ein (primär mal) kostenfreies Spiel auszugeben. Damit kann man zum Beispiel die Arbeit der Entwickler "honorieren" und denen zum (weiteren) Erfolg verhelfen und/oder sich Gegenstände kaufen, welche die Optik im Spiel - zum Beispiel der Figur oder der Waffe - verändern.

Ich hab das bei League of Legends auch schon mal gemacht. Das Spiel ist per se kostenfrei und man kann sich alle relevante Inhalte erspielen - mit Spielzeit. Gegen Echtgeld kann man vorrangig Skins und optische Gegenstände kaufen, die keinen spielrelevanten Vorteile bieten. Man kann zwar auch neue Champions (Helden; Spielfiguren mit individuellen Fähigkeiten) mit Echtgeld kaufen (zum Beispiel zum Zeitpunkt der Veröffentlichung im Spiel), jedoch kann man sie auch mit einer Währung kaufen, die man während der Spielzeit (passiv) verdient - man muss also kein (Echt)Geld ausgeben. Wenn man keine Zeit hat oder sich die Zeit sapren will, dann kann man das machen - ist dann aber eher "pay to convenience", also "bezahlen für die Bequemlichkeit".

Es bleibt einem also selbst überlassen was man macht. Bei klassischem Pay-to-Win und Gegenständen, die dir zum Sieg verhelfen, ist es in der Tat problematisch - und verleiten halt auch immer weiter/wieder Geld auszugeben.

Keine Wertung, nur Informationen - du hast ja um Meinungen gebeten.
 
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@BloodRocks
Unterstützt das Game einen XBox Controller? Das könnte dein Gameplay durchaus verbessern.

In manchen spielen gebe ich gerne etwas Geld aus, aber das sind ausschließlich PC Spiele. Handy- und Tabletspiele sind ein Fass ohne Boden, da lasse ich das sein.
 
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BloodRocks schrieb:
Aber habe auch das Gefühl, dass wenn man immer wieder gewinnen wollte, es dann teuer werden würde.
Natürlich wird es das, weil es das Geschäftsmodell ist (wie bei den meisten Mobile-Games mittlerweile).

Also lass´ es. Komplett, hier und bei allen anderen ähnlichen Mobiles. Investiere deine Ressourcen in etwas sinnvolleres, und wenn es Online-Kurse zur Bildung sind. Der "Gewinn" dürfte so alles übertreffen, was herausgeworfenes Geld für psychologisch ausgefeilte Geschäftsmodelle für Mobile Games auch nur ansatzweise wert sein könnten.

Und "gewinnen" hier ist außer für das eigene Ego null und nichts wert. Also unterhalte dich noch mal in Ruhe mit deinem Ego, weshalb es so darauf aus ist und dich dazu bringen möchte, dein Geld zu verbrennen.
 
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coxon schrieb:
Unterstützt das Game einen XBox Controller?
Bin ich mir nicht sicher. Ich besitze keinen xbox Controller. Mit Mouse und Keyboard funktioniert es jedenfalls nicht.

Ich dachte eigentlich, man könnte mir hier Tipps geben, auf was man in Android Egoshooter achten sollte, um sein Gameplay zu verbessern.
Ergänzung ()

Vigilant schrieb:
Und "gewinnen" hier ist außer für das eigene Ego null und nichts wert. Also unterhalte dich noch mal in Ruhe mit deinem Ego, weshalb es so darauf aus ist und dich dazu bringen möchte, dein Geld zu verbrennen
Weil ich dachte halt, dass 5 Euro nicht so viel Geld sind. Ich will ja nicht immer weiter zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
BloodRocks schrieb:
Weil ich dachte halt, dass 5 Euro nicht so viel Geld sind.
Die Reise (in den Abgrund) fängt mit dem ersten Schritt an 😉. Oder frage mal jemanden am Existenzminimum, was 5 Euro bedeuten können.

Aber es geht primär nicht um die Höhe des Betrages, sondern um die psychologischen Fallen zur Reduzierung der Hemmschwellen, die mit diesen Mechanismen für die User aufgebaut werden und denen man nicht auf den Leim gehen sollte.
 
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Ich habe mal ChatGPT iO aus Neugier befragt:

In vielen Mobile Games werden gezielte psychologische Techniken eingesetzt, um die Hemmschwelle der Nutzer für Mikrotransaktionen zu senken. Diese Methoden nutzen kognitive Verzerrungen und menschliche Verhaltensmuster aus, um das Ausgeben von Geld attraktiver oder sogar notwendig erscheinen zu lassen. Im Folgenden sind einige dieser Techniken aufgeführt, zusammen mit Erklärungen, warum sie wirksam sind:

1. Verlustaversion und zeitlich begrenzte Angebote
- Erklärung: Menschen neigen dazu, Verluste stärker zu vermeiden, als Gewinne zu erzielen. Zeitlich begrenzte Angebote erzeugen ein Gefühl der Dringlichkeit und die Angst, etwas zu verpassen (FOMO).
- Wirksamkeit: Nutzer fühlen sich unter Druck gesetzt, sofort zu kaufen, um ein scheinbar gutes Angebot nicht zu verpassen.

2. Belohnungspläne und variable Verstärkung
- Erklärung: Durch unvorhersehbare Belohnungen bleiben Spieler engagiert, ähnlich wie bei Glücksspielautomaten.
- Wirksamkeit: Die Unvorhersehbarkeit der Belohnungen hält die Spieler im Spiel und motiviert sie, Geld auszugeben, in der Hoffnung auf wertvolle Gewinne.

3. Künstliche Knappheit
- Erklärung: Seltene Gegenstände oder Ressourcen werden im Spiel begrenzt verfügbar gemacht.
- Wirksamkeit: Die wahrgenommene Wertsteigerung seltener Items motiviert Spieler, diese schnell zu erwerben, oft gegen Bezahlung.

4. Progressionsblockaden und Schwierigkeitssteigerungen
- Erklärung: Das Spiel wird an bestimmten Punkten absichtlich schwieriger, um den Fortschritt zu verlangsamen.
- Wirksamkeit: Spieler fühlen sich gezwungen, Mikrotransaktionen zu tätigen, um Hindernisse zu überwinden und im Spiel voranzukommen.

5. Sozialer Druck und Wettbewerb
- Erklärung: Funktionen wie Ranglisten oder Multiplayer-Modi fördern den Wettbewerb unter den Spielern.
- Wirksamkeit: Der Wunsch, mit Freunden oder anderen Spielern mitzuhalten oder sie zu übertreffen, kann zu zusätzlichen Ausgaben führen.

6. "Foot-in-the-Door"-Technik
- Erklärung: Spieler werden zunächst zu kleinen Käufen ermutigt, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie später größere Ausgaben tätigen.
- Wirksamkeit: Nach einem ersten Kauf sinkt die Hemmschwelle für weitere, möglicherweise teurere Transaktionen.

7. Endowment-Effekt
- Erklärung: Spieler schätzen Gegenstände höher ein, sobald sie sie besitzen.
- Wirksamkeit: Kostenlose Testphasen oder Probierversionen können dazu führen, dass Spieler den Wunsch entwickeln, das Item dauerhaft zu besitzen und dafür zu bezahlen.

8. Personalisierung und Anpassungsmöglichkeiten
- Erklärung: Die Möglichkeit, Avatare oder Spielumgebungen individuell zu gestalten.
- Wirksamkeit: Spieler investieren gerne in kosmetische Upgrades, um sich auszudrücken und eine stärkere Bindung zum Spiel aufzubauen.

9. In-Game-Währung und Preisverschleierung
- Erklärung: Die Verwendung virtueller Währungen anstelle von echtem Geld.
- Wirksamkeit: Die Trennung vom Gefühl, echtes Geld auszugeben, erleichtert impulsive Käufe.

10. Ankereffekt und Lockvogelpreise
- Erklärung: Präsentation teurer Optionen, um andere Angebote günstiger erscheinen zu lassen.
- Wirksamkeit: Spieler wählen eher das "bessere" Angebot, auch wenn es teurer ist, als sie ursprünglich ausgeben wollten.

11. Gewohnheitsbildung und tägliche Belohnungen
- Erklärung: Tägliche Login-Boni fördern regelmäßiges Spielen.
- Wirksamkeit: Die entstandene Routine erhöht die Bindung an das Spiel und die Bereitschaft zu Ausgaben.

12. Überforderung durch Auswahl
- Erklärung: Eine Vielzahl von Kaufoptionen kann zu Entscheidungserschöpfung führen.
- Wirksamkeit: Kognitive Überlastung kann zu impulsiven Käufen führen, um die Entscheidung zu vereinfachen.

13. Einsatz von Prominenten oder Influencern
- Erklärung: Integration von bekannten Persönlichkeiten ins Spiel.
- Wirksamkeit: Steigert Vertrauen und Attraktivität des Spiels, was zu höheren Ausgaben führen kann.

14. Emotionale Manipulation
- Erklärung: Aufbau von emotionalen Verbindungen durch Storylines oder Charaktere.
- Wirksamkeit: Spieler sind eher bereit, Geld auszugeben, um ihre Lieblingscharaktere zu unterstützen oder die Geschichte voranzutreiben.

15. Sunk-Cost-Fallacy (Fehlinvestitions-Effekt)
- Erklärung: Spieler glauben, dass sie weiter investieren sollten, weil sie bereits Zeit oder Geld investiert haben.
- Wirksamkeit: Erhöht die Wahrscheinlichkeit weiterer Ausgaben, um frühere Investitionen zu rechtfertigen.

Diese Techniken sind effektiv, weil sie tief verwurzelte menschliche Verhaltensweisen und kognitive Verzerrungen ansprechen, oft ohne dass sich die Nutzer dessen bewusst sind. Durch das Bewusstsein für diese Methoden können Spieler kritischere Entscheidungen treffen und ihr Ausgabeverhalten besser kontrollieren.
 
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