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News Angriffe auf Fritz!Box-Router ohne Fernzugriff möglich
- Ersteller Andy
- Erstellt am
- Zur News: Angriffe auf Fritz!Box-Router ohne Fernzugriff möglich
easy.2ci
Commodore
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Verschlüsseln bringt ja nur was, wenn ich den Schlüssel am getrennten Ort aufbewahre. Wie beispielsweise beim TPM Chip beim Einsatz von Bitlocker.
Und nur Passwort hashes speichern geht ja auch nicht, da die Fritzbox ja die Kennwörter braucht um sich an den Diensten anzumelden, die der User nutzt, wie SMTP Mailversand, Zugangsdaten zum dnydns Account etc.
Und offene Ports gibt es bei diesem Szenario ja nicht. Das ist es ja. Der Angriff passiert durch deinen Browser von innen. Nicht von außen. Daher sind ja auch alle betroffen die alle Ports dicht haben.
Und nur Passwort hashes speichern geht ja auch nicht, da die Fritzbox ja die Kennwörter braucht um sich an den Diensten anzumelden, die der User nutzt, wie SMTP Mailversand, Zugangsdaten zum dnydns Account etc.
Und offene Ports gibt es bei diesem Szenario ja nicht. Das ist es ja. Der Angriff passiert durch deinen Browser von innen. Nicht von außen. Daher sind ja auch alle betroffen die alle Ports dicht haben.
Wilhelm14
Fleet Admiral
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So ganz verstehe ich den Hack immer noch nicht. Heise hat ja auf Stern TV demonstriert, dass das Passwort und weitere Daten der Fritzbox von präparierten Internetseiten ausgelesen werden kann. Das Passwort lautet beispielsweise wie auf Stern TV ToniKroos123. Wie kann ein entfernter Hacker mit diesem Passwort in der Fritzbox Unfugtelefonie betreiben?
Toby-ch
Lt. Commander
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Genau das habe ich mich auch gefragt wie das ging ?!?
Der Hacker hat ja nur die externe iP und Log ins
Gut bei mir ist VPN aktive aber das ist ja nicht betroffen.
Ich kann es mir nur so vorstellen das dies via Terminal geht bzw. mit der externen ip und dem offenen Port
...
Der Hacker hat ja nur die externe iP und Log ins
Gut bei mir ist VPN aktive aber das ist ja nicht betroffen.
Ich kann es mir nur so vorstellen das dies via Terminal geht bzw. mit der externen ip und dem offenen Port
...
G
Green Mamba
Gast
Man kann sich ja nicht sicher sein, was ein Angreifer auf der fritzBox installiert hat. Da läuft auch nur ein Linux drauf...
Im Zweifelsfall kann man aber auch das Betriebssystem neu installieren:
http://service.avm.de/support/de/FAQ/FRITZ-Box/160:FRITZ-Box-Firmware-wiederherstellen
Im Zweifelsfall kann man aber auch das Betriebssystem neu installieren:
http://service.avm.de/support/de/FAQ/FRITZ-Box/160:FRITZ-Box-Firmware-wiederherstellen
Amiga500
Vice Admiral
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- Dez. 2005
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- 6.626
Toby-ch schrieb:@amiga500
Gibt es eine für die Fritze ...
Ich glaube noch nicht...
genau das wurde aber gestern in stern tv vom heise mann erwähnt, das im schlimmsten fall die angreifer unbemerkt einen trojaner auf die fritzbox schleusen könnten und somit den gesamten datentransfer überwachen könnten.
Green Mamba schrieb:Man kann sich ja nicht sicher sein, was ein Angreifer auf der fritzBox installiert hat. Da läuft auch nur ein Linux drauf...
Im Zweifelsfall kann man aber auch das Betriebssystem neu installieren:
http://service.avm.de/support/de/FAQ/FRITZ-Box/160:FRITZ-Box-Firmware-wiederherstellen
stellt sich nun die frage, wie könnten fritzbox user nun wissen ob ein trojaner in der fritze installiert ist oder nicht? und ob dieser durch ein fw update gelöscht werden würde
G
Green Mamba
Gast
Ob da was installiert wurde lässt sich nicht einfach ohne sehr gute Kenntnisse der fritzBox erkennen. Dazu müssen die laufenden Dienste und Prozesse untersucht werden. Das Wiederherstellungsprogramm installiert offenbar das Betriebssystem neu. Danach ist ganz sicher alles Geschichte was da sittenwidrig installiert war.
Amiga500 schrieb:genau das wurde aber gestern in stern tv vom heise mann erwähnt, das im schlimmsten fall die angreifer unbemerkt einen trojaner auf die fritzbox schleusen könnten und somit den gesamten datentransfer überwachen könnten.
Bin mal gespannt wen es interessiert welche Filme ich mir über premiumize.me herunterladen. Lol. Online Banking ist absolut unkritisch Dank chipTAN. Unglaublich was hier wieder eine Panik geschoben wird. typisch deutsch! 10 Millionen Fritzbox Benutzer haben diese Lücke seit Jahren. offen wie ein Scheunentor. missbraucht wurde diese Lücke vielleicht zwanzig Mal und auch die nächsten Jahren werden fünfzig Prozent der Fritzbox Benutzer weiterhin mit der offenen lücke durchs Netz surfen und niemand wird sterben.
easy.2ci
Commodore
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Wilhelm14 schrieb:Wie kann ein entfernter Hacker mit diesem Passwort in der Fritzbox Unfugtelefonie betreiben?
Toby-ch schrieb:Ich kann es mir nur so vorstellen das dies via Terminal geht bzw. mit der externen ip und dem offenen Port
Gestern haben sie ja bei SternTV gezeigt, daß Webserver mit Schadcode die komplette Konfiguration der Fritzbox bekommen. Das heisst sie kennen das Passwort für das Admin Interface deiner Fritzbox. Und du ja selbst den infizierten Webserver aufgerufen hast liegt auch deine IP vor.
Die beiden Infos werden dann im Javascript Schadcode eingebettet, der von deinem Browser ausgeführt wird, da du die infizierte Webseite ja explizit angefordert hast. Die Attacke kommt also von innen. Daher werden keine offenen Ports und keine Fernwartung benötigt. Dein Browser auf deinem lokalen PC führt den Angriff. Was genau dann passiert ist unklar. Ob Software nachinstalliert wird, ob IP-Telefone eingerichtet werden, ob Ports geöffnet werden, die den Gaunern erlaubt jederzeit deine Fritzbox erneut zu besuchen auch ohne dass du eine befallene Webseite aufrufst.
Offene Ports durch eine aktivierte Fernwartung wird entgegen der ersten Aussage von AVM NICHT benötigt.
Was kannst du tun? Javascript abschalten auf deinem Client bis du deine Fritzbox oder Speedport Gerät gepatcht hast.
Möglicherweise hilft es auch schon seine Clients ins Gastnetz zu hängen, dieses ist ein Quarantäne Netz und lässt keinen Zugriff auf die Fritzbox zu.
Wilhelm14
Fleet Admiral
- Registriert
- Juli 2008
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Ja, den Stern TV Bericht habe ich gesehen. Stellt sich natürlich die Frage, was passiert, wenn sich die IP durch nächtliche Zwangstrennung ändert (Sofern der Anschluss eine Zwangstrennung hat). Dann hat der Angreifer den Schlüssel (das Passwort), weiß aber nicht mehr, wo die dazu passende Tür ist. Und um die Fritzbox zu konfigurieren, muss man ja auch etwas raufschieben können. Wenn das aus dem WAN geht, wird es noch einen Zugang neben der Fernkonfiguration geben. Im LAN müsste es ja irgendwie über die infizierte Seite gehen. Und irgendwo wurde gemunkelt, der Hack ginge sogar ohne Javascript. Irgendwie hiermit. http://de.wikipedia.org/wiki/Cross-Site-Request-Forgeryeasy.2ci schrieb:Gestern haben sie ja bei SternTV gezeigt, daß Webserver mit Schadcode die komplette Konfiguration der Fritzbox bekommen. Das heisst sie kennen das Passwort für das Admin Interface deiner Fritzbox. Und du ja selbst den infizierten Webserver aufgerufen hast liegt auch deine IP vor.
Edit: Die Hacker könnte ja neben dem IP-Telefon auch gleich einen DDNS einrichten. Dann findet sich die Box leichter.
nudelgericht
Ensign
- Registriert
- Juni 2005
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- 209
Meine 6340 cable hat jetzt auch Version 6.03, ich hoffe das wars dann mit Sicherheitslücken. :-)
nudelgericht schrieb:Meine 6340 cable hat jetzt auch Version 6.03, ich hoffe das wars dann mit Sicherheitslücken. :-)
Wers glaubt, wird selig. Wenn die boxen jahrelang offen wie ein Scheunentor waren (zumindest will uns das der medienhype glauben machen), dann wäre es naiv zu glauben, dass die box jetzt frei von Lücken wäre.
Helmpflicht
Lieutenant
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- Nov. 2011
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- 969
Andersherum wird da ein Schuh draus.
Wenn nach 10 Jahren mal eine Lücke auftaucht, dann heißt das ja wohl eher, dass es nicht so viele gibt.
Wenn nach 10 Jahren mal eine Lücke auftaucht, dann heißt das ja wohl eher, dass es nicht so viele gibt.
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