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News Anno 1800: Geschönte Historie könne Geschichtsbild verzerren

Vitche

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"Anno 1800 macht Sklavenhandel zu Spielelement - Historiker empört"
 
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Ich muss ehrlich sagen: Ich fand den Artikel auf Golem schon ein wenig affig und bin eher verwundert, dass ihr dem Ganzen hier nun noch mehr Reichweite gebt.
 
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Schon im Golem Kommentarbereich wird der Artikel aufgrund seiner Fadenscheinigen Argumente zerpflückt. Mir ein Rätsel wieso ihr den dennoch aufgreift.
 
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Wieso man sich über sowas überhaupt Gedanken macht. Hauptsache was zum maulen gefunden.
 
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Ohne die Thematik aufzugreifen wird sich ereifert und hätte man es aufgegriffen, dann wäre es ein Skandal das man Sklavenhandel betreiben kann und die schlimme Gräultat verharmlost wird.
Wer alles zerpflückt, der möchte doch nur im Mittelpunkt stehen und hat nichts wirklich sinnvolles beizutragen. Es ist nur ein Spiel- fiktiv.

Ich weiß nicht was mittlerweile los ist mit der Gesellschaft. Bei einer renommierten Zeitung regt sich eine Feministenredakteurin über den phallusähnlichen Spargel auf, der zu viel Aufmerksamkeit bekommt und hier nun das. Es wird immer lächerlicher.
 
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Lasst den Mist doch bitte auf Golem und holt ihn hier nicht auch noch her... Sonst erwarten wir hier demnächst dann wohl auch die neuesten News zu diversen anderen Trashthemen die mehr als Klatsch und Tratsch durchgehen oder wie ? Sorry aber unnötig...
 
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Geschichte ist in den meisten Fällen sowieso nur eine Ansammlung von Geschichten ... Wieso sonst sind diverse Genocide in der Welt-Geschichte untergegangen (Indianer/Mao usw usw.) der eine ist aber Jedem bekannt ?

Wenn man sich einfach moralisch korrekt verhält ist es auch egal wie die Geschichte dargestellt wird. Jedem vernünftigen/aufgeklärten Menschen sollte kalr sein wie FALSCH der Sklavenhandel war.
 
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was sagt da erst genderfield dazu XD

@DayMoe , wie kommst du drauf, dass die untergegangen wäre? sowas kann sogar ohne weiteres in der schule durchgenommen worden sein, bzw. ist in modernem geschichtsunterricht standard
 
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„Sie werden nicht glauben mit welchen 3 raffinierten Tricks die Spieleentwickler von Anno die Geschichte beschönigen für den Spielspaß“.


Kein Fan dieser News.
 
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Reale Weld von virtueller Welt sollte man schon unterscheiden können. Wenn nicht empfehle ich einen sehr guten Arzt auf zusuchen.
 
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DayMoe schrieb:
Geschichte ist in den meisten Fällen sowieso nur eine Ansammlung von Geschichten ... Wieso sonst sind diverse Genocide in der Welt-Geschichte untergegangen (Indianer/Mao usw usw.) der eine ist aber Jedem bekannt ?
Das ist so falsch, ausser wenn man Alternative Geschichtsschreibung betreibt ;)
 
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wisst ihr nach was das für mich klingt? killerspiele machen gamer zu amokläufern :D

wie kommen die leute immer wieder auf die idee, dass menschen spiel und realität verwechseln würden? wenn ich ein spiel spiele, dann im bewusstsein und mit der absicht ein spiel zu spielen. wenn es darin anlehnungen an die realität gibt, hat das dennoch keinen einfluss auf meine absicht ein spiel zu spielen. weder will ich mich dann militärisch ausbilden noch geschichte pauken oder autofahren lernen bei gta...
 
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Wieder so ein SJW Bullshit?
Ein Spiel soll mir Spass machen, wenn ich etwas lernen möchte gibt es bessere Quellen.
Warum wird das bei Filmen etc. nicht moniert?

Wie groß wäre der Aufschrei gewesen wenn es Sklaverei in Anno gegeben hätte?
Lächerlich was und wer hier alles Reichweite bekommt.
 
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@Chapsaai evtl. habe ich es zu schlecht formuliert ...

es geht nicht darum das es NICHT durchgenommen wird sondern WIE und mit welcher Brille... Die erwähnten Genocide sind in den meisten Fällen Fußnoten, dafür wird der in Deutschland (zu recht, never forget ...) bis zum Erbrechen durchgenommen. Das ist soweit auch ok in unserem Breitengrad. Allerdings sollte man meinen das die Amerikaner evtl. schon wissen sollten was da pasiert ist. Und das ist halt selten der Fall. Da wurden die Verbrecher zu Helden. Das gleiche bei Mao.... der ist ja schon fast auf Gott Level...
 
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Ich habe Anno gleich bei meinem 12 jährigen Sohn deinstalliert und ihm Counter Strike installiert. Danke für den Hinweis!
 
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Ich finde es richtig, dass die Diskussion hierüber von "außenstehenden" Wissenschaftlern angestoßen und von Medienhäusern wie Golem oder CB ermöglicht wird.
Dass sich der Großteil der Spielerschaft sofort in ihrer Gamer-Würde angegriffen und die Kritik an der romantisierten Geschichtdarstellung als "affig" abgestempelt wird, spricht Bände.

Ich kann beide Situationen nachvollziehen. Einerseits möchte man eine angenehme Spielerfahrung und eine möglichst große Zielgruppe erreichen (also auch Kinder), andererseits versteht sich Anno zwar "nur" als Spiel, aber auch eben als ein Spiel, welches in einem historischem Setting eingebettet ist und dessen starke Fokussierung auf Wirtschaftsabläufe nunmal die Frage aufkommen lassen, wieso hier der Askpekt der Sklaverei komplett unter den Tisch gefallen ist.

Vllt als Idee, man hätte dem Spieler eventuell die Wahl lassen können, ob er Angebote von unfreien Arbeitskräfften externer Mächte, beispielsweise eines Sklavenhändlers (wie Sir Archibald etc.), annimmt oder nicht. Vorteil wäre ein Wirtschaftsboom, Nachteil eine politische Instabilität und vllt. gesellschaftliche Kontroversen auf in der alten Welt gewesen.
Ich finde, die Skalverei wäre ein interessantes Spielelement gewesen, ohne dass es gleich zu "krass" hätte dargestellt werden müssen.

Cheers :)
 
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Ich finde das eigentlich schön, wie Anno das gelöst hat, denn wer will schon in einem Städte-Aufbauspiel, in dem das Wohl der Bewohner immer an oberster Stelle steht, Sklaven halten?!
Ich denke aber auch nicht, dass sich irgendwer, der die Kolonialzeit und den Imperialismus mal irgendwann in der Schule hatte, davon beeinflussen lässt. Und dem Rest ist dann sowieso nicht mehr zu helfen :) Die Spiele auf diese Minderheit auszurichten wäre doch für den informierten, kritisch denkenden Menschen auch bescheuert.
 
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