Anschlusswechsel: Alice zur Telekom - Die reinste Katastrophe!

brenner

Commander
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Vorweg gesagt finde ich es absolut dreist das mich Alice/o2/Telefonica heute schon mehrfach angelogen hat.


Wir haben seit 6-8 Jahren einen DSL Anschluss bei Alice. Letzter Stand 4,8MBit down, 0,8MBit up. Leider reicht das nicht mehr um online Videos zu leihen ohne ewig warten zu müssen.

Vor 2-3 Monaten habe ich daher die Telekom beauftragt uns VDSL zu schalten und die alte Rufnummer zu übernehmen. Bis dahin alles gut, Alice bestätigte die Kündigung durch die Telekom und ich bekam die Auftragbestätigung von der Telekom zur Schaltung heute.

Kurz mitten drin, beide Seiten haben sich bisher nicht viel Gutes gegeben.

Heute morgen um 3Uhr brach dann das Internet und Telefon pünktlich ab und das grauen begann. Ich gebe es mal gekürzt wieder:

Anruf 1 Telekom:
ICH: Ich habe noch keine Zugangsdaten erhalten.
T: Die bekommen Sie erst wenn der Zugang geschaltet wurde.

Anruf 2 Telekom:
ICH: Wann wird denn heute geschaltet?
T: Zu heute liegt gar kein Auftrag vor. Aufgrund eines technischen Fehlers warten wir auf die Freigabe von Alice und erst dann kann der Auftrag erfolgen und dann eine Schaltung.
ICH: Ich habe aber die Auftragsbestätigung zur Schaltung heute vor mir.
T: Das kann nicht sein, aber wir müssen warten bis Alice freigeschaltet hat.

Anruf 3 Telekom:
ICH: Hat Alice schon freigeschaltet?
*Dann diverse Weiterverbindungen mit ewigen Wartezeiten in die Fachabteilung nach Augsburg*
T: Wir können nichts machen bevor die Freigabe nicht da ist. Alternativ können wir ihnen anbieten erst Mal eine normale DSL Leitung mit einer anderen Nummer zu schalten. Sie haben auch gar kein Recht das sie die alte Rufnummer rübernehmen können das ist in der Hand der Anbieter.
ICH: Danke für das Angebot, aber dann später die Rufnummer übernehmen? Ich glaube nicht das das klappt. Dann ruf ich jetzt mal Alice an und frage wie weit die sind.

Anruf 4 Alice:
ICH: Ist der Anschluss freigegeben?
ALICE: Ja, von unserer Seite ist alles Bestens und freigeben, das liegt an der Telekom.

Anruf 5 Telekom:
ICH: Alice sagt alles ok, woran liegt es.
*wieder über Umwege in die Fachabteilung*
T: Ich versichere Ihnen ganz definitiv, Alice hat nichts freigegeben, wir warten darauf.

Anruf 6 Alice:
ICH: Telekom sagt ihr habt die Leitung nicht freigeben.
ALICE: Freischaltung erfolgt im Laufe des Tages.

---Dann war es fast Mittag---

Anruf 7 Telekom (später Nachmittag):
* 1h und 14Minuten in der Warteschlange!!! *
ICH: Wurde die Leitung freigeben?
T: Nein und es liegt ja auch gar kein Auftrag vor, der wird ja erst generiert wenn Alice es frei gibt, dann bekommen Sie Post von uns mit einem Termin zu Schaltung.
ICH: ICH erwarte, so wie es hier steht, das es HEUTE passiert, sobald Alice die Leitung freigegeben hat.

Anruf 8 Alice:
ICH: Leitung freigegeben?
ALICE: Nein, das passiert morgen oder vielleicht übermorgen, die Kündigung ist ja erst für heute.
ICH: Dann haben Sie schon wieder gelogen. Ich bin ab heute morgen 03Uhr offline und nur noch bis 24Uhr ihr Kunde, d.h. ich erwarte das die Leitung ab spätestens 24H freigebenen ist damit die Telekom schalten kann.
ALICE: Das geht nicht.
ICH: Warum? Ist keiner da der das passende Häkchen setzen kann?
ALICE: Das geht alles automatisch.
ICH: Das ist ja prima, d.h. es hätte schon alles automatisch und sofort passieren müssen, die haben mich ja auch automatisch und pünktlich offline geschaltet.
ALICE: Wie gesagt, morgen oder übermorgen.
ICH: Aha, es geht also aber sie wollen nicht
*und dann habe ich entnervt aufgelegt*



Ich sehe es jetzt schon das ich (und damit auch meine ganzen privaten Homepages) die nächsten Wochen offline sind, d.h. ich komme auch nicht mehr von unterwegs an die Haussteuerung und an die Überwachungskameras (wobei das ja noch per UMTS Stick an der Fritzbox gehen würde).

Toll wa?

Kann doch nicht sein oder ist das immer noch eine rechtliche Grauzone?
 
gut habe ich nicht solche probleme.
kann dir nur empfehlen in die schweiz zu kommen und den anbieter Cablecom zu nehmen :D
 
Huhu
leider nichts ungewöhnliches.
Deswegen geben ja einige Anbieter einen "Sofort-Online-Stick" mit. Es kann nun mal schlimmstenfalls WOCHEN dauern.

Mein Schwiegervater hat sage und schreibe 6 Wochen auf Schaltung gewartet.

Also stell Dich auf Wartezeiten ein. Egal ob Telekom oder sonst ein Anbieter - ein Wechsel klappt leider nicht immer reibungslos.

Grüße
 
1. Du hast gelitten. Du wirst warten müssen bis eine Freigabe vorliegt und dann nochmal etliche Tage bis die Schaltung ausgeführt wird, bei DSL zu VDSL muss ein Techniker die Schalte durchführen, ginge zwar wohl auch remote, machte T-Com aber nicht, insbesondere nicht von Fremd zu T-Com Netz.

Bis 2013 wirst DU wohl warten müssen.

2. UMTS Stick ist eine gute Idee um Deine Daten z.B. auf einen vServer zu übertragen ud dort zu hosten bis alles geklärt ist.

3. Eine Grauzone ist es vielleicht, aber selbst wenn eine Seite vertragsbrüchig wird, was willste machen? Anteilig die Grundgebühr abziehen ginge, mit viel Streitereien des Anbieters und seiner Mahnabteilung. Mehr ist da nicht zu holen.

Es ist generell klüger wenn die Möglichkeit besteht immer einen Neuanschluss zu beauftragen und den alten separat zu kündigen so dass sich die beiden einen Monat überschneiden. Die meisten Häuser haben ja genügend Leiterpaar für zwei DSL Leitungen (ich selber habe z.B. 4 DSL Anschlüsse a 2 Mbit gebündelt).

Grüße
Fallaxia
 
Kabelinternet und Ruhe. Nur ein Anbieter, keine Möglichkeiten für solche Komplikationen.
Natürlich ist man dann von diesem Anbieter abhängig, aber bislang hab ich mit Unitymedia keinen Service-Stress gehabt.

Ich würde gar nicht erst irgendwo hin ziehen wo es kein Kabelinternet gibt.

Ich könnte jetzt natürlich auch noch meine Erfahrungen mit der Telekom schildern, aber ich denke das findest du auch über die Forensuche^^
Im Endeffekt ist es jedoch bei jedem Telekommunikationsunternehmen gleich: Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilung ist gleich null.
 
verstehe sowas auch nicht.
wie lange gibt es nun schon DSL und verschiedene anbieter und überhaupt diesen ganzen telefonscheiß? richtig! seit jahren! moment... demnach kann das jetzt ja nicht das erste mal sein, dass jemand wechseln will... das wiederum heißt, dass bei der telekom offensichtlich einiges schief geht. komischerweise bei alice ebenfalls. und bei allen anderen anbietern auch. das bringt mich zu einer frage:

was zum geier machen die da eigentlich den ganzen tag??
 
Bl4cke4gle schrieb:
[...]

was zum geier machen die da eigentlich den ganzen tag??

Sparen, leider am falschen Ende -.-
 
Bei allem nachvollziehbarem Ärger, bitte nicht vergessen, dass Du für VDSL ein VDSL-Modem oder einen Router mit integriertem VDSL-Modem benötigst. Dein altes DSL-Modem hilft Dir nicht mehr weiter sobald VDSL geschaltet ist.
 
Vollkommen normal, von einem Tag auf den nächsten geht sowas nicht. Nun die ganze Abwicklung innerhalb eines einzigen Tages zu erwarten ist vollkommen realitätsfremd und naiv. Ein einfaches Nachlesen im Netz, wie ein Anbieterwechsel in der Regel verläuft hätte dich ausreichend informieren müssen. Solltest du etwas wichtiges online machen müssen zu dem Zeitpunkt wäre es deine Aufgabe gewesen, dich darum zu kümmern. Dein Hinweis auf UMTS scheint uns zu sagen, daß du dem auch gefolgt bist.

UnityMedia bietet aufgrund dessen 3 Monate kostenlosen Zugang bei Vertragsabschluß an, was sich je nach Kündigungsfrist beim bisherigen Anbieter auf bis zu einem Jahr verlängern läßt. Insofern kann man zumindest bei UM sicher sein, daß es da Überschneidungen gibt, in denen man über den alten sowie den neuen Anbieter online gehen kann. Billiganbieter wie Alice oder der marktbeherrschende Anbieter namens Telekom hat soetwas natürlich nicht nötig. Dort zählen andere Merkmale, die Kunden zu Verträgen locken.

Wenn du genug Geld und/oder Zeit hast, um die Hotlinemitarbeiter deiner Anbieter zu quälen, warum dann nicht gleich einen qualitativ hochwertigen Anbieter mit entsprechendem Service wählen?
 
Wir hatten damals das gleiche Problem, allerdings beim Wechsel von der Telekom weg. Da haben beide Parteien sich auch gegenseitig die Schuld zugeschoben und gesagt, es liegt nicht an ihnen, sie können nichts tun, solange die anderen nichts tun.
Hat dann letztendlich starke 4 Wochen gedauert, bis es endlich ging. Rein rechtlich kannst du da ohne größeren Aufwand nicht viel machen. Ich würde dir empfehlen, die Leute einfach des Öfteren zu nerven, solange bis sie es endlich geschafft haben.
 
Alice... der größte sch***laden überhaupt! Wir hatten bei Alice auch mal unser Internet & Telefon... von anfang an nur Probleme und bei der abmeldung genau das selbe Spiel. Wollten sogar noch einen Monat später Geld von uns haben obwohl wir den Anschluss zu einen bestimmten Zeitpunkt gekündigt hatten, die es dort aber nicht gebacken bekamen und uns vorgeworfen worden war das wir den Anschluss angeblich nicht rechtzeitig gekündigt hätten.

Allerdings bringt es nicht wenn du dort am Telefon terror machst, auch wenn es natürlich verständlich ist kannst du Pech haben das dies genau das Gegenteil bewirkt.
 
Auch wenn hier wieder einige dumme Kommentare bei sind, danke für die Antworten.

Ich habe mich grad belesen (dank der UMTS Flat meines Arbeitgebers), es ist seit dem 1.12.2012 gesetzlich geregelt.
Die Downtime darf nicht länger als 1 Kalendertag dauern, d.h. es gibt keine Grauzone mehr.

http://www.bundesnetzagentur.de/cln...ion/Anbieterwechsel/Anbieterwechsel_node.html

Ich werde mir die Dokumente ausdrucken und morgen in Hamburg direkt bei Telefonica vorbei fahren. Wenn sie das ignorieren werden ich, wie von der Bundesnetzagentur beschrieben, die Eskalation auslösen und dann wollen wir doch mal sehen was passiert.
 
Normal ist das, was Alice da treibt, keineswegs, und es ist gesetzwidrig. Seit diesem Jahr, genauen Monat weiß ich nicht mehr, hat ein Anbieterwechsel taggleich zu erfolgen. D.h., stellt Alice sich weiter quer und verhindert so, daß die Telekom die Leitung übernehmen kann, ist Alice auch verpflichtet, Dich weiter zu versorgen, bis der Wechsel geklappt hat. Also NOCH HEUTE muß der Zugang für Dich wieder hergestellt werden. Zuwiderhandlungen werden mit erheblichen Bußgeldern im 6-stelligen Bereich geahndet.
Komisch ist immer, daß es beim Wechsel anders herum gerade mal bis 13 Uhr dauert (wenn der Schalttermin 8-12 Uhr war), daß die Telekom von Telfonica (also Alice) eine Carrier Express Störung bekommt, die innerhalb 6 Stunden erledigt sein muß.
Wenn die Bundesnetzagentur nicht mit zweierlei Maß mißt, hat Alice in Deinem Fall ganz schlechte Karten.

hamju63 schrieb:
Und die bevorzugen selbstverständlich und nachvollziehbar erstmal ihre eigenen Kunden.
Nein, machen sie nicht, eher ist das Gegenteil der Fall, dafür sorgt die Bundesnetzagentur. Von der sind Quoten festgelegt, wie viele Aufträge die Netzbetreiber der Telekom pro Tag erteilen dürfen. Ob das Pensum zu schaffen ist oder nicht und daß es zur Folge hat, daß die eigenen Kunden der Telekom in Stoßzeiten selbst im Störungsfall tagelang keine Termine bekommen können, interessiert den Gesetzgeber nicht, eher ist es so gewollt.
Glücklicherweise hat mittlerweise selbst bei der EU das nachdenken eingesetzt, daß der Markt in Europa und gerade auch in Deutschland vollkommen überreguliert ist. Abwarten, was da rauskommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem scheint in Deinem Fall aber wohl tatsächlich bei Alice zu liegen.

Ich hatte früher bei Arcor auch ab und an das Problem, dass der Fremdanbieter (Arcor) bei technischen Problemen auch erstmal die Telekom (letzte Meile) beauftragen muss.
Und die bevorzugen selbstverständlich und nachvollziehbar erstmal ihre eigenen Kunden.

Ich bin mit der Telekom sehr zufrieden und habe in den seltenen Fällen, in denen mal was gehakt hat, auch immer gute und kompetente Hilfe bekommen.

Es hilft aber durchaus, wenn man selber in einem IT Unternehmen arbeitet und Verständnis hat, dass gewisse Dinge eben nicht 'ICH WILL ABER JETZT SOFORT' funktionieren können :)
 
DJND schrieb:
Vollkommen normal, von einem Tag auf den nächsten geht sowas nicht. Nun die ganze Abwicklung innerhalb eines einzigen Tages zu erwarten ist vollkommen realitätsfremd und naiv.

Hä? Ist mir als Kunde doch egal? Wenn ich den Auftrag rechtzeitig gebe, dann sollen die zusehen, dass sie rechtzeitg damit anfangen.
 
Ich denke hier hat die TDG selber geschlampt...
Zum einen liegt lt. TE ein Umschalttermin für heute vor---> keine Zugangsdaten, keine Hardware ??
Zum anderen sieht die TDG selber ganz genau zu wann die RN bzw.. die Leitung übergeben wird auch ist es lt. Bundesnetzagentur genau geregelt welche Zeitspanne einzuhalten ist. Denke eher das es Problem mit VDSL gibt. Also schön hartnäckig aber Freundlich bleiben und zur Not Teamleiter verlangen bzw. Aufzeichnung des Gespräches.
 
Unwahrscheinlich, siehe Anruf 6 und 8.
Wahrscheinlicher ist, daß der Portierungstermin erst von Telefonica bestätigt und dann wieder verschoben wurde.
 
Ich hab 3 Woche ohne Internet/Telefon aushalten müssen. Wurde auch mehrmals belogen.

Hatte DSL von Tele2 und Anschluss bei der Telekom. Nun bin ich zu Vodafone gewechselt, weil die Glasfaser ins Dorf gelegt haben und VDSL Angeboten haben.

Hardware und Anmeldedaten kamen pünktlich an. Nur Umstellen hat 3 Wochen gedauert. In der Zeit weder Internet noch Telefon. Konnte aber eine Umleitung aufs Handy einstellen und die Handykosten wurden erstattet. Ist trotzdem ziemlich frustrierend wenn man sonst täglich online ist.
UMTS gibts im Dorf nicht.

Dafür läuft nun alles stabil und hab sogar noch 2 Rufnummern mehr (obwohl nicht Gebucht). Alte Rufnummer (4 stellige) hab ich auch noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
@brenner:

Also ich bin der Meinung dass man Dir hier bislang sowohl geholfen hat als auch die Situation und Möglichkeiten aufgezeigt hat.
Wenn Du das als "dumme Kommentare" abtust ist das Deine Sache, denn Du bist der mit dem Problem, nicht wir. DU erwarest Hilfe, Erfahrungsberichte, Möglichkeiten und Einschätzungen. Wenn Vorschläge nicht in Dein Weltbild passen ist das vollkommen ok, die Weltbilder sind (zum Glück) von Person zu Person verschoben und decken sich somit nicht immer.

Was Du aber wirklich dringend beherzigen solltest ist die Tatsache dass Du als Spielball zweier TK Unternehmen nicht gerade viele Möglichkeiten hast - um genau zu sein gar keine handfesten Möglichkeiten - und somit ein kulantes Angebot der T-Com erstmal eine normale DSL Leitung zu schalten wohl nicht ausgeschlagen werden sollte (hast Du aber bislang).

Du hast weder Hardware nocht Zugangsdaten für Dein VDSL Anschluss und glaubst im Ernst dass sich die T-Com nun als Musterschüler zeigt und Dir alles per Express zusendet? Falls ja, dann hätte ich noch wen an den Du zum 24.12. glauben kannst...

Versteh es bitte nicht falsch, ich schreibe das hier nicht um Dich zu bashen, ich kann meine Zeit sinnvoller nutzen, ich schreibe das weil ich das von Dir beschriebene Problem aus meinem täglichen Arbeitsalltag kenne und somit auch die Spielregeln dabei.

Die Bundesnetzagentur ist ein stumpfes Schwert - klar kannst Du Dich an die wenden, Dir wird dort auch freundlich geholfen, aber a) dauert es einige Wochen bis Dein Antrag auf Eskalation aufgegriffen wird und b) führt es nur dazu, dass die T-Com Dir einen normalen DSL schaltet und abwartet bis der Port von Alice oder der T-com internen Bearbeitung frei gegeben wurde.

Dieses Ergebnis erreichst Du aber auch mit einem Anruf bei der 0800 330 1000 (T-Com Hotline)

Somit mein abschließender Rat, wenn es Dich interessiert: Nimm DSL, warte auf VDSL und die zugehörige Hardware, sonst stehst Du lange Zeit ohne Internet da.

In diesem Sinne....


Fallaxia
 
Zuletzt bearbeitet:
Da es hier gerade ruhig ist äußere ich mich mal zu deinem langen Beitrag.

Fallaxia schrieb:
@brenner:

Also ich bin der Meinung dass man Dir hier bislang sowohl geholfen hat als auch die Situation und Möglichkeiten aufgezeigt hat.
Stimmt.

Wenn Du das als "dumme Kommentare" abtust ist das Deine Sache, denn Du bist der mit dem Problem, nicht wir. DU erwarest Hilfe, Erfahrungsberichte, Möglichkeiten und Einschätzungen. Wenn Vorschläge nicht in Dein Weltbild passen ist das vollkommen ok, die Weltbilder sind (zum Glück) von Person zu Person verschoben und decken sich somit nicht immer.
Da beginnt die erste Unvollständigkeit. Ich habe geschrieben EINIGE dumme Kommentare.

Außer du sagst mir das deiner Ansicht Aussagen wie:
-"komm in die Schweiz"
-"Kabelinternet und Ruhe"
-"du brauchst ein VDSL Modem"
-"du bist naiv wenn du das erwartest was die versprochen wird"
hilfreich oder zielführend sind?



Was Du aber wirklich dringend beherzigen solltest ist die Tatsache dass Du als Spielball zweier TK Unternehmen nicht gerade viele Möglichkeiten hast - um genau zu sein gar keine handfesten Möglichkeiten
Doch, anscheinend ja nach neuen TKG schon und das werde ich nutzen wenn ich morgen noch "kommunikationslos" bin.

- und somit ein kulantes Angebot der T-Com erstmal eine normale DSL Leitung zu schalten wohl nicht ausgeschlagen werden sollte (hast Du aber bislang).
Stimmt. Das habe ich aber aus einem bestimmten Grund gemacht. Ich will meine alte Rufnummer behalten. Die Dame meinte aber das bei der "kulanzschaltung" das wahrscheinlich nicht mehr geht und ich eh keinen Anspruch habe aud die Rufnummer (was auch nicht stimmt).

Du hast weder Hardware nocht Zugangsdaten für Dein VDSL Anschluss und glaubst im Ernst dass sich die T-Com nun als Musterschüler zeigt und Dir alles per Express zusendet? Falls ja, dann hätte ich noch wen an den Du zum 24.12. glauben kannst...
??? Wo habe ich denn das geschrieben. Ich habe die Hardware die zugeschickt werden sollte dankend abgelehnt, da ich alles hier habe.
Zu den Zugangsdaten wurde mir gesagt das sie mir diese, sobald der Zugang geschaltet, auch per email sofort schicken können (ich schrieb ja extra oben das ich mich kurz halte, sonst hätte ich auch locker 3-4 Seiten mit den Telefonprotokollen füllen können).

Versteh es bitte nicht falsch, ich schreibe das hier nicht um Dich zu bashen, ich kann meine Zeit sinnvoller nutzen, ich schreibe das weil ich das von Dir beschriebene Problem aus meinem täglichen Arbeitsalltag kenne und somit auch die Spielregeln dabei.
Danke für diesen Hinweis, sonst hätte ich gar nichts oder etwas anderes geschrieben.


Die Bundesnetzagentur ist ein stumpfes Schwert - klar kannst Du Dich an die wenden, Dir wird dort auch freundlich geholfen, aber a) dauert es einige Wochen bis Dein Antrag auf Eskalation aufgegriffen wird und b) führt es nur dazu, dass die T-Com Dir einen normalen DSL schaltet und abwartet bis der Port von Alice oder der T-com internen Bearbeitung frei gegeben wurde.

Dieses Ergebnis erreichst Du aber auch mit einem Anruf bei der 0800 330 1000 (T-Com Hotline)
Wir werden sehen, ich gehe auch nicht davon aus das es reibungslos ab morgen geht, aber wenn keiner den Weg "über das Gesetz" beschreitet werden die Anbieter doch immer so weiter machen und es wird sich nie was ändern.

Ich werde morgen persönlich bei der Telefonica in Hamburg vorbei gehen, da ich morgen direkt bei einem Kunden nebenan arbeiten passt das bestens. Ausgedruckt habe ich die Gesetzte und Hinweise und wenn ich morgen früh am Telefon gesagt bekomme es ist nichts passiert hilft es halt nichts. Ich kann übrigens Anruf Nummer 9 hinzufügen bei Alice. Ich habe nocheinmal nachgefragt wie der Status ist, unverändert. Dann habe ich ihn auf das aktuelle TKG hingewiesen, dann wirklich 3 Sekunden Totenstille, dann immer noch freundlich und noch bemühter was rauszufinden und gebeten morgen früh gleich wieder anzurufen damit sie mir dann den Anschluss notfalls wieder freischalten (glaub ich nicht dran).

Somit mein abschließender Rat, wenn es Dich interessiert: Nimm DSL, warte auf VDSL und die zugehörige Hardware, sonst stehst Du lange Zeit ohne Internet da.
Dank umfangreicher UMTS Flats an sich nicht schlimm, aber wie geschrieben, das Monitoring, die Webcams, die Rauchmelder Meldungen im Notfall und Einbruch sowie die Webseiten sind erstmal weg. Da der VPN Zugang zur Fritzbox nicht über UMTS am Router klappt (schon ausfürjlich getestet) kann ich dann quasi nur noch die Statusemails empfangen wenn etwas passiert und natürlich können "die Leute" im WLAN surfen und Mailen usw.

Gruß Stefan.
 
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