Anstieg der Krankenkassenbeiträge auf 15,5%

Was haltet ihr denn von den Neuerungen?

  • Finde ich vollkommen in Ordnung.

    Stimmen: 8 4,5%
  • Die Erhöhung der Beiträge akzeptiere ich. Ein frei wählbarer Zusatzbeitrag nicht.

    Stimmen: 39 21,8%
  • Mir sagen beide Aspekte nicht zu.

    Stimmen: 98 54,7%
  • Lasst mich mit dem Politikgelaber in ruhe.

    Stimmen: 34 19,0%

  • Umfrageteilnehmer
    179
der Rösler ist ja mal ein perfekter Sündenbock. Nen perfekteren hätten die sich für die BILD-Leser nicht aussuchen können.

Wenn ich schon an das Stammtisch-Gequatsche denke ("der sch... Rösler hat die Beiträge angehoben") kommts mir wortwörtlich hoch
 
Ob er ein Perfekter Sündenbock ist weis ich nicht

Aber ich finde das er in Diskussions-Runden oft einen schlechten Eindruck hinterlässt. Er wirkt oft nicht sehr Kompetent oder verunsichert.

Sein Gegenspieler von der SPD, der Hr. Lautenschläger, der auch auch meistens in diesen Runden Sitzt wirkt da mit Abstand Kompetenter der kennt wenigsten die Kennzahlen.
 
C3rone schrieb:
So ist das eben, wenn es eine staatlich verordnete Zwangsversicherung gibt.

Ach Gottchen, wieder diese typisch amerikanische Ideologie. Als Gegengewicht dazu habe ich einen Filmtipp für dich: Sicko von Michael Moore.

Unsere GKV ist eine Errungenschaft, auf die wir wirklich stolz sein können. Denn dieses Gesundheitssystem trägt dazu bei, dass auch Menschen mit schwächeren Einkommen eine gute medizinische Versorgung bekommen können. Was soll daran schlecht sein? Wer gut verdient oder selbstständig ist (mehr Fälle: siehe § 6 SGB V), hat ja die freie Wahl, sich aus dieser "Zwangsversicherung" abzumelden. Ja, so ist das, wenn man staatlich verordnet keine Wahl hat. Dass ich nicht lache...

@über mir
Dass Lauterbach kompetener wirkt, mag wohl an der Ausbildung liegen. Rösler ist Mediziner, Lauterbauch Professor für Gesundheitsokönomie. In solchen Auseinandersetzungen hat Lauterbach sozusagen ein Heimspiel.
 
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Exar_Kun schrieb:
Wer gut verdient oder selbstständig ist (mehr Fälle: siehe § 6 SGB V), hat ja die freie Wahl, sich aus dieser "Zwangsversicherung" abzumelden. Ja, so ist das, wenn man staatlich verordnet keine Wahl hat. Dass ich nicht lache....

Naja, die 49.500 € im Jahr muss man erstmal verdienen, um freiwillig aus der GKV austreten zu können. Von daher empfinde ich sie schon irgendwo als Zwang. Mich persönlich kotzt es einfach an zu sehen, dass mir jeden Monat 290 € vom Lohn abgezogen werden (+ nochmal fast genauso viel vom Arbeitgeber!), die irgendwo in diesen riesigen, undurchschaubaren Untiefen des GKV-Apparates verschwinden, der dann durch meinen arbeitslosen, kettenrauchenden Nachbarn, der wegen jedem Wehwehchen zum Arzt rennt, ausgebeutet wird. Irgendwo hat die Solidarität auch Grenzen. Wenn jeder einzelne schon von der Gemeinschaft die Arztkosten bezahlt bekommt, dann ist man es meiner Meinung nach insbesondere dem zahlenden Teil der Gemeinschaft auch schuldig, dass das GKV-System so zu gestalten, dass möglichst viele Anreize vorhanden sind, mit der eigenen Gesundheit gut umzugehen und somit Kosten zu vermeiden. Etwas mehr Eigenverantwortung würde dahingehend auf jeden Fall gut tun.
 
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Die Jahresentgeltgrenze ist wirklich nicht niedrig angesetzt, da stimme ich dir zu. Aber du musst auch sehen, wie teuer eine PKV im Alter wird. Ohne die entsprechende wirtschaftliche Grundlage sollte man dies gar nicht erst in Erwägung ziehen, ansonsten könnte man sich - den kurzfristigen finanziellen Vorteil im Blick - langfristig in die Bredouille manövrieren. Die Rückkehr in die GKV ist nur unter eingeschränkten Bedingungen möglich und nach Vollendung des 55. Lebensjahres gar nicht mehr. Insofern macht es durchaus Sinn, dass der Eintritt in die PKV gewissen Regularien unterliegt.
 
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Exar_Kun schrieb:
Ach Gottchen, wieder diese typisch amerikanische Ideologie. Als Gegengewicht dazu habe ich einen Filmtipp für dich: Sicko von Michael Moore.

Ich habe ein noch viel cooleres Gegengewicht: Post #1 bis x in diesem Thread.

Unsere GKV ist eine Errungenschaft, auf die wir wirklich stolz sein können.

Das war mal. Derzeit zahlt man einen Haufen Geld und erhält doch nur sehr wenige Leistungen.

Denn dieses Gesundheitssystem trägt dazu bei, dass auch Menschen mit schwächeren Einkommen eine gute medizinische Versorgung bekommen können. Was soll daran schlecht sein?

Das man für ein Gesamtpaket zahlt, welches man vielleicht gar nicht möchte, dafür aber das Geld fehlt, andere Dinge zu versichern.

Beispiel: Du musst eigentlich nie zum Arzt, hast aber schlechte Zähne und in deiner Verwandschaft tragen alle eine dicke Brille.

Folglich würdest du am besten eine Versicherung abschließen, bei der du normale Arztbesuche bezuschussen musst, dafür aber Zahnbehandlungen und Brillengläser stark bezuschuss bekommst.

Aktuell ist es aber so, dass du zwar jeden Tag kostenlos 150 Ärzte besuchen kannst und die auch alle nur erdenklichen Tests mit dir machen, du aber einen Haufen Geld für eine Zahnzusatzversicherung ausgeben musst, weil die Krankenkasse quasi gar nichts mehr zahlt. Bei Brillen ist es noch schlimmer, denn dort zahlt die Krankenkasse überhaupt nichts mehr.

Es geht also nicht gegen das System an sich, sondern die Unflexibilität. Ob das dann letztendlich staatlich oder privat gelöst wird, ist zumindest mir persönlich vollkommen egal, das Ergebnis zählt.

Ja, so ist das, wenn man staatlich verordnet keine Wahl hat. Dass ich nicht lache...

Ok, ich werde das sofort der netten Dame bei (z.B.) REWE an der Kasse sagen, welche schlechte Augen und schlechte Zähne hat.

Die freut sich bestimmt schon ganz toll, dass die direkt morgen wechseln kann.
 
C3rone schrieb:
Ich habe ein noch viel cooleres Gegengewicht: Post #1 bis x in diesem Thread.
ach, ist das viel cooler?
den film hast du schon gesehen?, über deren system weist du bescheid? armut, überhöhte kosten für jeden *****, astronimische medikamentenrechnungen, lebenserwartung, OPs die von den verletzten selbst durchgeführt werden,....

C3rone schrieb:
Das war mal. Derzeit zahlt man einen Haufen Geld und erhält doch nur sehr wenige Leistungen.
schrecklich, bei einem unfall wirst du sofort aus dem krankenwagen geworfen wenn du keine versicherung hast, sämtliche operationen muss man selbst bezahlen, es gibt kaum ärzte für die menschen und dann auch noch diese schmarotzer, die mehrheit die ständig nur zum arzt geht um das system auszunutzen... :freak:


jammern auf hohem niveau nenne ich das.

schaut euch an wie dreckig es der mehrheit der welt geht und dann jammert noch einmal. wer das tatsächlich macht sollte einmal über sein zukünftiges leben nachdenken und natürlich über seine mitmenschen.

p.s. helft ruhig mit euer noch einigermaßen intaktes gesundheitssystem zugrunde zu richten.
interessanterweise trifft es meist jene die es unbedingt abschaffen wollten, ist beim sozialsystem insgesamt so. jene die wirklich profitieren wollen es nicht, absurd.
 
Zuletzt bearbeitet:
fjmi schrieb:
den film hast du schon gesehen?, über deren system weist du bescheid? armut, überhöhte kosten für jeden *****, astronimische medikamentenrechnungen, lebenserwartung, OPs die von den verletzten selbst durchgeführt werden,....

Ich bin sogar in diesem System. Sicko hat das gleiche Problem wie alle anderen Michael Moore Filme - sie sind als Propaganda gegen das System gedreht worden und nicht als mehr oder weniger objektive Reportagen.

Für die Dinge, gegen die ich versichert bin, zahle ich nur zu, wenn ich unnötige Behandlungen möchte. Für Medikamente zahle ich weit weniger als in Deutschland und selbst operieren werde ich mich auch nicht.

Wer statt in eine Krankenversicherung das Geld aber lieber in ein Auto investiert, in eine Wohnung, versäuft oder verhurt, der kann natürlich durchaus Probleme bekommen - aber diese Entscheidung wurde selbstständig getroffen.

Für die tatsächlich ganz armen gibt es, wie auch in anderen Ländern, ein staatliches Auffangnetz.




Der Rest deines Postings geht an meiner Aussage vorbei. Kernproblem ist, dass man in Deutschland nicht wählen kann. Viele, die ich kenne, würden z.B. lieber den Krankenwagen selbst zahlen (wobei man aktuell sowieso schon zuzahlen muss, zumindest hier in der Gegend), und dafür z.B. alle zwei Jahre eine Brille von der Versicherung bekommen oder das eingesparte Geld für eine Brille investieren. Dass ich nämlich als Brillenträger alle paar Jahre eine neue Brille benötige, weiß ich. Einen Krankenwagen wird man aber als gesunder Mensch eher selten in Anspruch nehmen müssen.

Wer sehr gesunde Zähne hat, wird z.B. auf spezielle Zahnbausteine verzichten können, wer dafür bekannte Fälle von MS in der Familie hat, wird sich mehr darauf verzichten müssen.


Es geht auch nicht um die große und lebensrettende Operation, sondern um das Drumherum. Jeder Tag im Krankenhaus muss zugezahlt werden, in der Reha genau so. Man kann nicht aus verschiedenen Paketen oder Bauteilen wählen. Und da jeder Mensch verschieden ist, eine komplette Abdeckung aber, verständlicherweise, sehr teuer ist, gibt es im Moment ein System in Deutschland, welches auf der einen Seite sehr viel kostet, auf der anderen Seite aber viele Probleme des alltäglichen Lebens nicht mehr oder nur teilweise bezahlt.


Natürlich ist das jammern auf hohem Niveau, aber nur weil ein System im Prinzip gut ist, heißt das nicht, dass man keine Verbesserungsvorschläge machen darf oder Fehler und Nachteile ankreiden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
So blöd es klingt, mir ist das eigentlich ziemlich egal mit den 15,5%.
Wir haben ein sehr gutes Gesundheitssystem, in dem selbst finanzschwache Menschen eine gute bis sehr gute Versorgung erhalten.
Dafür zahle ich gerne ein paar Euro mehr.
 
C3rone schrieb:
Sicko hat das gleiche Problem wie alle anderen Michael Moore Filme - sie sind als Propaganda gegen das System gedreht worden und nicht als mehr oder weniger objektive Reportagen.
das stimmt auf jeden fall! von reportage würde ich auch nie schreiben, eher schon von unterhaltungsfilm. seichtem unterhaltungsfilm ;) weil er immer versucht über völlig belanglose dinge die zuschauer auf der emotionalen schiene zu treffen. ein grund warum ich weder seine bücher noch filme mag, ABER seine filme und bücher haben eine kernaussage an der meiner meinung etwas dran ist.
in sico ist die für mich "ist unser system wirklich so viel besser?"

ist es gut wenn man wählen kann und sich damit in den abgrund befördert?
bei jedem schwachsinn wird der bürger bevormundet und hier, bei so einer schlüsselentscheidung will man der unvernunft mancher freien lauf lassen?

C3rone schrieb:
Für die tatsächlich ganz armen gibt es, wie auch in anderen Ländern, ein staatliches Auffangnetz.
und das ist wie gut?
C3rone schrieb:
Natürlich ist das jammern auf hohem Niveau, aber nur weil ein System im Prinzip gut ist, heißt das nicht, dass man keine Verbesserungsvorschläge machen darf oder Fehler und Nachteile ankreiden kann.
natürlich nicht. aber hier wird von einigen so geschrieben als stehe deutschland vor dem abgrund wegen dieser erhöhung. als ob die medizinische versorgung so schlecht wäre, aber das ist sie m.e. nicht.
 
fjmi schrieb:
ist es gut wenn man wählen kann und sich damit in den abgrund befördert?

Ja, finde ich schon. Ich kann verstehen, wenn Leute das Geld lieber zum Leben jetzt investieren wollen, als für einen Krankheitsfall irgendwann. Ich war aber selbst nie in einer solchen Notsituation.

bei jedem schwachsinn wird der bürger bevormundet und hier, bei so einer schlüsselentscheidung will man der unvernunft mancher freien lauf lassen?

Naja, in den USA eben nicht. Je nach Staat und genauem Wohnort gibt es halt auch einfach gar keine Einschränkungen.

Für Deutschland wurde das jetzige System ja nicht grundlos gewählt. Die Zeiten ändern sich aber meiner Meinung nach und deswegen sollte man zumindest darüber diskutieren können.

und das ist wie gut?

Kann ich dir nicht sagen, hängt aber wohl davon ab, wo man wohnt. Es schließt aber lebenswichtige Operationen, Medikamente etc. mit ein, kann allerdings mit Wartezeiten und teilweisen Nachzahlungen verbunden sein. Oft übernehmen auch NGOs solche Kosten. Ein allgemeines Urteil ist für mich als Themenfremden nicht zu treffen.

natürlich nicht. aber hier wird von einigen so geschrieben als stehe deutschland vor dem abgrund wegen dieser erhöhung. als ob die medizinische versorgung so schlecht wäre, aber das ist sie m.e. nicht.

Das sind die gleichen Leute, die auch gegen den Weltfrieden demonstrieren würden. Ihr Deutschen habt dieses System, Punkt. Und deswegen finde ich die Erhöhung auch ok, denn so werden die Basisleistungen erhalten. Man kann dieses System nicht erhalten und gleichzeitig den Preis nicht/nie erhöhen, da müsste man dann eben mehr wechseln.
 
Ärzte verweigern Behandlung aus Kostengründen

77 Prozent der deutschen Klinikärzte haben ihren Patienten schon einmal sinnvolle Behandlungen verweigert - aus Kostengründen, wie eine Umfrage der Uni Tübingen ergab. Das Gesundheitsministerium bestreitet, dass das Problem überhaupt existiert.

Tübingen - Niemand ist gern krank. Und wer mit Gesundheitsproblemen im Krankenhaus liegen muss, hofft - natürlich - auf die optimale Behandlung. Eine neue Studie legt nun aber nahe, dass Patienten diese hierzulande längst nicht immer bekommen. Ein Team von Medizinethikern hat im vergangenen Jahr einen Fragebogen an mehr als 1000 repräsentativ ausgewählte Intensivmediziner und Kardiologen verschickt. In der aktuellen Ausgabe der "Deutschen Medizinischen Wochenschrift" berichten die Wissenschaftler von den Ergebnissen - und die sind alles andere als beruhigend.

Von den 507 Klinikärzten, die den Fragebogen beantwortet haben, gaben 77 Prozent an, sie hätten einem Patienten bereits eine sinnvolle Behandlung aus Kostengründen vorenthalten. 13 Prozent erklärten gar, sie täten dies öfter als einmal pro Woche. Bei den Kardiologen lagen die Zahlen höher als bei den Intensivmedizinern (17 Prozent gegenüber 10 Prozent). Befragte an privaten Krankenhäusern berichteten häufiger von der Verweigerung effektiver, aber teurer Behandlungen oder Medikamente. "Rationierungen sind unvermeidlich - und sie finden statt", sagte Georg Marckmann, einer der Studienautoren von der Universität Tübingen, im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE.

mehr in der Quelle


Ja, das ist wirklich ein ganz tolles Gesundheitssystem, wie viele hier einen versuchen weiß zu machen, aber die sollen mal Schön weiter träumen, irgendwann holt auch sie die Realität ein und die ist nicht zu verleugnen.
 
patient stirbt neben personal - kein einzelfall
Das amerikanische Gesundheitswesen ist bezogen auf den Anteil der Kosten am Bruttosozialprodukt (16 vs. 8,4 Prozent, OECD-Daten) fast doppelt so teuer
bezogen auf deutschland
US-Amerikaner_sterben_haeufiger_auf_der_Intensivstation.htm

Krankenhaus setzt hilflosen Mann aus

MrEisbaer schrieb:
Ja, das ist wirklich ein ganz tolles Gesundheitssystem, wie viele hier einen versuchen weiß zu machen, aber die sollen mal Schön weiter träumen, irgendwann holt auch sie die Realität ein und die ist nicht zu verleugnen.
und wo ist es so viel besser?

wie ich schon schrieb "jammern auf hohem niveau"... welche operationen hier verweigert wurden wäre auch interessant zu wissen.

und weil nicht alles schlecht ist am anderen ende des tellerrandes
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat die Pharmalobby mal wieder die Politiker gekauft.

Warum wird nicht endlich mal etwas gegen die Preisdikatatur bei Medis getan? Wenn hier endlich mal etwas getan würde, würden auch die Kosten bei den KK sinken. Da bin ich mir sicher.

Aber da der Rösler, bzw. die FDP sowieso einen an der Klatsche haben und mit Anlauf und viel Gleidgel Kopf vorraus in den Ar*** der Lobby springen wird es auch in den nächsten 3 Jahren kein "normalbürgerfreundliche" Lösung geben.
 
Es wird nichts gegen die Preisdiktatur getan werden.
1. Bringt das eine menge Steuern fuer den Staat
2. Hast du das u.A. den Patenten zu verdanken, die eine 20 Jaehrige Laufzeit haben.

Ich hab im Gesundheitswesen gearbeitet und koennte hier geschichten erzaehlen, da wird einigen Leuten hier richtig schlecht und uebel werden. Leider habe ich Unterschrieben mit meinem Arbeitsvertrag, das ich davon nichts erzaehlen werde, bzw. darf.
 
@ MoonWalk

Ist dir eigentlich klar, wie lange die Entwicklung eines Medikaments dauert und wie teuer diese ist?
Warum sollte eine Industrie nicht selbst die Preise bestimmen dürfen für Produkte, die sie mit viel Aufwand entwickelt? Die Pharmaindustrie ist doch nicht die Wohlfahrt (genauso wie es keine andere Industrie ist...)
 
Definiere doch bitte einmal "normaler Markt" und in wie fern dieser bei einem Pharmakonzern nicht zutrifft.
 
@Seppuku und warum sind dann die Medikamente im Ausland teils viel Günstiger als bei uns obwohl es der selbe Hersteller ist, die gleiche Wucherungen sieht man ja auch bei den Autos.

Es klar das ein Konzern die Kosten für die Entwicklung wieder haben will und auch verdienen will, aber die übertreiben es teils schon ganz schön.
 
Bei den teuren, verschreibungspflichtigen Medikamenten liegt es sicherlich an dem Streben nach Gewinnmaximierung. Wie du schon sagst, ist es bei Autos oder anderen Produkten auch nicht anders.
Speziell bei niedrigen Preisen liegt der große prozentuale Unterschied zum Ausland an der speziellen Zusammensetzung des Arzneimittelpreises in Deutschland (was aber eine Sendung wie Hart aber Fair durch gezielte Desinformation dazu nutzt, um die Stimmung in der Bevölkerung weiter anzuheizen und somit mehr Quote zu bekommen...).
 
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