Kreisverkehr
Commander
- Registriert
- Juni 2008
- Beiträge
- 2.927
koffeinjunkie schrieb:@Kreisverkehr
Das mit dem auswandern ist eigentlich ernsthaft überlegbar. [...]. Zumal sich hier schon die Anzeichen für kommende kleine Kriege abzeichnet. aus gesellschaftlich politischer Hinsticht nicht gerade eine sehr angenehme Zeit.
Den Teufel an die Wand malen ist nun auch keine Lösung, aber das schöne am Studium oder anderen Möglichkeiten ist ja, andere Länder zu erleben für vllt 6 Monate oder länger, also nutzen!
Die meisten bekommen ihren Arsch nicht hoch und jetzt kenne ich Privat schon zwei Aussagen, die damals ihre Chancen für ein neues Leben nicht genutzt haben und es bereuen, bzw bereut haben.
MurphsValentine schrieb:Wie üblich ist jeder am motzen und meckern über die Politiker und Flüchtlinge aber keiner hat ernsthafte Lösungen parat.
Scherzkeks. Ich wähle Politiker, damit die ihren Job machen. Und Lösungen finden ist deren Job, nicht meiner.
Es ist einfach deren Job und den machen die nicht.
"Wir" und auch ich schreiben Briefe und so weiter, wo darauf hingewiesen wird, dass ihr Vorschlag als FALSCH BEWIESEN wurde und eindeutige FAKTEN dagegen sprechen und es kommt dennoch, weil Agenda?
"Finger in die Ohren und lalala"-Singen machen die halt trotzdem lieber.
Ein guter Weg wäre: Hier ne Studie, die beachten wir und so weiter. Ich darf dir zu Flüchtlingen mal kurz die Aussage einer Helferin zitieren, wie der Staat Integration aktiv bekämpft:
klar werden die arbeitslos .... ausgegrenzt , in Gettos gestopft (in Bamberg fast 5000 Leute auf engstem Raum, weil alle anderen "kleinen" 300erLager aufgelöst und stillgelegt wurden), in abseits liegende Nazi-oder am Ende der Welt- Örtchen per "Residenz"Pflicht gezwungen, ohne Zugang zu Deutsch lernen oder gar richtiger Schule (Afghanen dürfen -keinen !- Kurs besuchen, in Sachsen ab 18 für alle ! kein Schulbesuch mehr erlaubt), Verbot, zu arbeiten .... ! teilweise über Jahre .... wenn Arbeit, dann wird geprüft, ob das nicht ein Deutscher machen könnte (und Erlaubnis verweigert), durch die "Behandlung", die man ihnen angedeihen lässt (wie Vieh verfrachtet), in tiefste Depression, Lethargie, psychische und körperliche Krankheit katapultiert .....
ein Wunder, wenn es überhaupt einen Geflüchteten gibt, der arbeiten darf, Arbeit findet, und in seiner Arbeit anerkannt ist
ein Wunder, wenn ein Geflüchteter sich parallel 2 Sprachkurse erkämpft und beide, von früh 8 bis abens 18 mit 15 Min Pause mit Note 1 besteht
ein Wunder, wenn ein 16 jähriger Afghane sich per Handy selbst Deutsch beibringt und in 3 Monaten (deutlich) besser spricht als ein "Masse"Deutscher, vom 3 fachen Wortschatz, der gewählten Ausdrucksweise und der sauberen Grammatik ganz zu schweigen
[...]
die Inkompetenz der deutschen Bürokratie wird den Geflüchteten angelastet .... die können nix dafür, dsss die Verfahren so lang dauern, die versprochenen 3 Monate sind die Ausnahme, 1 Jahr ist eigentlich Minimum, meist sinds 2 Jahre, kann aber auch 8 Jahre dauern ... mit Arbeitsverbot ..... da züchtet man sich die Arbeitsunfähigkeit selber ..... und verursacht die Kosten selber
und wer redet von Qualifikation ? (die im Übrigen auch sehr oft tatsächlich vorhanden ist) Es geht um die Motivation ! Flüchtlingskinder lernen rasend schnell, saugen das Wissen in sich auf und auch die neue Kultur, sind wissbegierig, neugierig, lebendig, aufmerksam, sie WOLLEN das, was unsere Kids nicht mehr wollen. sie wollen lernen --- und haben Freude daran ---- setzten das Gelernte sofort um, sind stolz darauf
Die Kurse sind oft Schrott, wenn es denn welche gibt, wenn nix gelehrt wird, gibt es nix zum Lernen. Alle Geflüchteten versuchen einen Uni-Kurs zu bekommen, um nur nicht in den Arbeitsamt-Kurs zu kommen, wo man den halben Tag mit Nichtstun verbringt, ohne was zu lernen ... wieder Bürokratie .... alles, nur kein Integrationskurs (mehere Hunderttausend Anträge liegen vor, für die es KEINE Kurse gibt) und die Qualität ist noch schlechter, die Rumsitzzeit noch länger und die Zeiten zwischen den einzelnen "Modulen", oft monatelang ----- da wird das Geld zum Fenster rausgeworfen ! Der Unterricht, den Ehrenamtliche geben, ist allermeistens, auch im Fachkräftebereich deutlich effizienter, die jungen Leute lernen auch hier rasend schnell, wenn man sie denn lässt.
ein Wunder, wenn es überhaupt einen Geflüchteten gibt, der arbeiten darf, Arbeit findet, und in seiner Arbeit anerkannt ist
ein Wunder, wenn ein Geflüchteter sich parallel 2 Sprachkurse erkämpft und beide, von früh 8 bis abens 18 mit 15 Min Pause mit Note 1 besteht
ein Wunder, wenn ein 16 jähriger Afghane sich per Handy selbst Deutsch beibringt und in 3 Monaten (deutlich) besser spricht als ein "Masse"Deutscher, vom 3 fachen Wortschatz, der gewählten Ausdrucksweise und der sauberen Grammatik ganz zu schweigen
[...]
die Inkompetenz der deutschen Bürokratie wird den Geflüchteten angelastet .... die können nix dafür, dsss die Verfahren so lang dauern, die versprochenen 3 Monate sind die Ausnahme, 1 Jahr ist eigentlich Minimum, meist sinds 2 Jahre, kann aber auch 8 Jahre dauern ... mit Arbeitsverbot ..... da züchtet man sich die Arbeitsunfähigkeit selber ..... und verursacht die Kosten selber
und wer redet von Qualifikation ? (die im Übrigen auch sehr oft tatsächlich vorhanden ist) Es geht um die Motivation ! Flüchtlingskinder lernen rasend schnell, saugen das Wissen in sich auf und auch die neue Kultur, sind wissbegierig, neugierig, lebendig, aufmerksam, sie WOLLEN das, was unsere Kids nicht mehr wollen. sie wollen lernen --- und haben Freude daran ---- setzten das Gelernte sofort um, sind stolz darauf
Die Kurse sind oft Schrott, wenn es denn welche gibt, wenn nix gelehrt wird, gibt es nix zum Lernen. Alle Geflüchteten versuchen einen Uni-Kurs zu bekommen, um nur nicht in den Arbeitsamt-Kurs zu kommen, wo man den halben Tag mit Nichtstun verbringt, ohne was zu lernen ... wieder Bürokratie .... alles, nur kein Integrationskurs (mehere Hunderttausend Anträge liegen vor, für die es KEINE Kurse gibt) und die Qualität ist noch schlechter, die Rumsitzzeit noch länger und die Zeiten zwischen den einzelnen "Modulen", oft monatelang ----- da wird das Geld zum Fenster rausgeworfen ! Der Unterricht, den Ehrenamtliche geben, ist allermeistens, auch im Fachkräftebereich deutlich effizienter, die jungen Leute lernen auch hier rasend schnell, wenn man sie denn lässt.
Sry, aber nicht nur einseitig schauen und nochmal: Es ist deren Job und den sollen Politiker gefälligst auch tun...
Ergo Notbremse ziehen und weg.
Mercsen schrieb:Dann haben wir eine "Paralamentarische Demokartie", wenn ich das Wort schon höre könnte ich kotzen. Wie kann denn eine Demokratie parlamentarisch sein? Und dann auch noch für 4 Jahre und mit null rechtsverbindlichkeiten für die Politiker ihre Versprechren zu halten.
Bisl weniger dick auftragen bitte. Lern erstmal verstehen, wie verschiedene Regierungsformen funktionieren und die Vor-und Nachteile kennen.
Parlamentarische Demokratie hat viele Vorteile, v.a. wenn es um 80 Mio Menschen geht.
Es ist eine Abstraktionsschicht, die eindeutig ihren Sinn erfüllt und gegen dummen Populismus wirken kann. Unfehlbar? Lol, nein.
Fehlt bei euch mehr Beteiligung? Klar, Volksbegehren auf Bundesebene fehlen z.B.
Perfekt wäre das immer noch nicht, aber wenigstens ein weiterer, funktionierender Kontrollmechanismus. Es ist immer wieder geil, wie entkoppelt viele Minister von der Realität sind und sich bei unpassenden Umfragen noch weniger Demokratie wünschen. Dann sieht man immer wieder, dass wir noch mehr Demokratie brauchen!