Windows Server 2016 Antivirensoftware Server 2016 und Win 10

klamm

Cadet 4th Year
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Sep. 2009
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92
Hallo,

wir stellen dieses Jahr unser Netzwerk um, bedeutet, wir bekommen eine neue Serverlandschaft von Server 2008 R2 auf 2016 und Windows 7 auf Windows 10.

Meine Frage, habt ihr Erfahrungen mit Antiviren Lösungen für Fileserver die auch die Clients überwachen?
Ist der Windows Defender auf einem Server 2016 so konfigurierbar dass er die Clients auch steuert?

In der jetzigen Umgebung hatten wir SCCM mit Forefront Endpoint Protection, aber dieses gibt es ja nicht mehr.

Danke für Hilfe und Tipps
 
Wir benutzten meistens TrendMicro Worry Free Business. In letzter Zeit aber auch bei 2 Kunden die Eset-Suite.
TrendMicro hatte bei uns bei der Verhaltensüberwachung Probleme dass er Anwendungsprogramme die auf dem Netzlaufwerk laufen in Quarantäne geschickt hat (angeblich Cryptolocker). Allerdings hat er auch schon richtige Cryptolocker auf den Client eliminiert bevor er Schaden anrichten konnte.
mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir setzen GDATA in der Netzwerkversion ein.. keine Probleme unter 2016 bisher..

Evtl. wäre es auch sinnvoll vor den ganzen Servern einfach eine UTM zu setzen.. da haste dann den Virenschutz als Client für die einzelnen Station mit dabei.. (und viele weitere Schutzmechanismen die für ein Unternehmen eigentlich unabdingbar sind)..

zBsp https://www.sophos.com/de-de/products/unified-threat-management.aspx
 
In der jetzigen Umgebung hatten wir SCCM mit Forefront Endpoint Protection, aber dieses gibt es ja nicht mehr.
Doch, gibt es, heißt jetzt aber System Center Endpoint Protection.

Meine Frage, habt ihr Erfahrungen mit Antiviren Lösungen für Fileserver die auch die Clients überwachen?
Ist der Windows Defender auf einem Server 2016 so konfigurierbar dass er die Clients auch steuert?
Da sitzt du irgendwie einem Missverständnis auf.
Klassischerweise läuft auf einem Fileserver auch ein AV, wie er auch auf den PCs läuft. Der AV auf dem Fileserver "steuert" aber nicht den Virenscanner eines PCs der auf ihn zugreift*. Der AV auf dem Fileserver schirmt sich ggf. von Verbindungen eines bestimmten PCs ab wenn merkwürdiges Verhalten festgestellt wurde.
Die Steuerung von mehreren AVs (sowohl als auf [File]Servern als auch auf Clients) erfolgt durch einen dedizierten AV-Management-Server.
Dieser Management-Server kann auch auf dem Fileserver existieren, obwohl das nicht zu empfehlen ist.

Evtl. wäre es auch sinnvoll vor den ganzen Servern einfach eine UTM zu setzen.. da haste dann den Virenschutz als Client für die einzelnen Station mit dabei..
Unabhängig davon dass eine UTM meistens empfehlenswert ist: Die Trennung zw. Serverland & Userland durch die UTM und keine weitere Sicherungsmaßnahme auf den Servern ist nicht zu empfehlen.
 
klamm schrieb:
Hallo,

wir stellen dieses Jahr unser Netzwerk um, bedeutet, wir bekommen eine neue Serverlandschaft von Server 2008 R2 auf 2016 und Windows 7 auf Windows 10.

Meine Frage, habt ihr Erfahrungen mit Antiviren Lösungen für Fileserver die auch die Clients überwachen?
Ist der Windows Defender auf einem Server 2016 so konfigurierbar dass er die Clients auch steuert?

In der jetzigen Umgebung hatten wir SCCM mit Forefront Endpoint Protection, aber dieses gibt es ja nicht mehr.

Danke für Hilfe und Tipps

Wir setzen, seit..ja, ewig, F-Secure ein. Setzen dabei aber hauptsächlich auf die Client-Security.
File- und Backupserver sind davon befreit, für den Exchange gibt es eine eigene F-Secureversion,
die haben wir installiert. Gibt aber rechtliche Unklarheiten.

F-Secure eignet sich bestens für Netze jeder Größe. Mit der Managment-Console hat man das
prima im Griff. Und das Beste ist der Preis.
 
Wir setzen momentan auf den Sophos Central Endpoint, den gibt es sowohl für Server als auch für Clients.
 
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