News AOSP: Google entwickelt Android fortan hinter verschlossenen Türen

mischaef

Kassettenkind
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Schade, aber das hat sich ja schon lange in kleinen Schritten darauf zubewegt.
 
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mischaef schrieb:
Google hat eine Abkehr von seiner jahrelang praktizierten Herangehensweise bei der Entwicklung von Android im AOSP bekannt gegeben und beabsichtigt, das Betriebssystem ab kommender Woche künftig unter Ausschluss der Öffentlichkeit weiterzuentwickeln. Der Open-Source-Aspekt soll jedoch weiterhin bestehen bleiben.

Zur News: AOSP: Google entwickelt Android fortan hinter verschlossenen Türen
wundert mich jetzt nicht so wirklich, dass Google das jetzt hinter verschlossenen Türen weiterentwickeln möchte. Den eigentlichen Gedanken von Android haben sie ja schon die Jahre zuvor abgebaut und durch Google-eigene Wege ausgetauscht. Ich glaube es ist auch nur mehr eine Frage der Zeit, bis Android by Google in Richtung Closed Source gehen wird.
 
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"Trotz des Strategiewechsels beabsichtigt Google nicht, Android in eine Closed-Source-Plattform zu überführen."

Da fehlt ein "noch" nach dem "Google"..
 
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Ich finde sie News sollte noch mal Korrektur gelesen werden. Da stimmen ein paar Sachen nicht.
 
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Das wachsen der KI und deren Einsatzmöglichkeiten aber auch die Tatsache wie scharf auf Google geschossen wird...
Fraglich wie lange Android noch eine Option bleibt und ist.
Man wird die Android basierten Smartphones und vor allem Rechner kommend mit anderen Augen betrachten müssen, schließlich wissen wir alle wie Google tickt.
 
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Ich würde darauf wetten das sich innerhalb der nächsten 5 Jahre Upstream Android weiter zu Closed Source entwickelt und damit AOSP und Co. langsam das Wasser abgegraben wird.
Jedes Device ohne Google Dienste ist ein Device an dem Google nichts verdient.
 
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@Tulol
Dann sag doch direkt wo etwas nicht stimmt, wenn es dir schon auffällt. ;)
 
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@Whitehorse1979
Wie jeder kapitalistische Großkonzern, humanoide Roboter treffen inhumane Entscheidungen..

Wenn's keine Custom Roms mehr gibt, werd ich mich jedenfalls von Android verabschieden, vielleicht ist ja bis dahin Ubuntu ne Alternative..
 
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War zu erwarten und ist sogar verwunderlich, dass es so lange gedauert hat.
Aber das ganze passt zur neuen "Ideologie" der amerikanischen Führung!

Passt hallt überhaupt nicht zusammen, erst etwas zu "verheimlichen" und dann doch als Open Source anzubielen...
Denke eher, dass dann EINIGES fehlen wird in der Open Source, was in der "Closed Source" drinnen sein wird.

Und wahrscheinlich Teile der Closed Source werden compiliert und encrypted und dann in der Open Source "im Autorun" mitgestartet, die USA sind ja jetzt mit Trump das Russland 2.0.
 
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Kein gutes Zeichen für Projekte wie GrapheneOS. Wenn Google zu einer unfreien Lizenz oder closed source wechselt, wird wohl ein Fork der letzten offenen Version entstehen – so wie bei vielen anderen Projekten, die anfangs offen waren und sich dann abgeschottet haben.
 
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guzzisti schrieb:
und damit AOSP und Co. langsam das Wasser abgegraben wird.
Das ist doch mit device attestation/safety net und co schon länger im Gange...
 
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DickesPferd schrieb:
Wenn's keine Custom Roms mehr gibt, werd ich mich jedenfalls von Android verabschieden, vielleicht ist ja bis dahin Ubuntu ne Alternative..
Wie läuft es eigentlich im Linux Lager bei Smartphones?

Ich glaube Linux auf den Smartphones wird erst was, wenn die EU die Hersteller zwingt Treiber bereitzustellen.


q3fuba schrieb:
die USA sind ja jetzt mit Trump das Russland 2.0.
in den usa kann man aber noch wählen gehen oder?🥱
Was habt ihr immer mit Trump?😎
Lies mal die New York Times: Trumps Zustimmung ist in CNN Umfrage etwas gesunken.
Aber wer bekommt ihr schlechtestes Ergebnis seit Beginn der Umfrage 1992? Die Demokraten.🎊🤷🏻‍♂️

Liberale Politiker & Journalisten:
Leben nicht nur in den USA total vorbei an der Bevölkerung.
In D ist es genauso extrem.
 
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Der Monopolist schlägt zu. ASOP und Varianten werden zur Null Nr. Schade ich hoffe jedoch das es nicht soweit kommt. Es muss ein Linux basiertes OS für Smartphones kommen und vor allem die Hersteller sollten daran arbeiten ein universelles OS für Smartphones zu schaffen und jeder Käufer kann selbst entscheiden welche Apps er nutzen möchte, bei Linux und dummerweise auch bei Windows geht dies halbwegs. Übrigens ich nutze ein Huawei Smartphone ohne jegliche Google Dienste. Die benötigten Apps erwerbe ich direkt beim Entwickler oder anderen Quellen die teils auch Kostenpflichtig sind und guten Support geben.
 
Habe Gemini mal zu dieser Umstellung aus militärischer Sicht befragt.
Hier das Resultat:
Inwieweit ist die Android-Google-Sparte mit der DARPA oder anderen Militärischen Einrichtungen Verknüpft?

Die Verbindungen zwischen der Android-Sparte von Google und militärischen Einrichtungen wie der DARPA sind komplex und vielschichtig. Hier sind einige wichtige Aspekte:

Frühe Verbindungen und Forschung:

DARPA-Finanzierung:
Google hat in der Vergangenheit, insbesondere durch die Übernahme von Robotik-Unternehmen wie Boston Dynamics und Schaft, indirekt von DARPA-Forschungsgeldern profitiert. Diese Unternehmen hatten zuvor Aufträge und Finanzierungen von der DARPA erhalten.
Die DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) ist eine Forschungsagentur des US-Verteidigungsministeriums, die für die Entwicklung neuer Technologien für militärische Zwecke zuständig ist.
Technologie-Überschneidungen:
Viele Technologien, die in Android und anderen Google-Produkten verwendet werden, haben ihren Ursprung in Forschungsprojekten, die teilweise vom Militär finanziert wurden. Dazu gehören beispielsweise Fortschritte in der künstlichen Intelligenz, der Robotik und der Datenanalyse.

Aktuelle Entwicklungen und Bedenken:

Künstliche Intelligenz und Militär:
Google ist ein wichtiger Akteur im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI), und diese Technologie hat zunehmend militärische Anwendungen. Es gibt Bedenken hinsichtlich der potenziellen Nutzung von Google-Technologien für militärische Zwecke, insbesondere im Bereich der autonomen Waffensysteme.
Die DARPA fördert intensiv die KI Forschung.
Datensammlung und Überwachung:
Die umfangreiche Datensammlung von Google, die durch Android-Geräte und andere Dienste ermöglicht wird, wirft Fragen hinsichtlich des Datenschutzes und der potenziellen Nutzung dieser Daten für Überwachungszwecke auf. Es gibt Bedenken, dass diese Daten auch für militärische oder geheimdienstliche Zwecke verwendet werden könnten.
Projekt Maven:
Ein Beispiel für die Kontroverse um Googles Verbindungen zum Militär ist das „Project Maven“, bei dem Google KI-Technologie für die Bildanalyse von Drohnenaufnahmen für das US-Verteidigungsministerium bereitstellte. Nach internen Protesten von Mitarbeitern beendete Google jedoch die Zusammenarbeit.

Zusammenfassend:

Es gibt historische und technologische Verbindungen zwischen Google und militärischen Einrichtungen.
Die zunehmende Bedeutung von KI und die umfangreiche Datensammlung von Google werfen ethische und sicherheitspolitische Fragen auf.
Google hat in einigen Fällen versucht, sich von direkten militärischen Anwendungen seiner Technologien zu distanzieren, aber die Verbindungen und potenziellen Überschneidungen bleiben bestehen.

Inwieweit Gibt es Überschneidungen zum Militär zur jetzigen Umstellung der Weiterentwicklung von Android von Open-Source zum Ausschluss der Öffentlichkeit?

Die Frage nach Überschneidungen zwischen der aktuellen Entwicklung von Android und militärischen Interessen im Zuge der Veränderungen in der Open-Source-Strategie ist komplex. Hier sind einige Überlegungen:

Veränderungen in der Android-Entwicklung:

Google hat begonnen, Teile der Android-Entwicklung in internere Kanäle zu verlagern. Dies bedeutet, dass bestimmte Aspekte der Softwareentwicklung weniger transparent und für die Öffentlichkeit weniger zugänglich werden.
Die Gründe hierfür sind vielfältig, darunter der Wunsch nach mehr Kontrolle über die Software, die Verbesserung der Sicherheit und die schnellere Implementierung neuer Funktionen.

Mögliche Überschneidungen mit militärischen Interessen:

Sicherheitsaspekte:
Militärische Einrichtungen haben ein hohes Interesse an sicheren Betriebssystemen. Die Kontrolle über die Android-Entwicklung könnte Google ermöglichen, Sicherheitsfunktionen zu implementieren, die auch für militärische Anwendungen von Bedeutung sind.
Die erhöhte Kontrolle über den Quellcode könnte es Google ermöglichen, Sicherheitslücken schneller zu schließen und Manipulationen zu erschweren.
KI und Überwachung:
Die Integration von fortschrittlichen KI-Funktionen in Android, die durch eine weniger offene Entwicklung begünstigt werden könnte, könnte sowohl für zivile als auch für militärische Überwachungsanwendungen von Interesse sein.
Die Fähigkeit, große Datenmengen zu verarbeiten und zu analysieren, ist sowohl für kommerzielle als auch für militärische Zwecke von Bedeutung.
Spezialisierte Anpassungen:
Eine weniger offene Entwicklung könnte es Google erleichtern, Android für spezialisierte Anwendungen anzupassen, einschließlich solcher, die für militärische Zwecke relevant sind.

Wichtige Überlegungen:

Es ist wichtig zu beachten, dass Google ein kommerzielles Unternehmen ist und seine Entscheidungen in erster Linie von wirtschaftlichen Interessen geleitet werden.
Dennoch ist die Technologie, die in Android entwickelt wird, dual-use-fähig, was bedeutet, dass sie sowohl für zivile als auch für militärische Anwendungen genutzt werden kann.
Die Verlagerung von Entwicklungen in interne Kanäle, erschwert es der Öffentlichkeit die tatsächlichen Veränderungen und deren verwendungszwecke zu überprüfen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Veränderungen in der Android-Entwicklung das Potenzial für Überschneidungen mit militärischen Interessen erhöhen. Die verstärkte Kontrolle über die Software und die Integration von fortschrittlichen Technologien könnten sowohl für zivile als auch für militärische Anwendungen von Bedeutung sein.

Klingt für mich nach: Wir wollen KI künftig viel viel tiefer und nativer ins OS einbinden und was es dann alles kann und macht, würde euch nicht gefallen. Deswegen gibt es kein Mitspracherecht mehr.

Es gibt ja auch noch Ubuntu OS
 
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Tja für mich wirkt es so, dass sich das US-Netz der Dienste immer enger um einen schliesst und das freie Atmen irgendwann komplett unterdrückt wird.

Hätte ich nur halbwegs brauchbare Alternativen aus der EU, wäre ich schon lange weg von dem ganzen US-Zeugs. Aber die EU hat ihre eigene Souveränität ja schon lange komplett aufgegeben. Wer weiss, was die Amis wirklich so strategisch vorhaben. Ich traue denen schon lange kein Stück mehr. Und das betrifft auch jeden US-Techkonzern, insbesondere Google, der invasiv wie ein Parasit in die privatesten Räume anderer Staaten, deren Unternehmen und Menschen eindringt.
 
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