Raijin
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
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Im einfachsten Fall sollten Standard-Gateway und DNS stets auf die IP des Geräts zeigen, das den DHCP-Server stellt - in der Regel der Router. Nutzt man einen anderen DNS als diesen, zB 8.8.8.8, bekommt man Probleme mit der lokalen Namensauflösung, weil google (8.8.8.8) keine Ahnung davon hat wie zB dein NAS, o.ä. heißt. Ein lokaler Netzwerkzugriff müsste daher per IP-Adresse erfolgen, was unhandlich ist.
Sofern die Fritzbox weiterhin DHCP-Server ist, sollte in ihren DHCP-Einstellungen also die Fritzbox als DNS verwendet werden. Wird die Fritzbox nach DNS gefragt, reicht sie alles, was sie nicht selbst beantworten kann an ihren DNS in den Interneteinstellungen weiter. Hier steht normalerweise der Provider-DNS, aber man kann auch 8.8.8.8 eintragen, wenn man denn möchte.
Alle Geräte mit automatischer IP-Einstellung bekommen dann via DHCP eine IP-Adresse aus dem Subnetz der Fritzbox (hier anscheinend 192.168.8.0/24) sowie Gateway+DNS = 192.168.8.1. Damit sollten sie Zugriff auf das lokale Netzwerk und Internet haben. Geräte, an denen manuelle IP-Einstellungen vorgenommen wurden, sollten nun von Hand entsprechend angepasst werden damit sie denselben DNS verwenden.
Wenn du aktiv einen eigenen, separaten DNS im Netzwerk betreibst - du schreibst nur "PC im Heimnetz" - muss dieser natürlich ebenfalls korrekt eingestellt sein, um überhaupt selbst als DNS für das Netzwerk fungieren zu können. Ist das sichergestellt, kann man ihn auch über die DHCP-Einstellungen des Routers im Netzwerk als DNS verteilen - der DNS selbst muss logischerweise nicht sich selbst, sondern einen DNS im www oder eben die Router-IP als DNS bekommen, sonst dreht man sich im Kreis.
Grundsätzlich gilt natürlich: Wenn du keine Ahnung hast und mit den Hilfestellungen im Thread nichts anfangen kannst, dann hol dir bitte jemanden ins Haus, der das kann. In der Theorie ist alles ganz einfach, aber im Detail kann es sehr kompliziert werden, weil es etliche Konfigurationsmöglichkeiten gibt - insbesondere dann, wenn ggfs ein autarker DNS im Netzwerk sitzt und du gar nicht weißt wie der funktioniert.
Sofern die Fritzbox weiterhin DHCP-Server ist, sollte in ihren DHCP-Einstellungen also die Fritzbox als DNS verwendet werden. Wird die Fritzbox nach DNS gefragt, reicht sie alles, was sie nicht selbst beantworten kann an ihren DNS in den Interneteinstellungen weiter. Hier steht normalerweise der Provider-DNS, aber man kann auch 8.8.8.8 eintragen, wenn man denn möchte.
Alle Geräte mit automatischer IP-Einstellung bekommen dann via DHCP eine IP-Adresse aus dem Subnetz der Fritzbox (hier anscheinend 192.168.8.0/24) sowie Gateway+DNS = 192.168.8.1. Damit sollten sie Zugriff auf das lokale Netzwerk und Internet haben. Geräte, an denen manuelle IP-Einstellungen vorgenommen wurden, sollten nun von Hand entsprechend angepasst werden damit sie denselben DNS verwenden.
Wenn du aktiv einen eigenen, separaten DNS im Netzwerk betreibst - du schreibst nur "PC im Heimnetz" - muss dieser natürlich ebenfalls korrekt eingestellt sein, um überhaupt selbst als DNS für das Netzwerk fungieren zu können. Ist das sichergestellt, kann man ihn auch über die DHCP-Einstellungen des Routers im Netzwerk als DNS verteilen - der DNS selbst muss logischerweise nicht sich selbst, sondern einen DNS im www oder eben die Router-IP als DNS bekommen, sonst dreht man sich im Kreis.
Grundsätzlich gilt natürlich: Wenn du keine Ahnung hast und mit den Hilfestellungen im Thread nichts anfangen kannst, dann hol dir bitte jemanden ins Haus, der das kann. In der Theorie ist alles ganz einfach, aber im Detail kann es sehr kompliziert werden, weil es etliche Konfigurationsmöglichkeiten gibt - insbesondere dann, wenn ggfs ein autarker DNS im Netzwerk sitzt und du gar nicht weißt wie der funktioniert.