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Während der PC noch bootet, hat das iPad bereits die Mails abgeholt und einen Überblick über die Nachrichtenlage geliefert. Die Bedienung mit Wischgesten kapiert selbst mein 16 Monate alter Sohn und hat mehr Spaß am Tablet, als mir lieb ist. Der Internet-Browser scrollt auf ein Fingerwischen hin butterweich. Videos spielt das kleine Gerät genauso ruckelfrei ab wie der PC. Die Montage eines Panoramafotos erledigt die Smartphone-App im Handumdrehen, während die PC-Software erst nach gutem Zureden, manuellem Feinschliff und langer Renderzeit ein schönes Ergebnis präsentiert. Kurzum: Viele alltägliche Aufgaben machen mit einem Tablet mindestens so viel Spaß wie am ausgewachsenen PC.
Frage ich meinen
Schwiegervater [
Eusterw], ob sich sein Dual-Core-Notebook oder das iPad schneller
anfühlt, gibt er ohne zu zögern dem iPad den Vorzug.
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Selbstverständlich sind nicht alle aufgeführten Vergleiche fair. So ist etwa die Montage eines Riesenpanoramas aus vielen Dutzend Raw-Fotos mit Korrektur von Objektivverzerrungen eine ganz andere Nummer als das Zusammenkleben von zwei bis drei Schnappschüssen und auf einem Tablet oder Smartphone bisher schlicht unmöglich. Dennoch lautet die spannende Frage:
Wie erschaffen die kleinen Geräte – trotz geringer Rechenleistung – die Illusion, auch komplexe Aufgaben seien ein Kinderspiel?
.. das
butterweiche Scrollen von Webseiten.
Für diese eindrucksvolle Darbietung zeichnen aber nicht etwa schnelle Prozessoren verantwortlich,
sondern ein raffinierter Trick: ....
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http://www.heise.de/ct/artikel/ARM-aber-sexy-1440485.html