News Apple App Store: Umsatz bleibt trotz sinkender Downloads stabil

mischaef

Kassettenkind
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Der App Store ist für Apple auch nach rund elf Jahren ein Garant für sprudelnde Einnahmen. Jetzt musste das Unternehmen jedoch erstmals seit 2015 einen Rückgang bei den Download-Zahlen hinnehmen. Dies geht aus Informationen der Analysten von Morgan Stanley hervor.

Zur News: Apple App Store: Umsatz bleibt trotz sinkender Downloads stabil
 
Wieso auch nicht, Apple hat vorgesorgt und kleistert die Kunden so gut es geht mit Abos zu um den Cashflow zu erhalten. Alleine AppleMusic, TV+, AppleNews wären 30 Dollar/Eur im Monat pro Nutzer, dazu kommen dann die 30% von den 3rd-Party-App-Abos. Die Einmal-Käufe im Store will man ja am liebsten ganz loswerden.
 
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Der "Rückgang" der downloads ist tendenziell erstmal kein qualitätskriterium, aber die Ursache ist naheleigend, wenn man sich umschaut und sieht was "Andere" für hardware rausbringen... mal Huawei oder S10 in raum geschmissen....

Langsam kommt das was Apple befürchtet hat ... Der goldesel Iphone ist mainstream geworden und dadurch langweilig und kein kaufanzreiz ( technisch schon noch länger nicht )
 
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@Chesterfield man sucht sich sein Taschentelefon nicht zwingend nur wegen den Hardwarespecs aus.

Die Abos sind nicht grundsätzlich schlecht (aus Entwicklersicht).
 
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Noch ein paar Jahre und Apple verschwindet in der Versenkung, wie in den 90er Jahren als Steve Jobs nicht am Start war.
 
0xffffffff schrieb:
Wieso auch nicht, Apple hat vorgesorgt und kleistert die Kunden so gut es geht mit Abos zu um den Cashflow zu erhalten. Alleine AppleMusic, TV+, AppleNews wären 30 Dollar/Eur im Monat pro Nutzer, dazu kommen dann die 30% von den 3rd-Party-App-Abos. Die Einmal-Käufe im Store will man ja am liebsten ganz loswerden.
Der AppStore hat nichts mit Apple Music & Co zutun.
Chesterfield schrieb:
mal Huawei oder S10 in raum geschmissen....
Was können die besser?
 
Der App Store, iTunes, Apple Music, das gesamtes Ökosystem könnte sich bei einem weltweiten Rückgang des Smartphonegeschäfts als lebensnotwendiger Rettungsanker erweisen.

Ich bin seit 2007 iPhone User und sehe aktuell noch immer keinen Grund zu wechseln, allerdings auch keinen um mir ein neues iPhone zu kaufen.

Aus den o.g. Gründen sehe ich aber davon ab, die Plattform und das Ökosystem zu wechseln.
 
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Grundkurs schrieb:
Noch ein paar Jahre und Apple verschwindet in der Versenkung, wie in den 90er Jahren als Steve Jobs nicht am Start war.

xD hauptsache irgendwas sagen. Theoretisch kann jedes Unternehmen schnell verschwinden, Apple hat sich aber einen guten Grundstein gebaut.
 
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Chesterfield schrieb:
Der "Rückgang" der downloads ist tendenziell erstmal kein qualitätskriterium, aber die Ursache ist naheleigend, wenn man sich umschaut und sieht was "Andere" für hardware rausbringen... mal Huawei oder S10 in raum geschmissen....

Interessant, ich sehe genau das Gegenteil: Die "Flagship-"Konkurrenz von Huawei oder Samsung dreht in jüngster Zeit doch genauso krass an der Preisspirale wie Apple es letztes Jahr getan hat (Stichwort Huawei P30, Samsung S10). Für den Käufer fällt damit ein entscheidendes Argument gegen Apple weg - der hohe Preis. Zur Hardware sag ich jetzt mal nichts, weil ich keine Debatte lostreten will und sich das Ganze mittlerweile in Sphären bewegt, die für die Alltagsleistung kaum mehr messbar und daher vergleichsweise irrelevant sind.

0xffffffff schrieb:
Wieso auch nicht, Apple hat vorgesorgt und kleistert die Kunden so gut es geht mit Abos zu um den Cashflow zu erhalten. Alleine AppleMusic, TV+, AppleNews wären 30 Dollar/Eur im Monat pro Nutzer, dazu kommen dann die 30% von den 3rd-Party-App-Abos. Die Einmal-Käufe im Store will man ja am liebsten ganz loswerden.

Und was hat das mit den sinkenden Downloads im App Store zu tun?
 
RYZ3N schrieb:
Der App Store, iTunes, Apple Music, das gesamtes Ökosystem könnte sich bei einem weltweiten Rückgang des Smartphonegeschäfts als lebensnotwendiger Rettungsanker erweisen.

Ich bin seit 2007 iPhone User und sehe aktuell noch immer keinen Grund zu wechseln, allerdings auch keinen um mir ein neues iPhone zu kaufen.

Aus den o.g. Gründen sehe ich aber davon ab, die Plattform und das Ökosystem zu wechseln.

Kann ich nur zustimmen. Das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten zwischen iOS, macOS und Co ist für mich auch der Hauptanreiz bei Apple zu bleiben. Bis jetzt habe ich nur gute Erfahrungen damit gemacht und sehe keinerlei Notwendigkeit zu wechseln.

Gerade das preisliche Argument ist keines mehr, da andere Hersteller im Android-Lager deutlich nachziehen; das Zusammenspiel des genannten Ökosystems aber nicht bieten, somit seh ich Apple da dann doch wieder vorn.
Speziell die techn. Specs sind wie von @just_fre@kin genannt keine wirklich alltagasrelevanten Faktoren mehr.
 
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Ich für mich habe kein Grund mein iPhone mit hunderten von Apps voll zu ballern. Ich habe alles was ich brauche!?

Ich finde es immer süß wenn gesagt wird, der baldige Abgang von Apple. Ich würde mal behaupten, sie könnten 10 Jahre Betriebsferien machen, ohne dabei auch nur 1€ umzusetzen, und wären immer noch nicht insolvent.
 
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zumal man den Preisen nicht gänzlich hilflos ausgeliefert ist - das Xr mit 128GB hat mich "gebraucht mit leichten Gebrauchsspuren" nicht mal den halben Neupreis gekostet. Wars mir dann wert.
 
Und gerade weil man ältere Geräte der 6er, 7er und 8er Generation immer noch bedenkenlos kaufen kann.
 
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Einfacher Kreislauf, erst Wachstum, dann Stagnation und schließlich Rückgang.....

Kalsarikännit schrieb:
@Chesterfield man sucht sich sein Taschentelefon nicht zwingend nur wegen den Hardwarespecs aus.
jup...ich mag Apple nicht, die Hardware ist nicht überwältigend und überteuert.... trotzdem habe ich Apple-Geräte, weil in Sachen Soft-/Hardwareabstimmung sowie Benutzererfahrung es für mich keiner besser kann....zumindest bei Smartphone, Tablet und Apple-TV …. aber ist natürlich subjektiv

Dass man nach Übersättigung mit Hard- und Software versucht, den Umsatz mit "Service-Diensten" auszugleichen, ist eine (für Apple) vielleicht gute Konsequenz. Es wird genug Leute geben, die das beanspruchen werden. Aber ich kann mit diesem ganzen Abo-Zeugs und Zusatzdiensten nichts anfangen.....
 
estros schrieb:
Der AppStore hat nichts mit Apple Music & Co zutun.
Wenn ich micht nicht täusche, wird der Umsatz von AppleMusic & Co. mit in den AppStore-Umsätzen eingerechnet.

just_fre@kin schrieb:
Und was hat das mit den sinkenden Downloads im App Store zu tun?
Es bezog sich auf dem stabil bleibenden Umsatz, trotz sinkender Download-Zahlen.

Ich ärgere mich darüber, da durch die forcierten Abos der Umsatz oben gehalten werden soll, jetzt wo der Smartphone/App-Markt gesättigt ist.
 
0xffffffff schrieb:
Wenn ich micht nicht täusche, wird der Umsatz von AppleMusic & Co. mit in den AppStore-Umsätzen eingerechnet.
Nochmal:
Das sind unabhängige Bereiche!
Der AppStore steht für sich, wie auch Apple Pay, Music, iTunes etc.
 
estros schrieb:
Nochmal:
Das sind unabhängige Bereiche!
Der AppStore steht für sich, wie auch Apple Pay, Music, iTunes etc.

Na dann sind das eben getrennte Bereiche. Ändert nichts an der Tatsache, dass nun via Abo auch im AppStore dauerhaft gemolken werden soll. Eine Entwicklung die mir - als derzeitiger iOS-Nutzer - mal so garnicht gefällt. Schade, dass Apple damit anscheinend Erfolg hat.
 
Grundkurs schrieb:
Noch ein paar Jahre und Apple verschwindet in der Versenkung, wie in den 90er Jahren als Steve Jobs nicht am Start war.
Fehlt da eigentlich irgendwie die Sarkasmus-Kennzeichnung? Solche Kommentare kann doch inzwischen keiner mehr ernst meinen oder?
 
Beängstigend und beeindruckend, wie viel Geld Leute abseits von Musik für in meinen Augen Quark in inapp-Käufen ausgeben. Insbesondere Eltern werden ihre liebe Mühe haben...
 
mRcL schrieb:
Das Zusammenspiel der verschiedenen Komponenten zwischen iOS, macOS und Co ist für mich auch der Hauptanreiz bei Apple zu bleiben.

Das kapieren Viele aber nicht. Insbesondere in Foren wie Diesem hier neigt man tagtäglich dazu, die Qualität eines Gerätes/Systems einzig über die (theoretisch) erreichbare Rohleistung zu definieren und alles andere wird entweder als überteuerter Schrott oder Luxus abgetan . "Softe Faktoren" spielen spielen hier doch (leider) kaum mehr eine Rolle bei Diskussionen.

Kalsarikännit schrieb:
zumal man den Preisen nicht gänzlich hilflos ausgeliefert ist - das Xr mit 128GB hat mich "gebraucht mit leichten Gebrauchsspuren" nicht mal den halben Neupreis gekostet. Wars mir dann wert.

Oder man entscheidet sich eben für ein Modell des Vorjahres. Wäre ich vor zwei Jahren nicht so dämlich gewesen und hätte mir anstatt der 64GB Version des 8 Plus die 256 direkt gekauft, würde ich dieses und vermutlich auch noch nächstes Jahr definitiv nicht wechseln, höchstens mal ein Akkutausch - ist ja inzwischen recht billig. Jedem, der sich derzeit nach einem neuen iPhone umschaut, würde ich ohne zu zögern das 8/8 Plus ans Herz legen.


0xffffffff schrieb:
Ich ärgere mich darüber, da durch die forcierten Abos der Umsatz oben gehalten werden soll, jetzt wo der Smartphone/App-Markt gesättigt ist.

"Software-as-a-Service" ist im Kommen - ob es dir gefällt oder nicht. Apple waren vermutlich nicht mal die Ersten, die vor einigen Jahren im Konsumerbereich damit angefangen haben (da hätte ich auf Amazon getippt), sind aber derzeit diejenigen, die es konsequent durchziehen. Ich schließe mich dem Trend der dutzenden Abos nicht an und solange ich dadurch noch keine Nachteile habe, ist es mir schlicht egal. Da stören mich die massiven Preiserhöhungen der Geräte wesentlich mehr.
 
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