SILen(e
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- Sep. 2008
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- 3.551
Ich weiß ja nicht wer hier schon alles in Zeiten von 56k und ISDN das Internet genutzt hat - aber habt ihr da eine SIM benötigt?
Ihr habt euch von der Telekom einen Anschluss legen lassen und habt euch von den vielen coolen Providern wie T-Online, AOL (muaha), Freenet, Sonnet einen Internettarif geholt - und das einzige was euch bei der Einwahl legitimiert hat waren Login und Passwort.
Da war nichts an ein kleines Plastikkärtchen mit Metall drauf gebunden.
Die Information, dass ihr als Benutzer das Recht habt den Dienst zu nutzen ist das einzige was zählt, diese Information ist nicht an ein physisches Medium gebunden sondern nur an euch, sie könnte auch problemlos durch Eingabe eines Passwortes beim ersten Start oder eine Freischaltung in iTunes in das Gerät und Funknetz gelangen.
Und gerade bei den Millionensellern wie dem iPhone wäre ein Vertragsabschluss über Apple selbst anstelle des bis letzten Herbst exklusiven Vertragspartners T-Mobile vermutlich für den Kunden besser gewesen, da er sich um nichts kümmern muss und Gerät und Vertrag wirklich aus einer Hand kommen und nicht nur aus einer Hand vermittelt wurden und Apple natürlich auch bessere Konditionen aushandeln könnte, beispielsweise einen günstigeren exklusiven Apple-Vertrag, powered by T-Mobile.
Ähnlich handhabt das so auch Amazon, die ihren Kindle 3G mit einer integrierten SIM-Karte ausliefern, über die der Kunde überall auf der Welt Bücher aus dem Kindle Store herunterladen kann und auch über einen etwas eingeschränkteren Browser Zugriff auf das Internet und insbesondere die englische Wikipedia hat.
Wer sich mal mit Roaminggebühren beschäftigt hat sieht schnell, dass Amazon dieser Luxus, ein Gerät mit mobilem Internet ohne Aufpreis oder Gebühren, zu verkaufen schon so einiges kosten muss.
Aber sie tun es trotzdem, zahlen Roaminggebühren für Traffic den man erzeugt weil man ein Buch von Amazon kauft - oder aber auch sich ein schwarzweißes Pornobildchen auf dem Kindle anguckt.
Der Kunde muss sich nicht um den Mobilfunkvertrag für den Kindle kümmern sondern ist einfach immer und überall kostenlos online.
Vergleichbares halte ich für das kommende Amazon Tablet für gar nicht mal so unwahrscheinlich, wieso sollte man sich selbst um einen Tarif für das Tablet bemühen, zusätzlich zu dem Smartphonetarif den man eh schon zahlt, wenn Amazon das ganze auch mit den Providern aushandeln kann und dann jedem Käufer des Amazon Tablets einen kostenlosen oder sehr günstigen, beispielsweise nur 5€ im Monat, Internetzugang zur Verfügung stellt, die evtl. anfallenden geringen Kosten würde man dann auch nicht an AT&T zahlen oder mit wem auch immer Amazon Verträge schließt, sondern direkt an Amazon.
An etwas ähnliches wird auch Apple denken und es wäre für den Kunden sicherlich mit Vorteilen verbunden.
Ihr habt euch von der Telekom einen Anschluss legen lassen und habt euch von den vielen coolen Providern wie T-Online, AOL (muaha), Freenet, Sonnet einen Internettarif geholt - und das einzige was euch bei der Einwahl legitimiert hat waren Login und Passwort.
Da war nichts an ein kleines Plastikkärtchen mit Metall drauf gebunden.
Die Information, dass ihr als Benutzer das Recht habt den Dienst zu nutzen ist das einzige was zählt, diese Information ist nicht an ein physisches Medium gebunden sondern nur an euch, sie könnte auch problemlos durch Eingabe eines Passwortes beim ersten Start oder eine Freischaltung in iTunes in das Gerät und Funknetz gelangen.
Und gerade bei den Millionensellern wie dem iPhone wäre ein Vertragsabschluss über Apple selbst anstelle des bis letzten Herbst exklusiven Vertragspartners T-Mobile vermutlich für den Kunden besser gewesen, da er sich um nichts kümmern muss und Gerät und Vertrag wirklich aus einer Hand kommen und nicht nur aus einer Hand vermittelt wurden und Apple natürlich auch bessere Konditionen aushandeln könnte, beispielsweise einen günstigeren exklusiven Apple-Vertrag, powered by T-Mobile.
Ähnlich handhabt das so auch Amazon, die ihren Kindle 3G mit einer integrierten SIM-Karte ausliefern, über die der Kunde überall auf der Welt Bücher aus dem Kindle Store herunterladen kann und auch über einen etwas eingeschränkteren Browser Zugriff auf das Internet und insbesondere die englische Wikipedia hat.
Wer sich mal mit Roaminggebühren beschäftigt hat sieht schnell, dass Amazon dieser Luxus, ein Gerät mit mobilem Internet ohne Aufpreis oder Gebühren, zu verkaufen schon so einiges kosten muss.
Aber sie tun es trotzdem, zahlen Roaminggebühren für Traffic den man erzeugt weil man ein Buch von Amazon kauft - oder aber auch sich ein schwarzweißes Pornobildchen auf dem Kindle anguckt.
Der Kunde muss sich nicht um den Mobilfunkvertrag für den Kindle kümmern sondern ist einfach immer und überall kostenlos online.
Vergleichbares halte ich für das kommende Amazon Tablet für gar nicht mal so unwahrscheinlich, wieso sollte man sich selbst um einen Tarif für das Tablet bemühen, zusätzlich zu dem Smartphonetarif den man eh schon zahlt, wenn Amazon das ganze auch mit den Providern aushandeln kann und dann jedem Käufer des Amazon Tablets einen kostenlosen oder sehr günstigen, beispielsweise nur 5€ im Monat, Internetzugang zur Verfügung stellt, die evtl. anfallenden geringen Kosten würde man dann auch nicht an AT&T zahlen oder mit wem auch immer Amazon Verträge schließt, sondern direkt an Amazon.
An etwas ähnliches wird auch Apple denken und es wäre für den Kunden sicherlich mit Vorteilen verbunden.