News Apple: Auch der Mac Pro bietet keine 10-Bit-Farbwiedergabe

mischaef schrieb:
Moment, ich hole mal eben meinen Aluminiumfolienhut.

Keine Ahnung was du in meine Aussage hinneininterpretiert hast, aber für den Arzt ist nunmal wichtig Unregelmäßigkeiten gezielt sehen zu können und das geht nunmal auf übersteuerten Bildern meist besser.

PS: Ein Aluhut hilft dir beim Röntgen nichts, da die Schädelplatte die Kopfoberseite sowieso fürs Röntgen unbrauchbar macht ;)
 
DeathAngel03 schrieb:
Der "normale" User ist dann aber so ziemlich jeder prof. Fotograf etc (also 99% der Masse) .... klar, bei manchen Druckverfahren wird das ganze unumgänglich, aber für alles andere unnötig.
Fotografen als alleinige nutzer einer solchen Ausrüstung zu bezeichnen ist aber auch falsch. Da draußen hats mehr als nur Fotografen und Filmemacher.

Wenn du den Auftrag bekommst, Etiketten für zB. das neue Haargel von L’Oréal zu entwerfen wirst du das an einem Kalibrierten System tun müssen. Denn die L’Oréal wird dich verklagen wenn die Dose hinterher nicht in dem Grün etikettiert wird wie sich L’Oréal das zuvor auf den Entwürfen erdacht hat. Und genau da kommt man um 10Bit nicht herum. Die könne da, aus erfahrung, bemerkenswert "eigen" sein.
 
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Tulol schrieb:
Wenn du den Auftrag bekommst, Etiketten für zB. das neue Haargel von L’Oréal zu entwerfen wirst du das an einem Kalibrierten System tun müssen. Denn die L’Oréal wird dich verklagen wenn die Dose hinterher nicht in dem Grün etikettiert wird wie sich L’Oréal das zuvor auf den Entwürfen erdacht hat. Und genau da kommt man um 10Bit nicht herum. Die könne da, aus erfahrung, bemerkenswert "eigen" sein.

Da helfen dir auch 10 Bit RGB keim Stück weiter, da im Druck nunmal CMYK genutzt wird, du wirst so oder so einige Testdrucke machen müssen...
 
Nö, da hat man kalibirierte Drucker und Bildschirme... (und natürlich auch Probedrucke, weil es 100% passen muss).
 
@ HannesHansen
Gut geschrieben. Mangelnde Objektivität manch professioneller Personen für ihre Werkzeuge, obwohl sie es besser wissen sollten wird mit Marketingblasen gut gefördert.



3000€ für Hardware verlangen, aber Leistung nicht bieten. Typisch Apple. Vielleicht kommen ja noch die obligatorischen Updates, wie bei den Iphones, damit der Kunde vor lauter Freudetränen den Support von Apple auf blutigen Knien vergöttern und preisen kann und für das nächste Produkt schon einen Monat vor dem Apple Geschäft als Bestätigung campen will.


Ich bin bei solchen Sachen kompromisslos und das vor allem bei einem Unternehmen, was über abnormale Barreserven in Milliardenhöhe verfügt. Da darf doch wohl ein passender Treiber drin sein. Auch für den Ruf von AMD, die sich hier keinen Gefallen tun professionelle Hardware so teuer anzubieten, die die Leistung nicht verfügbar macht.

Davon mal abgesehen. Vielleicht arbeite ich wissenschaftlich bei der Simulation und Erstellung von natürlichen Texturoberflächen für Referenzzwecke. Dazu gehört auch die Analyse bestehender Oberflächentexturen. Da meine OpenCL Programme auch von starker Hardware profitieren, weil sie eine natürliche Texturentwicklung analysieren und berechnen können, wäre eine 8Bit Lut ja überhaupt kein Problem um das Ergebnis bis in das kleinste Detail genauer zu betrachten.


Ich habe letztens einen Testversuch gemacht keine komprimierten Datenströme zu hören. Es ist erstaunlich, wie schnell das Gehirn vergessen und sich anpassen kann. In beide Richtungen natürlich. Aber mutwillig würde ich es bei Audio und Bildmeterial nicht handhaben, wenn man die Technik zur Verfügung hat, die der natürlichen Wahrnehmung nahe kommt. Auch wenn sich das Gerhirn an komprimiertes Bildmaterial gewöhnt, so sollte es für ein gesundes Auge kein Dauerzustand sein.
 
@ Testdrucke

Das ist mitunter nicht so einfach, wie sich das manch einer denkt, da der Drucker, auf dem die Milliarden Etiketten von Produkt XY letztendlich gedruckt werden, ja nicht im Design-Büro steht. Die Druckerei macht sicherlich auch Testdrucke, aber sicherklich nicht nach dem Prinzip "Schiffe versenken".
 
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DeathAngel03 schrieb:
Keine Sorge, dafür nutze ich einen Monitor von Eizo. Und für den "Privatgebrauch" darfs aber auch mal das Macbook oder iMac sein ....so schlecht ist das ganze nun auch nicht. Das Pixelpeeping ist (in der realen Welt ^^) völlig unnötig.
man sieht es m.m. in fast jedem anwendungsfall, dass apple zb die farbräume eher schlecht abdeckt, einzig einen vergleich dafür benötigt man. ist man unter anderen jüngern gibt es den natürlich nicht, aber stellt man ein MBP zb neben einen HP mit dreamcolordisplay, sehen die farben DEUTLICH besser aus, auch bei guten srgb monitoren sind die unterschiede tw. dramatisch, selbst bei onlinestreams von zb fußballspielen fällt zb das "flaue" grün des rasens auf.
schönes beispiel ist auch ein nutzer, der bei dem grauverläufen einige seiten zuvor auf seinem apple stufen sah, ich bedanke mich für die ehrlichkeit und merke an, dass das nicht sein sollte! erst recht nicht auf "profigeräten".
 
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