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NewsApple-Betriebssysteme: iOS 16.2 und Updates für Mac, iPad, Watch & HomePod
Apple aktualisiert seine Betriebssysteme iOS, iPadOS, macOS, tvOS sowie HomePodOS auf Version 16.2, 9.2 bzw. 13.1. Sie bieten einige neue Funktionen wie die „iMessage Contact Key Verification“ und beheben viele Fehler.
Meine HomePods können seit dem Update nun endlich wieder mit meinen HomeKit-Lampen kommunizieren. Davor hat es ewig gedauert, bis mal ein "Licht an"- oder "Licht aus"-Kommando ausgeführt wurde. Jetzt geht es wieder schnell.
Die sind ganz schön fix unterwegs mit ihren Updates. Will ja nicht nur mosern, aber das ist teilweise auch wirklich bitter nötig 😬
So im Großen und Ganzen bin ich bisher eigentlich ganz zufrieden mit iOS 16. Aber beim Mac warte ich definitiv noch ein zwei Updates ab. Gibt es nicht wirklich viel was mich dort reizen würde. Der StageManager ist für mich nichts und wenn ich höre wie die Systemverwaltung verschandelt wurde, ne danke.
Das ist bei iOS seit einiger Zeit scheinbar so das das OS nur aus Fehlern besteht und in sehr kurzen Zeitabständen immer wieder Updates notwendig sind. Ich betreue zusammen mit Kollegen ca. 1000 iOS Devices. Nerviges Zeug ist das
Weniger zu Testen. Außerdem kann Apple alles bündeln, weil sie alles in der Hand haben. Einige der Features benötigen Updates im System.
Umgekehrt ist Android meist ein Updatesturm. Selbst das On-Screen-Keyboard bekommt wöchentlich Updates und dann noch zwei Bugfixes nachgeschoben. Dann die PlayServices, statt Systemupdates. Und zwischendrin immer mal Maps oder so. Nicht falsch verstehen, aber Google hat den größten Teil der Software selbst in der Hand, aber eine Releasekoordinierung fehlt. Es ist viel angenehmer, wenn Updates nur erscheinen, wenn es notwendig ist oder sich einiges angesammelt hat - und vorab getestet. Und bitter wird es, wenn man nie ein Systemupdate bekommt.
Desktopsystemen sind anders gelagert, viel mehr Anwendungen, Bibliotheken und Dienste. Unter Linux macht das die Paketverwaltung kontrolliert und bequem. Theoretisch kann man den Kernel mit reinen Bugfixes - keine Features- zur Laufzeit aktualisieren. Wartung von Linux ist eine Freude.
Windows braucht für alles einen Neustart und merkt dann, dass hinter 1.1 noch 1.2, 1.5, 2.0 und 2.1 folgen und zwischendrin behauptet es auch gerne man wäre jetzt fertig. Wartung und Neuinstallation sind keine Freude mit Windows.
Apple braucht selbst für kleine Sachen ein Systemupdate, aber es ist angenehm für den Nutzer.
Ergänzung ()
@Sven
Die Version iOS 15.7.2 ist gerade für das iPhone SE 1st Gen erschienen. Apple Produktpolitik missfällt mir, aber der die Unterstützung ist gut.
@flaphoschi Auf meinem Android dauert dieser "Sturm" kaum ein paar Sekunden an und führt immerhin dazu, dass Probleme Zeitnah behoben werden. IpadOS kommt mir trotz automatischen Updates doch irgendwie wesentlich häufiger in die Quere.
In meinen Augen ist diese Update Politik überholt.
Aber beim Mac warte ich definitiv noch ein zwei Updates ab. Gibt es nicht wirklich viel was mich dort reizen würde. Der StageManager ist für mich nichts und wenn ich höre wie die Systemverwaltung verschandelt wurde, ne danke.
Gute Entscheidung kann ich nur sagen. Ich bin zwar nicht Day1, aber gefühlt schon recht früh auf macOS Ventura gegangen und muss sagen, dass es nicht so smart war im Nachhinein.
Gerade die von dir angesprochene Systemverwaltung ist doch seeehr an iOS angelehnt, was mir auf dem Mac gar nicht gefällt.
Zudem habe ich noch ein Macbook Pro aus 2018, wo gefühlt auch ein wenig die Performance leidet (subjektiv, kann das jetzt nicht mit Benchmarks untermauern).
Naja und den Stage Manager... den braucht man nun wirklich nicht^^
Ich denke das Highlight für iPads ist die Unterstützung von externen Bildschirmen, mal schauen wie das in Realität aussieht.
War nicht auch sowas wie ein Studiomode angekündigt, in dem man gezielter Einfluss auf das interne Display nehmen kann? Ich habe gehofft damit das Dimming ausschalten zu können.
Ach ja, das ist der Reference Mode:
"The 12.9‑inch iPad Pro can now display reference color for popular color standards, as well as SDR and HDR video formats. Use iPad Pro as a standalone device or as a reference display using Sidecar on your Mac, in workflows where color is critical."
Bin gespannt ob man in Procreate wirklich davon profitieren kann.
Habe mich an die Einstellungen am Mac schon gewöhnt. Ich finde zwar nicht alles auf Anhieb in den Menüs, aber die Suche funktioniert nach wie vor hervorragend, daher für mich unproblematisch.
Die Performance hat auch bei mir am M1 Max Mac ein bisschen gelitten, wenn Stage Manager aktiviert war. Je nachdem, wie viele Fenster und Spaces aktiv waren und mit welchen Apps, waren die Animationen nicht immer 100% flüssig auf dem 120Hz Schirm. Das hat sich jetzt mit dem Update aber schon gebessert. Auch die Aktivitätsanzeige zeigt, dass die Animationen weniger Leistung brauchen, was ich tatsächlich daran merke, dass das Macbook Gehäuse kälter bleibt. Ich nutze den Stage Manager konstant.
Weil Apple vor einer Weile dazu übergegangen ist das Betriebssystem quasi nur noch read-only zu mounten und davon zu booten. Änderungen am OS und dessen Komponenten werden mWn. durch partielle oder eine komplette Aktualisierung dieses Images umgesetzt. Siehe auch: https://support.apple.com/de-de/HT210650
Ich meine in neueren macOS und iOS-Versionen hat man aber für gewisse Fälle eine "leichtgewichtigerere" Patchfunktion umgesetzt. Habe dazu aber gerade keine weitere Quelle.
Du lädst nur das was der brauchst. Ein komplettes macOS Ventura hat 11,34 GB, zirka. Das Update auf meinem iMac und MacBook war keine 2 GB groß. Das Update auf dem iPhone hat nur ein paar hundert MB. Auch hier, ein komplettes iOS Image hat mehrere GB. Das lädst du aber nur, wenn du dein iPhone per Kabel am Mac aktualisierst. Dann wird i.d.R. immer das komplette OS installierst. Bei OTA Updates ist es inkrementell, so wie bei Windows und Linux Derivaten auch. Es kommt eben nur in einem großem Paket daher und nicht in vielen einzelnen.