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Bei der Installation von iTunes oder QuickTime unter Windows gelangt auch das Programm „Apple Software Update“ auf den Computer des Anwenders, um die Apple-Software fortan automatisch zu aktualisieren. Jetzt nutzt Apple diese Gelegenheit, um als Nebeneffekt eines Software-Updates den eigenen Browser Safari zu installieren.
Safari ist nicht scheiße, aber es ist nicht wirklich klasse, dass Apple einfach Software mitinstalliert die man vielleicht gar nicht auf dem Rechner haben möchte.
Ich versteh die Aufregung nicht, das macht Apple doch schon seit langem mit iTunes. Wenn man nur Quicktime installiert hat, möchte die Update Funktion auch immer gleich iTunes + Quicktime installieren.
ich hab iTunes und QuickTime auf den pc, beide mal nach updates suchen lassen, Safari wurde mir aber nicht "aufgedrängt". ist allerdings nicht die feine art, viele die nicht so bewandert sind klicken auf OK und schwups haben sie einen browser mehr (den man braucht?). da will einer mit aller macht die menscheit mit seiner software "beglücken", ein schelm der böses dabei denkt.
Apples Vorgehen beschädigt John Lilly's Ansicht nach das Vertrauen der Anwender in die Update-Mechanismen von Software im Allgemeinen. Anstatt Anwendern bislang nicht installierte Software aufzudrängen, solle nur bereits installierte Software auf den aktuellen Stand gebracht werden.
Volle Zustimmung meinerseits.
Ein Update-Programm/eine Update-Funktion sollte wirklich immer nur das eigentlich Programm updaten. Ich will doch keine Angst haben, dass nach dem nächsten Update wieder ein neues Programm installiert ist -.-
stellt euch mal vor, dass der IE7 per automatischem update installiert werden würde... uii da würden viele auf die barrikaden springen. den IE7 kann man noch immer OPTIONAL runterladen und ist nicht vorausgewählt.
ich persönlich empfinde sowas als FRECHHEIT. wenn ich eine SW habe und es ein update dafür gibt, dann soll auch nur diese SW ein update erfahren und nicht zusatzSW angeboten werden, die ich mir runterladen soll/ kann. apple wird mir persönlich immer suspekter, verhält sich schon wie spyware.
mozilla sagt mir auch nicht bei einem update vom firefox, dass ich thunderbird installieren soll - bzw es installiert sich nicht nebenbei, weil ich nicht "genau" schaue und die checkbox aktiviert lasse.
Kann ich nur voll und ganz zustimmen. Wer blindlinks immer nur bei den Installationen auf Weiter klickt, ist selbst Schuld, wenn er seinen Pc zumüllt.
An sich finde ich es nicht schlecht, dass Apple Safari mit anbietet im Auto Update Service, aber dass das gute Stück einfach so vom System ausgewählt wird, ist für oben erwähnte User nicht immer von Vorteil.
Das ist eine riesen Frechheit!! Nun stellt euch mal vor, Microsoft würde bei den Updates automatisch "One Live Care" mitinstallieren oder so, was dann für ein Geschrei aufkäme!!
Apple ist einfach nur dreist und für mich damit die mieseste Firma der Branche!
Ich versteh die ganze Aufregung nicht... keinem wird das Programm aufgezwungen. Ein einfacher Klick und alles bleibt beim alten - und trotzdem heult ihr so rum ?
Ich kenne genug Leute, die sowas gar nicht merken würden, bzw einfach halt in gutem Gewissen clicken würden oder halt einfach nicht lesen. Das sind bestimmt sogar über 95% der Internet-User. Insofern kann ich auch
Apples Vorgehen beschädigt John Lilly's Ansicht nach das Vertrauen der Anwender in die Update-Mechanismen von Software im Allgemeinen. Anstatt Anwendern bislang nicht installierte Software aufzudrängen, solle nur bereits installierte Software auf den aktuellen Stand gebracht werden.
jo da beschwert sich ja der richtige. Wenn man FF insatlliert wird man (wenn man nicht liest) auch gezwungen die yahoo toolbar zu installieren. Aber ich finde man kann von jedem verlangen das derjenige sich die paar Sätze bei der Installation durchliest. Noch besser wäre es wenn, noch nichts ausgewält ist und man das selber machen sollte.
EDIT: Habs nochmal installiert um meine Aussage zu überprüfen und ich hab mich geirrt. Firefox installiert nicht automatisch die Toolbar mit
Irgendwie drängt Apple einem gern Zeugs auf das man nicht braucht. Sucht man nach QuickTime, bekommt man ein Paket aus QuickTime und iTunes vorgeschlagen und wenn man nach iTunes sucht, bekommt man gleich Quicktime, was sich natürlich schön in den Autostart einnistet und son Krempel. Deshalb sind deren Programme nicht so beliebt, vielleicht sollte ihnen das mal jemand sagen.
Edit: Klar kann man so etwas verhindern wenn man mal die Augen auf macht, trotzdem ist es mMn. dreist dem User solche "Entscheidungen" abzunehmen.
Das ist so wie "Apple Bonjour"...ich habe keine Ahnung, was es ist, aber irgendwie ist es bei mir auf den Rechner gekommen und ist da nun. Der Otto-Normalnutzer weiß genauso wenig, was "Safari" sein soll (ach ja, kann mich jemand aufklären was "Bonjour" ist?)
Mich nervt ja viel mehr, dass mir als einfachem QuickTime-Nutzer (mangels Alternative) immer gleich auch noch iTunes aufgedrängt werden soll. Das war für mich der Grund, den Apple Updater aus den geplanten Tasks zu werfen.
Aber das Geweine vom Mozilla-Chef ist IMHO auch nur peinlich. Soll er sich doch lieber um die Verbesserung seines eigenen Produktes kümmern! Wenn ich mich recht entsinne, lädt sein Browser die eigenen Updates per default automatisch herunter und zwingt sie einem dann beim Neustart ohne Nachfrage auf. Auch nicht die feine englische Art.
und nur weils andere auch machen wird eine dreiste aktion weniger dreist?
das ist doch kein argumentationsniveau, sorry.
was apple da macht ist ein billiger trick um bei der "alles blind anklick" fraktion (die einen sehr großen teil der usermasse darstellt) martkanteile zu holen.
in einem quartal kommt dann die newsmeldung, "yay! safari share gestiegen"
