News Apple-Gründer Steve Jobs ist gestorben

Ich habe nie eines der Geräte benutzt, aber ich erkenne an, dass er es als Geschäftsmann
geschafft hat seine Kunden zu begeistern und in einer Marktlücke Konkurrenzdruck aufzubauen.
Ich kenne ihn nicht persönlich, daher trauere ich um ihn genau so wenig
wie um jeden anderen Mitarbeiter, über den i.d.R. nicht berichtet wird.
 
Einer der ganz großen Computer-Pioniere ist von uns gegangen :(

R.I.P. Steve, thanks for thinking different
 
Zitat SPIEGEL (Nr. 41/10.10.11):
"...Er war nicht nett. die ehemalige Freundin Chris-Ann und seine Tochter lebten von staatlicher Unterstützung, bis ein Gericht Jobs zwang, 385 Dollar Unterhalt im Monat zu zahlen. Er war bereits Millionär, zuletzt besaß er bereits sieben Milliarden Dollar.
Er war gnadenlos. Wer ihn verehrte wie der Deutsche-Telekom-Chef Rene Obermann, preist Jobs' "unnachgiebige Konsequenz"; das trifft es bedingt. Jobs befehligte eine mehr als 46000 Mann starke Apple-Armee, die von vielen tausend Fußsoldaten in China unterstützt wurde. Für umgerechnet ein paar Dollar arbeiteten dort Kinder und manchmal deren Mütter für Apple, bessere Löhne, menschliche Arbeitsbedingungen hätten Jobs nicht viel gekostet..."
 
Da es sich nicht um die Person handelt, sondern um den Konzern Apple, hat das hier eigentlich nichts zu suchen.
Was er mit seinen Angehörigen gemacht hat, entzieht sich meiner Kenntnis und ich glaube nicht alles, was ich - gerade in Online-Versionen - in Zeitungen lese. Sollte es stimmen, würde es jedoch einige Kratzer am Saubermann-Image von Steve Jobs verursachen und das zu völligem Recht!
 
chancaine schrieb:
Da es sich nicht um die Person handelt, sondern um den Konzern Apple, hat das hier eigentlich nichts zu suchen.
Was er mit seinen Angehörigen gemacht hat, entzieht sich meiner Kenntnis und ich glaube nicht alles, was ich - gerade in Online-Versionen - in Zeitungen lese. Sollte es stimmen, würde es jedoch einige Kratzer am Saubermann-Image von Steve Jobs verursachen und das zu völligem Recht!

Dennoch ist das Aufzeigen dieser Fakten für manch einen Jünger ein Grund um mal hinter die Kulissen Apples zu schauen.

RIP Steve, auch wenn ich seit Apple goes Intel mit gemischten Gefühlen dem ehemaligen innovativem Applekonzern entgegen sehe.

Mein Mac Mini 1. Gen wird so lange laufen wie er es mitmacht!
 
@psychopapst

ganz recht. Steve war Zyniker: zu den Selbstmorden bei den Chinesen bei Foxconn und co meinte er, dass die amerkianische Selbstmordrate höher sei. Dabei hat er komplett unterschlagen, dass sich die chinesischen Arbeiter aufgrund der schlechten Arbeitsverhältnisse umbringen. Ganz traditionsgemäß wie in einem deutschen KZ. Ich habe keinerlei Respekt vor ihm. Dass er sich als Buddhist bezeichnet ist eine Farse.
 

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Er wollte seine Tochter nicht anerkennen. Als er die Firma gekauft hat, brach er das wohltätigkeitsprojekt ab ! Die Chinezen arbeiten um 5 Cent die Stunde und wenn es möglich gewesen wäre, hätter er ihnen nur 4 Cent gegeben , und und und --- NH JOBS !
"

btw, wie kann man um so einen trauern? Um Sportler oder Musiker vielleicht, aber doch nicht um dem? Ich verstehe es einfach nicht.
 
Sportler?

Wenn wir mal so Ausnahmen wie die jamaikanische Bobmannschaft oder Teilnehmer der Paralympics, die einer gewissen Bevölkerungsgruppe etwas Hoffnung schenken, ausklammern, dann haben Sportler bitte was genau für die Menschheit geleistet?

Etablierung der GUI, der Maus, des digitalen Vertriebes, des Tablets das selbe Senioren die noch nie einen Rechner genutzt haben benutzen können.

Alles Sachen die vielen Menschen Technologie näher gebracht haben oder beispielsweise beim digitalen Vertrieb dafür gesorgt haben dass mindestens eine Milliarde CDs nicht gepresst werden mussten.

Jedes iDevice nach dem iPhone 3GS hatte eine exzellente barrierefreie Bedienung, die es blinden und sehbehinderten Nutzern ermöglicht das Internet nahezu vollumfänglich zu nutzen, etwas was sonst nur stark eingeschränkt oder mit sündhaft teuren Hilfen möglich war (so eine Braillezeile kostet 1500€ aufwärts, das wird zwar übernommen, ist aber trotzdem Geld welches dann "verloren" geht und auch anders hätte eingesetzt werden können).

Du gehörst auch zu den Menschen die Philanthropie nur an Geld festmachen welches man nach Afrika gespendet hat, wo es zu 30% bei irgendwelchen Warlords landet.

Philanthropie kann man jedoch auch offener sehen, wenn ein Pfadfinder der alten Dame über die Straße hilft... oder wenn Steve Jobs den Computer so neuerfindet, dass die alte Dame ihn versteht und gerne benutzen mag und so mit ihrer Familie in Verbindung bleiben kann.

Du hast Steve Jobs, Bill Gates, Jakob Nielsen und Don Norman viel mehr zu verdanken als Michael Schumacher, Jogi Löw, Take That und anderen, obwohl du die letzten beiden wahrscheinlich nicht einmal kennen wirst.

Und wenn Steve Jobs auf der Spitze seiner Schaffensperiode von uns gerissen wird ist das sehr wohl ein Grund zu trauern, was hätte er noch alles erdenken können...

Wenn er beim ersten Ausbruch seiner Krebserkrankung gestorben wäre, wir hätten heute wohl immer noch als am weitesten entwickeltes Betriebssystem für Smartphones Windows Mobile 6.5 und es könnte und wollte immer noch keiner bedienen.

Und die ganzen Chinesen die du anführst wären nicht schlecht bezahlte arbeitende Chinesen sondern arbeitslose Chinesen, da es wahrscheinlich nicht so einen Mobilgeräteboom gegeben hätte.

Die Chinesen erleben gerade ihre ganz private Industrialisierung, zu der Zeit waren die Umstände bei uns auch nicht die schönsten - aber man wird darüber hinwegkommen.

Die Chinesen konkurrieren dann mit uns auf dem Weltmarkt um alle möglichen Rohstoffe und die Firmen ziehen in andere, günstigere Länder.

Ohne dieses übliche kapitalistische System hättest du übrigens keine GTX 570 auf deinem Mainboard auf dem auch noch ein in Niedrigstlohnländern endgefertigter Prozessor steckt...
 
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