News Apple Mac Pro: Workstation mit bis zu 28 Kernen & 2× Dual-Vega-20

Wenn man doch mal vom richtig dummen nicht vorausplanenden 'Professional' ausgeht, der würde dann seinen Mac Pro zurück in den Apple Store tragen und dort aufrüsten lassen. Aber wie schon gesagt wurde, es gibt genügend Optionen die Kiste selber aufzurüsten oder externe hochperformante Storage-Lösungen anzuschliessen. Per Thunderbolt sollten sich ähnlich hohe Geschwindigkeiten erzielen lassen wie in einem M.2 Steckplatz. Genau diese Optionen sind es ja die man mit dem Einstiegspreis mit bezahlt.
 
kest schrieb:
Da geht jemand in den Apple-Store (oder aber auch online), nimmt die Basis-Konfiguration und gut ist. Später wird festgestellt, dass 256 GB eigentlich nicht ausreichen, also müsste man aufrüsten, sich informieren, wie das zu bewerkstelligen ist oder so. Das Alles kostet Zeit, was ein "Pro" bestimmt nicht hat. Also wird dieser "Pro" unzufrieden mit Apple oder wird oft darüber nachdenken, dass er sich damit noch auseinandersetzen musste, was er ja nicht wollte -- er ist ja ein Künstler! ;-)

Ein "Pro" mag vielleicht in den Apple Store spazieren und einen x-beliebigen Mac kaufen und nach Hause tragen, der hat aber auch garnicht das Geld um mal eben 6.000$ (und der Euro-Preis wird wohl höher liegen) dafür ausgeben zu können.
Ein Pro hingegen hat das Geld und weiß auch welche Anforderungen er hat, der wird die richtige Kaufentscheidung treffen können...

Anders als beim MacBook Pro, wo das 13"-Modell eigentlich ein typisches Studentennotebook ist und das Pro in der Bezeichnung damit etwas verwässert wird, meint das Pro in der Bezeichnung des Mac Pro es absolut ernst und die Workstation richtet sich wirklich an Profis.

Die werden ihre Anforderungen wohl ausreichend benennen können bevor sie 6.000$ ausgeben.
 
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Leute, ihr habt ja alle Recht. Ich meinte was anderes. Ich meinte eher dies: wenn der "Pro"/Pro eh die SSD auf die Gewünschte Größe upgraded, dann hätte auch eine 32GB SSD in der Basis-Konfiguration gereicht ;-)
Die PR von APPLE scheint in letzte Zeit einfach nicht richtig run zu laufen. Bei einer 512/1TB SSD hätte sich absolut keiner aufgeregt, weil es üblich ist. Dasselbe ist auch beim Monitor-Stand das Problem: hätten sie gesagt "Leute, der Monitor kostet 6000,- und ohne Stand 5000,-" hätte sich auch kein Schwein aufgeregt.

Die Formulierung macht's. Das Ganze "we looooove macs" geht langsam auf den Senkel. Die Pro's haben sie vergrault, jetzt sind die "Pros'Pros" dran.
 
Die 256GB Konfiguration im Mac Pro ist mMn genau so sinnvoll, sogar noch weniger verhältnismässig und zukunftstauglich wie damals die MacBook Airs mit einer 64GB SSD.

Ich hoffe euch ist klar, dass Apple dies nur macht, um die 512GB und 1TB SSDs zu saftigen Aufpreisen verkaufen zu können. Im Grunde ist das nichts anderes als den Grundpreis niedriger verkaufen zu können, als er wirklich ist. Mich würde interessiere, was Apples Erwartungen sind, welche Konfig wie oft verkauft wird.

Und ja, man kann externe Geräte anschliessen. Die sind aber sau teuer, da bestimmt in fancy Design für Pros, brauchen Kabel (Kabel sind doch veraltet??), können vom Tisch fallen, können einfach geklaut werden etc.
 
Ich denke es ist einfach nicht Apples Geschäftsprinzip mit der Windows Welt preislich zu konkurrieren. Die Kunden haben viel Geld, sonst würden sie sich kein Apple Zeug kaufen, und Leute die viel Geld haben sind in der Regel nicht komplett geistig limitiert, ausser vielleicht Erbreiche die ohne eigenes Zutun zu viel Geld gekommen sind. Deshalb stellt sich die Frage nach solchen Upgradepreisen in dieser Preisklasse sowieso nicht.
 
@Derriell Jetzt trollst du einfach nur noch, oder?

Aha, externe Geräte können also geklaut werden?
Weil ein hypothetischer Einbrecher auch ganz unbedingt die externen (Du weißt nicht mal wie die Dinger heißen und angebunden werden, oder?) klaut und den 20.000€ Mac Pro direkt daneben ignoriert.
Was das "können einfach geklaut werden" angeht ist ein Terabyte Speicher IM Mac Pro nicht sicherer als außerhalb.

Und ja, natürlich dient die 256GB SSD auch dazu einen niedrigeren Preis nennen zu können, während man den Käufern eigentlich besser ausgestattete Modelle schmackhaft machen will.
Das sind Grundregeln des Marketings.

Aber es gibt eben auch viele - hier auch schon genannte - Fälle in denen eine 256GB SSD absolut ausreicht und alle Arbeitsdaten dann extern liegen - auch extern liegen würden wenn der Mac Pro Standardmäßig mit 2TB Speicher kommen würde.
Wenn der Mac Pro mehr Speicher verbauen würde würde er - selbst nach deiner Darstellung - teurer sein und dabei für diejenigen die im Prinzip nicht mehr als den Klassiker "SSD als Systemlaufwerk (und Festplatte für Daten)" benötigen unnötig teurer gemacht.

Die andere Hälfte der Trolle hier im Thread trollt ja damit, dass der Mac Pro so für vieles totaler Overkill sei und warum der überhaupt ein 1400 Watt Netzteil habe, so weit rüstet doch eh niemand das Basismodell auf und dann könnte man doch auch 800 Watt dort verbauen und damit die Kosten senken und warum verbaut man nicht nen Consumer-Ryzen, Thunderbolt brauchen die meisten eh nicht und das könnte man ja notfalls per Karte nachrüsten und so weiter...und so weiter...und so weiter...

Nach der Definition wären mehr als 256GB Speicher als Basismodell auch unnötig, denn es gibt sogar sehr eindeutig Anwendungsfälle in denen das reicht und mehr Speicher nur den Preis unnötig hochtreibt.
 
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Ich meine nicht von Einbrechern geklaut, sondern vor nicht netten Arbeitskollegen etc. Wenn man Pro Arbeit macht, sind die Daten ganz wertvoll. Gut, man soll sie verschlüsseln, was das Klauen aber nicht unbedingt verhindert.

Nun, nimm ein NAS, ein Server, externe Festplatte, Cloud ect. , ist mir egal. Extern ist extern.

SSD Speicher ist nun mal billig, die 30$ weniger Marge hätte Apple ruhig in Kauf nehmen können für ein 512GB Modell.

Eben nicht. Nach der Logik baut man sich ein ausgewogenes System zusammen und da gehört heute bei einem PC ab 1500€ eine 512GB SSD dazu, egal was man macht.
 
Derriell schrieb:
Eben nicht. Nach der Logik baut man sich ein ausgewogenes System zusammen und da gehört heute bei einem PC ab 1500€ eine 512GB SSD dazu, egal was man macht.

Bei einem Consumer vielleicht, jedoch auch nicht zwangsläufig, bei einem Prosumer, wie hier dargelegt wurde, nicht unbedingt.
Ich sehe aber auch irgendwie nicht den Zusammenhang zwischen Preis und SSD Größe. Der Preis bestimmt sich immer noch dadurch, was man möchte oder braucht. Das kann eine große SSD sein, es können aber auch ganz andere Dinge sein. Sowas lässt sich nicht pauschal und verallgemeinert festlegen.
 
Derriell schrieb:
Ich meine nicht von Einbrechern geklaut, sondern vor nicht netten Arbeitskollegen etc.
Also jetzt suchst du wohl krampfhaft nach einer Rechtfertigung keine Externe Datenlösung zu nutzten.
Es gibt eine gewisse Vertrauensbasis zwischen den Arbeitgeber und Nehmer, sollte der Fall den du gerade beschreibst eintreten kennst du auch die Folgen für denjenigen. Niemand der Angst hat das der MA etwas entwenden oder Sabotieren könnte würde diese Leute mit dem Equipment hantieren lassen.

Sorry aber das ist an den Haaren herbei gezogen.
 
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Wenn beim Profi-User alle Daten im Netzwerk liegen und auch dort verarbeitet werden, wozu braucht der dann eine größere SSD?
 
Derriell schrieb:
Ich meine nicht von Einbrechern geklaut, sondern vor nicht netten Arbeitskollegen etc.

Mach dich nicht noch lächerlicher als du dich schon gemacht hast. Nen NAS steht eh in einem Serverraum mit Zugangsberechtigung, also würde der "normale" Mitarbeiter da gar nicht dran kommen.

Derriell schrieb:
Wenn man Pro Arbeit macht, sind die Daten ganz wertvoll.

Quatsch. Kommt alles auf die Branche an. Wenn es um Design/Kreative geht ist der Mitarbeiter 10.000 mal mehr Wert als alle Daten zusammen.

Aber du hast halt keine Ahnung und daher versucht du es nun auf Teufel komm raus zu rechtfertigen anstatt einfach mal zu sagen "Ey, ich hab ein Fehler gemacht und ihr habt recht" DAS würde Größe zeigen wenn man zu seinen Fehlern stehen kann. Keiner ist unfehlbar aber wenn man ein Fehler gemacht hat sollte man zumindest zu ihm stehen.
 
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