News Apple: Nächste Apple Watch soll Blutzuckersensor bekommen

Die normalen Blutzuckermessgeräte haben eine Schwankung von ca 30% gegenüber Messungen im Labor wurde mir von meinem Arzt erzählt. Sollte die Applewatch bei den Messungen zuverlässig sein wäre das für mich eine Überlegung wert!
Aber erst einmal den Release und Tests abwarten...
 
wenn da nicht das problem mit der datensammelei wäre.

das (mit) letzte, was ich will, sind meine gesundheitsdaten auf deren servern.
 
Hauptsache die wissen schon, wie sie sich aus der Verantwortung stehlen können. Dann wird's genauso spassig wie beim Schritte zählen.
 
kaji-kun schrieb:
Außerdem lässt sich die Genauigkeit vermutlich leicht überprüfen. Einfach die Werte der Uhr mit einer traditionellen Messung abgleichen und es sollte sich schnell zeigen wie gut das System arbeitet...

Völlig unnötig!
Mehrere Forenexperten haben doch schon versichert, daß das alles nur Murks und übelste Ausbeute ist!
 
Chesterfield schrieb:
der glaube an den grossen durchbruch reisst nicht ab bei smarttwatch, dabei ist die lösung so einfach... längere laufzeit :rolleyes:

In der Tat und die gibt es schon: Garmin Fenix zum Beispiel. Man muss sich nur von dem Gedanken verabschieden, dass Apple alles richtig macht und der Nabel der Welt ist.

22428216 schrieb:
wenn da nicht das problem mit der datensammelei wäre.

Naja, man muss solche Geräte bzw. die Funktionen ja nicht nutzen. Zudem glaube ich, dass der Speicherort gar nicht so problematisch sein wird. Ich gehe eher davon aus, dass man sich in Zukunft freiwillig überwachen lassen kann. Zum Beispiel, um dem Arzt Verlaufsdaten zu geben oder bei der Krankenkasse Rabatte oder Boni bekommen, wenn man sich nachweislich gut ernährt hat.

An sich sieht man aber, wo es mit unserer Gesellschaft hin geht. Das große Geld macht man in Zukunft mit den Folgen einer übersättigten Gesellschaft. Blutzucker ist dabei eine Volkskrankheit, vor deren Ausmaß Ärzte bereits seit Jahren warnen. Klug ist also derjenige, der jetzt auf diesen Zug aufspringt. Denn da ist viel zu holen - vor allem Geld. ;)
 
Jordanland schrieb:
Ebenso wird diese Uhr dann nur so schwammige Messwerte herausbringen welche für Diabetiker die vom Messwert ausgehen müssen nicht geeignet ist..
Ich denke Jordanland weiß das sehr genau. Es gibt zahlreiche Ansätze von nicht invasiven Blutzucker-Messgeräten (ohne Piekser). Hier ist allerdings oft das Problem, dass diese äußerst ungenau sind. Das einzige recht zuverlässige System ist das von ihm erwähne Freestyle Libre. Dies ist aber nicht so exakt, wie das klassische Messen mittels Teststreifen. Heiß nicht, dass die klassischen besser sind. Alleine dass das Libre jede Minute Misst ist ein deutliches Plus. Nicht invasive BZ-Messung ist die Zukunft und in 10 Jahren piekst keiner mehr.

Ich denke in der Apple Watch ist es eher ein Gimmik. Keine echte Blutzuckermessung für Diabetiker.

Ich bin jedenfalls gespant. :)
 
Als Typ 1 Diabetiker der wohl nach Jahren "Gewöhnung" eher schlecht als recht messen tut, wäre das nicht wirklich uninteressant für mich.

Hier an der UNI-Konstanz gibt es schon ziemlich revol. Entwicklungen was das Messen ohne "Stich" angeht.


Jedoch gebe ich offen zu, es würde ironischerweise noch mehr Lebensqualität auf der Strecke bleiben für mich, wenn mir allenthalber berichtet wird, wie "schlecht" es aktuell um meinen Glucosespiegel steht.

Bitte nicht falsch interpretieren, dass ,damit Leben, ist so schon hin und wieder mehr als anstrengend,,,,,,,,
 
Zuletzt bearbeitet:
@ crustenscharbap
Symptomanalysen aus dem Internet sind auch kein medizinischer Befund und trotzdem zunehmend verbreitet.

Der ganze Gesundheitssektor forciert diese smarten Geräte und selbst die so gebildeten Krankenkassen setzen auf Apps.

Herr Cook hat bei seiner letzten Sendung auch die Smartwatch gelobt, die ihn zur Fitness antreibt. Wenn er das wirklich glaubt, dann hat er kein eigenständiges Rückgrat für eigene Entscheidungen. Also ein armer Abhängiger seiner eigenen Drogen.

Man braucht nur die Kunden ausreichend unmündig und abhängig machen, dann werden solche smarten Geräte vom Gesetzgeber als wichtig erachtet. Man muss sich ja nur die Arbeitsergebnisse des Bundestages mit deren IT Bewaffnung mit Apfellogo so anschauen. Die Politiker haben mangels Mündigkeit längst vor den Fachwissen kapituliert.

Beim FDP Parteitag hat Herr Kubicki ein Hoch auf Smartphones erhoben, was diese Geräte vor 10 Jahren uns gebracht haben. Die FDP ist im völligen Konsumverhalten degeneriert.

Es ist schon ein schweres Anzeichen, wenn Entzugsanzeichen beim nicht mitgenommenen Smartphone auftreten. Drogensüchtige können aufgrund der Abhängigkeit kein normales Sozialleben führen oder Verantwortung übernehmen.
 
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bin so gespannt auf die entwicklung der appleWatch. Ich bin sehr interessiert, fitness/gesundheit interessiert mich sehr seit dem ich über 90kg in 1,5 jahren abgenommen habe(175 zu 78kg), nur durch bewegung(hatte sogut wie null bewegung) und zucker/kohlenhhydrat reduziert. der schrittzähler im iphone health hat mich bei laune und am laufen gehalten also nicht nur, es war aber eine super unterstützung motiviert zu bleiben. Bitte gern mehr von.

Blutzuckerspiegel sensor geill! so weis man aha hab unterzucker bin schlecht drauf oder ist alles okay, überzuckert bin high xDD. UNd natürlich für all die jenigen die angewiesen darauf sind, aber hey ohne blut zu piecksen das währe echt durchbruch.

Akkulaufzeit hätte ich gern länger. Mal nächster schritt von 18 auf 24h. Und später 48h.

Und mich interessiert die Langzeit tests, wie sind die akkuzyklen, ab wann kann man die uhr wegwerfen, hällt sie länger als 2 jahre, bsp. man muss sie jeden tag aufladen(gut das sie in 2h aufgeladen ist, bei der morgentlichen routine einfach laden lassen) über nacht lass ich nie geräte aufladen (sicherheits-paranoia wegen netzteilbrand oder akkubrand/explosion obwohl rauchmelder vorhanden)
also bei täglicher ladungs zyklus ist nach 2jahren eigentlich schon verschleiss zu vermerken bei über 600 ladezyklen.

hm das gefällt mir nicht, klar kann man sagen yo in 2 jahren gibts ne neuere bessere uhr. aber 449eur für 2 jahre hmm, das hielt mich noch ab. preis ist okay, aber eben, haltbarkeit will ich haben. ab drei jahre währe genial.
Die erste apple watch ist jetzt immerhin 2 jahre alt, da könnten mal ein paar langzeit reviews rausgehauen werden.

hat vielleicht jemand von euch eine apple watch die 2 jahre alt ist und wie sind da die laufzeiten? gleich? oder schon bemerkbar das der akku merklich nachlässt.

auf jedenfall warte ich auf die series III

- Alex
 
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Also ich weiß nicht was ich davon halten soll.

Für die Fettleibigkeitsdiabetiker, Typ 2 Diabetiker, kann das einschlagen wie eine Bombe. Da diese ja nur ungefähr ihre Werte brauchen

Als Typ 1 Diabetiker würde ich das Gerät gern mal 1 Monat testen, und parallel die Werte immer wieder mit Stechen und "Freestyle Libre" gegentesten.


Grundsätzlich zu hinterfragen ist eigentlich nur, wieviel Verzögerung gibt das ding?

Beim Stechen misst man ja quasi den aktuellen Stand, weil man frische Blut zapft.
Bei den "Freestyle Libre-Sensor" (PS: wird in Österreich mittlerweile von der Kassa übernommen) wird ja nur der Gewebezucker gemessen, d.h. das Gewebe braucht circa bis zu 15 Minuten um sich den Wert des Blutes anzueignen.
Wenn jetzt bei der Apple Watch nochmal XX Minuten dazukommen bis die Hautschichte sich auf den Blutzuckerspiegel angepasst hat, dann wäre definitiv zu bedenken, ob man diese Halbe Stunde entbehren kann.
Das muss jeder Diabetiker für sich selbst entscheiden, da:
  • Nicht alle ihren Glucose-Haushalt kennen, d.h. wissen wie ihr Körper auf entsprechen viele Einheiten Insulin & BE's reagiert
  • Jeder Mensch andere "Verzögerungszeiten" hat, d.h. womöglich bessere/schnellere als auch schlechtere/längere

Ich kann eig. nur als Partner meiner Frau, welche seit 15 Jahren Typ 1, ist berichten und mein Grundwissen offenlegen.
Leider haben sich ja noch nicht allzuviele Leute hier im Forum mit den Thema Diabetes beschäftigt.
Andererseits kann es Glück sein, da Sie mit der Krankheit noch nicht in Berührung gekommen sind.

mfg
 
Chesterfield schrieb:
der glaube an den grossen durchbruch reisst nicht ab bei smarttwatch, dabei ist die lösung so einfach... längere laufzeit :rolleyes:

Ich habe die Apple Watch nun schon von Anfang an und vermisse keine längere Laufzeit! Ich lade die Uhr immer Morgens auf (ca. 30 min), wenn ich im Bad bin und das reicht immer bis zum nächsten Morgen. Diese Kommentare kommen immer nur von Leuten, die es selbst nicht getestet haben. ;-)
 
Die Laufzeit der Series 2 ist soweit schon in Ordnung, selbst mit GPS an mache ich vorher schlapp beim trainieren :-)

Abseits des Sports trage ich sie eh nicht, da ziehe ich die vollmechanische Automatikuhr vor.

Wenn man den Sensor in ein Armband packt hätte das den Vorteil, dass diejenigen, die es nicht benötigen, es auch nicht kaufen brauchen (gibt dann vermutlich "Health-Armbänder"?), und apple kann natürlich nochmal gut zulangen bei den Health-Armbändern.
 
Also das ist mal eine mega geile Nachricht für mich.
Ich hoffe es kommt und ich bin dieses blöde stechen in die Finger los.

Das einzige Problem wird sein, von Android zu wechseln auf iOS aber das tue ich mir aber gerne an.
 
GeBoBa schrieb:
Ich habe die Apple Watch nun schon von Anfang an und vermisse keine längere Laufzeit! Ich lade die Uhr immer Morgens auf (ca. 30 min), wenn ich im Bad bin und das reicht immer bis zum nächsten Morgen.[...] ;-)

genau das wollte ich lesen Danke :) klasse, freut mich sehr. Währe auch mein Szenario(morgens bei der morgenroutine laden)
 
ich hatte die Apple Watch 1 und die lief meist 2 Tage durch. wenn ich sie ordentlich nutzte dann locker den ganzen Tag und das reichte mir persönlich dicke. Kann da auch Entwarnung geben. Klar anfangs spielt man mit neuen technischen Geräten immer mehr rum...da geht jeder Akku ratzfatz zu Neige. das sollte klar sein. das pendelt sich aber locker nach 1-2 Wochen ein. Mehr wäre immer nice, aber man muss auch die physikalischen Grenzen beachten. Akkutechnologien sind eben nicht von heute auf morgen zu verbessern.

Was das Thema Blutzuckermessung angeht:

Man kann von Apple halten was man will: aber dass sie solch sensible Eigenschaften einfach für Marketingzwecke nutzen würde..sorry, das ist an den Haaren herbeigezogen.

Apple ist mit neuen Technologien immer sehr vorsichtig gewesen. Und auch hier denke ich würde man entweder sagen: entweder es funktioniert wie es soll, oder man lässt es ganz bleiben. Bei so sensiblen Dingen geht es auch nicht anders, aber wenn ich einem Unternehmen zutraue, sowas vernünftig zu implementieren, dann Apple.

Andere hauen Technologien halbgar auf den Markt. End-to-End Betrachtung ist das Stichwort. Das machen die wenigsten Unternehmen. Apple tut das.

Wenn also so eine Lösung kommen sollte, dann funktioniert sie auch so wie gedacht, oder aber man macht klipp und klar, dass es nur eine Ergänzung sein kann.

Bei der Apple Watch konnte man das gut beobachten. Die 1. Generation war eigtl. auch wasserdicht laut vielen Tests. Aber es wurde nicht beworben, weil Apple eben keine Zertifzierung hatte.

Bei der 2. Generation ist sie sogar "waterproof". Es wurde zigfach getestet und dann wurde das auch als neues Gimmick vorgestellt.
Wer also bei dem Thema "wasserdicht" so viel testet, um am Ende auch keinen Ärger zu bekommen...was investiert dann so ein Unternehmen, wenn es um Blutzuckermessungen geht?
 
Wenn die Messung zuverlässig ist wird das sicher der Kracher für Apple. Gerade da ja Typ 2b Diabetes besonders in westlichen Zivilisationen auf dem Vormarsch ist.
 
GeBoBa schrieb:
Diese Kommentare kommen immer nur von Leuten, die es selbst nicht getestet haben. ;-)

diese kommentare kommen von "usern" die es auch wirklich "benutzen" ;)... also nicht nur als uhr.

geh in apfeltalk rein und ließ dir die erfahrungen durch. nahezu jeder wünscht sich einfach eine längere laufzeit. nagut wenn du mit 30 minuten laden und 3 mal auf die uhr sehen deine watch nutzt, bitte...
 
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