Also ich weiß nicht was ich davon halten soll.
Für die Fettleibigkeitsdiabetiker, Typ 2 Diabetiker, kann das einschlagen wie eine Bombe. Da diese ja nur ungefähr ihre Werte brauchen
Als Typ 1 Diabetiker würde ich das Gerät gern mal 1 Monat testen, und parallel die Werte immer wieder mit Stechen und "Freestyle Libre" gegentesten.
Grundsätzlich zu hinterfragen ist eigentlich nur, wieviel Verzögerung gibt das ding?
Beim Stechen misst man ja quasi den aktuellen Stand, weil man frische Blut zapft.
Bei den "Freestyle Libre-Sensor" (PS: wird in Österreich mittlerweile von der Kassa übernommen) wird ja nur der Gewebezucker gemessen, d.h. das Gewebe braucht circa bis zu 15 Minuten um sich den Wert des Blutes anzueignen.
Wenn jetzt bei der Apple Watch nochmal XX Minuten dazukommen bis die Hautschichte sich auf den Blutzuckerspiegel angepasst hat, dann wäre definitiv zu bedenken, ob man diese Halbe Stunde entbehren kann.
Das muss jeder Diabetiker für sich selbst entscheiden, da:
- Nicht alle ihren Glucose-Haushalt kennen, d.h. wissen wie ihr Körper auf entsprechen viele Einheiten Insulin & BE's reagiert
- Jeder Mensch andere "Verzögerungszeiten" hat, d.h. womöglich bessere/schnellere als auch schlechtere/längere
Ich kann eig. nur als Partner meiner Frau, welche seit 15 Jahren Typ 1, ist berichten und mein Grundwissen offenlegen.
Leider haben sich ja noch nicht allzuviele Leute hier im Forum mit den Thema Diabetes beschäftigt.
Andererseits kann es Glück sein, da Sie mit der Krankheit noch nicht in Berührung gekommen sind.
mfg