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NewsApples Spotify-Konkurrent weiterhin ohne Starttermin
Der Start des noch immer nicht offiziell angekündigten Musik-Streaming-Dienstes aus dem Hause Apple verschiebt sich weiter. Wie die New York Post unter Berufung auf verschiedene Quellen berichtet, ziehen sich die Verhandlungen mit dem Musik-Label Sony/ATV in die Länge.
Nein, ist es nicht. Wenn Apple wirklich einen solchen Preis durchsetzt wird das für die Musiker endgültig unrentabel; ich meine, sogar Spotify gilt ja nicht gerade als Goldgrube für die Künstler. Ich finde die Preisgestaltung eine unglaubliche Frechheit.
Aber ich habe diesen Monat auch Spotify gekündigt - da gibt es mir einfach viele Titel oder gar Künstler die fehlen (bin im Bereich Classic Rock, Hard Rock, Heavy Metal zu Hause).
Das Apple da überhaupt noch herunterhandeln kann ist doch ein Witz. Mit der Marktmacht können sie Streaming weit bringen aber eben auch die Gewinne der Industrie gefährden. Manche meinen ja mit Spotify verdient sich nicht viel Geld und es ist mehr ein gute Promotion Plattform. Spotify ist noch klein genug, dass es nicht so wichtig ist. Wenn aber Apple mit einem deutlich besseren Deal daher kommt schneidet sich die Industrie ja selbst ins Fleisch.
Wenn überhaupt dann sollten die eher mehr verlangen und nur den kleineren wachsenden Unternehmen die billigeren Deals lassen. Irgendwie glaube ich nicht daran, dass hier je etwas herauskommt. Apple ist zu gierig und die Margen sind zu gering. Ist wie bei dem Gerücht über einen Apple Fernseher. Es lässt sich einfach kein wirklich guter weitreichender Content Deal aushandeln.
Ohne Frage, das ist einer der entscheidenden Musik-"Absatzmärkte" der Zukunft.
Einfach, günstig und unabhängig sein. Denn die wenigsten brauchen ihre gesamte Musik in Zeiten von Smartphone und Internet in ihrer privaten Bibliothek.
@bu.llet
denkst du es wird so passieren. Meiner Ansicht nach wird Apple an die Preise der anderen sich anpassen und den großen Broken für sich behalten.
Ich finds schon geil, diese Knauserigkeit und Doppelmoral bei Apple.
Bei einer Privatperson nennt man es "Geiz". Bei einem Unternehmen kann das auch zu Imageschäden führen:
Sich selbst sichert Apple mind. 30% Provision beim Verkauf von Apps etc. - bei den Ausgaben stellen sie sich aber knauserig dar.
Grundsätzlich wirtschaftliches Verhalten, aber Apple sitzt hier nicht am längeren Hebel. Das Portal ist keine Innovation und damit sind sie nicht der erste auf dem Markt.
Wenn ich daran denke, dass ich früher für 12 Alben ca. (12x15 €) 180 Euro gezahlt habe und jetzt über Spotify Premium bspw. für 120 Euro pro Jahr immer und überall alles anhören kann, finde ich nicht, dass das Preisgefüge momentan sehr schlecht aussieht.
Das einzige, das ich mir noch wünschen würde, wäre ein Streaming Dienst, der alle Alben auch Lossless zur Verfügung stellt. Dafür wär ich dann auch bereit, mehr zu zahlen.
Das ist kein Vorteil für alle, sondern ein Vorteil für die Dienst-Anbieter und für die Verbraucher. Das Preisgefüge nach unten zu korrigieren bedeutet Hauptsächlich für die Künstler weniger Geld. Da die populären Künstler allerdings vertraglich gut abgesichert sind, trifft es vor allem die Künstler die keine große Popularität genießen. Diese verdienen ohnehin schon recht wenig und ihre Einnahmen werden durch solche Maßnahmen weiter sinken. Ich sage nicht, dass diese Dienste schlecht sind. Ich sage, dass fehlende Einnahmen anders kompensiert werden müssen oder strukturelle Änderungen nötig sind.
Würde sich Apple da nicht selbst kanibalisieren? Ich mein die einzigen die dann noch Musik bei iTunes kaufen, sind die die ihre Musik auch ohne Internet haben möchten. EIn großer Teil der Kunden die bei iTunes einkaufen würde wegbrechen. Aber gut, da sind Profis am Werk, der monatliche Preise wird so sein dass es sich lohnt.
Angegeben ist nicht der Preis pro 100 Streams. Die meisten Stücke hoert man 20-30 mal, danach hat man ersteinmal genug von ihnen. Insofern halte ich 20 - 50 ¢ für angemessen, dass ist imo der Preis den ein aktiverer höhrer einen Stückes bezahlen kann.
Finde ich nicht. Die meisten Musiker die ich kenne machen bei den Plattformen mit, weil sie mehr oder weniger müssen, aber wirklich was rum kommt dabei nicht. Die Jungs verdienen leider nicht gut. Einer Lady Gaga und Co mag das egal sein. Aber kleinere Bands (die vor 500-2000 Leuten spielen) sind da wesentlich abhängiger und die sollen doch bitte auch für Ihre Arbeit entsprechend Geld bekommen, damit sie davon gut leben können und sich weiter dem beruf/Hobby Musik widmen können, damit ich auch in Zukunft tolle Alben zum anhören habe. Und ja ich höre Alben nicht nur ein Lied.
Bei Apple würde ich vor allem auf ein größeres Musikangebot hoffen. Bei den anderen Streamingdiensten ist es mehr oder weniger gleich.
Das einzige, das ich mir noch wünschen würde, wäre ein Streaming Dienst, der alle Alben auch Lossless zur Verfügung stellt. Dafür wär ich dann auch bereit, mehr zu zahlen.
Ich bin gerade zu Wimp gewechselt. Die interessieren sich im Moment sehr für das Thema Klangqualität .
Abgesehen vom fehlenden gapless-pb ist auch die app besser als die von spotify