Notiz Apps für Windows 11: Paint und Fotos erhalten ein neues aufpoliertes Design

Wer installier nicht gern das Betriebsystem neu um eine neue Oberfläche des Malprogramms zu bekommen?
 
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Sekorhex schrieb:
Ich finde schon, dass solche Tools mittlerweile Standard sein sollten und wieso Wettbewerbsverzerrung? Gibt ja nicht nur Photoshop oder Premiere Pro sondern auch Filmora, Affinity Photo etc. Im Grunde würde sich Microsoft da nur mitmischen mehr net.
Das sah man damals bei dem Media Player und dem Internet Explorer allerdings ein wenig anders. Ich glaube nicht, dass sich MS noch einmal in solche Nesseln setzen will.

Hauptsächlich gibt's aber ohnehin einen ganz anderen Grund, warum sie Microsoft seine Programme nicht zu umfangreich gestaltet.
Die sind halt nur dafür gedacht um die nötigsten Aufgeben zu erledigen und dabei die Benutzer nicht zu überfordern. Letzteres ist dabei die Hauptaufgabe dieser Programme.

Benutzer, die mehr als nur die Grundfunktionalität benötigen, die haben ja ein riesen Ökosystemn an Alternativprogrammen zur Verfügung und können sich das sehr leicht nachinstallieren. Es gibt absolut keinen Grund für Microsoft mit denen Drittanbieterprogrammen konkurrieren zu wollen.
Microsofts Aufgabe ist es ein für DAUs leicht zu bedienenendes Betriebssystem bereitzustellen mit dem man alle "normalen" Aufgaben mehr oder weniger gut erledigen kann.

Es gibt natürlich auch Ausnahmen, wie zum Beispiel der Virenscanner. Beim Thema Sicherheit gibt es keinen Grund den User nicht mit der bestmöglichen Qualität zu versorgen und ihn zu Drittanbietersoftware zu zwingen. Da sollte MS stetig daran arbeiten selbst die beste Software am Markt anzubieten.


leipziger1979 schrieb:
Paint inkl. TPM und Online-Anbindung.
Und wenn du was falsches zeichnest wird gleich der Content-Inhaber, inkl. Anwalt, informiert oder die Exekutive holt dich ab.
Bitte nicht das schon wieder.
Ich dachte das hätten wir 2003 endlich beerdigt.

Man muss sich nur mal die Kommentare von damals durchlesen.
https://www.computerbase.de/forum/threads/bericht-tcpa-sicherheit-fuer-jedermann.55927/
 
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Es geht designtechnisch in die richtige Richtung!

Nutze es nun seit der ersten Beta und hatte heute den ersten Bug. Inhalte wurden beim Bewegen der Maus unscharf bis der Bildschirm fast komplett schwarz wurde.
Sah schon so aus als wäre mein Notebook hinüber. Bildschirm kurz aus und einschalten hat geholfen aber hoffentlich wird es schnell gefixt.
 
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Paint soll einfach Paint bleiben!

Bitte keine Funktionen ändern.
Nur hinzufügen. Danke MS!
 
Sekorhex schrieb:
Man darf wohl noch träumen. Aber es gibt wenig, was ich für unwahrscheinlicher bei Windows halte als eine Paketverwaltung - egal welcher Art. Frei nach dem Motto: stört die Nutzer seit zwanzig Jahren nicht, dass es das in anderen OSs gibt, also können wir's auch weiterhin ignorieren.
Aber ja, schön wäre es.
 
@ElecEng
Dir ist bewusst, dass für eine klassische Paketverwaltung die Software auch als Paket vorliegen muss. Das ist bei Windows Anwendungen aber nicht der Fall. Also auch keine Paketverwaltung.
Was dem allerdings am nächsten kommt ist ganz einfach der Store und die Store Apps. Ich weiß also gar nicht, warum so viele immer noch auf eine Paketverwaltung warten.
 
@noxon
Dass dann Windows eben auch auf diversen Einzelpaketen besteht anstatt aus einem großen und extrem verflochtenen Haufen, ist ja auch der eigentlich Wunsch dahinter ;)
Und der Store hat mit Paketverwaltung wenig zu tun. Klar, es gibt eine zentrale Stelle für Updates, das ist schon ganz nett. Aber wenn ich fünf Anwendungen installiere, habe ich immer noch im Worst Case fünf verschiedene Versionen derselben Bibliotheken danach auf dem PC. Ist einfach murks.
 
@ElecEng
Das wird wohl nie passieren. Windows basiert halt einfach auf einem ganz anderem Konzept und die Registry ist ein zentrales Element dahinter, was einem losen Sammelwerk aus Paketen total widerspricht.
Linux und Windows gehen hier komplett unterschiedliche Ansätze und ich halte den Einen auch nicht unbedingt für schlechter als den Anderen. Beide haben ihre Vorteile und Nachteile.
Keiner braucht so zu tun, als ob das Sammelwerk an Paketen und Configs unter Linux die wahre Pracht sei.

Seit dem Store funktioniert das mit den Windows Apps eigentlich ganz gut. Allerdings auch nur solange bei deren Installation nichts schief läuft.
Gleiches gilt auch bei Linux. Wenn du da Konflikte in den Paketen hast kommst du in Teufels Küche. Sobald man manuell eingreifen muss bist du am Arsch.

Und da demnächst auch native Anwendungen über den Store angeboten wird es demnächst wohl auch tatsächlich einen Installer für native Anwendungen geben. Wie das funktioniert werden wir ja sehen.
https://devblogs.microsoft.com/commandline/windows-package-manager-1-0/
 
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Hab grad etwas durch Microsofts Unsplash (Artikel-Link) Dingens gescrollt und mal eine allgemeine Frage.
Wie gut fasst dieses Bild eure bisherige Win11 Erfahrung zusammen?

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Der Typ rechts unten macht auch sonst Overacting bei anderen Bildern. Find ich sympathisch irgendwie.
 
SE. schrieb:
Wie gut fasst dieses Bild eure bisherige Win11 Erfahrung zusammen?
Bis auf die Dame vorne in der Mitte sehen die Emotionen allesamt so derartig gekünstelt aus, dass einem ja fast übel davon wird ^^

noxon schrieb:
Keiner braucht so zu tun, als ob das Sammelwerk an Paketen und Configs unter Linux die wahre Pracht sei.
Dafür gibt es eine Doku und man kann verstehen, wie alles ineinander greift und im Zweifel auch selbst fixen. Windows kann man ab einem gewissen Punkt nur noch plattmachen, ohne irgendeine weitere Option. Aber gut, wir werden hier wohl nicht auf einen Nenner finden und das Ganze wird doch langsam etwas OT.
 
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ElecEng schrieb:
Vollzitat entfernt.
Ich weiss ehrlich gesagt nicht ob sowas als open source Programm vorhanden ist, dass man sein eigenes Paket erstellen kann mit den jeweiligen Programmen.
 
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ElecEng schrieb:
@noxon
Aber wenn ich fünf Anwendungen installiere, habe ich immer noch im Worst Case fünf verschiedene Versionen derselben Bibliotheken danach auf dem PC. Ist einfach murks.
Spannenderweise hat Microsoft ursprünglich für dieses Problem eine (nachweislich) sauber funktionierende Lösung angedacht innerhalb von MSI Paketen. Sie nennt sich Merge Modules, aber leider haben sich die meisten Software-Hersteller nicht damit auseinandergesetzt und man sieht heute noch brandneue Software die irgendwelche Bibliotheken teils sogar hardcodiert in separaten Programmordnern ablegen.
Die Ganze Problematik ist also nicht mal Microsoft zuzuschieben, sondern faulen Entwicklern die sich 99% mit ihrem Programmcode befassen und 1% mit der "Installation" beim Endkunden.

Aber sonst habe ich auch vieles zu Bemängeln über Intune etc.
¯\(ツ)
 
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@SE.
Erste Dates, Hochzeiten, Beerdigungen (die eigene)... Die Frage ist eher, wann kann man so etwas nicht tragen? :D
 
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Dabei ist nicht mal Windows 10 vollständig auf ein einheitliches Design getrimmt.

Verstehe einer MS.
 
Mir persönlich gefiel das gute, alte Paintbrush aus Windows 3.x am Besten.
..und Deluxe Paint.
 
noxon schrieb:
Dir ist bewusst, dass für eine klassische Paketverwaltung die Software auch als Paket vorliegen muss. Das ist bei Windows Anwendungen aber nicht der Fall. Also auch keine Paketverwaltung.
Hust...msi .... Hust....

Pakete kann Windows seit "Urzeiten" und auch eine Installation über Gruppenrichtlinien ist mit .msi Paketen meist problemlos möglich. Grundsätzlich hat man es nur nicht geschafft den Anbietern eine Plattform dafür zu bieten und auch selbst ist man von .msi, zum Beispiel bei Office, komplett abgerückt. (Click2Run)

Was Microsoft an dieser Stelle fehlt ist eine Konsistenz und der Wille eine zentralisierte Softwareverwaltung im System zu integrieren. Auf der anderen Seite stehen dann halt die Nutzer und Unternehmen, die darin sofort ein geschlossenes System sehen würden und sich davon bedroht fühlen. Egal wie Microsoft es macht, es wird immer falsch sein.
 
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@ElecEng @noxon
Naja, ob es je nativ kommen wird so wie es in Linux ist weiss ich halt nicht, allerdings gibt es doch auch Ansätze dazu. Einerseits gibt es nativ in Windows 10 im Powershell das Package Management, welches tatsächlich Pakete von diversen Quellen beziehen und installieren kann. Von sich selbst aus ist hier nicht viel vorhanden (ich glaube der Windows Store ist aber als Repository da, und man kann sogar Anwendungen installieren).

Verwendet habe ich selbst allerdings schon Chocolatey, welches als 3rd Party Manager sehr gut funktioniert für Installationen und Updates. Ist noch einiges an Spielerei aber theoretisch würde das schon funktionieren ein Packet Management in Windows. Und eigentlich sind die "Features" welche man in Win installieren und löschen kann ja auch wie Pakete, welche installiert werden (zugegeben, eine Funktion um schon bei der Installation zu wählen was man will wäre schön, bis dahin muss man es mit NTLite halt jedesmal selbst tun).
 
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