Arabische Welt in den Medien, böser Islam?

Mohamz:
Falsch!
Oft haben sich alle Parteien geeinigt mit den Attentaten aufzuhören, und das haben sie auch getan, was kam von der Israelischen Regierung?
Sie haben hochrangige dieser Parteien ermordet, damit ihre Anhänger dann unschuldige Israelies töten, und so gehts weiter.
Ich glaube, daß die Israelies unter ihre eigene Regierung leiden, das sind Fanatiker, die kein Frieden wollen.

Du redest nur Blödsinn!
Sobald Friedensgespräche begonnen wurden, haben die Attentate wieder eingesetzt.
Und irgendwann ist die Geduld der Israelis berechtigerterweise am Ende.

Mohamz:
Also, ich kann in deine Wohnung eindringen, dich da rausschmeissen oder ganz einfach dein Haus zerstören und das würdest du als Verteidigung sehen...

Wenn mein Volk vorher dein Volk terrorisiert hätte, wäre das Verteidigung.

mfg,
wauwau
 
Gewaltbereiter Islam??

@Fairy
Glaubst du wirklich daß die Gewaltbereitschaft nur auf deren Glauben zurückzuführen ist??? Dann hat die antiislamische Propaganda (ich nennes mal so) bei dir voll gegriffen!
In anderen Threads über ähnliche Themen hast du noch recht differenziert argumentiert! doch jetzt wirst du ganz schön platt mit deinen Argumenten!!!
Denkst du nicht auch daß der wesentliche Teil der Gewaltbereitschaft der Muslime
durch wirtschaftliche Perspektivlosigkeit-Arbeitslosigkeit-Armut-und Ausbeutung (von wem wohl) herrührt??? Die Tatsache dass es Muslime sind, ist da nur sekundär. Es könnten genau so gut Christen sein, wenn ihnen das, was den Moslems in den letzten 250 Jahren widerfahren ist, passiert wäre!!!

Greets
Booster88
 
Ich kann mich hier abermals nur auf meine Vermutung stützen: Volksverhetzung bzw. das leugenen eines Massenmordes hat mit Meinungsfreiheit absolut nichts zu tun.
@Booster

Gähn, das hatten wir auch schon zu genüge. Siehe Irak-Thread.
 
Meine Meinung ist das man nach dem fall von UDSSR einen neuen Feind sucht, weil Militär ein großer Wirtschaftsfaktor ist. Wie lässt sich sonst erklären das die jetzigen feinde früher die verbündeten waren? Die gemäßigten Moslems hätten sich auch nicht für die ziele von anderen einspannen lassen, also denke ich wer eine Giftschlange großzieht braucht sich auch nicht wundern wenn er gebissen wird. Das kein falscher Eindruck entsteht es ist überhaupt nicht zu entschuldigen das überhaupt ein Mensch umgebracht wird, aber man hätte es ahnen können. Leider wird immer von islamischen Terroristen gesprochen sobald die Irren meinen dass sie Moslem sind. Dabei haben diese Leute höchstwahrscheinlich selber nie Koran gelesen. Warum wird bei den Vorfällen in Spanien (ETA) in Irland (IRA) nicht von Christlichen Terroristen gesprochen? In deutsche Gefängnisse sind dann nur noch christliche Kinderficker und christliche Mörder ……. Terrorist bleibt Terrorist egal welche Religion. Wegen Selbstmordattentate denke ich das diese Leute keine andere Möglichkeit mehr sehen weiter zu kommen aktueller fall in Russland zeigt das wegen ein paar hundert Christen mehrere Sondersendungen gibt aber wegen 500 000 tote Tschetschenen hört man nichts diese sind anscheinend keine Sendung wert. Dabei wird das Geld verschossen das EU an Russland als Hilfe gibt. In Palästina denke ich gibt es Selbstmordattentäter weil sie keine Panzer oder ähnliches haben um gegen Israelis anzukommen. In Palästina finde ich noch schlimm das man aus einen Terroristen (Arafat) ein Präsident macht genauso schlimm ist das Palästinenser fanatisch erzogen werden (junge Steinwerfer). Israel ist auch nicht besser weil sie mit Wiedergutmachungszahlungen der deutschen auch nur Waffen bauen und kaufen um andere Volksgruppe (Palästinenser) zu Eliminieren. Ich frage mich ob die Israelis irgendwann Zahlungen an Palästinenser geben werden. Wegen 11.September möchte ich nur hinzufügen das dort Menschen mit verschiedensten Religionen ums leben gekommen sind. Wegen Salman Rushdie – Er ist doch nicht von Koran (Islam) verurteilt worden oder? Nur von Menschen die schon wieder meinen sie wären Moslem. Wenn Moslems die härtesten Kritiker des Islams sind zeigt es doch eigentlich dass sie und ihr Religion liberal sind. Meine Fazit für heute die Religionen haben nichts mit Feindschaft oder Freundschaft zu Tun sondern werden von Menschen (egal ob Terrorist oder Politiker) für ihre zwecke benutzt und leider sieht man auch hier bei den Beiträgen das viele auch an den Weihnachtsmann glauben.
 
Original erstellt von wauwau
Wenn mein Volk vorher dein Volk terrorisiert hätte, wäre das Verteidigung.
Darüber kann man sehr lange diskutieren, wer den anderen zuerst terrorisiert hat, aber das Wort Terrorismus ist ja relativ.

Und irgendwann ist die Geduld der Israelis berechtigerterweise am Ende.
Achso, und dann haben sie das Recht zu morden...
 
Original erstellt von Mohamz
Das habe ich nicht gesagt, ich rede hier über Gerechtigkeit, warum wurde der Autor nicht auch bestraft, warum werden Menschen für die eine Sache bestraft, aber bei anderen redet man über "Meinungsfreiheit"?

Du solltest mal richtig recherchieren, es ist ein Unterschied, ob ich über lebende Personen eine Meinung abgebe, oder über eine fiktive Person, denn Allah oder der christliche Gott sind genauso real, wie Aliens...warum ist der Islam nicht in der Lage, entweder Gerichtlich oder in Form von Gegenargumenten, in geschriebener Weise, zu regieren, warum diese Gnadenlosigkeit, in Form eines Todesurteils..soll das im Sinne des Islams sein, dann sagt das doch alles..

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Booster88..

Glaubst du wirklich daß die Gewaltbereitschaft nur auf deren Glauben zurückzuführen ist??? Dann hat die antiislamische Propaganda (ich nennes mal so) bei dir voll gegriffen!
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Ja, das glaube ich schon, das der fanatische Glaube den Grundstock für Gewaltbereitschaft legen kann..
Das ich auf antiislamische Propaganda hereinfalle ist mehr als Platt, aber andere Argumente fallen Dir ja nicht ein, wenn jemand den Islam kritischer betrachtet..

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MfG Fairy
 
Zuletzt bearbeitet:
@Vadder
Ok stimmt - aber
Da ich nicht der Einzige bin, welcher den selben Käse, der schon 100 mal gesülzt worden ist von sich gibt, fordere ich die Mods auf diesen Thread zu schließen und alle Moslems zu erschießen!!!! (sarkasmus aus)
 
Hmm, Ihr denkt alle " zu Wissen " und "wisst es doch nicht" .

Keiner von Euch lebt da unten in Palästina oder in Israel und keiner von Euch kann deshalb genau sagen warum und wieso das so ist wie es ist! Ich selbst weis es auch nicht genau und kann auch nur Mutmasungen aufstellen anhand von dem was mann in den Medien zu hören bekommt ( und das ist ja bekanntermaßen mit Vorsicht zu geniesen ). Sicherlich gibt es fundierte Geschichtliche Fakten aba ich denke die Ereignisse die zu dem Konflikt geführt haben liegen schon ne ganze Zeit zurück und sind sehr Komplex. Da geht es nicht alleine um Religion, sondern sicherlich auch um Macht und Resourcen und so weiter.

Religion an sich ist nichts schlechtes, egal ob Islam, Christentum oder des ganze andere Zeugs. Nur was der/die Menschen daraus machen/gemacht haben ist schlecht, z.B , Inquisition und Hexenverbrennung bei den Christen oder halt die Sache mit den rechten der Frauen beim Islam! Soweit ich informiert bin ( korrigiert mich wenn ich falsch liege) ist der Stand der Frau beim Islam nach dem Koran sehr hoch angesehen ( so wies halt sein soll! ) weil die Frau ja schlieslich dijenige ist die Kinder zur Welt bringt. Ich persönlich gehöre keiner Religion an. Ich glaube nicht das es ein allmächtiges Wesen gibt...also einen Gott aba das ist ja Ansichtssache, nicht wahr! Und jeder der etwas anderes glaubt , soll das auch tun!
Ich habe sehr viele anders Religiöse Bekannte ( Islamische und auch Indische), einige darunter kann ich auch zu meinem Freundeskreis zählen. Ich kann nicht Behaupten das es noch "nie" zu Meinungsverschiedenheiten gekommen wäre aba das ist doch auch ganz normal. Zum Schluss noch eines:
Alles was extrem ist, ist nicht gut Ob es nun extremer Konsum von Alkohol ist oder extremer Glaube! Ich versuche immer den Mittelweg zu finden:D ( Was mir auch nicht immer gelingt) .:daumen:
 
Re: Osama bin laden ein gott ? arabische welt , böser ISLAM

Original erstellt von khalifarnim
ARABISCHE welt in den Medien , böser ISLAM ?!?
Was soll die ganze scheiße ? , wenn ich mich so ausdrücken darf .
DEnkt ihr , da draußen das alle Menschen die an allah glauben , mörder sind .
Jedes "dumme kind" hört worte wie allah und islam , denkt das das mörder sind .
In den Medien wird gesagt , dass das ein religionskrieg ist .
kann das nicht sein dass wir westler zu geizig sind , neid erzeugen und den rest
( mindestens 70% der weltbevölkerung im stich lassen ? )
wir befinden uns in einem krieg zwischen palästen und Lehmhütten
Ich kann nur sagen das Muslime Menschen sind wie du und ich .
Jeder Mensch hat sein recht auf den eigen glauben .
Zur zeit hat man ein gesprächsthema gefunden , Islam , heiliger krieg .
Ich kläre euch auf . kein krieg ist heilig . DJIHAD bedeutet seine eigenen probleme zu bewältigen , seinen schweinehund bekämpfen . Wir WESTLER Kennen die Arabische und Muslimische kultur nicht und sie ist für die meisten fremd .
Also gibt es vorurteile .
Ist da nicht Volksverhetzung was die medien betreiben ?
Islamische terorristen .....
Würde mich freuen mit euch darüber anständig zu diskutieren .
Was denkt ihr über den Islam
Kennt ihr leute die Muslime sind ?


Religion war schon immer die Wurzel allen Übels, egal welche Glaubensrichtung. Religion dient dazu, die Massen zu kontrollieren und zu elektrisieren. Egal ob die christlichen Kreuzzüge im Mittelalter, der Konflikt zwischen Christen und Katholiken in Nordirland, der Islam mit seinen Terrorfeldzug oder die Palästinenser gegen die Israelis...Religion ist und bleibt Müll. Für die Menschen, die einfach nicht mit ihren Leben klarkommen und noch so verstrahlt sind an 'ne höhere Macht zu glauben.

Erst wenn es keine Religionen mehr geben wird, wird weltweiter Frieden einkehren.
 
Einige scheinen einige Hintergründe des Israelkonflikts nicht zu wissen.
Isreal ist ein Staat, dass erst vor wenigen Jahrzenten (genauer gesagt im Jahre 1948) aus dem Boden gestampft wurde.
Die Juden waren über 2000 Jahre lang ein weit vertreutes Volk, dass ihre Herkunft im palästinischem Gebiet sah.
Aufgrund der Judenverfolgung in Europa und auch in Russland, wurde nach dem Ende des zweiten Weltkrieges im Jahre 1947 beschlossen, dem jüdischen Volk einen eigenen Staat zu geben.
Der Plan beschloss, dass das Gebiet Palästina geteilt werden sollte, aus dem 57% geplanten Anteil wurde letztlich satte 78% für die Israelis.
Palästinenser sahen sich und auch schon zuvor in die Enge getrieben, stellt euch vor, euch würde man einfach so das Land wegnehmen und vertreiben.
Die Araber und Palästinenser sehen das als einen sehr grossen Unrecht an, was ihnen auch nicht zu verübeln ist.
Das eine Übel im zweiten Weltkrieg wurde beendet, dafür ein weiteres an einem anderen Volk erschaffen.
Es ist eine Zwickmühle, in dem Isreal keinen Deut zurückweichen will, sie lassen keine Verhandlungen zu wie die verbitterten Palästinenser ebenso.

Das mal ein kleinwenig um die Sachlage zu schildern, möge nun jeder für sich selbst seine Meinung überlegen.
 
@ Crazy Bon

Ich danke Dir für die Richtigstellung.
In diesem Thread sieht man auf jeder Seite verblendte Meinungen.
Keiner hat wirklich Ahnung von ALLEN Geschehnissen, aber jeder gibt seinen unbegründeten Senf dazu ab und meint, er hätte die Weisheit mit Löfflen gefressen.

Ist jetzt zwar sehr ausführlich, aber ich musste das zusammenstellen, weil sich sonst wohl nur sehr wenige (@WauWau & @ andere) die Mühe machen, sich diese Geschichte vor Augen zu führen:

DER UNABHÄNGIGKEITSKRIEG

Im Herbst des Jahres 1947 brachen erste Unruhen aus. Das Arab Higher Committee rief zum Generalstreik auf und forderte eine Revision des UN-Teilungsplans. Infolge dessen kam es in den Städten mit gemischt arabisch-jüdischer Bevölkerung fast täglich zu Anschlägen.

Im Mai 1948 griffen die Truppen Libanons, Syriens, Jordaniens, Iraks und Ägyptens von drei Seiten aus Israel gemeinsam an. Trotz der militärischen Überlegenheit und personellen Überzahl gelang es den Angreifern jedoch nicht, Israel militärisch zu besiegen. Ein Grund dafür lag unter anderem in der politischen Zerrissenheit der anti-israelischen Koalition. Ein weiterer Grund war der Überlebenswille und der Mut der Verzweiflung bei den israelischen Truppen.

Israels Unabhängigkeitskrieg endete formell am 7.1.1949. Israel war es gelungen, aus eigener Kraft zu überleben und zudem noch Gebiete hinzu zu gewinnen. Eindeutige Verlierer waren die Palästinenser, denn den ihnen von den Vereinten Nationen zugesprochenen Staat, bestehend aus Westjordanland und Ostjerusalem, hatte sich der transjordanische König Abdallah einverleibt. Damit hatten die Palästinenser nur den ihnen zugesprochenen Staat verloren, mehr als 750.000 Palästinenser wurden zu Flüchtlingen.

DER SECHSTAGEKRIEG 1967

Nach dem Ende der Suezkrise liessen die Grenzgefechte zwischen Israel und Ägypten erheblich nach, da sich Ägypten seit 1962 militärisch im Jemen engagierte. Dagegen nahmen die militärischen Zusammenstösse an der jordanisch-israelischen Grenze deutlich zu. Nasser und die neue syrische Regierung, die 1966 an die Macht gekommen war, schlossen im November 1966 einen Verteidigungspakt ab. Gleichzeitig nahmen Nassers verbale Angriffe gegen Israel immer mehr zu. Mehrfach drohte er damit, Israel militärisch zerstören zu wollen.

Im April 1967 eskalierte die Situation, als sich syrische und israelische Kampfflugzeuge zahlreiche Luftgefechte lieferten. Am 18. Mai 67 forderte Ägypten die Vereinten Nationen dazu auf, die UN-Truppen an der ägyptisch-israelischen Grenze abzuziehen und sperrte erneut die Strasse von Tiran. Zwei weitere arabische Verteidigungspakte zwischen Jordanien und Ägypten sowie zwischen Ägypten und dem Irak sollten das Fass endgültig zum Überlaufen bringen, da Israel sich nun von drei Seiten umzingelt sah.

In einem Überraschungscoup griff Israel in den Morgenstunden des 5. Juni 1967 in mehreren Angriffswellen Ägypten, Jordanien und Syrien an und zerstörte binnen weniger Stunden fast die gesamte Luftwaffe der gegnerischen Staaten. Am 9. Juni standen die israelischen Panzer am Suezkanal, einen Tag später eroberte Israel den gesamten Sinai. Viel bedeutender aber war für Israel, dass man am 7. Juni auch Ostjerusalem erobert hatte und am folgenden Tag die Westbank. Militärisch wichtig war die Eroberung der strategisch bedeutsamen Golanhöhen.

Der UN-Sicherheitsrat hatte schon am 6. Juni eine sofortige Einstellung der Kampfhandlungen gefordert. Die arabischen Staaten, die ihre demonstrativen militärische Unterlegenheit nicht verleugnen konnten, stimmten dem zu. Israel selbst akzeptierte die Forderungen des Sicherheitsrates erst am 10. Juni.

DIE FOLGEN DES SECHSTAGEKRIEGES 1967

Knapp 20 000 Soldaten hatten auf Seiten der Araber in diesem Krieg ihr Leben verloren, auf Seiten der Israelis waren 700 Soldaten ums Leben gekommen.

Fast eine halbe Million Palästinenser verloren durch den Krieg ihre Heimat und wurden zu Flüchtlingen und verschärften dadurch das seit mehr als zwei Jahrzehnten dauernde Flüchtlingsdrama der Palästinenser.

Israel war der unumstrittene Gewinner dieses Krieges, denn es hatte das Dreifache seines bisherigen Staatsgebietes dazugewonnen. Zudem hatte sich deutlich die militärische Überlegenheit der israelischen Soldaten gegenüber den arabischen Soldaten gezeigt. Und: Israel hatte wieder Zugang zu Ostjerusalem.

Politisch gesehen änderte sich von nun an vieles im Nahen Osten. Israel stand zum damaligen Zeitpunkt als praktisch unbesiegbare Militärmacht da. Aber damit begannen auch die Probleme, denn Israel wurde nun auch Besatzungsmacht über die Westbank, den Sinai und die Golanhöhen und damit über Hunderttausende Araber. Der Sechstagekrieg markiert auch den Beginn des Palästinenserproblems. Denn die Palästinenser zeigten sich ab Beginn der achtziger Jahre immer weniger bereit, die Repressalien des israelischen Staates hinzunehmen. Die Folgen dieses Krieges reichen bis heute (siehe folgende Kapitel). Spätestens in den achtziger Jahren begannen die Palästinenser ein neues Selbstbewusstsein zu entwickeln und forderten die israelische Besatzungsmacht auf allen Ebenen heraus. In den besetzten Gebieten wurden seither - unter verschiedenen israelischen Regierungen - mehr als 160 000 jüdische Israelis angesiedelt.


Der Jom-Kippur-Krieg (1973)

Israel geriet nach der Besetzung des Sinais, der Golan-Höhen, des Gaza-Streifens, des Westjordanlandes und Ost-Jerusalems international unter Druck. Viele Ostblock-Staaten brachen die diplomatischen Kontakte zu Israel ab. Die Vereinten Nationen forderten Israel zum Rückzug der eroberten Gebiete auf. Und die arabischen Nachbarn lehnten den jüdischen Staat weiterhin vehement ab.

Überraschungsangriff am Jom Kippur
Am 6. Oktober 1973, dem Tag des jüdischen Versöhnungsfestes Jom Kippur, griffen die arabischen Truppen an. Syrische Panzer drangen mit Unterstützung irakischer Truppen in die Golan-Höhen ein, ägyptische Einheiten in den Gaza-Streifen. Zudem gelang es den Ägyptern, den Suez-Kanal zu überqueren.

Die israelische Armee konnte im Verlauf des Krieges aber die arabischen Truppen erneut zurückwerfen. Die besetzten Gebiete wurden gehalten. Zeitweise standen israelische Verbände kurz vor Damaskus. Letzten Endes ging zwar der militärische Sieg an Israel, doch die Verluste auf israelischer Seite waren massiv.

Den Israelis gelang es - nachdem sie ihren ersten Schock überwunden hatten - schnell, das verlorene Terrain wiederzuerobern. Mehr noch, sie stiessen weit in Feindesland und standen schliesslich 100 KM vor Kairo. Auch im Norden eroberten sie Gebiet zurück, so dass sie weit hinter den Grenzen von 1967 auf syrischem Boden standen. Damit drohte Ägypten und Syrien militärisch ein Debakel. An diesem Punkt wurde eine Intervention der Supermächte USA und UdSSR unvermeidlich. Die Sowjetunion drohte damit, militärisch einzugreifen, die USA konterten mit Atomalarm, der - späteren Schilderungen zufolge - mit der Sowjetunion abgesprochen war, um Israel zum Einlenken zu zwingen. Ein weiteres Vordringen Israels auf arabischem Territorium hätte in vielfacher Weise, militärisch und politisch, eine Katastrophe nach sich gezogen. Sicher ist, dass der damalige US-Aussenminister Henry Kissinger am 24. Oktober von den Israelis einen Waffenstillstand erzwang. So widersprüchlich es klingen mag, damit waren die Bedingungen für israelisch-ägyptische Verhandlungen geschaffen.

Das alles ist nur bis zum Jahre 1973 passiert, danach ging der Terror auf beiden Seiten ebenso wie vorher weiter.

Quelle: http://www.ex-oriente-lux.de/nahost1.htm

Das möge sich jeder einmal durchlesen und sich seine eigene Meinung bilden.
 
Hier scheint ja Konsens zu herrschen, daß die Beiträge von Gehörorgasmus niemanden wirklich interessieren, daß sie im Gegenteil sogar stören. Und das nicht etwa wegen unbequemen Inhalts, sondern schlicht und einfach wegen ihrer penetranten Dummheit. Daher habe ich in Absprache mit den anderen Moderatoren den Thread geteilt. Alle Beiträge von Gehörorgasmus und die direkten Antworten darauf (soweit ich sie als solche interpretiere) befinden sich in dem Thread gleichen Namens, der am Ende durch ein *Extrakt*markiert ist (Klick).
Die Beiträge, die hier verblieben sind, repräsentieren den richtigen und erwünschten Stil der Diskussion. Weitere Posts im Tenor der bereits entfernten werde ich entweder löschen oder an den Extrakt anfügen.

Im Namen der Boardies: Wir lassen unsere Threads von so etwas nicht shreddern.
 
Zuletzt bearbeitet:
[offtopic]
Oh man da geht man nur mal kurz aufs Klo und schon ist der Thread wieder offen. :lol:

Sowie es jetzt ist, ist es OK, obwohl dieser "Extrakt" auch prima ins Aquarium passen würde,
da er sowieso "closed" ist. :)

Aus diesem Thread hätte man auch ne Umfrage machen können aber ich glaube wenn das passiert, springt mir Tomonage an die Gurgel. :D
[/offtopic]

mfg Tweaki4k
 
Islam, diktierende Religion... und Weltfrieden ohne Religion?

Das Kriterium:
Erst wenn es keine Religionen mehr geben wird, wird weltweiter Frieden einkehren.

Aber werden dann nicht Kriege geführt, weil man eine andere Sprache spricht, eine andere Hautfarbe hat oder einfach um seine Macht zu vergrößern oder mehr Rohstoffe zu besitzen? Imo ist es übertrieben, zu sagen "Religion ist die Wurzel allen Übels". Religion ist die Wurzel vielen Übels. Aber zu sagen, dass sie die Wurzel allen Übels ist, ist doch ein bisschen weit hergeholt, oder? Ohne Religion gäbe es auch keinen Weltfrieden....

....aber man wäre dem schon ein gutes Stück näher.

Fairy:
Kurz und knapp, der Islam befürwortet die Lebensweise der Mittelalters, da dieses aber im Jahr 2002 nicht mehr angeht, beschwört das logischerweise Konflikte herauf. Der Islam an sich, mag genauso friedfertig sein, wie der gewollte Kommunismus, nur ist das nie so gewesen.
(...)
Was mich auch wundert, das an fast allen Kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Welt, Moslems dran beteiligt sind...wie kommt das, bei dieser friedlichen Religion ?

Die beiden zitierten Abschnitte (und auch das dazwischen) zeigen auch meine Meinung.
Ich habe nichts gegen den Islam an sich, aber gegen die Art, wie er ausgelegt ist / ausgelegt wird.

Der Islam ist eine Religion des Mittelalters, da stimme ich Fairy zu. Im Mittelalter ließen sich viele zum Islam bekehren, weil er ihr Leben bestimmt - weil er klar sagt, was man wann zu tun hat. Dadurch muss man weniger selber entscheiden. DAS Erfolgsgeheimnis des Islam.

Aber im Jahre 2002 braucht das Individuum Mensch mehr Freiraum - eine Religion sollte keinen Menschen diktieren.
Aber genau das tut der Islam - nicht nur der extreme, sondern auch schon der "normale"... nur tut er es milder.

^^ = my opinion.

mfg,
wauwau
 
Re: Islam, diktierende Religion... und Weltfrieden ohne Religion?

Original erstellt von wauwau
Aber im Jahre 2002 braucht das Individuum Mensch mehr Freiraum - eine Religion sollte keinen Menschen diktieren.

Ich denke aber nicht, dass mit Absicht rückständisch gehaltene (nicht durch den Islam an sich, sondern durch deren "Vertreter") islamische Gläubige in unserem Jahre 2002 leben (schon alleine weil ihre Zeitrechung auf Mohammed zurückkeht ~630 n.Chr. :)), sonderin weil sie mangels Bildung nicht unsere Lebensauffassung teilen (Pars pro toto für unsere Weltanschauung, Toleranz (?), etc.).
Ein Mensch braucht zwar seine Freiheiten, wenn er aber keine Freiheiten besitzen DARF, bringt das auch nichts.
 
Zum Islam an sich kann ich nicht soviel sagen weil mir etwas der direkte Kontakt fehlt.

Allerdings stimme ich mit Das Kriterium überein. Ich halte Religion für die größte Fortschrittsbremse seit dem Mittelalter. Ich meine - sehen wir uns doch mal das Christentum an:

"Wir sind der Mittelpunkt des Universums" -
"Aber ich habe hier den physikalischen Gegenbeweis!" -
"Klappe Galileo"

Die anderen Religionen sind da auch nicht besser. Überall werden einem die tollsten Versprechungen gemacht, die wohlgemerkt absoult JEDER empirischen Grundlage entbehren. Was mit den Resourcen die an die Religion verschwendet werden (Zeit und Kapital) getan werden könnte ist unvorstellbar. Und diese Verschwendung beruht auf dem glauben an einen imaginären Mann mit Bart für den es bisher noch absolut gar keine Beweise gibt.

Wenn man sich überlegen würde wo die Menschheit heute sein könnte wenn wir uns vor 500 Jahren auf Rationalismus und Realismus festgelegt hätten anstatt auf den blinden Glauben an etwas was mit guter statistischer Wahrscheinlichkeit noch nichtmal existiert....

Naja, entspricht jetzt nichtmehr ganz dem Topic des Threads. Auch wenn ich wie bereits gesagt nicht so große erfahrung im Umgang mit dem islam habe trifft meine Haltung auf diese Religion genauso zu wie auf alle anderen. Sie behindert das fortkommen der Menschheit in bedeutsamen maße und solllte ein und für allemal abgeschafft werden.
 
Re: Re: Islam, diktierende Religion... und Weltfrieden ohne Religion?

Original erstellt von SchinziLord
Ich denke aber nicht, dass mit Absicht rückständisch gehaltene (nicht durch den Islam an sich, sondern durch deren "Vertreter") islamische Gläubige in unserem Jahre 2002 leben (schon alleine weil ihre Zeitrechung auf Mohammed zurückkeht ~630 n.Chr. :)), sonderin weil sie mangels Bildung nicht unsere Lebensauffassung teilen (Pars pro toto für unsere Weltanschauung, Toleranz (?), etc.).
Als da wären, Auschwitz, My Lei, Srebreniza, Hiroshima, und und und .. alleine daran sieht man, dass islamische Gläubige mangels Bildung nicht unsere Lebensauffassung teilen, sowie unsere Ansichten zum Thema Toleranz, Weltanschauung, etc.

Findest Du nicht, dass Deine obige Aussage ein wenig chauvinistisch ist? Vielleicht würden Sie nach dem Durchlaufen eines "besseren" Schulsystems unsere Werte noch mehr ablehnen, könnten aber noch besser dagegen argumentieren. Es sei denn man mein, man sollte zusammen mit der Bildung auch unsere Werte indoktrinieren.

Ein Mensch braucht zwar seine Freiheiten, wenn er aber keine Freiheiten besitzen DARF, bringt das auch nichts.

Wir reden hier nicht von China.

MfG n0com
 
Wundert euch nicht über den Post von Gehörorgasmus, der hier eben noch war, er ist einen Thread weiter gewandert, siehe oben. Deine Antwort auch, Starwolf, da sie sich ja allein auf diesen Post bezog. Das soll dich nicht herabwürdigen, die Posts gehörten halt nur zusammen.

Zum Thema:
Utilitarist, Starwolf?
Wer in Verbindung mit Religion von Zeit und Ressourcen spricht, der tut mir ehrlich leid. Ich bin genau so wenig Freund verkrusteter Institutionen wie du und den Fortschritt unterschreibe und befürworte ich ebenfalls.
Aber Religionen sind keinesfalls gesellschaftlicher Ballast. Der Mensch ist ein spirituelles Wesen, natürlich nicht ausschließlich, aber es gehört zu unserer Natur. Die meisten werden erst in Grenzsituationen, in Lebensgefahr oder Todesnähe damit konfrontiert, andere erkennen es von selbst. Und auf spiritueller Ebene kann uns keine Ratio, keine Logik weiterhelfen. Hier vertrauen wir auf charismatische Menschen, die uns vermittels ihrer Weisheit Wege aufzuzeigen vermögen. Gerade dort, wo die Logik uns nicht mehr helfen kann. Und das ist der Ursprung von Religion. Wir wissen alle, wie leicht man an dieser äußerst empfindlichen Stelle des eigenen Menschseins verletzt, geblendet oder irregeführt werden kann, aber das geschieht meist durch den Mißbrauch der Spiritualität. Jene Leute, die den Selbstmordattentätern das Himmelreich versprechen, sind solche Mißbraucher, sie begehen eine der größten Sünden überhaupt. Aber sind, nur weil diese Menschen böse sind, gleich alle anderen böse, die ihren Glauben teilen, ohne ihn zu mißbrauchen?
 
Re: Re: Re: Islam, diktierende Religion... und Weltfrieden ohne Religion?

Original erstellt von n0com
Als da wären, Auschwitz, My Lei, Srebreniza, Hiroshima, und und und .. alleine daran sieht man, dass islamische Gläubige mangels Bildung nicht unsere Lebensauffassung teilen, sowie unsere Ansichten zum Thema Toleranz, Weltanschauung, etc.

Findest Du nicht, dass Deine obige Aussage ein wenig chauvinistisch ist? Vielleicht würden Sie nach dem Durchlaufen eines "besseren" Schulsystems unsere Werte noch mehr ablehnen, könnten aber noch besser dagegen argumentieren. Es sei denn man mein, man sollte zusammen mit der Bildung auch unsere Werte indoktrinieren.

@ NoCom:
1. Ich habe hinter Toleranz ein Fragezeichen gesetzt, das unsere sogenannteToleranz in FRAGE stellen soll.
2. Jetzt rennen im Auftrag des Christentums keine fanatischen Selbstmordattentäter mehr umeinander - dieses Kapitel haben wir hoffentlich abgeschlossen.
3. Unserer höherer Bildungsstand wird schon dadurch bewiesen, dass wir hier in dieser Diskussion über Religion und deren Nutzen diskutieren - ich denke nicht, dass sich sowas ohne weiteres in den radikal islamischen Länder (siehe Afghanistan zu früheren Zeiten) möglich ist.
4. Desweiteren kann ich deine Einwände nicht nachvollziehen. Findest du nicht, dass du dir zu wenig Gedanken über meine wahren Aussagen machtest und vorschnell Schlüsse gezogen hast?
5. Ein bisschen Patriotismus hat noch keinem geschadet (sofern er nicht verblendet ist). Und dass man gleich in die rechte Ecke abgeschoben wird, wenn man sich 2 mal in Folge unsere Nationalhymne anhört, ist ebenso bedenklich.
 
Re: Re: Re: Re: Islam, diktierende Religion... und Weltfrieden ohne Religion?

Original erstellt von SchinziLord
3. Unserer höherer Bildungsstand wird schon dadurch bewiesen, dass wir hier in dieser Diskussion über Religion und deren Nutzen diskutieren - ich denke nicht, dass sich sowas ohne weiteres in den radikal islamischen Länder (siehe Afghanistan zu früheren Zeiten) möglich ist.

Ja, natürlich sag das den Leuten in Irland oder sogar in USA...
 
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