<LORD>
Lt. Commander
- Registriert
- Juni 2004
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Hat einer von euch heute evtl. die Folge von Quer im BR gesehen? Da war was ganz interessantes. Ein Unternehmen in Franken (Bayern) das Kugellager herstellt wurde vom Marktführer der Sparte übernommen.
Ein Kugellager aus dt. Markenproduktion kostet ca.2,40€. Der US-Investor dachte sich das ist zu teuer. Wir lagern alle Arbeitsplätze nach Rumänien aus. Bei der Übernahme wurde noch feierlich versprochen dass alle Arbeitsplätze in Deutschland erhalten bleiben. Nun haben viele teilweise kanpp über 50 jährige keinen Job mehr. Meint ihr die finden in ihrem Leben noch irgendwo eine Stelle? Nur weil in Rumänien ein Kugellager 1,39€ kosten würde. In Deutschland hat die Firma zwar kräftig Gewinn gemacht aber in Rumänien geht anscheinend noch mehr.
Vorher war das Unternehmen ein kleineres etwas familiäreres. Es wurden keine bis kaum Leute entlassen. Jetzt unter so einer Anonymen Führung die sich ja nicht direkt gegenüber den Arbeitern rechtfertigen muss wird alles umgestellt. Ich frage mich ob es das sein kann? Müssen schon unternehmen mit guten Bilanzen auswandern. Haben die Chefs nicht schon genug Geld?
Jetzt ein gutes Beispiel wie man es anders machen kann:
Im Allgäu gibt es einen Betrieb der seit ca. 30Jahren besteht. Er hat in dieser Zeit keinen einzigen aber auch wirklich keinen aus wirtschaftlicher Not oder Interessen entlassen. Die Mitarbeiter haben ihren Arbeitsplatz sicher und wenn ihre Kinder keine Stelle finden haben sie eine im Unternehmen ihrer Eltern sicher. Das nenn ich mal einen sozialen Chef. Wenn nur alle so wären. Er hat nie auch nur daran gedacht auszuwandern. Er hat hier seine qualifizierten und erfahrenen Mitarbeiter. Wenn die Wirtschaftslage gut ist stellt er mit den gleichen Mitarbeitern mehr her. Er hat seine Kapazitäten also nicht voll ausgelastet. Andere Unternehmen stellen in Hochzeiten viele Leute ein und 5-10 Jahre später müssen selbige wieder entlassen werden. Die stehen dann auf der Straße. Wären sie vor 10 Jahren nicht verlockenden Angebot gefolgt sondern hätten einen sicheren AP bekommen wäre ihre Zukunft gesichert. Das ist unverantwortlich von den großen Unternehmen. Wer eingestellt wird und dabei mit einem festen Job rechnet und nicht von Anfang weiß"diesen Job werde ich nur 4 Jahre haben" der muss auch behalten werden.
Außerdem sagte der Chef er kenne viele Firmengründer seien ins Ausland gegangen als Millionäre und als halnwegs wohlhabende leute zurückgekehrt. Er sagte er kenne keinen der sein vermögen vermehrt hätte. Es mag zwar einige derer geben aber die meisten würden es nicht schaffen. Im Ausland sind einfach die Bedingungen anders. Alle leute müssen angelernt werden was viel zeit und Geld kostet. Außerdem ist nicht die gleiche Motivation da wie bei einem Betrieb mit familiärer Atmosphäre wo jeder für den betrieb und nicht für sich arbeitet.
Ich finde es sollte mehr unternehmer wie den Zweiten geben die so verantwortungsvoll und sozial sind. Das ist doch ein leuchtendes Vorblid für alle anderen.
Ein Kugellager aus dt. Markenproduktion kostet ca.2,40€. Der US-Investor dachte sich das ist zu teuer. Wir lagern alle Arbeitsplätze nach Rumänien aus. Bei der Übernahme wurde noch feierlich versprochen dass alle Arbeitsplätze in Deutschland erhalten bleiben. Nun haben viele teilweise kanpp über 50 jährige keinen Job mehr. Meint ihr die finden in ihrem Leben noch irgendwo eine Stelle? Nur weil in Rumänien ein Kugellager 1,39€ kosten würde. In Deutschland hat die Firma zwar kräftig Gewinn gemacht aber in Rumänien geht anscheinend noch mehr.
Vorher war das Unternehmen ein kleineres etwas familiäreres. Es wurden keine bis kaum Leute entlassen. Jetzt unter so einer Anonymen Führung die sich ja nicht direkt gegenüber den Arbeitern rechtfertigen muss wird alles umgestellt. Ich frage mich ob es das sein kann? Müssen schon unternehmen mit guten Bilanzen auswandern. Haben die Chefs nicht schon genug Geld?
Jetzt ein gutes Beispiel wie man es anders machen kann:
Im Allgäu gibt es einen Betrieb der seit ca. 30Jahren besteht. Er hat in dieser Zeit keinen einzigen aber auch wirklich keinen aus wirtschaftlicher Not oder Interessen entlassen. Die Mitarbeiter haben ihren Arbeitsplatz sicher und wenn ihre Kinder keine Stelle finden haben sie eine im Unternehmen ihrer Eltern sicher. Das nenn ich mal einen sozialen Chef. Wenn nur alle so wären. Er hat nie auch nur daran gedacht auszuwandern. Er hat hier seine qualifizierten und erfahrenen Mitarbeiter. Wenn die Wirtschaftslage gut ist stellt er mit den gleichen Mitarbeitern mehr her. Er hat seine Kapazitäten also nicht voll ausgelastet. Andere Unternehmen stellen in Hochzeiten viele Leute ein und 5-10 Jahre später müssen selbige wieder entlassen werden. Die stehen dann auf der Straße. Wären sie vor 10 Jahren nicht verlockenden Angebot gefolgt sondern hätten einen sicheren AP bekommen wäre ihre Zukunft gesichert. Das ist unverantwortlich von den großen Unternehmen. Wer eingestellt wird und dabei mit einem festen Job rechnet und nicht von Anfang weiß"diesen Job werde ich nur 4 Jahre haben" der muss auch behalten werden.
Außerdem sagte der Chef er kenne viele Firmengründer seien ins Ausland gegangen als Millionäre und als halnwegs wohlhabende leute zurückgekehrt. Er sagte er kenne keinen der sein vermögen vermehrt hätte. Es mag zwar einige derer geben aber die meisten würden es nicht schaffen. Im Ausland sind einfach die Bedingungen anders. Alle leute müssen angelernt werden was viel zeit und Geld kostet. Außerdem ist nicht die gleiche Motivation da wie bei einem Betrieb mit familiärer Atmosphäre wo jeder für den betrieb und nicht für sich arbeitet.
Ich finde es sollte mehr unternehmer wie den Zweiten geben die so verantwortungsvoll und sozial sind. Das ist doch ein leuchtendes Vorblid für alle anderen.