Arbeitszeugnis Beurteilung

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Reicht mir völligst aus :D
Will mich damit nirgends bewerben ^^
Die Fa. war auch nicht so erfreut da die Abteilung wegen Corona gelitten hat und es nicht so gepasst hat dass ich in die Technikerschule gehe ^^
 
@viewsonic

Irgendwann wirst du dich eventuell wo anders bewerben und dann wird man das Zeugnis erwarten. Und dann sollte es gut sein.

@Brati23

Bin kein Personaler und nicht so tief drin wie z. B. @cartridge_case , ich stelle halt einfach nur Leute ein und bekomme/sichte viele Bewerbungen.
 
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M. E. wurde das Zeugnis von jemanden geschrieben, der Dich entweder nicht mag oder keine Erfahrung im Verfassen von Arbeitszeugnissen hat. Ungeachtet von Rechtschreibfehlern und der fehlenden Schlussformel, merkt ein Personaler, dass dieses Zeugnis von einem "Laien" verfasst wurde.

Das Zeugnis wird Dich Dein ganzes Berufsleben begleiten und es ist egal ob Du es so verdient oder nur so akzeptiert hast, es wird auf Dich allein zurückfallen.

Lobenswert ist, dass Du nachfragst und Dir Gedanken machst.

Wenn Du einem Berufsverband oder einer Gewerkschaft angehörst, frag da nach Rat um auf Basis der Fakten (die wir hier nicht kennen) ein ordentliches Zeugnis ausstellen zu lassen.
 
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Idon schrieb:
nicht so tief drin wie z. B. @cartridge_case
Ich bin da auch überhaupt nicht tief drin. Aber solange man nicht alles stets zur vollsten Zufriedenheit erledigt, ist es halt nicht mehr sehr gut. ;)

Binalog schrieb:
Das Zeugnis wird Dich Dein ganzes Berufsleben begleiten
Bisher hat mich noch nie einer danach gefragt, dass es auschlaggebend gewesen wäre. ;) Frage mich, wieso es die überhaupt gibt. :D
 
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cartridge_case schrieb:
Bisher hat mich noch nie einer danach gefragt, dass es auschlaggebend gewesen wäre. ;) Frage mich, wieso es die überhaupt gibt. :D
Also ich wurde explizit schon nach meinen Arbeitgeber Zeugnissen gefragt, als ich mich beworben habe.
Diese hatte mehr Einfluss als die ganzen Schulzeugnisse und Abschlüsse. Lag wohl daran, das Sie alle um einiges aktueller sind und eben die Berufszeit abbilden, was das wichtige ist für eine Firma ist.
 
Ist sicher kein überragend gutes Zeugnis aber auch mitnichten schlecht.Schulnote 2- bis 3+.Oder der Verfasser hat nicht soviel Ahnung,könnte auch sein.
Wie würdest du dich denn selber einschätzen?
 
cartridge_case schrieb:
Bisher hat mich noch nie einer danach gefragt, dass es auschlaggebend gewesen wäre.
Das liegt an Deinen schönen Augen ;)
cartridge_case schrieb:
Frage mich, wieso es die überhaupt gibt. :D
Eine Woche Probearbeiten sagt meistens auch viel aus und Papier ist geduldig ;)
 
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Was hier einige anscheinden nicht so richtig beurteilen, ist das so eine Zeugnis immer wohlwollend formuliert sein muss (gesetzlich). Das Bedeutet negatives kann dort direkt nur drin stehen wenn ein grobes Fehlverhalten vorliegt das z. B. zur fristlosen Kündigung geführt hat.

Insofern ist ein schlechtes Zeugnis eben eines, dass das Positive nicht besonders betont und hervorhebt. Demnach wären diese knappen Sätze hier meines erachtens auch eher ne 3, also kein gutes Zeugnis.

Und Ja, Schlussformel ist das allerwichtigst. Den das formuliert quasi die Gesamtnote wärend die übrigen Sätze nur hinweise auf Spezielles sind. (Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Ausfallzeiten, Arbeitsqualität)
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, die keine Zeugnisse mitschicken, werden in unseren Bewerbungsprozessen gar nicht weiter beachtet.

Ausnahme: Praktikanten und Berufseinsteiger ohne jegliche (= auch keine Praktika) Erfahrung.


@Tornavida

Naja, in einem Land, in dem fast alles schlechter als 3 von Gerichten kassiert wird ist eine 2- oder 3+ halt nicht so geil.

@Brati23

Eine Woche Probearbeit? Lass das mal von deinem Anwalt prüfen. Da kann man in vielen Fällen bereits in einem Beschäftigungsverhältnis sein. Das willst du doch sicher nicht?
 
@cartridge_case

1-2 Tage.

Alles darüber kann kritisch sein. Muss im jeweiligen Einzelfall beurteilt werden - und das kann eben der Anwalt der Firma für diese oder der Fachanwalt für Arbeitsrecht für den eventuellen neuen, unbefristet und nach Gesetz eingestellten Mitarbeiter. ;)
 
Sowohl für die Firma, als auch für den Probearbeiter.

Ab einer gewissen Zeitdauer ist das keine Probearbeit mehr, sondern Arbeit. Also ein echtes, richtiges, vollwertiges Arbeitsverhältnis. Und der Arbeitsvertrag richtet sich mangels anderer Vereinbarung dann nach Gesetz. Also unbefristet, keine Probezeit etc.


Das kann ein Risiko für das Unternehmen sein (= Shit, wir haben einen neuen Mitarbeiter und können dem nicht kündigen) oder eben für den Probearbeiter (= Shit, ich wollte gar nicht für den Laden arbeiten, jetzt hänge ich in der Kündigungsfrist).



Die exakte Zeitdauer muss individuell beurteilt werden. Aber 1-2 Wochen? Da hätte ich Bauchweh...

Google spuckt dazu ein paar Sachen aus, z. B.:
https://www.impulse.de/management/r...darf_die_Probearbeit_laut_Arbeitsrecht_dauern
 
@cartridge_case

Du hast von Probearbeit gesprochen!

Ob es sich dann um ein Scheinpraktikum handelt, kann ebenfalls der Anwalt im Einzelfall prüfen.



Ich gebe dir ein Beispiel aus der Praxis: Ein Kommilitone von mir hat nach dem Studium drei volle Tage "Probearbeit" bei einem Notar gemacht. Die Vereinbarungen dazu liefen mündlich bzw. am Telefon. In den drei Tagen hat er unter anderem Vorlagen überarbeitet und mit Daten gefüllt.
Hätte er keine andere, besser bezahlte Arbeit gefunden, hätte er sich dort einklagen wollen. Meines Erachtens mit okayer Erfolgschance.


Ich habe für das Unternehmen, für das ich tätig bin veranlasst, dass Probearbeit pro Bewerbungsrunde maximal ein einziger Tag sein darf, in ganz speziellen Fällen und in Absprache mit der Rechtsabteilung auch ein zweiter Tag. Damit sind wir in wohl so gut wie allen Fällen sicher.
 
Idon schrieb:
Eine Woche Probearbeit?
Die kommen im Normalfall über ein Personalbüro aka Sklavenhändler.
Da ist der erste Tag wenn nicht zufrieden kostenlos und danach zwei Tage Kündigungsfrist.
Meistens frage ich die Referenzen telefonisch an, das sagt oft schon viel.
Edit: Ich spreche von bezahlter Probearbeit.
 
@cartridge_case

Das hilft doch gar nichts. Mehr von mir aus per PM, nicht hier im Thread. Oder halt ein eigener Thread...

@Brati23

Das ist dann aber ANÜ, also mit Verleiherlaubnis etc.

@viewsonic

Wenn du das Zeugnis hast, kannst du es hier ja nochmal anonymisiert posten. So Zeugnisse lassen sich ja ggf. auch nachträglich verbessern/richten. Vor allem dann, wenn man selbst der aufrichtigen Überzeugung ist, dass das Zeugnis nicht angemessen/wohlwollend genug ist.
 
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Ein Zeugnis ist sowieso Müll.

Als ich noch Schichtleiter war habe ich mit mein Vorgesetzten etliche Bewerbungsgespräche geführt und auch Zeugnise gelesen.

Das was wichtig ist, ist der erste Eindruck beim Bewerbungsgespräch.
Sympahtische Kandidaten haben wir immer zum Probe arbeiten eingeladen, und wenn es gepasst hat ,haben sie ein Einjahres Vertrag bekommen.

Also stress dich nicht wegen dem Müll, wenn man in ein Team passt ist es so und wenn nicht nützt das beste Zeugnis was man hat garnichts.
 
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