Ich denke auch, dass vor allem Intels Social-Media-Kompetenz kritisiert wird (Kritik = Aufforderung zum Suizid).
Wie bereits geschrieben wurde, denke ich auch, dass der Aufwand, DX11 zu meistern, zu groß sein wird, sonst hätte AMD seine Mängel ebenfalls bereits behoben.
Meine Vermutung ist, ich ziehe mein Wissen aus unserer hiesigen Industrie, dass Softwareentwicklung halt grundsätzlich anders gestrickt ist als „etablierte Produktbeschaffung, -entwicklung“. Die Wahrscheinlichkeit ein gutes Softwareprodukt abzuliefern steigt mit dem Grad an Kollaboration der unterschiedlichen Parteien.
Generell glaube ich, dass Intel diese Lektion lernen muss und über die Zeit das Produkt (Treiber) dann auch verbessern wird. Ich empfinde es auch „mutig“ einen Treiber zu veröffentlichen, der bereits gravierende Usability-Probleme hat (weil easy zu finden), aber da war man vermutlich irgendwelchen Zwängen unterworfen (siehe Social-Media-Kompetenz).