News Arch Linux mit Tuning: CachyOS reizt moderne Prozessoren aus und erhält Update

Wie genau wurde der USB-Stick formatiert? Evtl. mal mit Ventoy oder Rufus versuchen.

Edit: Da war jemand schneller ;)
 
Neuestes Image runtergeladen ?

Secure Boot Option ausgeschaltet ?

Stick in fat32 formatiert ?

Damit sollte es gehen.
 
Der Stick wurde mit Rufus vorbereitet, habe ihn testhalber mal in mein Notebook gesteckt, dort komme ich auf die Live-Desktop Oberfläche.
Secure Boot habe ich mal deaktiviert, leider keine Änderung und ja es ist das neuste Image 2409

Somit sollte es an irgendeiner Hardware oder Bios-Einstellung liegen. Muss ich heute abend mal weiterprobieren. PopOs startet z.B. ohne Probleme. Ich werde mal EndeavourOs probieren ob dort der Installer auch Probleme hat.
Ergänzung ()

Problem ist scheinbar bekannt, gibt schon einen Post im offiziellen Forum, jedoch ohne Fortschritte bisher.
 
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Habe gerade mal Nobara in einer VM installiert. Damit kommen sicher auch Einsteiger klar. Steam kann man mit einem Klick installieren, Icon befindet sich direkt auf dem Desktop. Lutris ist auch schon installiert, aber für GOG und EPIC würde ich den Heroic-Launcher aus dem Discover-Store nachinstallieren. Der befindet sich unten auf der Leiste.

Werde zwar erst mal bei Manjaro bleiben weil ich keine Lust habe alles neu zu Installieren, aber Nobara macht den Linuxeinstig speziell für Gamer recht einfach. Wichtige Programme wie Libre Office sind auch schon vorinstalliert, sogar Goverlay und ne Firewall gibt es auch seh ich grade.
 
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Die Benchmarks bringen leider nicht viel. Was ich brauche, sind maximal 5% weniger FPS bei cs2 sowie Kompatibilität zu Klassikern, wie Red Alert 2 oder Generals. Solange cs 20% oder mehr FPS unter Linux verliert (und andere Games auch), ist es keine Alternative.
 
Ich hab's testweise mal auf meinen Laptop gespielt (Yoga Slim 7 14APH8). Vorher war KDE Neon drauf mit Kernel 6.8.0-45.

Ob es jetzt an Kernel 6.11 liegt oder an den Anpassungen der Distro ist schwierig zu sagen aber der Desktop ist merklich more snappy. Selbst Firefox fühlt sich etwas flotter an.

Was aber vor allem auffällt: Wenn man mit powertop alles auf good setzt ist die Akkulaufzeit merklich besser als mit Ubuntu. Ich hab mit dem Laptop noch nie Verbäuche unter 6W im Idle gesehen, und jetzt sehe ich die (im powersave Profil) sogar mit ein paar Anwendungen offen im Hintergrund. Dafür alleine hat es sich schon gelohnt :D
 

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@jodd2021 Früher hatten viele Distros automatisch tlp installiert, was das letztlich auch macht. Gerade AMD CPUs nutzen nun aber den power-profiles-daemon und somit werden nicht alle anderen Geräte in den Stromsparmodus gesetzt.

Man kann mit powertop --auto-tune direkt alles auf good setzen, das kann bei manchen Geräten wie zB USB-Mäusen zu Problemen führen, bei Laptops geht das meistens gut. Ich mache das eigentlich bei jedem Laptop auf dem ich Linux habe, sonst ist das teilweise echt eine Katastrophe mit der Akkulaufzeit
:)

Damit das beim Systemstart automatisch geht habe ich einen systemd Service angelegt, nach der Anleitung hier: https://wiki.archlinux.org/title/Powertop#Apply_settings
 
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Ins4ne schrieb:
Der Stick wurde mit Rufus vorbereitet, habe ihn testhalber mal in mein Notebook gesteckt, dort komme ich auf die Live-Desktop Oberfläche.
Secure Boot habe ich mal deaktiviert, leider keine Änderung und ja es ist das neuste Image 2409

Somit sollte es an irgendeiner Hardware oder Bios-Einstellung liegen. Muss ich heute abend mal weiterprobieren. PopOs startet z.B. ohne Probleme. Ich werde mal EndeavourOs probieren ob dort der Installer auch Probleme hat.
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Problem ist scheinbar bekannt, gibt schon einen Post im offiziellen Forum, jedoch ohne Fortschritte bisher.

So das Problem wurde gefunden und es gibt einen Workaround! Es war tatsächlich der zweite Monitor im Setup der den Installer gehindert hatte zu starten. Workaround: Installation nur mit einem Monitor starten, dannach kann man ihn wieder anschließen und alles funktioniert ohne Probleme!
 
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Aimero schrieb:
@Krik Mal sau dumm gefragt, wenn das "nur" kompatibilitätsflags etc. sind, warum fragen die dann nicht einfach bei installation die Hardware ab und ändern das dementsprechend?
Baue regelmäßig für unsere embedded Hardware neue Distributionen mit Yocto, ohne Cache dauert das gute 8-12 Stunden mit Kernel, Mesa, Qt, Chromium und anderen Kram. Glaube die Geduld hat kein Endanwender xD
 
Eben, eine Distribution mit individuell (also lokal) kompilierten Paketen ist nur was für Leute, die entweder ihren PC für stundenlangen Updateprozess laufen lassen können (und dabei nicht produktiv nutzen wollen) oder wenn sie das Kompilieren auf einen Buildserver auslagern können.
 
@Wau Und das ist ein gutes Beispiel warum ich Neulingen eher empfehle erst einmal eine LTS Distribution zu nutzen.
So ein Fehler kann natürlich auch bei einem LTS Iso auftreten, ist aber sehr sehr sehr viel unwahrscheinlicher.
So ein Fehler ist kein Beinbruch, sorgt aber bei vielen, die einfach erwarten das es "einfach läuft", Frust. Genau für diese Leute ist Arch aber nichts. Es kann immer mal ruckeln. So ist es wenn man immer die aktuellste Software nutzt.
 
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@jonderson Kommt halt immer auf die verwendete Hardware an, wenn diese sehr aktuell ist, hat man am Ende deutlich mehr Probleme mit einer stable distro.
 
@Wau Ja bei einer aktuellen Hardware hast du recht, aber selbst dann würde ich mir überlegen ob es wirklich ein Rolling Release sein muss.
Es gibt ja noch was zwischen Rolling Release und LTS.

Und selbst eine LTS könnte man mit einem neuen Kernel vermutlich gut lauffähig machen und beim Rest trotzdem stabile Software nutzen.
 
Aimero schrieb:
Das ist bei Linux halt nicht der Fall! Da kannst' quasi ein Auto ohne Räder, dafür aber mit 25 Rückleuchten bekommen
ein auto kann ich beim tuner meiner wahl auch so umbauen lassen :daumen:
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Aimero schrieb:
Ich meine, es gibt Distros, die kommen ohne GUI. Alleine das wäre bei Windows (non Server) editions undenkbar
das ist halt so wie wenn ein mercedes motor als strom-generator genutzt wird.
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sh. schrieb:
Es gibt genug "Linux-Administratoren" die betreiben ihren Server mit eine DE... Profis eben.
ich hab so ein konstrukt mit einer nextcloud-instanz, die mit einem lokalen ordner am server synct und den nextcloud-client gibts nicht headless, der lässt sich nur mit GUI starten und braucht für den keyring ein passwort. daher muß ich mit ssh -L einen port auf localhost umbiegen um via VNC nach einem server-neustart einmal das PW einzugeben.

alles ist leider nicht perfekt....
 
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ZeusTheGod schrieb:
Was hat das mit FUD zu tun? Es gibt hunderte Distros und ein Großteil ist letztendlich Ressourcen-Verschwendung.
Das Herumreiten auf den vielen Distributionen und Desktop Enviroments ist FUD. Jeder der sich ein bisschen Auskenn weiß, dass dies kein Problem ist. Das Herumreiten auf den vielen Distributionen und Desktop Enviroments macht man Leuten Angst sich Mal Linux anzuschauen.

Für einzelne Personen ist eine Ausrede. Die eigentliche Aussage ist, ich will mich nicht mit Linux auseinander setzen. Wenn man sich die Zeit nimmt und mit Linux auseinander setzt stellt man schnell fest, dass es gar nicht so wild ist. Und wenn man sich nicht die Zeit nehmen will, kann man es doch auch im Klartext sagen.

Und wie gesagt, die Auswahl einer Distribution sollte sich mehr an sich, den eigenen Erwartungen, den eigenen Anforderungen und den eigenen Kenntnissen orientieren, als an den Features der einzelnen Distributionen. Als ich mir 2015 darüber im Klaren war, was ich wollte, war die Entscheidung für Manjaro praktisch schon getroffen.
  • Ich wollte KDE.
  • Ich wollte eine etablierte und verbreitete Distribution. Denn dann ist es relativ sichergestellt, dass sie nicht von heute auf morgen verschwindet.
  • Ich wollte eine Distribution, die im Kern KDE setzt. Ich wollte keine Distribution, bei der nur ein paar Anwender die Libs und Applikationen für KDE hinzufügen. Auch hier ist der Punkt, wenn die Leute die Lust verlieren und es keine Nachfolger gibt wars dass.
  • Ich wollte eine Rolling Release Distribution, da ich damit immer aktuelle Software habe. Das Konzept der vielen kleinen Änderungen, hat mir von Anfang an gefallen*).
  • Ich wollte definitiv keine Lösung mit LTS. Dann steht alle Jahre wieder ein größerer Wechsel an.
  • Arch fand ich als Basis von sehr vielen Distributionen sehr interessant, aber ich sah mich außerstande es beim ersten Mal wirklich nach meinen Bedürfnissen aufzusetzen. Um mich so weit einzuarbeiten, die Konfiguration kompetent vornehmen zu können, hatte ich keine Energie.
*) Eine Rolling Release Distribution ist für mich die Anwendung von Continuos Delivery auf Distributionen. Es kommt darauf an, dass die Distribution eine gute Testabdeckung hat. Sobald die Testabdeckung ausreichend hoch ist, ist es der bessere Weg.

Die Idee, dass man die Software auf einem Computer einfrieren kann, ist sobald der Computer am Internet hängt eine Illusion. Software ist nicht perfekt und hat Fehler. Diese Fehler machen den Computer sobald er am Internet hängt verwundbar.

Ressourcen-Verschwendung?​

Die vielen Distributionen sind keine Ressourcen-Verschwendung. Die meisten Distributionen sind Hobby-Projekte. Sie nehmen nur dann Fahrt auf, wenn sich neben den Leute die die Distribution zusammenstellen, auch andere Leute für die neue Distribution interessieren.

ZeusTheGod schrieb:
Es ging um die generelle Akzeptanz und den Wunsch nach der einen Windows-Alternative...
Generelle Akzeptanz und Windows Alternative sind zwei verschiedene Dinge.

Es ist immer die Frage für wen gibt es Alternativen zu Windows?

Ich würde es Mal ein bisschen provokant Formulieren, für viele die in grafischen Berufen arbeiten, ist Windows keine Alternative. Hier ist ein Schwerpunkt in dem auf Macs gesetzt wird.

Ansonsten sind die Clients in Unternehmen fest in der Hand von Windows. Daran wird sich so schnell nichts ändern. Somit kann Linux gar keine generelle Alternative zu Windows sein.

Ich denke in dieser Diskussion geht es um die Privatanwender.

Aber auch hier ist eine generelle Akzeptanz eine Illusion. Es ein breites Spektrum an Dingen was Anwender mit ihren PCs machen. Für vieles gibt es unter Linux Anwendungen, aber nicht für alles. Viele der Linuxanwendungen sind Hobbyprojekte. D. h., diese Programme bilden das Anforderungsprofil und Fähigkeiten ihrer Programmierer ab. Das ist bei Tools für Programmierer meist ein guter Fit. Aber das gilt nicht für alle Anwendungen.

Lange Jahre war es nur sehr schwer aktuelle Games mit Linux zu spielen. Aus diesem Umstand beruhen die geringen Zahlen von Linux Desktops in der Steam-Umfrage. Durch die Vorarbeit von Valve sind erheblich mehr aktuelle Games auf Linux spielbar. Wir werden sehe wie sich das langfristig auf die Linux Zahlen in der Steam Umfrage auswirkt.

Noch eine Nebenbemerkung, diese Zahlen gelten für die Nutzer von Steam. Sie sind nicht repräsentativ für alle Clients.
 
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BOBderBAGGER schrieb:
Jetzt nicht unbedingt ohne DE aber Exoten bekommst du als neuer Linux Nutzer an jeder Ecke empfohlen.
Was ist denn ein Exot?
Letztlich bekommt der Noob nachher entweder Plasma/Gnome/XFCE/Cinamon vorgesetzt und ob darunter eine Arch Basis, Debian oder Fedora Basis tickt ist dem nachher ziemlich egal.
 
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