News Arch Linux mit Tuning: CachyOS reizt moderne Prozessoren aus und erhält Update

HerrRossi schrieb:
@BOBderBAGGER Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie so ein Linuxdealer einen Noob am Bahnhof anquatscht und dem eine Exotendistro vertickt :D
Am Ende drehen die den Neulingen noch so krasses Zeug wie LFS an. :D
 
ripa schrieb:
meint ihr in eurer Linux Bubble wirklich Microsoft optimiert nicht regelmäßig ihr OS für neue CPUs?
muss man das meinen, um an einem artikel über ein linux-distro-update gefallen zu finden?

ripa schrieb:
Liest sich eher wie ein KI generierter Text.
welche konkreten merkmale des textes weisen auf ki-generation hin? oder ist das nur so ein "gefühl" von dir?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Chocobo
ripa schrieb:
meint ihr in eurer Linux Bubble wirklich Microsoft optimiert nicht regelmäßig ihr OS für neue CPUs?
Wie man kürzlich im Fall der Ryzen 9000 Prozessoren gesehen hat, könnte man an der Stelle mit "nein" Antworten :daumen:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Feuerbiber, ILoveShooter132, dr. lele und 13 andere
Ich empfehle Neulingen generell Suicide Linux.
Dann haben sie wenigsten einen Grund es scheiße zu finden. :evillol:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ropf
ripa schrieb:
Was soll mir dieser Artikel bringen? Ich lese dabei nur Entwickler Blabla, dass in jedem Changeblog zu finden ist...meint ihr in eurer Linux Bubble wirklich Microsoft optimiert nicht regelmäßig ihr OS für neue CPUs?
MS hat es gerade mal geschafft CPUs ohne popcnt raus zuwerfen. Und Zen5 kriegt MS auch nicht auf die Kette.
Vielleicht sollte MS "Windows" besser in "Typewriter" umbenennen, mehr ist es ja mittlerweile nicht mehr.
Ergänzung ()

mibbio schrieb:
Weil das vergleichsweise viel Rechenleistung auf dem lokalen PC benötigt und auch den Updateprozess erheblich in die Länge zieht.
Wenn die Pakete von den Maintainer der Distribution zentral vorkompiliert werden und so dann im Repo liegen, besteht der Updateprozess nur darin, die Pakete runterzuladen und lokal die Dateien auszutauschen. Das dauert je nach Internetleitung, Geschwindigkeit des Datenträgers und Menge/Größe der Updates ein paar Minuten und nebenbei kann man den PC auch normal nutzen.
Plattenplatz wird da viel schneller ein Thema als CPU.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ILoveShooter132
ripa schrieb:
Eine neue CPU erscheint und gleichzeitig gibt es ein Preview Update für Windows, dass die Performance erhöht. Und das ist dann ein "nein" für dich?
Das, was Microsoft mit dem Update liefert, ist eigentlich keine Optimierung für die 9000er Ryzen, sondern ein Bugfix für Ryzen generell. Dass es zeitlich mit den neuen CPUs zusammenfällt, ist eher Zufall, weil Testern da das eigenartige Verhalten (mehr Performance mit Administratorkonto) von Windows aufgefallen ist.

Microsoft hatte bisher schlicht die Meltdown-/Spectre-Mitigations für Intel-CPUs auch unnötigerweise bei AMD angewendet, wodurch die schlechter performen als sie eigentlich sollten. Und dieser Bugfix betrifft im Grunde alle Ryzen bis zurück zu Zen 3 - die Optimierung ist also schon seit Jahren überfällig.

Im Prinzip zeigt das sogar, dass Microsoft seit mind. Zen 3 nicht wirklich drauf geachtet hat, die CPUs optimal zu nutzen und unnötige Bremsen zu entfernen. Denn ansonsten hätte es das Update nicht erst jetzt gegeben, sondern schon vor mind. 2 Ryzen-Generationen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ILoveShooter132, ETI1120, ottoman und 4 andere
ETI1120 schrieb:
Bei mir ist es genau andersrum.
Neulich habe ich irgendwo gelesen das Platten-IO unter dem Typewriter-OS von MS so schlecht ist das es Build- und Compile-Vorgänge ziemlich brutal ausbremst.
 
mibbio schrieb:
Das Konzept kann man also im Prinzip nur bei PCs machen, auf die man für ein paar Stunden verzichten kann oder wo man Updates nachts in der nutzungsfreien Zeit laufen lässt.
Oder wenn man eine ganze Flotte von baugleichen Systemen hat. Gerade wenn man ein (großes) oder gleiche mehrere Rechenzentren betreibt, kann man durchaus darüber nachdenken, seine "eigene" Distribution zu bauen, die halt für genau die eingesetzte Hardware die Pakete baut.
 
mibbio schrieb:
Dafür muss auf dem NAS/Server aber keine vollständige Desktopumgebung laufen, sondern lediglich ein X11-Server, über den man dann per X11 Forwarding über SSH GUI-Anwendungen remote nutzen kann. Die Darstellung des Programms übernimmt dann ja der Client mit seinem X11-Server (gibt's auch für Windows).
Der X-Server sollte dann auch laufen bleiben.
Ergänzung ()

HerrRossi schrieb:
@BOBderBAGGER Ich stelle mir das gerade bildlich vor, wie so ein Linuxdealer einen Noob am Bahnhof anquatscht und dem eine Exotendistro vertickt :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber ein als Dienst laufender X-Server ist um einiges leichtgewichtiger, als wenn das NAS permanten eine komplette Desktopumgebung stemmen muss.

Wenn gerade Remote keine Anwendung mit GUI genutzt wird, idled der X-Server praktisch nur rum. Und auch bei laufender Anwendung überträgt der lediglich die Fensterinformationen zum Client und leitet reinkommende Eingaben an die Anwendung weiter. Bei Remotenutzung rendert der X-Server auf dem NAS/Server selber gar nichts und überträgt auch keine Bilddaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
KellyFornia schrieb:
Kann ich mir nicht vorstellen, habe ich unter keiner Linux-Distro bisher zufriedenstellend hinbekommen, der Big Pictures Mode war jedes mal langsam ohne Ende.
Ich muss dir leider recht geben. Diesmal hat bei mir nicht mal die Installation geklappt. Es ist schön welche Fortschritte gemacht werden aber an den Windows-Komfort kommt man nicht ran. Vielleicht probiere ich es in ein paar Jahren wieder.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Floorp
weil ich mich gerade an den autovergleichen erfreue, auch an solchen die hinken. um in diesem bild zu bleiben...es gibt kein linux ohne reifen!!

ja es gibt lfs und sicherlich auch distributionen, die dermaßen exotisch sind, dass sie noch kein einziges mal im gesamten cb-forum erwähnung fanden, bei denen muss man die reifen komplett selbst montieren - aber - sie werden mitgeliefert.

wenn man sich als einsteiger ohne zu informieren oder gar absichtlich an den hunderten "standardgepackten" als guided-install (resp. live-os) isos ausgelieferten distributionen vorbeimogelt, dann funktioniert das argument "viel zu schwer" natürlich ausgezeichnet...

klar gibt es da eben nochmal genausoviele projekte, wo die anleitung zum "zusammenbau" eben komplexer ist bzw. überhaupt erstmals ein zusammenbau nötig wird. aber die anleitung ist dabei und das weiß auch jeder, der sich speziell für solche projekte interessiert.
man muss nicht so tun, als ob sich ein linux-neuling aus heiterem himmel sofort auf "tiny core + dwm" einschießt und meint, wenn das auf seinem neuen 4000 öcken rechner nicht mit einem klick losstartet und er in sein cs2 match springen kann, dann wars das für ihn mit linux. so läuft es nicht in der realität und diese argumentation ist reinster flamebait.

fazit & abwechslung zum autovergleich :p :
es gibt massig holzklötze distros, massig duplo distros, massig lego (technic) distros, und eben auch etliche fischertechnik, trix, merkur, constri, vollmer, revell distros...
aber - niemand setzt einen 2-jährigen vor eine verschlossene packung fischertechnik und sagt "hier, leg mal los". das erwartet auch keiner.

verstehe auch nicht, wieso in informativen threads für linux-interessierte immer die gleiche leier angestartet wird und von hinten durch die brust ständig diese elendige "aber linux ist so schwer für einsteiger"-diskussionen vom zaun gebrochen werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Chocobo, homunkulus und HerrRossi
Tja das Thema zeigt wieder, Linux bleibt eine unpraktische Sache.
Man fragt 10 Leute und bekommst 10 verschiedene Linuxvarianten empfohlen. Die Eine ist hier gut, die Andere dort, die ist Einsteigerfreundlich, ne die Andere, ne die verschwindet bald, ne die hat als Basis XY, die ist doof.
usw.

Ich werds irgendwann mal probieren, denn theoretisch ist es super 🤷‍♂️
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Yar, BOBderBAGGER, ZeusTheGod und eine weitere Person
Man muss nicht andere Leute fragen, was für einen selber am besten ist. Woher sollen die das wissen? 🙂 Jeder wird das empfehlen, womit er zufrieden ist. Das ist doch auch klar.

Ihr steht euch da nur selber im Weg. Völlig unnötig. Einfach mal eine der bekanntesten Distros ausprobieren. Da explodiert nichts. Es kann nichts Schlimmes passieren. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Feuerbiber, Tommy64, xXDariusXx und 3 andere
ETI1120 schrieb:

Zum FUD über zu viele Distributionen​

Das Schöne an Linux ist die Vielfalt, man hat die Chance sich eine Distribution und ein Desktop Environment auszusuchen, die zum eigenen Geschmack und den eigenen Vorlieben passen. Das Ausprobieren ist dank der Lifesysteme überhaupt kein Problem.
Was hat das mit FUD zu tun? Es gibt hunderte Distros und ein Großteil ist letztendlich Ressourcen-Verschwendung. Ach, was rede ich... insgeheim haben wir alle doch auf GNUGuitarINUX gewartet.

Krik schrieb:
Es ist schon irgendwie komisch, dass man eine Alternative zu Windows will, aber wenn dann 20 aufgelistet werden, sind es 19 zu viel. 🤷‍♂️
Was ist daran komisch? Der Nutzer will eine Alternative. Er will sich nicht durch 20 Vorschläge mit 100 Vor- und Nachteilen kämpfen müssen. Es heißt nicht umsonst die "Qual der Wahl haben".
Das Tolle ist ja auch, das bei jeder vorgeschlagenen Distro direkt mindestens von einer der anderen 19 abgeraten wird.

HerrRossi schrieb:
Das Argument, dass es zu viele Distros gibt, lasse ich persönlich nicht gelten. Man muss sich natürlich vorher ein bisschen informieren, google befragen, AI befragen, in Foren fragen, Distros, die in Frage kommen, in der VM testen. Das ist doch alles kein Hexenwerk.
In welcher Bubble lebst Du denn, dass "Distros, die in frage kommen, in der VM testen" kein Hexenwerk ist? Es ging um die generelle Akzeptanz und den Wunsch nach der einen Windows-Alternative...

Chocobo schrieb:
Ich finde es aber schneller und übersichtlicher mit Shell - yay xyz - 1-999 - Enter - Passwort - Enter.
Chocobo schrieb:
Geht schneller, als ich mit Windows mir irgendwo im Netz ne .exe runterlade über den Browser und mich durch den Installationskontext Mist durchgerageclicked habe.
Funktioniert aber halt nur so semi gut, wenn man die Packagenamen nicht auswendig kennt.

Kuristina schrieb:
Man muss es nicht komplizierter machen als es ist. Ich hab mir damals Bildchen angeschaut und dann das installiert, was ich am hübschesten fand. 🙂 Ist alles keine Raketenwissenschaft.
Sehen nicht alle Distros, die den gleichen Desktop nutzen, mehr oder weniger identisch aus?
Kuristina schrieb:
Das wird man dann feststellen. Wenn es nicht das richtige ist, dann wechselt man halt. Ist wie beim Kaffee, wenn ich feststelle, die Marke schmeckt mir nicht. ^^
Nur, dass Kaffee um ein Vielfaches schneller gewechselt ist, als ein OS.

HerrRossi schrieb:
Sicher, aber wenn man sich ein bisschen damit befasst, merkt man schnell, dass es vllt. 10 große Distros gibt, die man als erstes mal ausprobieren kann.
Nicht vielleicht doch lieber 20 ausprobieren? Da hat doch jeder Zeit übrig und Lust darauf, einfach ein paar dutzend Stunden Betriebssysteme durchzuprobieren.
Und warum keine kleinen Distros? Die könnten doch viel besser passen.

bad_sign schrieb:
Hier wurden moderne OPs genannt, nutzt der Benchmark diese nicht, Pustekuchen
Wobei man in dem Satz "der Benchmark" auch durch "das Programm XYZ" ersetzen kann.
Ich glaube, viele erwarten einen wirklich spürbaren Leistungsgewinn in allen Bereichen und dürften dann relativ enttäuscht sein, wenn die Optimierungen lediglich irgendwelche Spezialanwendungen um 10% beschleunigen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: franzerich und KellyFornia
ZeusTheGod schrieb:
Sehen nicht alle Distros, die den gleichen Desktop nutzen, mehr oder weniger identisch aus?
Es ging ja um den Desktop. Um die Bedienoberfläche. Das, womit man in Berührung kommt. Da muss man doch erstmal schauen, ob einem das zusagt. Und dann nimmt man eine bekannte Distro mit dieser Oberfläche und testet einfach.

ZeusTheGod schrieb:
Nur, dass Kaffee um ein Vielfaches schneller gewechselt ist, als ein OS.
Neu installieren dauert paar Minuten. Bis ich beim Supermarkt bin, deutlich länger. ^^
 
@Pizza!
Das ist absoluter Blödsinn. Unter der Haube ist Linux immer Linux. Es gibt nur Unterschiede in der Konfigurationsart. Ob du KDE oder gnome oder doch etwas ganz anderes benutzen möchtest, ist völlig irrelevant. Auch die Art der Paketierung ist nebensächlich.

Linux ist der Kernel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xXDariusXx, Redundanz, homunkulus und eine weitere Person
ZeusTheGod schrieb:
In welcher Bubble lebst Du denn, dass "Distros, die in frage kommen, in der VM testen" kein Hexenwerk ist?
Och bitte. Wozu gibt es tutorials auf youtube oder websites? Wer daran scheitert, Virtualbox zu installieren und eine VM aufzusetzen, derjenige sollte sowieso besser bei Windows bleiben, der wird keine Freude an Linux haben.
ZeusTheGod schrieb:
Es ging um die generelle Akzeptanz und den Wunsch nach der einen Windows-Alternative...
Generelle Akzeptanz? Der Wunsch an sich ist völlig in Ordnung, es gibt nur keine automatische Wunscherfüllung auf Mausklick ohne irgendwas dafür zu tun, das ist eine völlig falsche und überzogenen Erwartungshaltung.
Und wenn es zu viel verlangt ist, sich vorab ein bisschen mit der Materie auseinanderzusetzen, sich ein paar Distros anzugucken und zu testen, ob das alles so funktioniert, wie man es möchte, dann gilt der gleiche Rat wie oben: derjenige bleibt besser bei Windows, der wird an Linux keine Freude haben.
ZeusTheGod schrieb:
Da hat doch jeder Zeit übrig und Lust darauf, einfach ein paar dutzend Stunden Betriebssysteme durchzuprobieren.
Für Leute ohne Zeit und Lust gilt wieder der Ratschlag: bleibt bei Windows, ihr werdet an Linux keine Freude haben.

Es gibt keine Linux Distribution, die jeden Windows-Umsteiger ohne jeglichen Aufwand wunschlos glücklich macht. Diesen Anspruch kann und will Linux auch gar nicht erfüllen. Solche Leute sind bei Windows besser aufgehoben und das meine ich nicht abwertend.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ILoveShooter132, Redundanz, homunkulus und 2 andere
@ZeusTheGod

Wie macht es denn der Otto-Normal User wenn er etwas braucht ?

Er öffnet den Browser und gibt (in diesem Beispiel "PDF Reader" in die Suchleiste ein und bekommt Vorschläge aus denen er auswählt.

Ist mit yay nichts anderes, nur mit dem Unterschied, dass dir hier gleich farblich und sortiert sowie gekennzeichnet vorgeschlagen wird, was aus welcher Quelle verfügbar ist!

Ich sehe da jetzt nicht den Sinn der Kritik.
Funktioniert 1a und würde viele sog. DAU vor Malware in Form von Schwachsinns Software von Drittanbieter Websites bewahren.
(Das AUR mal außen vorgelassen, das ist ein eigenes Thema und sollte man nicht leichtfertig anfassen).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ILoveShooter132 und homunkulus
mytosh schrieb:
Ob du KDE oder gnome oder doch etwas ganz anderes benutzen möchtest, ist völlig irrelevant.
Mit solchen aussagen habe ich ein Problem das impliziert das alles überall funktioniert und man sich nur die Optik und die Art der Konfiguration aussucht. Nimmt man ein simples Feature wie VRR als beispiel dann sieht die Realität doch schon anders aus.

HerrRossi schrieb:
Es gibt keine Linux Distribution, die jeden Windows-Umsteiger ohne jeglichen Aufwand wunschlos glücklich macht.
Natürlich nicht es wäre nur hilfreich Leute auf die übliche Fallstricke (s.O) oder AUR bei der Wahl der Distro hinzuweisen das kann schon einiges an Bauchschmerzen einsparen. In der Realität bleibt zumindest auf dem Desktop kaum jemand bei der ersten Distro die man probiert hat und wenn man den Zeh mal im Wasser hatte weis man auch eher wie warm man dieses möchte.
 
Zurück
Oben