News ArchLabs 2023: Das pure Linux-Erlebnis ohne Desktop und Dekorationen

SVΞN

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Klingt nice... ich mag Rolling Releases, Ncurses UIs und erstrecht Minimalismus... Aber 250MB RAM-Verbrauch schaffe ich auch mit Gentoo und LXDE... Also mit einem vollwertigen Desktop Environment.... Läuft genau so auf einem Raspberry Pi 3a+ mit 512MB RAM.. :-)
 
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Ich weiß jetzt nicht wie groß die Unterschiede sind, aber das Video was ihr verlinkt habt ist über 2 Jahre alt :D
 
Sinnfrage
Was genau hindert einen Anwender das mit Arch zu tun? Das kann man während der Installation per Shellkommando oder Archinstall (optionaler Installer von Archlinux mit an Ncurses angelehnter TUI). So hat man ein offiziell unterstützte, etablierte Distribution am Start und muss sich keine Sorgen machen.


Macht man einmal einen Webbrowser auf, nimmt der direkt 300 MB Hauptspeicher oder mehr. Grund für den Einsatz eines reinen Windowmanagers ist hohe Anpassungsfähigkeit an spezielle Bedürfnisse. Für geringen Speicherbedarf gibt es XFCE und LXDE. Alternativ kann man bei GNOME und KDE die Indexer und PackageKit abschalten, diese Komfortfunktionen sind in der Regel die größten Ressourcenverbraucher.

Ich bleibe dabei - es braucht für normale Anwender nicht mehr als die Distribution, welche die FAQ des Kernels beiläufig nennt:
https://kernel.org/category/faq.html

Keine Überraschungen.
 
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Klingt cool. Werde ich als Manjaro KDE Plasma Nutzer aber nie nutzen können oder wollen 😵‍💫 Bin ja schon mit Arch überfordert und das als Android Dev 😮‍💨
 
flaphoschi schrieb:
Was genau hindert einen Anwender das mit Arch zu tun?
Nichts ausser die Arbeit, es zu konfigurieren.
Da sehe ich aber eben auch den Knackpunkt: Arch ist eigentlich für Leute, die sich ihr System schön zusammenbauen wollen, ohne die Kompilierzeiten von Gentoo erdulden zu müssen - also eigentlich nicht die Zielgruppe, die üblicherweise eine vorgegebene Konfig schätzt :D
 
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gefaellt. wird eh langsam Zeit sich von MS (und vielen andren Datenkraken) zu loesen und nur fuers Spielen Win zu booten
 
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Hito360 schrieb:
und nur fuers Spielen Win zu booten
Wäre natürlich besser als nichts, aber selbst das ist für einen sehr großen Teil der Spiele nicht mehr nötig.
 
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Miustone schrieb:
manjaro KDE Plasma Nutzer / Arch überfordert
Umstieg von manjaro zu arch ist 99.999% uninteressant - als ex manjaro user 🤢🤮 jetzt auf arch - keine unterschiede, 99% weniger issues hier
Ergänzung ()

Hito360 schrieb:
Spielen Win zu booten
Vfio mein tipp - werde nächstens die igpu vom am5 7950x testen als host gpu 1060/1080ti kann ich aber schon mal empfehlen fürvfio und 1200p@60hz+ gaming
 
LochinSocke schrieb:
Zumindest Gentoo könnte noch rein. Ist schon was eigenes. Mint kann raus aus der Liste.

Sehe ich ähnlich. Gentoo hat - wie Arch - ein hervorragendes Wiki und weitgehend kompetente Anwender. Das ist auch die Pflegearbeit jedes einzelnen Anwenders.

Womöglich hat Gentoo weniger Anwender. Entscheidend könnte jedoch sein, das bei Gentoo von einem selbst kompilierten Kernel ausgegangen wird. Da macht eine Meldung an den Downstream-Bugtracker weniger Sinn und man kann direkt an Upstream melden.

Arch ist bequemer. Gentoo erlaubt jede Anpassung und Optimierung. Habe beides genutzt, aber nun schon seit mehr als zehn Jahren Arch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte man sparsam mit dem Arbeitsspeicher sein? Im Artikel steht was von "Arbeitsumgebung", glaube kaum das wer ernsthaft mit Linux arbeitet (also richtig arbeiten und nicht YouTube Videos anschauen) mit einer Kiste mit 1 oder 2GB RAM arbeitet...
 
Werd mir Archlabs mal anschaun, aber glaub kaum, dass ich hier große Vorteil (wenn überhaupt) gegenüber Archcraft haben werde? (Hat da wer einen Vergleich?)

flaphoschi schrieb:
Sinnfrage
Was genau hindert einen Anwender das mit Arch zu tun? Das kann man während der Installation per Shellkommando oder Archinstall (optionaler Installer von Archlinux mit an Ncurses angelehnter TUI). So hat man ein offiziell unterstützte, etablierte Distribution am Start und muss sich keine Sorgen machen.


Macht man einmal einen Webbrowser auf, nimmt der direkt 300 MB Hauptspeicher oder mehr. Grund für den Einsatz eines reinen Windowmanagers ist hohe Anpassungsfähigkeit an spezielle Bedürfnisse. Für geringen Speicherbedarf gibt es XFCE und LXDE. Alternativ kann man bei GNOME und KDE die Indexer und PackageKit abschalten, diese Komfortfunktionen sind in der Regel die größten Ressourcenverbraucher.

Ich bleibe dabei - es braucht für normale Anwender nicht mehr als die Distribution, welche die FAQ des Kernels beiläufig nennt:
https://kernel.org/category/faq.html

Keine Überraschungen.
Ach ich hab das fürher auch so gemacht, aber mir waren die Probleme bei den Notebooks etc. eh immer zu blöd und seit ich mal über ArchCraft gestolpert bin, schmeiss ich das überall drauf.
 
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r4v398 schrieb:
Was heißt jetzt genau Ohne Desktop? Verstehe ich nicht ganz..

Desktop Environments sind zb Kde, Xfce, Gnome usw. https://en.m.wikipedia.org/wiki/Desktop_environment

Das was Labs da mitliefert ist quasi nur ein Fenstermanager. Typischer Weise musste dann für diese ganzen *box Varianten (open box, black box usw) für die Einstellungen in einer Config rumwühlen, dein Startmenü im schlimmsten Fall selber konfigurieren (was dann im Normalfall auch nicht an einer Leiste hängt sondern das öffnet sich per Rechtsklick auf deinen Bildschirmhintergrund, der auch nur genau das ist, da is dann nix mit Icons auf den Desktop legen usw).

Sowas wie ne Taskbar/Toolbar kann man sich dann extern besorgen, normalerweise ist nicht mal die dabei. Ist was für die ganz minimalistischen.

Hier haste mal ein Bild von Openbox, mehr gibts da nicht out of the box (pun intended):
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Openbox
 
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sh. schrieb:
Warum sollte man sparsam mit dem Arbeitsspeicher sein?
Mag sein dass der absoluter RAM-Bedarf "früher" wichtiger war. Für virtuelle Maschinen, von denen mehrere auf einem Notebook laufen sollen, finde ich solche minimalistischen Systeme auf nach wie vor sehr praktisch.
 
sh. schrieb:
Warum sollte man sparsam mit dem Arbeitsspeicher sein?

das hat sowohl aus endanwender-, als auch aus developer-sicht große relevanz:
das OS sollte so wenig wie möglich und nur soviel wie nötig an ressourcen verbrauchen, damit soviele wie möglich für den eigentlichen anwendungszweck verbleiben.... um es mal auf einen satz herunter zu brechen...

sh. schrieb:
Im Artikel steht was von "Arbeitsumgebung", glaube kaum das wer ernsthaft mit Linux arbeitet (also richtig arbeiten und nicht YouTube Videos anschauen) mit einer Kiste mit 1 oder 2GB RAM arbeitet...

definier mal "arbeitsumgebung" und "arbeit".... es muss nicht immer ziel sein, dass etwas auf der fetten schreibtisch-hardware läuft.

ich habe ja eingangs erwähnt, dass ich gentoo (also auch linux) auch auf einem raspberry pi 3a+ mit 512mb ram verwende. das ist für mich quasi ein "arbeitsgerät", da es für mich einen gewissen zweck erfüllt.
vielleicht gibt es user mit ähnlich eingeschränkten grundvoraussetzungen für ihre einsatzzwecke, die aber weniger versiert sind, eine plattform anzupassen und herunterzureduzieren. für diese ist es mehr als optimal, wenn es ein OS gibt, dass die anforderungen des ziel-systems out of the box erfüllt und dazu noch luft nach oben hat.....

man sollte nicht immer davon ausgehen, dass etwas schwachsinnig ist, nur weil man selbst keinen anwendungsfall dafür hätte.. ;-)
 
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Strikerking schrieb:
Die meisten Spiele über Steam laufen dank Proton auch unter Linux, da braucht man je nachdem gar kein Windows mehr.
Mein Problem damit sind nicht die Spiele selbst, sondern die zusätzliche Hardware und Software.
Gerade im Simracing wird für die Wheelbases kein Linuxtreiber bereitgestellt.
Dazu kommt noch zusätzliche Software wie zB real head motion für Assetto Corsa Competizione, die es nur für Windows gibt.
Dann bleibt noch die Frage mit Triple Screen, da ich das nicht mit dem im Treiber integrierten Eyefinity machen kann, sondern das alles über Eyefinity Pro gemacht werden muss.
 

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