Notiz ARD-Doku: Warum Regierungen immer auf Microsoft setzen

Die benötigt man in 5-10 Jahren. Nicht ein Superprogramm. Sondern die Dutzend, die man braucht.

Kosten? Das was man in 10 Jahren an MS zählt. Zahlt man halt 10 Jahre lang das doppelte. Obwohl es mit dem Budget auch in der Hälfte der Zeit gehen sollte.

Itler beschäftigt man doch heute auch? Können die in 5-10 nicht neben dem stressigen Job geschult werden?

Warum man das machen sollte? Um nach der großen Anfangsinvestition viel Kohle einzusparen? Ich denke die BRD wird noch mehr als 30 Jahre existieren, und wenn man fiktiv ab Jahr 19 geld und manpower sparen kann, klingt das nicht so schlecht. Sollte sich aber viel eher realisieren lassen.
 
Woher soll das Geld kommen? Viele Kommunen sind verschuldet. Da ist kein Geld für sowas da.
 
Alphanerd schrieb:
Sollte in 10 Jahren machbar sein.

Kann sein, aber wer bezahlt die Leute so lange? Der Steuerzahler? 10 Jahre sind in der IT mehrere Zeitalter. Bis die fertig sind, haben die Anforderungen sich garantiert geändert. Wie ist das mit der Abwärtskompatibilität? Ämter müssen die Daten ja einige Zeit vorhalten. Usw...

Und was haben wir nach dem ganzen Drama eigentlich gewonnen?

Alphanerd schrieb:
Leute. Wir waren vor Ewigkeiten auf dem Mond. Lt euch hatte das nie passieren können. Wie auch, mit der Rechenleistung und SW damals.....

Das hat niemand behauptet und ist auch schwer vergleichbar. Die haben damals auch bei 0 angefangen und nicht versucht, während des Fluges von Apollo 11, die Kapsel on-the-fly in den Todesstern umzubauen. ;)

Idon schrieb:
Woher kommen die ganzen Linux-Admins die man dann in ein paar Jahren benötigt?

Da fängt es schon an, Du bekommst keine (in dieser Menge).
 
nik_ schrieb:
Woher soll das Geld kommen? Viele Kommunen sind verschuldet. Da ist kein Geld für sowas da.

Ich dachte, es ist klar, dass das so wie von mir angedacht nur auf Bundesebene laufen kann.
Da steht ne schwarze Null. Dann muss man investieren.

Edit: Staaten werden immer abhängiger von Konzernen. Ka, wie man das gutheißen kann. Und auch nicht, was gegen Autonomie spricht. Und wenn wir das eben europaweit stemmen. Eine IST für alle. Die Hölle für riesen Konzerne und.auch die OK, weil Ermittlungsbehörden auf einmal effektiv würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alphanerd schrieb:
Die benötigt man in 5-10 Jahren. Nicht ein Superprogramm. Sondern die Dutzend, die man braucht.

Ein Dutzend Linux Admins? Pro Stadt eventuell...

Was ist mit dem Linux Support/Hotline für die Endanwender? Woher kommt der? Hatte ich vorher schon gefragt. Welche Firma baut einen riesigen Linux Support auf, weil vielleicht mal irgendwann auf Linux umgestiegen wird? Wen ruft der Endanwender denn dann an, wenn es irgendwo klemmt?

Alphanerd schrieb:
Kosten? Das was man in 10 Jahren an MS zählt. Zahlt man halt 10 Jahre lang das doppelte. Obwohl es mit dem Budget auch in der Hälfte der Zeit gehen sollte.

Genau. Und mit dem 4 fachen Budget ist es eigentlich morgen schon fertig. :rolleyes:

Alphanerd schrieb:
Itler beschäftigt man doch heute auch? Können die in 5-10 nicht neben dem stressigen Job geschult werden?

Du beantwortest Dir doch Deine Frage schon. Nein. Ein (Linux) Admin ist kein "Ich drück mal hier ein Knöpfchen Anwender". Den Job musst Du permament machen, damit Du sofort weißt wo Du hinfassen musst, wenn Anwender A mit einem Problem kommt. Das lernt man nur durch ständige Benutzung des Systems, nicht wenn man mal eben einen Kurs bekommt. Ich bin hier der Einzige, der noch alte SCO und HP-UX 10.20 Systeme administrieren kann - sonst traut sich das keiner mehr zu. Weil ich es vor 20 Jahren gelernt habe und seit dem ständig noch mit arbeite. Alles Kommandozeile - keine Abfrage "Wollen Sie wirklich?" - ein Vertipper und der Server ist im Nirvana. Das geht nicht mal nebenbei...
 
Du quotest mich doch schon, da steht ein Dutzend Programme nicht admins.

Die admins sind die, die heute da in der IT arbeiten, in den 10 Jahren locker umgeschult werden.

Zumal ja man dann ja selbst Dienstleister ist und den Support mit genau den eigenen Fachleuten leistet. Die Leute sind doch schon großteils da und werden bezahlt.
 
Wo ist also das Problem? Wenn ich Daten zum Finanzamt oder zur Stadtverwaltung hochladen muss, steht da immer sehr genau was erwartet wird. Kann ja meine Steuerklärung demnächst als Excel-File hochladen, ich bin gespannt.
Die erwarten CSV, aber die bieten auch ein Excel-Dokument an in dem man alles eintragen kann und dann alles bequem mit einem Makro als CSV-Datei exportieren kann. Du kannst diese Aufgaben dem Kunden nciht selbst überlassen.
Wenn du MS-Office Dokumente nicht als Upload-Formate akzeptierst, dann musst du sie wenigstens als Download anbieten um daraus das Upload-Format erzeugen zu können. So oder so du musst im Unternehmen MS-Office Dokumente verarbeiten können.
Besonders aus dem Grund, weil dir die Leute MS-Office Dokuemente am laufendem Band per Mail zuschicken werden. Die Hälfte der User bettet Screenshots zum Beispiel in Word Dateien ein und hängt sie an Mails an, anstatt den Screenshot direkt als Bild an die Mail zu hängen. So etwas musst du als Support bearbeiten können.
Es läuft nicht immer alles über geregelte Schnittstellen ab. Ganz im Gegenteil. Vieles läuft auch über andere Kanäle und da musst du das nehmen, was die Außenwelt dir vor die Füße wirft.

Wer also mit 60 Jahren an einem PC mit Word und anderen Windows Programmen arbeitet wird das auch noch ganz gut unter einem Linux Desktop hinbekommen, der 1:1 genauso aufgebaut ist. Das liegt nicht am Können sondern maximal am Wollen.
Und genau dieses Wollen ist oftmals nicht da. Gerade bei den älteren Semestern. Die kannst du zu nichts mehr umbewegen und weil das so ist stellen die sich auch selten dämlich an, wenn du dort etwas Anderes einführen willst. Die wollen ncihts anderes lernen. Die wollen ihr gutes altes Office beibehalten mit dem sie schon seit 20 Jahren arbeiten.
Das war ja schon ein riesen Drama, als ich letztens bei einer Mitarbeitering von Word 2000 auf Word 2016 umgestellt habe. Mensch, was war da der Teufel los. Was mekinst du was passiert wäre, wenn ich der gesagt hätte, dass alle ihre Briefe auf einmal nicht mehr funktioniert hätten, die sie sich im Laufe der Zeit da irgendwo auf ihrem Rechner zurechtgelegt hat, weil sie jetzt LibreOffice nutzen muss?

Apropos Linux Desktop. Auch das haben wir versucht und da die nunmal komplett anders funktionieren als Windows Desktops führt das auch nur zu Verwirrungen. An alles woran sie sich unter Windows gewöhnt haben funktioniert dort auf einmal ganz anders. Wozu sollte man dies tun? Um 100€ Lizenzkosten einzusparen tag-täglich diese Nerverei auf sich nehmen?

Hinzu kommt, dass sich nicht nur die User damit rumschlagen müssen, sondern auch ich als Admin. Meinst du ich habe Bock mich mir dem Kram herumzuschlagen, wenn die Kisten nciht funktionieren? Windows wird installiert und dann läuft die Kiste. Mitarbeiter sind dann anschließend sogar in der Lage Software selbst zu installieren. Mit Linux hast du ständig nur Ärger, wenn dort tatsächlich vernünftig mit gearbeitet werden soll.


Und wenn man schon nicht schult und die Leute sich in ihrer Freizeit die Fähigkeiten für ihren Beruf aneignenen müssen, dann ist doch kostenlose Software sinnvoller als Bezahlsoftware.
Es wird geschult, aber das Wissen hält kaum eine woche und das ist wieder alles vergessen. Schulungen halte ich zum Großen Teil für verschwendete Zeit. Viel effektiver ist es das zu nutzen, was die User bereits können.
Soweit es geht sollte man den Usern sogar die Wahl ihrer Software selbst überlassen, die sie nutzen wollen.


Klar ist so eine Umstellung einmalig teurer als Windows und Office für 5 Jahre zu kaufen, aber langfristig wesentlich günstiger.
Behauptung. Die Rechnung möchte ich hingegen erst einmal sehen.

[qote]Die Chinesen entwickeln mittlerweile ihre einen Prozessoren[/quote]
Und du redest vom Datenschutz. Ich lasse mich lieber von der NSA ausspionieren als von den Chinesen. Wer die Prozessoren einsetzt, bei dem ist Wirtschaftspionage ja schon vorprogrammiert.

und wir schaffen es nicht DOS Programme abzulösen.
Aber nicht aus dem Grunde, weil es technisch nicht möglich wäre, sondern weil die Geräte so zertifiziert und zugelassen sind. Eine Änderung der Software kostet nicht nur ein paar tausend Euro sondern sofort Millionen in zweistelliger Höhe. Abgesehen davon funktionieren die Software auch so wie sie ist und es gibt auch keinen Grund sie zu ändern.
 
M@tze schrieb:
Da fängt es schon an, Du bekommst keine (in dieser Menge).

Ich such auch ne Putzfrau die hier für 5euro im Monat meine Bude sauber hält. Ich finde einfach keine! Ergo schließe ich daraus wir haben einen Mangel an Putzfrauen. Schlimm niemand ist bereit zu arbeiten.

Und jeder Mensch weiß ja auch dass es total unmöglich ist ITler auszubilden.

Woher kommen die ganzen Linux-Admins die man dann in ein paar Jahren benötigt?
Normalerweise aus dem Studium und Ausbildungen wie bei allen anderen Berufszweigen aus, Wahnsinn oder?
Nur bezahlen musste die schon (ja ich weiß voll nervig) und Perspektiven musste ihnen auch bieten.

Alphanerd schrieb:
Edit: Staaten werden immer abhängiger von Konzernen. Ka, wie man das gutheißen kann.

In dem man den Windows Admins eintrichtert alles andere wäre alternativlos. Klar dass das dem Windowsadmin nicht passt dafür zu sorgen dass er arbeitslos wird, weil er weiterbilden muss.

Die Diskussion hat was von diesem Apple Fanboy Gelabere.
Es fallen so Worte wie "unmöglich", wer sagt dass etwas unmöglich ist?
Oder auch "unnötig" , was daran ist unnötig sich unabhängig von einem Monopolisten zu machen.
Apple bezieht seine Bauteile auch lieber von unterschiedlichen Zulieferern. Wieso das wohl so ist. Die scheinen keine Leute wie hier zu haben, die denen erklären dass sowas "unnötig" ist und Abhängigkeit von einem Monopolisten viel geiler ist.

Aber du siehst es hier im Thread auch sehr schön: Die technischen Probleme oder das Geld sind noch die geringsten Probleme, die wirklich größten Probleme dürften die Menschen in diesen Bereichen selbst sein die ihre eigene Idealogie verteidigen meinen zu müssen, fernab jeglicher logischen Argumente.

Wenn in 10-20Jahren es heißt man solle alles in die Cloud packen wirste auch hier wieder Befürworter haben die alles glauben was ihnen irgendein MS-Mitarbeiter sagt.

Viele Admins wie es sie hier gibt scheinen Problem Nummero 1 zu sein bei einer Umstellung. Schon erstaunlich wie sehr man sich dagegen sträubt;) Aus Snowden und Co. nix gelernt.

Systemadmin ist Datensicherheit wichtig => spricht sich für den Einsatz von MS Software aus.

Ist ja schon der Lacher an sich schlecht hin.

Ich lasse mich lieber von der NSA ausspionieren als von den Chinesen.
lohl! Überzeugt man damit Menschen MS Software einzusetzen? Das ist nichtmal in der Nähe von einem Argument diese Aussage.
 
Zuletzt bearbeitet:
So oder so du musst im Unternehmen MS-Office Dokumente verarbeiten können.
​Das geht auch ohne MSO ;)
Ergänzung ()

MS ist nicht der goldene Gral oder sonstwas, die machen auch viel Scheiß, aber es hapert einfach an ernst zunehmenden Alternativen.
Deswegen plädier ich mir noch dafür, dass über die EU OpenSource Software für die Staaten und dadurch ggf. auch für interessierte Anwender gestartet wird.
 
Wieso sollte man wechseln und dabei ein sehr hohes und unkalkuliertes Risiko eingehen, wenn man schon ein funktionierendes System mit allen benötigten Programmen hat und den Leuten vertraut?
 
Das größte Problem ist doch nicht das Geld und mit welchem System die Beamten arbeiten müssen... es scheitert doch schon am "arbeiten" selbst... schaut doch mal in die Ämter von Deutschland ;)

und manche stellen hier "Ubuntu" mit Linux gleich... wäre genauso wie "Netzwerktechnik" mit Fritz!Box gleich zu stellen...
 
Ilsan schrieb:
Ich such auch ne Putzfrau die hier für 5euro im Monat meine Bude sauber hält. Ich finde einfach keine! Ergo schließe ich daraus wir haben einen Mangel an Putzfrauen. Schlimm niemand ist bereit zu arbeiten.

Und jeder Mensch weiß ja auch dass es total unmöglich ist ITler auszubilden.


Normalerweise aus dem Studium und Ausbildungen wie bei allen anderen Berufszweigen aus, Wahnsinn oder?
Nur bezahlen musste die schon (ja ich weiß voll nervig) und Perspektiven musste ihnen auch bieten.

Unterstell mir doch nichts, was ich nicht gesagt habe. Wo habe ich behauptet, die Leute sollen für 5 Euro die Stunde arbeiten?! :rolleyes:

Noch einmal für Dich:

Es gibt (jetzt schon) nicht genügend Leute am Markt, mit der entsprechenden Qualifikation! Wie soll das aussehen, wenn Du davon Tausende brauchst? Und nein, Du schulst einen Windows Admin nicht mal eben so zum Linux Admin um. Außer Admin im Namen hat das kaum was gemeinsam.

Und zu Deinem Thema "es will ja keiner was zahlen", wir haben erst 2 Admins (kein Linux, sondern MS TFS, VMware, NetApp, AWS Cloud, ...) gesucht, zum Einstiegsgehalt von 68.000€ und haben 5 (!) Bewerbungen bekommen. Davon sind 2 komplett unqualifiziert, eine 27 jährige Frau frisch aus dem Studium und 2 kamen in die engere Auswahl. 5 Mann sind jetzt nicht wirklich viel und das Gehalt ist sicherlich ok, aber Du wirst mir jetzt sicher gleich erzählen woran das liegt...

Ich kann es Dir aber auch so sagen. Leute mit entsprechender Qualifikation liegen nicht auf der Strasse rum und die, die was können, bekommen locker noch höhere Gehälter gezahlt. Wir sind ja gewillt, noch zu qualifizieren, aber nicht bei 0 anzufangen.
 
Viele können aber Windows und Linux, da größere Betriebe in der Regel doppelgleisig im Backend fahren. (haben beide Vor und Nachteile)

Eigentlich reicht doch ein passender Bewerber um von keinem Mangel zu sprechen und ihr hattet anscheinend sogar 2? Versteh die Aufregung nicht ;)
 
hallo7 schrieb:
Viele können aber Windows und Linux, da größere Betriebe in der Regel doppelgleisig im Backend fahren. (haben beide Vor und Nachteile)

Klar, ich kann auch beides. Du wirst aber seltenst jemanden haben der auf beiden Seiten gleich gut ist. Standard Server und Domainadministration unter Windows kann ich auch. Wenn es aber Probleme gibt mit TFS oder was weiß ich, wo man wissen muss (nicht erst lange googeln! :) ) welcher Registryeintrag oder welche Group Policy da gerade zuschlägt oder zu korrigieren ist, muss ich auch passen. Das wissen dann meine Kollegen.

Dafür haben die keinen Plan, welches Konfigfile und welcher Eintrag unter Linux zu editieren ist, wenn Änderungen in Samba, iptables, ... erforderlich sind oder irgendwelche Prozesse nicht laufen.

hallo7 schrieb:
Eigentlich reicht doch ein passender Bewerber um von keinem Mangel zu sprechen und ihr hattet anscheinend sogar 2? Versteh die Aufregung nicht ;)

Kein Aufregung, habe Ilsan nur versucht zu erklären, dass Fachleute nicht auf der Strasse rumliegen und es da jetzt schon Engpässe gibt - ohne das riesige Mengen Linux User supported werden müssen.

Wir hatten 2 Stellen in 2 Standorten. An einem Standort gar keine Bewerber, an dem Anderen die 5. Ich schrieb ja auch "2 kamen in die engere Auswahl", nicht das 2 gepasst haben. Alleine das Fachliche ist ja auch nicht alles, sonst gäbe es keine Bewerbungsgespräche.
 
M@tze schrieb:
Unterstell mir doch nichts, was ich nicht gesagt habe. Wo habe ich behauptet, die Leute sollen für 5 Euro die Stunde arbeiten?! :rolleyes:

Noch einmal für Dich:

Es gibt (jetzt schon) nicht genügend Leute am Markt, mit der entsprechenden Qualifikation! Wie soll das aussehen, wenn Du davon Tausende brauchst? Und nein, Du schulst einen Windows Admin nicht mal eben so zum Linux Admin um. Außer Admin im Namen hat das kaum was gemeinsam.
Und die Leute sind wieso nicht ausbildbar? Naturgesetz? Ich verstehe immer noch nicht wo das Problem darin liegen soll Leute für die Zukunft auszubilden. Das es die aktuelle nicht gibt kann ich nachvollziehen. Das nichts an diesem Zustand zu ändern sein soll allerdings nicht, das klingt für mich wieder nach Lobbyarbeit, man sagt es geht nicht, man meint aber tatsächlich "man will nicht".
 
Viele Abläufe sind mittlerweile so unternehmensspezifisch, dass Neulinge, auch mit viel Berufserfahrung, sowieso ein halbes Jahr oder noch länger eingeschult werden müssen, bevor sie wirklich selbstständig etwas machen können bzw. genug Wissen haben um reagieren zu können.

Die Zeit erhöht sich umsomehr, umso höher die Qualifikationen sind - da es eben immer spezieller wird.

Manche Unternehmen verstehen das und sehen Qualifikation als "der kann das lernen" an und andere suchen eben ewig bis sie jemanden finden der genau passt (was sehr selten ist bzw. diejenigen haben meist auch andere vllt bessere Möglichkeiten).
 
Die Leute sind nicht ausbildbar, weil das niemand bezahlen möchte. Im Öffentlichen Dienst kann man auch nicht beliebig zahlen, sondern ist an Tabellen gebunden. Damit hat man dann auch in der Praxis fast unkündbare Leute, was dafür sorgt, dass man die zwar verärgern kann, ihre Arbeitsqualität aber sinkt - und man dennoch praktisch an ihnen festhalten muss.

Selbst in der freien Wirtschaft ist das nicht einfach. Wenn ich sehe, wie hart ich dafür kämpfen muss um mehr Juristen zu bekommen, die dann bei einem Gehalt von 50-80k pro Jahr sind, obwohl sie regelmäßig 500-2500k pro Jahr "reinholen". Und die geforderten ITler holen nichts direkt rein. Die kosten einfach nur.
 
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