News ARD löscht Online-Inhalte

Nosse@ Da hast Du wohl was vermischt, ich sprach nicht von, ÖR haben ein schlechteres Angebot als die Privaten, die ÖR haben generell kein gutes und da kann sich der Private mit ins Boot setzen. Nur der Private ist unabhängig von öffentlichen Geldern und somit ist mir das egal, ob sie Dschungel König Teil 5 produzieren.
Solange meine Erwartungen an den Inhalten der ÖR nicht zusagt, solange werde ich auch gegen Internetangebote sein, denn diese haben rein gar nichts mit dem zu tun, wofür die ÖR gedacht waren/sind.
Was hat Musikantenstadel mit allgemeiner Information zu tun?

Du gehst auf die Qualitäten ein, aber das sie mit 10 Ü-Wagen antanzen spielt eine untergeordnete bis keine Rolle?

Die sollen erst mal das Hauptangebot verbessern, wirtschaftlich mit den Geldern umgehen, Gebühren senken und wenn dann noch etwas übrig bleibt, von mir aus, für das Internetangebot ausgeben.
 
Naja ihr streitet euch wirklich am Thema vorbei, lasst euch nicht von den Politikern verarschen.

Die hauptposition ist doch hier, sind öffentlich rechtliche medien und deren Gebühren sinnvoll. Darum gehts hier ja aber nicht, das einzige was gerade passiet ist, ist das den öffentlich rechtlichen etwas verboten wurde was (so gut wie) oder keine Kostenersparnis bringt im schlimmsten fall sogar die sache teurer macht, wenn die das nämlich z.B. nicht automatisch löschen sondern 1-2 leute dafür extra hinstellen mit hohen Stundenlöhnen zum das löschen, sondern es geht nur um die tolle konkurenz, die kein angebot zustandebringt das konkurenzfähig ist, weil sie sich entschieden haben, nur noch absoluten schrott zu produzieren, das keiner mehr bei denen spielfilme anschaut hat was mit internet zu tun, da man sich filme ja lieber auf englisch anschaut und ohne werbung, das hat wenig mit dem öffentlich rechtlichen zu tun, wobei da ja auch teilweise ganz gute filme laufen.

Also nochmal kurz, das ganze hat nix damit zu tun ob das öffentlich rechtliche gutes TV macht oder nicht, das hat auch nix damit zu tun ob das mehr oder weniger kosten verursacht (sonst hätte man es komplett einstampfen müssen, das hätte wirklich kosten gespart und man müsste für einen pc keine gebühren mehr zahlen (in der theorie zumindest)), es geht nur um die beschissene konkurenz, das die nen künstlichen vorteil gegenüber den öffentlich rechtlichen bekommen.
 
FC25 schrieb:
@Anuweia

irgendwo muss schluss sein, oder möchtest du z.b.: öffentlich rechtliche printmedien wo jeder eine Zeitung erhält der einen Briefkasten hat (und natürlich auch extra dafür zahlen muss). An irgend einer stelle muss eine grenze gezogen werden. Das internet muss tabu sein!!!

?!
Hast du auch nur die geringste Ahnung was für einen bullshit du da schreibst?
Wir können uns echt glücklich schätzen das wir noch so unabhängige, hauptsächlich von Bürgern finanzierte Rundfunkanstalten haben.
Das Internet ist eine Medienplattform wie das Radio oder der Fernseher auch.
Wenn man Wahrheitsgetreue und möglichst Objektive Nachrichten haben will, dann ist bei den Öffentlich-Rechtlichen nach wie vor gut aufgehoben.
Die brauchen keine Werbung, keine Firmen welche sie am leben halten, von denen sie abhängig sind.

Ich finde es eine absolute Frechheit das sich die Privatsender über den Umfang des Internetangebots der Öffentlich-Rechtlichen aufregen.
Natürlich Zahlt man als Bürger dafür. Deswegen sind die ja unabhängig von gewinnorientierten Unternehmen. Rate mal wieso es weder Werbebanner auf deren Seiten gibt, noch Werbeunterbrechungen bei Filmen/Sendungen.

Und wer meint im Augenblick wären die ÖR zu gut Ausgerüstet, hätten ein zu hohes Buget.

Ja sagt mal, lebt ihr in einer Traumwelt?
Geld regiert die Welt.
Und wenn eine Sendeanstalt mit einem so großen Einflussgebiet Defizite hätte, was glaubt ihr wie lange es dauern würde, bis Nachrichten geschönt und Inhalte 'angepasst' wären, weil irgendwer, dem das bisherige Format nicht so recht in den kram gepasst hat, finanzielle 'Hilfe' geleistet hat?
 
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Tronx schrieb:
Was hat Musikantenstadel mit allgemeiner Information zu tun?

Und das ist genau das Problem:
Sobald über ÖR diskutiert wird kommen alle mit dem Totschlagargument 'Musikantenstadl' und halten sich dafür auch noch für sonderlich scharfsinnig. Aber ÖR hat eine GANZE Menge abseits von Musikantenstadl und Marienhof zu bieten.

Es ist einfach traurig, dass es für interessierte Leute nicht mehr möglich sein wird, die zahlreichen guten Dokumentationen und Beiträge im Internet zu verfolgen und sich gezielt (unabhängig von Sendezeiten) weiterzubilden und es ist eine Armutserklärung des deutsche Volks, dass es die Verbreitung und Speicherung von Wissen zugunsten kapitalistischer Interessen verhindert wird.

Und das perfide ist die Art und Weise, wie Springer & Co. ihr Ziel erreicht haben. Alle springen auf den GEZ-Zug auf und brüllen laut 'Hurra', dabei sollte eigentlich allen bewusst sein, dass es Springer herzlich egal ist, was die Leute zahlen und was mit dem Geld gemacht wird. Darum ist es nie gegangen. Die Gebühren werden jetzt auch nicht sinken oder sich plötzlich das Programm dramatisch verbessern. Der normale Bürger hat nichts gewonnen. Im Gegenteil. Aber statt dass die Leute aufgrund dieser sinnlosen Zurückhaltung von Wissen und Information aufschreien jubeln sie auch noch rum. Wir könnten auch mal wieder ein paar Bücher verbrennen...
 
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Nossi schrieb:
Und das ist genau das Problem:
Sobald über ÖR diskutiert wird kommen alle mit dem Totschlagargument 'Musikantenstadl' und halten sich dafür auch noch für sonderlich scharfsinnig. Aber ÖR hat eine GANZE Menge abseits von Musikantenstadl und Marienhof zu bieten.

Diese Sendungen erreichen diese Leute aber nicht, die sind in einem einfachen Weltbild gefangen. Denn wenn man morgens weiß wer der Böse ist hat der Tag Struktur. Es wird ein kleiner Teil des Spektrums ausgesucht und solange drauf rum gebasht bis es nicht mehr zuckt. Solche kleinen Blickwinkel kennen wir aus der aktuellen Politik, die denken auch dass das Internet nur für Kinderporno, Raubkopien und Bombenbauanleitungen da ist.

Nossi schrieb:
Und das perfide ist die Art und Weise, wie Springer & Co. ihr Ziel erreicht haben. Alle springen auf den GEZ-Zug auf und brüllen laut 'Hurra', dabei sollte eigentlich allen bewusst sein, dass es Springer herzlich egal ist, was die Leute zahlen und was mit dem Geld gemacht wird. Darum ist es nie gegangen. Die Gebühren werden jetzt auch nicht sinken oder sich plötzlich das Programm dramatisch verbessern. Der normale Bürger hat nichts gewonnen. Im Gegenteil. Aber statt dass die Leute aufgrund dieser sinnlosen Zurückhaltung von Wissen und Information aufschreien jubeln sie auch noch rum. Wir könnten auch mal wieder ein paar Bücher verbrennen...

Springer bläst in seinen Printmedien schon seit Jahren gegen die GEZ und die ÖR. Nicht um die GEZ abzuschaffen sondern um die GEZ zwischen allen Medienkonzernen aufzuteilen und gegebenenfalls dann noch zu erhöhen da man ja mehr Medien hat muss man auch mehr bezahlen. Friede und Döpfner sind nicht doof, die wollen nur Geld, wie interessiert nicht. Fernsehen und Zeitungen die nur noch im Bildformat geliefert werden wären mir persönlich ein Graus. Diese Medien decken nur die niedersten Instinkte ab, die einfach gestrickten Menschen nehmen alles für bare Münze da alles so schön simpel ist.
 
Da kann man mal sehen, wie verzweifelt die Privaten sein müssen ... Das was die "Fernsehen" nennen, grenzt an Körperverletzung und ist eine absolute Volksverdummungskampagne.

Es merken halt manche Zuschauer einfach nicht (mehr) ... :evillol:
 
Die Privaten machen halt Einbußen ohne Ende. Deshalb machen sie einen riesigen Terz (siehe ÖRF-iPhone-App), wenn sich non-kommerzielle Sender auch in dieses Gebiet begeben. Dabei waren es vorallem die Privaten, die den Anschluß ans Netz mit ihren verkrusteten Rundumsorglos-Strukturen den Puls der Zeit verpassten und sich gegen Spezialisierung stemmten.
 
Und wieder haben die Privaten gewonnen..die Leute verarsche geht also weiter :)
Kein Wunder bei der jetzigen Regierung...
 
Unverschämter Skandal ist das! Ich könnte echt kotzen, erst zahlt man nen Haufen Kohle monatlich fürs öffentlich-rechtliche und dann wir der von mir bezahlte Inhalt nach kurzer Zeit gelöscht!? Ich glaub ich spinne!
Erst geht die rot-grüne Katastrophe in Deutschland um und verteilt Geschenke und dann macht schwarz-gelb genauso weiter. Wählen gehen braucht man hierzulande nicht mehr. Am besten auswandern...:freak:
 
Ein Interessanter Beitrag zum Thema 'Qualitätsjournalismus'.
http://www3.ndr.de/sendungen/zapp/media/faketv104.html

So hat insbesondere N24 Promotionsvideos, die von diversen Agenturen im Auftrag von z.B. der Dresdener Bank angefertigt wurde, als 'Journalistische Beiträge' gesendet. Stichwort Schleichwerbung.

Allerdings kommen auch die ÖR nicht ganz sauber dabei weg, wie später angeschnitten wird.
 
quotenkiller schrieb:
sie dürfen aber diesen service nicht mit gez gebühren finanzieren, bzw. aufgrund der existenz dieses webangebotes zusätzliche gez gebühren erheben.

Ganz meiner meinung, die GEZ und die Öffentlich rechtlichen wollen nur eine Grundbasis schaffen um alleine für einen Internetanschluss GEZ Gebühren verlangen zun können.
So nach dem Motto :Sie haben zwar keinen Fernseher, aber wie sieht es mit Internet aus?; schwupp ist man zum zahlen verflichtet sonst währe man ja ein Schwarzseher wenn man auf die Online Inhalte von ARD und co zugreift.
 
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@BlueWolf

Damit die ÖR mehr Geld kriegen haben sich die Privaten dafür eingesetzt dass dieser Passus in den Medienstaatsvertrag kommt? Sehr logisch, alles klar.

Das es teurer werden kann ist klar, die Privaten wollen an den Topf der GEZ ran, das ist erklärtes Ziel der Vorstände.
 
Du verstehst was falsch, die ÖR wollen schon seit langem Gebühren fürs Internet erheben mit der Begründung das jeder der Internet hat auf die Seiten der ÖR gehen und dort die Onlininhalte wie Dokus oder Nachrichten usw sehen kann.
Und mit jeder meine ich auch die die kein TV ihr eigen nennen.
 
Ein einfaches Weltbild ist was wunderbares, da muss man nicht so weit mitdenken. Die Gebühren für Computer mit Internetzugang und Soundkarte sind schon lange da.

Die ÖR werden durch die 12. Änderung des Rundfunkmedienstaatsvertrages zu diesem Schritt gezwungen. Die Privaten drängen schon seit ein paar Jahren auf diesen Passus. Alleine das Trara um die Tagesschauapp zeigt ja schon wie in diesem Metier gedacht wird. Döpfner regt sich schon sieht Jahren über die GEZ auf und möchte an ihr partizipieren und mit ihm alle Privaten.

Ich bin kein Freund der GEZ, aber sie zum alleinigen Feindbild zu machen fokussiert den Blickwinkel zu sehr um das Umfeld zu sehen das drum herum läuft. Es ist wie die ÖR nur auf das Musikantenstadl zu reduzieren wie hier öfters geschehen.

Das die GEZ für Internetzugänge Geld will ist allgemein bekannt und schon seit Jahren Usus. Soll man jetzt den ÖR verbieten im Internet tätig zu sein? Wollen wir nur Informationen aus den großen Häusern mit Qualitätsjournalismus? Ich zahle meine GEZ gern weil ich unabhängige Medien will die nicht auf Auflage sehen müssen sondern vernünftig arbeiten können. Ich will keinen Stammtischjournalismus a la Springer und Konsorten.

Was ich hier mit Erschrecken immer mehr erkenne muss ist eine absolute Unkenntnis der Materie, es werden Gesetze durcheinander geworfen und eigentlich wird von vielen nur noch gehetzt. Viele regen sich über die GEZ und ihre Methoden auf, schlagen aber auf die ÖR ein. Ich kann die Methoden der GEZ auch nicht gut heißen, aber auf wen wird man mehr hören auf den Basher der nur rumblöckt und mault oder auf den der argumentiert?
 
Das GEZ Gebühren für Internetfähige PC da sind ist mir Klar, da die ÖR Ihr Radioprogramm ins Internet einspeisen. Aber die wollen ja auch noch GEZ Gebühren fürs Fernsehprogramm das sie ins I-Net einspeisen verlnagen und das finde ich nicht Richtig, da sie dann die Möglichkeit und Rechtfertigung haben von Jedem Gebühren zu verlangen, egal ob er I-Net TV sieht oder nicht.
Beispiel, jemand hat kein Interesse an TV Programmen, egal vom Wem, doch die GEZ argumentiwert ;Trotzdem müssen sie Gebühren zahlen, da sie doch Internet haben; Ich habe ja nichts dagegen das sie Online Tätig sind, doch die ÖR sollten doch wenigstens ihre Online Inhalte nur für Registrierte Personen zugänglich machen, es kann nicht angehen das jemand der das Anhgebot der ÖR nicht annehmen will dennoch zur Kasse gezwungen (gebeten) wird. Ich zu meinem Teil nutze kein ÖR Radiostream aus dem Internet, muss aber dennoch dafür bezahlen, obwohl es Bessere Sender gibt die Nicht Pausenlos in die Musik Plappern, wie zb Radio Chicago oder BBC, S.K.Y.FM und was es noch alles gibt.
Im ÖR Radio wiederholen die doch Pausenlos den gleichen Müll weil das die Musikindustrie so will, den ein jeder soll Pausenlos mit diesem Müll aus DSDS zugdröhnt werden damit die Leute sich diese Schundplatten kaufen.
Radiomoderatoren Dürfen doch schon seit Frühestens der Jahrtausendwende das Radioprogramm nicht mehr selber bestimmen, ihre Vorgesetzten bekommen vorgeschrieben was sie an Musik senden dürfen und was nicht, in den Früheren Jahren war das noch anders, wenn da ein Song 5 Minuten lang war dann war er das auch im Radioprogramm, das Beste Beispiel ist das Lied von Guns and Roses November Rain Original geht es 10 Minuten, doch im Radio wird noch nichtmal nach 3 Minuten abgeschnitten, und dafür zahl ich GEZ? ist doch verarsche.
 
@Creeed
die ÖR sollten zu folgendem gezwungen werden:
1x im Jahr Offenlegung, für was sie wieviel Geld ausgegeben haben. Also wieviel für Fernsehfilme, Sportübertragungen, Unterhaltung generell im Fernsehen etc. Diese Offenlegung sollte zur besten Sendezeit präsentiert werden und auch online für jeden einfach zu finden sein. Schön auf den Monat herunterbrochen und in einem übersichtlichen Balkendiagramm.

Ich wette, daß von den ca. 6 Milliarden Euro monatlich nur 3-8% fürs kulturelle u. fachjournalistische Kerngeschäft ausgegeben wird. Der Rest wird für Musikantenstadl und Filmproduktionen ausgegeben. Nur ne Vermutung. So ne Offenlegung würde dann schon eine solide Faktenlage für eine ebenso solide Verfassungsklage abgeben. Nur mal als These.

Für "Frontal", "Report", "Monitor" usw gebe ich gerne mein Geld aus. Da möchte ich auch hochqualifizierte und gut bezahlte Journalisten am Werk sehen. Aber bitte, dafür und auch für all die halbwegs informativen Radiokanäle braucht man keine 6Mrd Euro monatlich. Kann mir keiner erzählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ebend as was Pilzbefall da vorschlägt, würde niemals eintreffen. Die ÖR würden es nicht wollen und Dulden das die Öffentlichkeit ihnen in die Karten schauen kann, wofür die die Gebühren ausgeben.
Ich erinnere mich an 1995/96 es war ein Artikel in der TV Movie das GEZ Gebühren für Sachen ausgegeben werden wovon der Beitragszahler Definitiv keinen Nutzen hat, eines davon war eine eigene Bäckerei für die Angestellten in Mainz, Kostenlose Brötchen, Brot und was es sonst noch gibt Bezahlt von GEZ Gebühren, der Artikel war recht Interessant.
 
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