News ARD, ZDF und Arte: Hörfilme per Sprach­steuerung kostenlos über Alexa

von kostenlos kann garkeine rede sein
 
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Teralios schrieb:
Im übrigen ist der Konsens hier auch gleichbedeutend mit einer Konfliktlösung, denn die Diskussion ist der Konflikt, aus dem man im besten Fall mit einm Konsens heraus geht, den beide Seiten als aktezpatbel empfinden.

Nur ist das heute halt eben oft nicht mehr der Fall, es wird nicht nach einem Konsens gesucht, sondern nach einer alleineigen Vorherrschaft in einer Diskussion.
Nein, das siehst du falsch bzw diese idealisierte Gesellschaft gibt es nicht. Der Konsens, den ich damit meinte, ist der merheitlich akzeptierte (oftmals kleinste) Nenner beider Meinungen. Das bedeutet nicht, dass dieser von beiden Seiten (und jedem einzelnen) akzeptiert sein muss.

Ja die Vorherrschaft gilt es immer zu erreichen. Schliesslich lehrt uns das System, dass jeder für sich das Maximum herausholen muss, um ein toller Typ (kein Looser?) zu sein.

Ist natürlich etwas überspitzt ausgedrückt, Ausnahmen bestätigen die Regel....
 
Orson schrieb:
Sehr schön und eine sinnvolle Nutzung der GEZ.
Mal schauen, ob es zum üblichen Bashen kommt, wie scheiße doch die öffentlich-rechtlichen Sender und Amazon sind.
Jegliche Kritik als Bashen oder sonst was abzustempeln sind wohl die ersten Nebenwirkungen in Folge des Konsums solcher Medien ;)

Aber schön, dass auch mal etwas Geld trotz der angekündigten massiven Programmkürzung aufgrund der möglicherweise ausfallen Beitragserhöhung für etwas Sinnvolles übrig geblieben ist.
 
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@Teralios Danke für Deinen Beitrag, der in längerer Form meine Meinung widerspiegelt.
Ich habe die Apollo 11, noch in s/w, als Stepke im Fernsehen verfolgt :)

Aber ich bin hier, und im Forum allgemein, erstmal raus. Mein Toleranzlevel gegenüber dem Aquarium und der ZENSUR hier auf CB ist gerade am maximalen Level.

Computerbase versteht sich als Teil der Presse, die unter dem Druck von immer stärkeren Anfeindungen und Beeinflussung ... leidet.
Aber wenn Moderatoren und (Chef)Redakteure lieber löschen, unter dem Deckmantel: Ist ja nur verschoben ins Aquarium, anstatt argumentativ unerwünschten Beiträgen zu begegnen, kann ich nur sagen: Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus und ein ganz schwaches Niveau!
Durch Argumentation mag man noch etwas erreichen, durch einfaches Löschen erreicht man eher das Gegenteil.

Over and out.
 
xexex schrieb:
Das Problem ist der Zwang und nicht die Inhalte.
Finde ich nicht
Der Zwang sorgt dafür, dass sämtliche Inhalte des ÖR ohne jegliche Hürde einfach zugreifbar sind. Zudem sorgt er dafür, dass die Informationen nicht vom Geld abhängig sind und fürs Individuum gleichzeitig am günstigsten ist.

ÖR gibts übrigens auch auf YouTube, Mediathek und anderen Medien, nicht nur auf dem Fernseher.

Wegen mir sollen ruhig auch alte Sendungen zum 1000ten mal gesendet werden. Finanziell hat das kaum einen Aufwand, und solange der geringe Aufwand zuschauermäßig gerechtfertigt werden kann: warum nicht - muss es ja nicht schauen.
Heißt natürlich nicht, dass stetig ein Streben nach Verbesserung da sein sollte.

PS: Ich fand den Zwang früher auch ganz schrecklich.
 
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KitKat::new() schrieb:
Der Zwang sorgt dafür, dass sämtliche Inhalte des ÖR ohne jegliche Hürde einfach zugreifbar sind.

Netflix & Co. leben auch ohne Zwang und schaffen es, ihre Inhalte einfach und überall bereitzustellen. Das kann’s also nicht sein.
Ergänzung ()

KitKat::new() schrieb:
Ich fand den Zwang früher auch ganz schrecklich.

Was hat dich zum Umdenken bewogen?
 
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DeusoftheWired schrieb:
Netflix & Co. leben auch ohne Zwang und schaffen es, ihre Inhalte einfach und überall bereitzustellen. Das kann’s also nicht sein.
Netflix & Co
  • erreichen nicht alle (nicht jeder leistet sich ein Abo)
  • wird nicht über Internetloses TV bereitgestellt
  • legt seinen Fokus auf Beliebtheit und Kosteneffizienz (im Hinblick auf Abokunden) statt Journalismus, Information und Aufklärung
  • gibts vielleicht morgen gar nicht mehr
DeusoftheWired schrieb:
Was hat dich zum Umdenken bewogen?
Weil ich genanntes wichtig finde, bzw. den Wert dessen erkannt habe.

Als Ergänzung ist vielleicht ein kleiner Clip von Funk ;) :
 
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KitKat::new() schrieb:
erreichen nicht alle (nicht jeder leistet sich ein Abo)

Das ist kein Argument bei der Diskussion um Zwang. Es liegt ja gerade in der Natur der Sache, daß sich nicht jeder etwas anschafft, wenn es freiwillig ist. Wer es sich zulegt, den erreicht es.

KitKat::new() schrieb:
wird nicht über Internetloses TV bereitgestellt

Es gibt auch privatwirtschaftlich betriebene Fernseh- und Radiosender. Man muß sich nur auf die Frequenzen einkaufen.

KitKat::new() schrieb:
legt seinen Fokus auf Beliebtheit und Kosteneffizienz statt Journalismus, Information und Aufklärung

netzpolitik.org gibt es z. B. auch, obwohl niemand gezwungen wird, es zu finanieren. Crowdsourcingjournalismus in einem breiteren Sinne ist auch jemand wie der Gaming Historian, der sich über Patreon finanziert.

KitKat::new() schrieb:
gibts vielleicht morgen gar nicht mehr

Zirkelschluß. Die ÖR wird es ja gerade deshalb morgen garantiert noch geben, eben weil der Zwang existiert. Mit Zwang zu einem Netflixabo gäbe es auch Netflix morgen noch.

KitKat::new() schrieb:
Als Ergänzung ist vielleicht ein kleiner Clip von Funk ;) :

Schau ich mir heute abend zu Hause mal an. Danke!
 
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DeusoftheWired schrieb:
Das ist kein Argument bei der Diskussion um Zwang. Es liegt ja gerade in der Natur der Sache, daß sich nicht jeder etwas anschafft, wenn es freiwillig ist. Wer es sich zulegt, den erreicht es.
Doch, weil jeder einfachst mögliche Zugriff darauf haben soll.
Gäbe es keinen Zwang, müsste man 1) alles hinter Paywalls verstecken und 2) ein Interessent erst einmal zahlen (was eine Hürde darstellt, die für ärmere & für Leute, die sich über sämtliche Inhalte nicht bewusst sind, größer ist - letzteres ist wahrscheinlicher, wenn man den Rundfunk noch garnicht genutzt hat)

DeusoftheWired schrieb:
Es gibt auch privatwirtschaftlich betriebene Fernseh- und Radiosender. Man muß sich nur auf die Frequenzen einkaufen.
Und? Trotzdem ist z.B. Netflix dort nicht vertreten. Überleg mal warum

DeusoftheWired schrieb:
netzpolitik.org gibt es z. B. auch, obwohl niemand gezwungen wird, es zu finanieren. Crowdsourcingjournalismus in einem breiteren Sinne ist auch jemand wie der Gaming Historian, der sich über Patreon finanziert.
Man ist vom Wohlwollen & Zahlungswillen der Spender abhängig. Den ÖR darüber zu finanzieren halte ich außerdem nicht für machbar.

DeusoftheWired schrieb:
Zirkelschluß. Die ÖR wird es ja gerade deshalb morgen garantiert noch geben, eben weil der Zwang existiert. Mit Zwang zu einem Netflixabo gäbe es auch Netflix morgen noch.
Der Zwang ist ja gerade deswegen wichtig, damit es das morgen noch gibt...
 
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Problematisch werden solche Zwangsabgaben dann, wenn nicht alle politischen Meinungen gleich vertreten werden. An den Vorständen ist gut zu erkennen von und für wen das Programm gemacht wird was sich z.B an den eingeladenen Gästen in dem "Talkshows" und den Themen gut erkennen lässt. Kritik wird dort nicht zugelassen und es klopfen sich alle stets gegenseitig auf die Schulter. Wer will denn sowas ständig vorgehalten bekommen und erst recht dafür bezahlen?
 
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KitKat::new() schrieb:
Der Zwang sorgt dafür, dass sämtliche Inhalte des ÖR ohne jegliche Hürde einfach zugreifbar sind.
Der Zwang sorgt vor allem dafür, dass die ÖR sich praktisch alles erlauben können, egal wie sinnlos und kostspielig das Vorhaben auch ist. Brauchen wir wirklich 20 TV Sender und mindestens 50 Radiosender? Ohne eine Zwangsgebühr hätte man mindestens die Hälfte längst schon eingestampft, aber stattdessen erhöht man lieber die Gebühren.

Von mir aber genug OT zu diesem Thema, denn hier geht es um eine wirklich sinnvolle Anwendung der Sprachsteuerung für sehbehinderte Menschen und gegen die Zwangsabgabe können wir eh nichts tun, solange die Herren und Damen da oben sich gegenseitig das Geld zuschieben.
 
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xexex schrieb:
Der Zwang sorgt vor allem dafür, dass die ÖR sich praktisch alles erlauben können
Nein, sie können sich nicht alles erlauben.
siehe z.B. https://de.wikipedia.org/wiki/Rundfunkrecht_(Deutschland)#Programmgrundsätze

xexex schrieb:
Ohne eine Zwangsgebühr hätte man mindestens die Hälfte längst schon eingestampft, aber stattdessen erhöht man lieber die Gebühren.
Und doch ist der Beitrag kaum mehr als die Inflation gestiegen, und das obwohl Fakenews immer prävalenter wird:
1613753186322.png

Dass er nicht perfekt ist, ist klar, aber dann sollte man ihn doch lieber verbessern statt abschaffen...
Und, dass Inhalte ohne die Zwangsgebühr eingestampft worden wären, ist nicht unbedingt positiv...

Ripcord schrieb:
An den Vorständen ist gut zu erkennen von und für wen das Programm gemacht wird was sich z.B an den eingeladenen Gästen in dem "Talkshows" und den Themen gut erkennen lässt. Kritik wird dort nicht zugelassen und es klopfen sich alle stets gegenseitig auf die Schulter. Wer will denn sowas ständig vorgehalten bekommen und erst recht dafür bezahlen?
Reinste Polemik - was alleine schon der obige Clip zeigt.
 
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KitKat::new() schrieb:
Reinste Polemik - was alleine schon der obige Clip zeigt.

Mal in das Impressum geschaut vom wem das Video überhaupt ist? Wahrscheinlich nicht...

"ARD UND ZDF sind gemeinsam Träger und gleichberechtigte rundfunkrechtliche Veranstalter des Angebots."

Mehr muss dazu nicht gesagt werden.
 
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Ripcord schrieb:
Mal in das Impressum geschaut vom wem das Video überhaupt ist? Wahrscheinlich nicht...
Ich habe oben geschrieben, dass es Funk-bezogen ist ;)

Ripcord schrieb:
Mehr muss dazu nicht gesagt werden.
Doch: Es widerlegt nämlich deine Behauptung, es würde keine Kritik zugelassen werden
 
KitKat::new() schrieb:
Dass er nicht perfekt ist, ist klar, aber dann sollte man ihn doch lieber verbessern statt abschaffen...
Wer redet von der Abschaffung? Nur solange es noch immer geschätzte 20 TV Sender und 50 Radiosender gibt, brauchen wir über die Kosten nicht weiter zu diskutieren.

Es wird niemand da oben den Rotstrich ansetzen und sich selbst den Ast auf dem er sitzt absägen. Genauso wenig wird die Politik, die eine solche Bühne braucht, irgendwas daran ändern wollen.

Man hätte was tun sollen als man aus der GEZ eine Steuerabgabe gemacht hat und den Betrag als echte Steuerabgabe festsetzen sollen, nur will dort niemand seinen Posten räumen und sich eingestehen überflüssig zu sein.

Währen es in der freien Wirtschaft seit Jahren üblich ist, Firmen zu konsolidieren um mehrfache Kosten zu vermeiden, existiert weder in der Politik noch bei unseren ÖR einähnliches Denken. Die Welt wird global aber wir bezahlen für Radio Buxtehude extra.....
 
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xexex schrieb:
Es wird niemand da oben den Rotstrich ansetzen und sich selbst den Ast auf dem er sitzt absägen.
Inwiefern würde der Rundfunkrat z.B. sich selbst absägen indem er das Programm verbessert?

xexex schrieb:
Genauso wenig wird die Politik, die eine solche Bühne braucht, irgendwas daran ändern wollen.
Welche daher max 30 % im Rat einnehmen ;)

xexex schrieb:
Währen es in der freien Wirtschaft seit Jahren üblich ist, Firmen zu konsolidieren um mehrfache Kosten zu vermeiden, existiert weder in der Politik noch bei unseren ÖR einähnliches Denken.
Die einen beschweren sich, weil die Firmen sich immer mehr konsolidieren, die anderen findens gut. 🤷‍♀️
 
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KitKat::new() schrieb:
Ich habe oben geschrieben, dass es Funk-bezogen ist ;)


Doch: Es widerlegt nämlich deine Behauptung, es würde keine Kritik zugelassen werden

Ich kann in den Video beim besten Willen keine Selbstkritik erkennen. Es wird eher versucht jegliche Kritik durch ein paar halbherzige Selbstbeschränkungen im Keim zu ersticken.

Ein wirklicher Schritt wäre es mal in den Talkshows die politischen Gäste anhand der Wahlergebnisse einzuladen. Warum sollte eine Partei die genau so viele Stimmen bundesweit wie eine andere bei der Einladung von Politikern massviv bevorzugt werden? Da ist das Verhältnis inzwischen über 20:1. Gleichheit sollte bei den ÖR doch ganz oben stehen. Aber die Realität sieht trotz Selbstbeschränkungen ganz anders aus.
 
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Die einzig vernünftige Anwendung für Alexa ist wirklich bei blinden Personen zu sehen, da sollte noch mehr getan werden.
 
MujamiVice schrieb:
Die einzig vernünftige Anwendung für Alexa ist wirklich bei blinden Personen zu sehen, da sollte noch mehr getan werden.
Stimmt, motorisch eingeschränkte Personen haben davon zum Beispiel keinen Nutzen.
 
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