Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NewsArtifact: Valves digitales Kartenspiel kommt im November
Valve möchte mit Artifact das Genre der Trading Card Games neu aufmischen und hat sich mit „Magic: The Gathering“-Erfinder Richard Garfield namhafte Unterstützung ins Boot geholt. Wie sich das Endprodukt der vierjährigen Kooperation letztendlich spielt, erfahren PC-Spieler am 28. November – oder mit Reisekosten etwas früher.
Hammer. Der Look wirkt schon arg bei Heathstone abgeschaut.
Bin aber aufgrund des Namens "R. Garfield" derbe angefixt. Der Mann ist schuld, dass nicht geringe Teile meines Taschengeldes zum örtlichen Händler geflossen sind. Habe MtG seit der 3.Edition gezockt, nein, gesuchtet. Fand die MtG PC-Spiele auch immer gut gemacht, aber nach einer Zeit war da halt die Luft raus.. Zocke auch Hearthstone abundzu gerne.. bin deswegen um so gespannter, ob sie es hinbekommen, ein BESSERES Spiel zu erschaffen. Ich denke schon, denn Valves Erfahrung mit Spielen, deren Kartenmarktplatz PLUS Mr. Garfields Expertise, wie man Leuten das Geld aus der Tasche zieht und sie dennoch ein großartiges Spiel erleben lässt sind eine gute Kombo.
Ich denke schon, denn Valves Erfahrung mit Spielen, deren Kartenmarktplatz PLUS Mr. Garfields Expertise, wie man Leuten das Geld aus der Tasche zieht und sie dennoch ein großartiges Spiel erleben lässt sind eine gute Kombo.
Mit voranschreitendem Lebenszyklus eines Spiels entsteht dadurch ein Preisniveau, das den Einstieg für neue Spieler erschwert und für bestehende Spieler den Umstieg von einem Deck auf ein anderes zu einem kostenintensiven Unterfangen macht
Und die Lösung dafür ist?
Das Problem soll ja sicherlich auf Hearthstone anspielen, doch wo ist das System bei Artifact anders? Booster kosten Geld und es steht zumindest jetzt noch nichts davon, ob man Karten auch so freispielt.
Der einzige Unterschied ist wohl das Handeln mit anderen Spielern. Ich sehe nicht, wie das Deckbuilding so günstiger werden soll.
Wahrscheinlich werden die ganzen Karten mit der Zeit günstiger, wenn man sie über den Marktplatz verkaufen kann. Dadurch werden dann die Kosten für ein bestimmtes Deck auch günstiger, ähnlich wie MTG oder Yu-Gi-Oh. Dort werden auch beliebte Karten, wenn sie nicht zu selten sind auch mit der Zeit günstiger
Naja, "günstig" ist relativ. Man wird halt nicht gezwungen, seine doppelten Karten zu "Shreddern" und dann nur einen Bruchteil des "Wertes" zu bekommen. Hier hat jede Karte ihren "Wert". Wird sich wohl so auswirken wie bei MtG: Billige sind wirklich BILLIG. Teure werden unbezahlbar.
Es gibt also Leute die 20€ für ein Spiel zahlen um danach noch die Karten (den Inhalt) für je 2€ pro Pack zu zahlen? Und man weiß nichtmal was man bekommt für die 2€? Für Valve jedenfalls ein Super System, egal wo die Karten gekauft/verkauft werden, nur Sie selber sind die Gewinner.
Puh, 20$ für den Einstieg in ein Spiel, dass eigentlich eher auf F2P ausgelegt ist...
Dass ist ja so wie bei PUBG, wo man auf 30$ noch zahlreiche Mikrotransaktionen dazu packt, mit dem Unterschied, dass man bei Artifact spielerische Vorteile kaufen kann
Auch scheint man mit Artifact viel zu spät zu kommen: der Hype um virtuelle Sammelkarten-Spiele ist vorbei und jetzt erst kommt Valve mit ihrem Versuch, der dann noch, im Gegensatz zu anderen Titeln des Genre, 20$ verlangt.
Ist das eins von den Drei spielen in deren Pipeline? Ich befürchte das man Valve als Spieleentwickler langsam begraben kann. 5 Jahre nach Dota2 kommt ein Kartenspiel. Sowas kommt von einer nicht vorhanden Hierarchie in dem Studio.
Wer interessiert an interna bei Valve ist sollte sich mal den Twitter account vom Ex-Mitarbeiter anschauen, da leuchtet einem ein was für ein Kindergarten dort herrscht und was die Source Engine für ein Graus für Spieleentwicklung ist.
Es gibt also Leute die 20€ für ein Spiel zahlen um danach noch die Karten (den Inhalt) für je 2€ pro Pack zu zahlen? Und man weiß nichtmal was man bekommt für die 2€? Für Valve jedenfalls ein Super System, egal wo die Karten gekauft/verkauft werden, nur Sie selber sind die Gewinner.
Richtig. Genau deswegen springt ja Valve nun auch auf den Kartenspiel-Zug auf. Es lässt sich einfach super damit Geld verdienen. P2W + Süchtig machendes Gameplay und schon hat man eine neue Kuh im Stall. Wir werden in Zukunft noch mehr solcher Kartenspiele sehen, da bin ich mir sicher.
Man braucht sich nur den iOS und Android Store angucken und dann sieht man schon wo die Masse Geld ausgibt. Alleine was Candy Crush jedes Jahr umsetzt ist einfach nur krank.
Ich habe eher das Gefühl das Genre ist schon genug ausgefüllt. So viel Innovation steckt da ja nun nicht drin. Ich habe hin- und wieder mal Hearthstone früher gespielt, aber so wirklich wollte der Funke nicht überspringen. Und gerade das Prinzip für die besten Decks Geld ausgeben zu müssen, liegt mir irgendwie nicht. Das wird doch in jedem anderen Spiel als Pay to Win verteufelt.
Ich habe eher das Gefühl das Genre ist schon genug ausgefüllt. So viel Innovation steckt da ja nun nicht drin. Ich habe hin- und wieder mal Hearthstone früher gespielt, aber so wirklich wollte der Funke nicht überspringen. Und gerade das Prinzip für die besten Decks Geld ausgeben zu müssen, liegt mir irgendwie nicht. Das wird doch in jedem anderen Spiel als Pay to Win verteufelt.
Diese Spiele begeistern doch vor allem die Smartphone/Tablet-Gamer-Fraktion. Innovation? Ich bitte Dich... Interessiert die doch nicht die Bohne. Es geht nur um den Suchtfaktor. Solange es Spieler gibt, die so einfach die Geldbörse zücken, wird es weiterhin solche Spiele geben. Siehe das, was trane78 sagt.
P2W funktioniert eben doch leider.
Ich hab Hearthstone auch ein Jahr gespielt und habe dabei exakt 5€ insgesamt ausgegeben. Danach wurde es mir zu sehr P2W und dann war ich raus, weil offensichtlich wurde, dass das ein Loch ohne Boden ist. Hin und wieder spiele ich es mal auf dem Tablet unterwegs, käme aber nicht im Traum darauf, dort nochmal was zu kaufen.