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NewsAshleyMadison.com: 37 Millionen Kundendaten von Seitensprung-Portal erbeutet
Das könnte ein böses Erwachen für die rund 37 Millionen Nutzer der insbesondere in den USA und Kanada populären Fremdgeh-Community AshleyMadison.com geben. Hacker verschafften sich Zugang zu der Seite und seien dadurch an Millionen privater Nutzerdaten gekommen, so der britische Sicherheitsexperte Brian Krebs.
hahaha nice
dass so ne seite in nem land wie usa überhaupt erlaubt sind.. und wenn die wirklich betrügen und geld einsammeln von ehemaligen kunden, dann ist das zusätzlich betrug.
ich bin gespannt wie das weitergeht, haltet uns auf dem laufenden
Ich warte auf die Sammelklagen der Betroffenen deren Daten ja eigentlich gelöscht sein sollten... Man kennt die USA ja, da könnten hohe Summen im Raum stehen.
Aber am lustigsten ist das Statement "wir konnten die Seite wieder sichern"... Es gibt keine "sichere" Seite, im ganzen WWW nicht, wieso sagt man das nicht mal klipp und klar und klärt den Nutzer entsprechend auf.
Die Seite ist mir nicht bekannt, aber ich würde sagen, dass es in der Natur der Sache liegt, dass dort nicht nur Männer angemeldet waren? Eventuell ein Übersetzungsfehler?
Das Entschuldigen ist von der Seite des Schuldigen immer ein passiver Vorgang. Er kann nur um Entschuldigung bitten, sich aber niemals selbst entschuldigen.
Wie auch immer. Well Done
Würde mich interessieren, wie das weitergeht.
Wenn da wirklich keinerlei finanzielle Motive dahinterstehen, dann muss ich das "leider Gottes" befürworten. Wenn die Daten wirklich öffentlich gemacht werden, dann wird die "Entschuldigung" auch nichts mehr wert sein.
@AP Nova
Das ist kein Übersetzungsfehler. "Too bad for those men, they’re cheating dirtbags and deserve no such discretion..."
Auf Reddit hat eine Frau gemeint, dass für sie als Frau das Anmelden da kostenlos war. Deswegen wird es keine Datensätze von Frauen mit Zahlungsinformationen geben.
Vielleicht wurden bisher nur Datensätze mit Namen+Zahlungsinformation veröffentlicht?
Oder aber die Datendiebe haben die Datensätze gefiltert um nur noch Informationen von Männern zu haben. Gibt ja genug Menschen, die der Meinung sind, dass alle Frauen Engel sind. Wenn sie dann doch mal was verbrechen, wurde sie bestimmt von einem Mann dazu gezwungen. Sexismus geht halt nur in eine Richtung aber das ist eine langes Thema...
@Topic
Ich finde es richtig diesen skrupellosen Seitenbetreibern zu schaden aber den dort angemeldeten Personen nicht, vor allem nicht in dem Umfang. Wenn man schon den Moralapostel spielen muss und die Leute öffentlich brandmarken will reicht es ja wohl die Namen zu veröffentlichen. Naktbilder und sexuelle Fantasien veröffentlichen ist schon wirklich krank, wer weis wie viele von den 37 Millionen sich dann etwas antun würden oder angetan bekämen.
„Wir entschuldigen uns für dieses kriminelle Eindringen in die Privatsphäre unserer Kunden."
Wo ist denn die Entschuldigung für das eigene kriminelle Vorgehen, Geld für nicht erbrachte Leistungen zu nehmen?
Ja es wird interessant im Internet.
Es entstehen zur zeit sehr viele "Teams" die sich etliche "Kultur" seiten vornehmen.
Speziell die die es schon seit 20 Jahren gibt wo eine Mitgliedschaft 30€ kostet aber noch fotos in 640x480 angeboten werden oder einige dessen Server bis zum erbrechen zusammenbrechen , bin mal gespannt was da noch kommt.
Ich persönlich halte nicht soviel von so kleinen Seitensprüngen und hier mal fremd gehn und da mal
Für die Leute ansich ist das sicher etwas unangenehm, wenn sowas alles raus kommt. Aber naja. Wer da nur ein kleines "Abenteuer" gesucht hat, obwohl er in garkeiner Beziehung war, für den ist das natürlich nicht ganz so vorteilhaft. Wenn er es bei anderen billigt und quasi dem "Seitensprung" von anderen beihilft, ist aber eig auch nicht soviel besser
Jaja, prüde Vorstellungen und so
Ich weiß nicht, warum sich manche hier so freuen. Es ist nicht die Aufgabe von irgendwelchen Leuten im Internet Ihre Moralvorstellungen anderen aufzuzwängen und schon gar nicht mit solchen Mitteln. Wenn die Mitglieder bei solchen Seiten (ich beziehe jetzt mal alle Seiten dieser Art mitein) meinen, dass sie auf sowas Bock haben, dann ist es allein Ihre Sache. Sie müssen es mit Ihrem Gewissen ausmachen.
Solange man gegen keine Gesetze verstößt, hat niemand zu urteilen und/oder jemanden von etwas abhalten wollen.
Mir gruselts vor einem Internet, in welchem alle möglichen Gruppierungen mir Ihre Moralvorstellungen aufdrücken wollen und wenn nötig halt auch mit "Gewalt".
@Kausu
Bin deiner Meinung aber anscheinend verstößt das gegen Gesetze in einigen Bundesstaaten der USA wegen "adultery". Auf Reddit gibt es da viel zu lesen. Manche Staaten der USA sind einfach dritte Welt.
Habe zufällig in einem anderen Artikel vorhin von einem 21 Jährigen gelsen, der Nackfotos von seiner 17 Jährigen Freundin hatte -> Besitz von Kinderpornographie -> Leben im Arsch. Aber da gibt es dort ja so einige verrückte Fälle. Wie das Paar das in Florida am Strand Sex hatte und dafür lebenslänglich als "sex offender" gebrandmarkt ist.
Da wirkt selbst unsere CDU hoch tolernat und modern, selbst der Papst^^
@Topic
Gibt auch Menschen, deren Ehepartner/in damit einverstanden ist oder es toleriert wenn fremdgegangen wird.
So mittlerweile habe ich glaube ich verstanden warum es nur Männer trifft (bisher): Die Hacker sind der Meinung, dass eine von den gehackten Seiten "Established Men" dem "prostitution/human trafficking" dient und nur von reichen Männnern verwendet wird. Wenn die Daten von da kommen wäre das Rätsel gelöst. Aber das wirft wieder die Frage auf warum die Lügner sein sollen.
Ich bin auch deiner Meinung, über die Gesetzeslage bin ich nicht informiert...
Ich finde, dass diese Methode eigentlich auch nicht richtig ist. Statt diese Daten zu veröffentlichen, sollte man sie vernichten. Das würde dem Unternehmen schaden, und auch den Leuten die sich dort angemeldet und eventuell auch schon dort "was zu Stande " bekommen haben.
Gleich so radikal diese angemeldeten öffentlich zu denunzieren finde ich ist nicht der vernünftigste Weg.
Man könnte auch die Server sperren oder die Webseite an sich vernichten, mit allen Daten.
Denn wenn diese Daten gestohlen wurden sind sie ja trotzdem noch für das Unternehmen da
@CB: haltet uns bitte auf dem Laufenden wie das weitergeht. Vielleicht kommt ein Gerichtsprozess oder ähnliches, und dieser Ausgang sollte ziemlich interessant sein
Mit den ganzen einzelnen Gesetzen der Bundesstaaten kenne ich mich nicht wirklich aus, aber wie ich von einem Bekannten aus Amerikaner weiß... viele Amis auch nicht^^, möglich ist es also, dass es gegen irgendwas verstößt.
Wobei solche Sachen, wie established Men, ja mal gegründet wurden, um das Prostitutionsverbot umgehen zu können. (früher kannte man sowas halt unter Sugar Daddys)
Aber selbst wenn es irgendwo gegen Gesetze verstößt, ist es auch nicht deren Sache und wäre es so schlimm, hätte es wohl schon irgendwelche Ermittlungen gegeben.
Ich weiß nicht, warum sich manche hier so freuen. Es ist nicht die Aufgabe von irgendwelchen Leuten im Internet Ihre Moralvorstellungen anderen aufzuzwängen und schon gar nicht mit solchen Mitteln. Wenn die Mitglieder bei solchen Seiten (ich beziehe jetzt mal alle Seiten dieser Art mitein) meinen, dass sie auf sowas Bock haben, dann ist es allein Ihre Sache. Sie müssen es mit Ihrem Gewissen ausmachen.
Falsch!
Andere Leute zu bescheißen, ist eben nicht "allein ihre Sache". Genau genommen ist es überhaupt nicht "ihre Sache", sondern Sache aller der Leute, die darunter leiden müssen.
Sowas ist dir auch nur solange egal, bis du selbst mal betroffen bist oder jemand Betroffenen kennst.
(Und ja ... nicht alle Fälle sind gleich schlimm. Aber manchmal wird's dafür richtig übel.)
Kausu schrieb:
Solange man gegen keine Gesetze verstößt, hat niemand zu urteilen ...
Dumm und falsch.
Klingt für mich wie der Versuch, die eigene Verantwortung auf den Staat abzuwälzen.
Leid tun mir nur die Leute, die das als normale Dating-Plattform genutzt haben.
Beim Rest habe ich ehrlich gesagt sogar ein wenig Schadenfreude.
Finde ich auch allgemein sehr gut, wenn Portale, die explizit darauf ausgelegt sind, daß Menschen ihre Partner(in) betrügen können, angegriffen werden.
