Ich würde dir zur Fantec DB-Alu3e-6G raten, weil die zu anderen Gehäusen oft am günstigsten ist und den ASM1153E hat (selbiger Chipsatz wie das vorgeschlagene Produkt im Link von
smuper ) und USB 3.0-B-Stecker (weniger empfindlich als diese Micro und USB-C) und auch noch eSATA hat, und zusammengebaut "Made in Germany".
Dem Vorschlag von smuper fehlt eSATA, ist aber trotzdem nicht günstiger.
Neuere Gehäuse mit neuen Chips haben nur USB-C, aber kein eSATA. USB-C und Mikro-USB ist auch aus Erfahrung etw. empfindlich, weil es so klein ist. Weiterhin gibt es ja Adapterkabekl von USB-2.0-B/3.0-B auf USB-C)
Mit Firmware "140509_A1_82_40" geht auch noch SSD-TRIM über USB (bzw. eher SCSI unmap<->TRIM-Konvertierung), was sich auch unter Linux manuell aktivieren lässt. HDDs gehen mit dieser Firmware natürlich auch!
Umfänglicheres ATA-Passthrough mit direkterem TRIM über USB, klappt vllt. mit wenigen JMicron-Chipsätze, bzw. allgemein eher nur mit neueren, glaub mit M.2 auf USB.
Der eSATA kann übrigens SATA6G natürlich, vorrausgesetzt ein eSATA3 Anschluss oder per Adapterkabel SATA-I auf SATA-L-Port 6Gbit/s.
Wenn du natürlich schnell mal eine SSD oder HDD reinschieben können möchtest, ist die Fantec DB-ALU3e-6G vom Gehäuse her hierzu natürlich NICHT die beste Wahl.
Die Orico 6518SUS3 (USB-B 3.0 +eSATA) /6518US3 (USB 3.0-B), welche ich bei amazon gekauft hatte, ist vom Einschub her praktisch, aber dessen Norelys 106X Chip und keiner deren verschiedener Firmwares kann leider kein TRIM per USB.
Hatte dann meine Orico 6518SUS3 Gehäuse umgebaut, Plastik zurechtgedremelt/gefräßt und eine Fantec DB-Alu3e-6G-Platine reingeschraubt, funktioniert gut, Wärmeleitkleber (Silikonbasis) +Kühlkörper wurde noch auf ASM1153E befestigt als Schutz vor Durchbrennen durch Überhitzung des Chips, lief jetzt seit 8 Tagen im Dauer-Loop-Stresstest über USB bei 470 MByte/s ohne kaputtzugehen. Stresstest nun zum Schluss manuell beendet.
Hinweis JMicron-Chips werden sonst ohne Kühlkörper bei hohen Transferraten auch sehr heiß!!
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Die beiden Kühlkörper auf dem ASM1153E, der 2. auf dem ASM1542 ESATA-USB Signalswitch) werden bei Dauerhöchstbelastung ca. handwarm.
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Und hier noch auf der Skizze, außenrum um den ASM1153E sicherherithalber (aber nur über den Beinchen drumrum Isolierungsklebeband hingebäppt, als Schutz wegen Kurzschlussgefahr, falls der Kühlkörper dochmal leicht verückt) Und der außen etw überschüssiger Wärmeleitkleber drumrum, nach mehrfachem (vorsichtigen) Draufdrücken während des Trockenvorgangs ist über dem doppelseitigen Klebeband hält den Kühlkörper noch zuästzlich etw. besser) Der Kühlkörper ist 8,8mm unten breit, der ASM1153E-Chip (5,5mm*5,5mm). Band ist nicht über dem Chip , wie man meinen könnte, sondern genauso nur außen um den Chip wie auch auf den Fotos äußerlich nur erkennbar ist )
Alle SATA-USB-Controller, EGAL ob von Jmicron, Asmedia oder Norelys, haben ein Problem bezüglich Partitionsalignment über USB. Deshalb ist es nicht nachteilig, wenn du z.B. Asmedia wähltest.
Siehe Post #125 weiter oben und im Link dort, was ich auch erfahren musste.
Unter "fdisk" (MBR) unter Linux muss man manuell im Dos-Kompatibilitätsmodus partitionieren, weil die Auto-Hilfs-Partitions-Funktion von fdisk beim ASM1153E (auch bei anderen SATA-USB-Chipsätzen) über USB nur ab Startsektor 6553(5) und zwischen den Partionen hier (per USB) immer nur 6553(5)-Blöcke-Lücken zulässt. Andere Windows -Partitionierer ggf. auch betroffen, auch bei amazon hatten schon ein Nutzer sich über die ADATA SU900 beklagt, weil er das Partitonsalignment nicht beachtet hat, vrmtl. weil er einen SATA-USB-Controller benutzt hat (egal welcher Chipsatz), der die Partionierer dahingehend durcheinandergebracht hat.
Das führt sonst zum erhöhten Verschleiß von SSDs und Performanceverlust. Lösen lässt sich das über manuelle Partionierung von fdisk im Dos-Kompatiblitätsmodus, ist allerdings zeitaufwändiger (betrifft über USB).
Hinzu kommt, wenn man für Größe binäre Partitonsgrößen +K (1024) oder +M (*1024*1024) oder z.B. +50G (50 *1024*1024*1024) nehmen will, sodass es von den Page-Sizes bzw. Erase-Blocks der SSD (ADATA SU900 Erase Blocke Size =32 MiBytes =32 *1024*1024 Bytes) passte, da hat/hatte fdisk einen Bug mit ASM1153E (andere Chipsätze auch) in Kombination über USB, dass er dann trotzdem nicht den angegeben Binär-Wert für die Größe nimmt, sondern einen leicht daneben, d.h. ein Vielfaches von 65535 Blöcke, was (65535 Sektoren *512 Byte/Sektor =33553920 Bytes =>33553920 Bytes / (1024*1024 Bytes/ MiByte)=31,99951171875 MiBytes) auch nicht durch (1024*1024) und auch nicht durch 1024 restlos teilbar ist.
Zuerst muss der Startoffset jeder Partition (in Sektoren => umgewandelt in Bytes)durch die Page-Size bzw. Erase-Block-Größe (in Bytes) der SSD teilbar sein.
Sind noch erweiterte und logische Partitionen vorhanden, wird es unter Umständen komplizierter.
"fdisk" (MBR-Partitonierung) z.B. lässt/ bzw. ließ immer eine Leeraum von 2048 Blöcken zwischen jeder logischen Partition.
Soll die Partition also z.B. 50 GiBytes groß sein, muss man also hier die Größe 50GiBytes manuell per Hand im DOS-Kompatibilitätsmodusm als Block-Zahl angeben, wenn/weil der Asmedia-Controller über USB dazwischen funkt:
=>104857600 Sectors
<=50* 1024(^3) Bytes /(512Bytes/Sektor)= 53687091200 Bytes *Sector/512 Bytes =104857600 Sectors
Leider muss hier in dem speziellen Fall z.B. in "fdisk" die Partitionsgröße über den Start- und End-Sektor der Partition angeben werden, (weil "fdisk" z.B. im Zusammspiel mit USB-SATA-Controllern die angegegbenen+K / +M / +G Größenpäfixe nicht richtig verarbeitet!)
Der End-Sektor der Partition gibt die Größe an.
Fängt die Partition Nr. 2 z.B. bei Offset 128 MebiBytes an (=128*1024^2 /512 =262144 *512-Byte-Sektoren), und sie soll z.B. 200 GiBytes groß sein, so ist der Startsector bei 262144 (davor 0<->262143), so wird die Größe angegeben über:
262144 -1 +
200 *1024(^3) Bytes/ 512 Bytes
262143Block +
419430400 Blöcke
=419692543 (=End-Partionsblock-Offset)
(von 262143 ausgehend, weil 26214(4) mitgezählt wird, alsoeinschließlich 262144 ist und noch die Paritionsgröße
419430400 hinzukommen, was 1 Block zu viel wäre, daher 1 abziehen, und sonst wäre der nächste Start-Block ungerade.
Das darf man dann für jede Partition ggf. manuell per Hand machen und bei logischen noch 2048 Block-Lücken, dann noch beachten dass man ggf. einen Block abziehen bzw. addieren muss (für mich zu kompliziert im Kopf genau mir zu merken)
Da ist leider so kompliziert über USB und ein Ärgernis mit dem SSD-Partitions-Alignment von vielen USB-SATA- Controllern, wenn man nicht aufpasst, weil Asmedia und Jmicron unjd Norelys etc. irgendeinen Mist in ihrer Firmware machen.
Bei "gdisk" hingegen über GPT-Partitonsstil tritt das Problem nicht auf, und der kompliziertere Lösungsweg über USB ist nicht notwendig, hier gehts auch über die "Auto"-hilfs-Partitionsfunktion.
Deshalb ist es gut, wenn das Gehäuse noch eSATA hat, und man kann die SSD damit auch direkt anschließen, wo die Partitionierungs-Hürde über die Auto-Hilfsfunktion nicht auftritt, wenn man nicht weiß, wie man manuell vom Alignment her sauber partitioniert.
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(eSATA kann man auch per SATA-I <-> SATA-L -Adapterkabel problemlos direkt an SATA betreiben, erfolgreich getestet an Intel ICH10 Core2 Sockel-775-Chipsätzen und an Ivy Bridge Sockel 1155 Board
Es wurde teilweise von Produktfälschungen von DB-ALU3e-6G berichtet von Usern, die bei amazon gekauft hatten.
Ich hab neun Stück davon bei Jacob-Computer gekauft und zwei Stück davon bei MediaMarkt innerhalb letzte 14 Monaten gekauft. Alle gelieferten Exemplare sind OK, (ASM1153E VID 174C, PID 55AA), also KEINE Fälschungen.
Falls die Fantec DB-Alu3e-6G es sein soll. Ich kann bestätigen bei Jacob-Computer passt, alle gelieferten Fantecs DB-ALU3e-6G OK, keine Fälschungen. Es ist übrigens günstiger, wenn der Shop-Aufrug per geizhals erfolgt. !
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9 Stück insgesamt auf vier Bestellungen, nur so als Beispiel war immer vorrätig und wurde binnen max ca. 3-7 Tagen geliefert.
Günstiger billiger: Aufruf und Link über geizhals.de): 28,48€ (versandkostenfrei) (Stand 10.4.2019 19:40)
https://direkt.jacob.de/produkte/FANTEC-DB-ALU3e-6G-1693-artnr-2128707.html
Webseite direkt aufgerufen und teurer: 33,60€ (versandkostenfrei) (Stand 10.4.2019 19:40)
https://www.jacob.de/produkte/FANTEC-DB-ALU3e-6G-1693-artnr-2128707.html