News ASMedia will 2014 bei USB 3.5 den Anfang machen

Also bei wenn die da echt 20 Ampere fließen lassen wollen, bräuchte man minimum 2.5mm². Zum Vergleich: Normale Stromleitungen in euren Wänden haben 1.5mm² Also fast doppelt so dick.
 
crogge schrieb:
Der USB 4.0 Anschluss kommt dann direkt mit 1kW Leistung, der Stecker sieht dann ungefähr so aus:
mountmadness_1398459.jpg


So kann man dann u.a auch einen PC an einen PC anschließen, dafür wird nur ein 2000W Netzteil benötigt. Der Strom fließt dann wie folgt:

230V Wechselstrom -> 5V Gleichstrom -> 230V Wechselstrom -> 5/12V Gleichstrom

Die Effizienz dieser Konstruktion dürfte bei 10% liegen~

Ich liebe diesen Beitrag :D
 
Ex0r schrieb:
Also bei wenn die da echt 20 Ampere fließen lassen wollen, bräuchte man minimum 2.5mm². Zum Vergleich: Normale Stromleitungen in euren Wänden haben 1.5mm² Also fast doppelt so dick.

Steckdosen werden normalerweise mit 2.5 mm² verdrahtet, da man 1.5 mm² in der Regel höchstens mit 10A absichert und deshalb meist nur für Beleuchtung benutzt. Diese Angaben für fest installierte Leitungen gelten aber nicht zwangsläufig auch für Geräteanschluss Leitungen.
 
Also die Leistungsangabe verwirrt doch stark. Kein PC/Laptop wird 100 Watt am USB Anschluss bereitstellen können, weswegen das wohl ausschließlich für Netzteile gedacht ist. Finde ich gut und ich glaube das es wohl am Ende eine Mindestleistung geben wird und die 100 Watt das maximal zulässige darstellen. Ich hoffe stark auf 10 Mindestleistung, damit lässt sich quasi alles wichtige direkt am USB Port betreiben. Sogar "semi passive" Drucker sollte damit möglich sein. Scanner und HDDs gehen ja heute schon damit.

Sind die 10 GBit denn auch Richtungsunabhängig wie bei Thunderbolt?

Wo ich noch nen klaren Anwendungsfall für die hohen Transferraten sehe sind externe Grafikkarten für Laptops. Aber dafür ist selbst Thunderbolt schon recht knapp bemessen. Verstehe bis heute noch nicht warum da keiner mal ne ordentlich Technologie mit bringt. Gerade Nvidia/AMD sollte da doch großes Interesse dran haben. Deren Markt schrumpft doch immer weiter.
 
Toll,

USB war früher einfach nur simpel und billig!
Es hat immer und überall funktioniert.
Jetzt braucht man für alle möglichen Zusatzfunktionen neue Spezialkabel und es gibt ständig Probleme.

Man hätte echt dabei bleiben sollen, das USB für alle "normalen" Geräte ist und für Spezialanwendungen spezielle Kabel verwendet werden.
USB für Maus, Tastatur, Drucker, Scanner, kleinere Festplatten, ......
Für Monitore, Dockingstations, SSD, .... spezielle Kabel. (Displayport, LAN, eSATA, Thunderbolt)
 
Ecki815 schrieb:
Ich frage mich wie man überhaupt 100Watt am Endgerät bereitstellen will. Schließlich sind es 20Ampere bei 5 Volt die dann auf den Kabeln lasten.

natürlich nimmt man keine 20A@5V sondern 5A@20V
Standard Spannung wird 5V bleiben und wenn das Gerät dann sagt: Ich will 15V, dann kommen 15V
so wie es jetzt mit dem Strom auch gemacht wird.
normal wird nur 100mA bereit gestellt, das Gerät kann aber auch 500mA "anfordern"

Die USB Geräte sollten dann eben noch mit nem Spannungsregler ausgestattet sein, sonnst rauchen vermutlich ziemlich viele ab ;)
 
100W ???
Nehmen wir mal an ich habe 8 USB Slots.... dann kann ich 800W da raus ziehen? Das ist ja pervers...
Zugegeben 2,5W bei USB2 und 4W bei USB3 ist nicht viel, aber 25W wäre durchaus genug für einen USB Port...
 
Winder schrieb:
USB war früher einfach nur simpel und billig!
Es hat immer und überall funktioniert.

Anscheinend ist mein früher früher als Dein früher. USB war nicht simpel, nicht einfach und hat ganz und gar nicht überall funktioniert, insbesondere an keinem Bürorechner, da die damals mit Win NT 4 liefen und MS keine USB-Treiber bereitstellte.
Es hat mehrere Jahre gebraucht, bis das ganze (halbwegs) lief.
 
msgt schrieb:
Steckdosen werden normalerweise mit 2.5 mm² verdrahtet, da man 1.5 mm² in der Regel höchstens mit 10A absichert und deshalb meist nur für Beleuchtung benutzt. Diese Angaben für fest installierte Leitungen gelten aber nicht zwangsläufig auch für Geräteanschluss Leitungen.

So ein Quark. Steckdoesen werden mit 1,5mm² verlegt und vertragen bis zu max. 19A, werden mit 16A abgesichert.
2,5mm² gibts nur beim Drehstromanschluss für den Herd.
 
smalM schrieb:
Anscheinend ist mein früher früher als Dein früher. USB war nicht simpel, nicht einfach und hat ganz und gar nicht überall funktioniert, insbesondere an keinem Bürorechner, da die damals mit Win NT 4 liefen und MS keine USB-Treiber bereitstellte.
Es hat mehrere Jahre gebraucht, bis das ganze (halbwegs) lief.

Damit meine ich auch die Zeit seitdem sich USB Flächenddeckend durchgesetzt hat.
USB<=2.0 funktioniert wirklich überall ohne Probleme. Wenn man aber noch höhere Datenraten erreichen will, braucht man besser abgeschirmte Leitungen und für die 100W Kabel höhere Querschnitte.
Dann gibt es in Zukunft Low-Speed und High-Speed Kabel. Und Low-Energy und High-Energy Kabel. 4 verschiedene Kabeltypen bei ein und der selben Schnittstelle? Das geht gar nicht.
 
SoilentGruen schrieb:
Nehmen wir mal an ich habe 8 USB Slots.... dann kann ich 800W da raus ziehen? Das ist ja pervers...
wenn wir eines von Quadcores gelernt haben, dann doch hoffentlich dass man nicht alle Zahlen Addieren darf!

Der USB Host Controller wird vermutlich 100W können.
ob da nun ein zwei oder 4 Geräte dran hängen ändert daran nichts.
 
SoilentGruen schrieb:
So ein Quark. Steckdoesen werden mit 1,5mm² verlegt und vertragen bis zu max. 19A, werden mit 16A abgesichert.
2,5mm² gibts nur beim Drehstromanschluss für den Herd.

für kleinere Gebäude trifft das zu aber sobald mehr als 3 Leitungen zusammen eine längere Strecke in/auf/an der selben Wand/Rohr/Trasse zurück legen, darf man 1,5 mm² nicht mehr mit 16A absichern.
 
Tja, die Wirklichkeit sieht eh anders aus, denn die so Schööön Versprochenen Übertragungsraten bei USB 3 sind auch nur auf dem Papier!

Also warum nicht erst einmal USB 3 Richtig in gang bringen!

Immer wieder eine neue Norm, die eh nicht Eingehalten wird!
 
100W kommt bestenfalls als Zusatz. Es gab schon USB 2.0 diverse Power-USB-Ansätze mit zusätzlichen 12V. Die Idee war gut, die Marktdurchdringung nicht. Einem USB-Port pauschal zuviel Leistung zu spendieren wäre aber schwachsinnig. Die Laptops bräuchten alle viel stärkere Netzteil und die interne Spannungswandlung braucht zusätzlich Platz.
 
Damit könnte man Autoakkus aufladen... so ein Adapter sollte ich mir patentieren lassen!
 
Tekpoint schrieb:
USB wird aber so oder so Standard bleiben, den besonders es ist ein guter, Kompakter und Stablie Schnittstelle.

USB ist mit Abstand die instabilste Kabelverbindung, die ich jemals gesehen habe. Das Plug and Play Prinzip trägt schon einen großen Teil dazu bei (Gerät inkl. Treiber wird jedes Mal beim Verbinden neu gesucht), aber auch hardwareseitig ist es einfach nur eine Katastrophe besonders in letzter Zeit. So viele USB Spinnereien habe ich schon lange nicht gehabt z.B. einzelne Ports sind tot (Acer PC), alle Ports sind tot, bis der Akku aus dem Notebook genommen wurde (HP Elitebook für fast 2K Euro), einzelne USB Ports spinnen sporadisch, einzelne Geräte spinnen bei gewissen Kabeln usw.

thokra2008 schrieb:
Gute Idee, aber kann sich Intel mal entscheiden, entweder USB 3.x oder Thunderbolt. Und warum soll ich Geräte mit bis zu 100 Watt anschließen? Ich glaube, Intel will schafft Thunderbolt selbst wieder ab.

Also die 100W sind noch deutlich wichtiger als die Bandbreite. Damit kann man endlich einmal alle seperaten Netzteile für Festplatten wegfallen lassen. Auch Drucker, Scanner etc. können stromlos betrieben werden, das schnelle Aufladen von Smartphones/Tablets wird endlich einmal standardisiert. Laut aktueller Spezifikation laufen ja nicht einmal 2.5" Platten, selbst mit Y-Kabel, da beim Hochstarten mehr als 5W verbraucht werden.

Staubor schrieb:
Vor allem lasten die 100 Watt ja nicht nur auf der Steckdose, sondern ziehen dem Netzteil gut Leistung weg. Ich kaufe Netzteile zwar überdimensioniert, aber so sehr jetzt auch wieder nich...

Man muss eben immer das Netzteil für die gesamte Anzahl an Geräten konzipieren, die sinnvoll eingesetzt werden können. 100W Geräte wird es wahrscheinlich nur in der Form von Notebooks geben, die über den PC oder ein externes Netzteil (mit USB Anschluss geladen werden können. Die 3.5" Festplatten können von Notebooks und PCs verwendet werden, wahrscheinlich aber nicht von Tablets usw. Ich kann mir gut vorstellen, dass Hersteller bei den USBs eine maximale Gesamtlast (auf allen gemeinsam) angeben werden.

Wenn nicht alle Geräte die 100W schaffen, dann ist es ja keine Dramatik. Es wäre ja schon einmal gut, wenn zumindest einmal alle 10-20W liefern könnten. Man müsste nur eine weitere Klassifizierung schaffen, damit man weiß, welches Gerät wie viel schafft und was damit betrieben werden kann.

Ich denke auch, dass USB 3.5 nicht durchgehend verbaut werden wird, wie es bei USB 2.0 der Fall war, sondern eher wie bei USB 3.0, wo nur einige Anschlüsse so schnell laufen.
 
Fragt sich eigentlich keiner hier, wann endlich On Board Chips kommen die USB 3.0 auch wirklich voll liefern?
Davon sind wir ja noch immer meilenweit entfernt.

Bis dahin brauch ich auch kein USB 3.5.....
 
@andr_gin: Kann ich leider nicht bestättigen diese Macken :( Ich bin mit allen Geräten in mein Alltag damit zu frieden, ob es auf Arbeit ist mit allen Desktop rechner oder Laptops oder mit mein Privaten Rechnern. Bei mein Gamerrechner habe ich auch USB 3.0 PCIe 1.0 Karte in einsatz worüber ich meine USB Kartenlesegräte für SD Karten betreibe.
Hmm schade zu hören das es bei dir so schlimm ist.
 
Und wieder wird dem Kunden eine "Neuerung" vorgegaukelt, die er unbedingt haben "muss", sonst macht das Leben keinen Sinn mehr.

Was habe ich mich heute erst wieder über USB 3.0 aufgeregt. Schön und gut, dass der Kram so schnell ist, dass der universelle, serielle Bus jedoch ursprünglich nie zum Austausch großer Datenmengen gedacht war, habe ich wieder bitterlichst gemerkt! An VIER (!!!) Rechnern mit vier unterschiedlichen Mainboards (Z68, P67, B75 und'n 900 Euro-Notebook von Anfang 2013) sind allesamt unterschiedlich in der Lage, meine drei USB 3.0-Festplatten (zwei 2.5er in ner Icy-Box und eine 3.5er TrekStor Mülldingens von nem Arbeitskollegen grad) entweder zu lesen oder abzuweisen. Selbst das Aktualisieren der Treiber hat bei den Kombinationen, die nicht gingen, nichts gebracht.

Für den Konsumenten wäre es DEUTLICH sinnvoller gewesen, wenn der eSATA-Standard weiter ausgebaut worden wäre, zusätzlich mit der entsprechenden Stromversorgung ausgestattet worden wäre und basta! Ist eh hot plug/hot swap-fähig und Treiberprobleme und Erkennungsprobleme von Geräten an einem Onboard-(e)SATA-Port von Massenspeichern sind mir gänzlich unbekannt. Zumal die Geschwindigkeit schon lange vor Erscheinen der USB 3.0-Schnittstelle über alle Maßen erhaben war.

Aber neee, der Kunde MUSS ja neue Schnittstellen aufgedrückt bekommen, damit er in regelmässigen Abständen auch neue Peripheriegeräte kauft und wenn das "alte" Mainboard nen KACK-USB 3.0-Chipsatz besitzt (Stichwort Etron!), dann kann man ja immer noch USB 3.0-Zusatzkarten kaufen, oder hey, gleich ein neues Mainboard mit dem TOLLEN USB 3.5-Standard! Dann lohnt sich auch direkt der Aufstieg auf DDR 934³ (weil ja auch DDR2 so viel schneller ist als DDR1 und DDR3 so viel schneller ist als DDR2). Genauso Ivy Bridge zur Sandy Bridge oder Haswell zum Ivy Bridge.

Aber es wird immer genug Leute geben, die den neuen Kram kaufen und der Industrie mit ihrem absolut vorausberechneten Szenario unwissentlich zur Seite stehen mit ihrer unnötigen und scheinbar unendlichen Kaufkraft.

Cya, Mäxl
Ergänzung ()

msgt schrieb:
Steckdosen werden normalerweise mit 2.5 mm² verdrahtet, da man 1.5 mm² in der Regel höchstens mit 10A absichert und deshalb meist nur für Beleuchtung benutzt. Diese Angaben für fest installierte Leitungen gelten aber nicht zwangsläufig auch für Geräteanschluss Leitungen.

...zumal die Absicherung eines Kabels nicht aufgrund der zu Grunde liegenden maximal fließenden Ampere geschieht, sondern eher aufgrund der maximalen Voltampere (also Watt).

Bei einer geringer Spannung (Volt) entspricht Stromstärke x (Ampere) einem deutlich kleineren Wert als bei vergleichsweise höherer Spannung.

Dennoch spricht man bei Sicherungen (korrekterweise) nicht von Watt, sondern von Ampere, da diese normalerweise in einem festen Spannungsbereich eingesetzt werden und nicht untereinander zu tauschen sind (z.B. KFZ-Sicherungen mit Haussicherungen).

Nur mal so am Rande.

Cya, Mäxl
 
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