News ASRock Fatal1ty 990FX Professional für „Bulldozer“

Arikus schrieb:
Na du scheinst es ja zu wissen.
such doch mal nach dem Unterschied zwischen normalen GPS und "military class" GPS, von wegen billigste Bauteile ...
Eher hochpräzise und vor allem beständige Bauteile.

Dann such noch nach: Military grade components

Deine Deutung von Military Class ist schlichtweg falsch.
Na, da ist aber einer ganz sauber auf Marketinggeblubber reingefallen.

Das mit dem GPS ist mal ein ganz schlechtes Beispiel, wird hier für militärische Zwecke doch das verschlüsselte PPS genutzt. Den Unterschied machen hier allerdings nicht die verbauten Komponenten. Optimale Genauigkeit wird erst durch differentielles GPS mit Korrekturdaten erreicht. Das findet sich allerdings seltener im militärischen, als viel mehr im zivilen Sektor, z.B. für Vermessungsaufgaben. Bei diesen Geräten wirbt allerdings keiner mit militärischen Komponenten, man will sich ja nicht lächerlich machen.

Ansonsten kommt dort das Märchen von den präziseren Militär-GPS-Systemen aus der Zeit, in der das US-Militär eine künstliche Verschlechterung der GPS-Ortung für die zivile Nutzung durchzog. Diese Verschlechterung zieht allerdings schon seit über 10 Jahren nicht mehr.

Gruß FatFire
 
Deine Informationen sind schlichtweg falsch, GPS ist in der zivilen Nutzung noch lange nicht so genau, wie es mit top Equipment gehen würde. Wobei der Bund (Polizei und co) doch recht genaue Geräte hat.
Gerade durch den Einsatz wesentlich besserer Empfänger (bessere Elektronik) kann man eine derartige Genauigkeit erzielen.

Du gehst btw nur auf GPS ein, was ist denn mit den Bauteilen mit erweiterten Spezifikationen?
Military Grade beschreibt eine Güteklasse, bei der elektronische Bauteile bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt einsatzfähig sein müssen, oder bei 99,9% Luftfeuchte in den Tropen...

Ob MSI das jetzt einsetzt oder nicht, ist mir relativ wurscht, mir ging es auch nicht um das Marketing von MSI sondern um die Bedeutung von military Grade.
Mich würde es eher erfreuen, wenn sie Bauteile mit der Klassifizierung für Server nutzen würden, aber das wäre wohl zu teuer.

PS: in so einer alten News noch schreiben ... danke das du mich daran erinnert hast, das Abo hier abzuschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man ist das Board hässlich. Ok, im PC siehts ja keiner, außer man hat Pech und man hat ein Sichtfenster. Doch frage ich mich wie viel man allein für das furchtbare Punkystyledesign bezahlt.

Wie viel soll es den kosten?
 
Arikus schrieb:
Deine Informationen sind schlichtweg falsch, GPS ist in der zivilen Nutzung noch lange nicht so genau, wie es mit top Equipment gehen würde.
Und warum hab ich oben auch beschrieben: PPS. Das hat aber rein gar nichts mit der ach so tollen Qualität der militärischen Komponenten zu tun. Und wenn Du nicht mal wenigstens ein Semester Vermessungstechnik absolviert oder in dem Metier gearbeitet hast, ist gerade was GPS angeht, die Diskussion mit Dir für mich hier auch beendet. Keine Quelle, keine Ahnung, keine Diskussion.

Military Class gibt es gar nicht, das ist ein reiner Marketingbegriff der immer mal wieder von irgendwelchen Herstellern herangezogen wird. Das war mal bei Gitarrenverstärkern in, jetzt sind es Mainboards, wer weiß, was es in ein paar Jahren ist.

Grundlage des "military grade" (was Du hier ständig von Dir gibst), sind mil-specs, Militärspezifikationen. Diese müssen in der Qualität und Beschaffenheit aber nicht über gängigen Normen in der zivilen Nutzung (z.B. ISO-Norm) liegen. Oft hinken diese sogar ein wenig in der technischen Entwicklung zurück. Bspw. macht es z.B. für einen Computer beim Militär mehr Sinn, einen Prozessor in 90nm zu verbauen als einen in 32nm, da der Prozess bekannt, sicher und die ältere Technik robuster ist (weniger Empfindlichkeit z.B. gegenüber einem EMP).
Schock-, Temperatur- und Druckempfindlichkeit oder der Einfluss von Luftfeuchtigkeit auf elektronische Geräte ist meist weniger abhängig von den inneren Komponenten sondern von der Verarbeitung (Lötstellen, Abstände..) und dem Gehäuse (gepuffert, luft- und wasserdicht...).

Und ich bleibe dabei: "billigstes Bauteil das gerade noch so die Spezifikation erfüllt".
Es mag sein, dass an einigen Stellen die Spezifikation etwas strenger sind als in der zivilen Nutzung (z.B. wenn es nach MIL-STD-810 geht), aber trotzdem hat das Militär nichts zu verschenken. Und selbst die pfeifen doch langsam auf "military-grade".

Gruß FatFire
 
Arikus schrieb:
Military Grade beschreibt eine Güteklasse, bei der elektronische Bauteile bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt einsatzfähig sein müssen, oder bei 99,9% Luftfeuchte in den Tropen...
Military Grade ist einfach nur eine Marketing-Phrase die gerne benutzt wird. Sicher haben die Militärs der einzelnen Nationen verschiedene Standards die bei Aufträgen eingehalten werden müssen. Aber es gibt keine Güteklasse Military-Grade die irgendwo genormt ist.
Das kannst du überall drauf schreiben ohne das dir dafür wer an den Karren pissen kann.
 
Besonders das AsRock X58 ist eine Zicke ohne Ende.
Wenn ein Board vermurkst ist, dann kann das schon mal vorkommen -
und es ist legitim, darauf aufmerksam zu machen,
ohne dass man gleich Inkompetenz untergeschoben bekommt.

Der Rückschluss nun, ALLE Boards des Herstellers seien wesentlich schlechter,
ist dann wiederum eher dumpfe Stammtischpolemik.
Wenn ich nicht davon ausgehen soll, dass hier wichtigtuerische Kiddies am Werke sind,
denen es in erster Linie um Selbstwerterhöhung geht,
dann erwarte ich Urteile anstatt Vorurteile.

Ich hatte andernorts ein Problem mit einem Asrock Board -
und die üblichen Vorurteile erschallten.
Gottseidank habe ich auf die Schreiber dort nicht gehört -
denn erst das ermöglichte es mir, den wahren Fehler zu finden
und er lag zwischen meinen Ohren:
eine falsch gesetzte Abstandsbuchse
(das vorher verbaute Mainboard hatte die Bohrungen teilweise anders gesetzt)

Denkt bitte dran, wenn ihr dumpf mit Vorurteilen um euch werft:
Hilfe ist das dann keine mehr, ihr schadet sogar den Anfragenden.
 
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