Test ASRock Mars 4500U im Test: Intel-NUC-Alternative mit AMDs APU Renoir

[Lanx]

@C4rp3di3m Dann schau dir doch den an oder ist der dir auch nicht billig genug (RAM und SSD sind schon drin), Performance mässig ungefähr wie der Mars 4500U.

 

[Northstar2710]

Er sucht doch was um 200€

 

[Lampost22]

Ich weiß nicht, ob dieses Gerät hier schon erwähnt wurde. Finde ich aber wesentlich interessanter:
Lenovo ThinkCentre M75q Gen 2 Tiny
Gerade auch fürs Geld inkl. wlan RAM und ssd. und eben auch 2 digitaler Ausgänge. Laut Datenblatt sind wohl auch die usb c Ausgänge DisplayPort alt Mode fähig, wenn ich mich jetzt nicht verguckt habe.
Über einen Test dieses Gerätes würde ich mich freuen.

Das Teil sieht super aus! Und für 369€ inkl. RAM, SSD und WLAN eigentlich DIE Empfehlung. Bis zu 3 Monitore können parallel betrieben werden. HDMI, DP, etc. Dank Dir für den Tipp! :-)

 

[Casillas]

Bitte. Ja in der Dokumentation zu dem Teil, bzw. technischen Datenblatt, sieht man, dass bei den optionalen Anschlüssen hinten wohl noch ein Displayport nachgerüstet werden kann.

 

[C4rp3di3m]

Das Gerät ist schon ganz fetzig, aber "HDMI 1.4" stört mich dabei .. hmm

mfg

 

[Northstar2710]

Das Gerät ist schon ganz fetzig, aber "HDMI 1.4" stört mich dabei .. hmm

mfg

Aber es ist hdmi 2.0 4k60hz/ 1.4 ist 4k30hz schau in die specs.

 

[C4rp3di3m]

Okay dann wäre es perfekt, danke für den Tip. Werde das Teil auf den Schirm nehmen.

mfg

 

[c[A]rm[A]]

Wieder dieser uralte D-Sub Anschluss... ich begreife es einfach nicht. Was treibt einen Hersteller dazu, im Jahr 2021 diesen alten Dreck weiterhin zu verbauen?
Wenn jemand unbedingt noch nen ollen VGA Monitor oder Beamer dran betreiben will, tuts ein simpler Adapter.

Warum man nicht einen DisplayPort verbaut der mehr kann und auf HDMI adaptiert verstehe ich noch weniger.

Was mich aber am meisten stört ist der USB3 Anschluß in usb-c Kleid. Der hätte einiges bieten können.

 

[LordB]

Naja.
Der Mac Mini kostet 742€ 8gb RAM (verlötet) + 256gb sd

ASRock Mars 386€
8gb RAM 25€
256gb 30€
Win10 pro Lizenz 128€
=551€

Da sind schon 180€ Differenz. Und wenn man sich nur einen Windows key holt spart man nochmal 100€ =280€ Differenz

Und für den Mac Mini 16gb RAM 512gb sd 1180€

Da bekommst du schon 2 ASRock Mars 16gb RAM +512gb sd für

Man bekommt einen M1 für 709€. Einfach mal Idealo befragen. Wirst Du für die Komponenten, welche Du herausgesucht hast ja ebenfalls getan haben. Also reden wir von Effektiv rund 160€ Unterschied.
Von einer Windows Lizenz allein hast Du noch keine Software, die ich im Beitrag ebenfalls erwähnte.
Ein Mac kommt ja für den Endverbraucher gut und bereits nach dem Einschalten fertig ausgestattet daher, neben iWork sind auch Garageband, Fotos und iMovie dabei, mit denen man schon eine genze Menge Multimedia Zeugs machen kann. Der M1 ist zudem eine Rakete in diesen Belangen.
Den Mini PC muss man erst noch zusammenbauen, installieren und konfigurieren. Da gehen gut und gerne 3-4h Zeit drauf. Und ich denke viele der Endanwender haben dazu weder die notwendige Kenntnis noch Lust.
Richtig ist natürlich, dass man mit der Hardware am M1 gebunden ist. CPU und Speicher lassen sich nicht mehr ändern. SSD Storage kann man sich extern dazupacken.

 

[Lanx]

Aber auch nur wenn man WIndows auf dem Gerät nutzen will, denn wenn die Windowslizenz weg fällt ist der Preisunterschied schon gewaltig.

 

[Northstar2710]

@LordB meine Idealo suche zeigt mir 743€ Als günstigsten Preis.

 

[halbtuer2]

Ich weiß nicht, ob dieses Gerät hier schon erwähnt wurde. Finde ich aber wesentlich interessanter:
Lenovo ThinkCentre M75q Gen 2 Tiny
Gerade auch fürs Geld inkl. wlan RAM und ssd. und eben auch 2 digitaler Ausgänge. Laut Datenblatt sind wohl auch die usb c Ausgänge DisplayPort alt Mode fähig, wenn ich mich jetzt nicht verguckt habe.
Über einen Test dieses Gerätes würde ich mich freuen.

Über ein Test dieses Gerätes würde ich mich auch sehr freuen, denn das scheint wirklich eine interessante Alternative zu sein.
Das wäre sogar vielleicht ein Grund, meinen Uralt- Lappi in Rente zu schicken, der ruckelt halt manchmal schon bei normaler Filmwiedergabe, leider.
Mit einem Monitor versehen, den ich hier noch rumliegen habe, wäre das quasi ein richtig guter Ersatz.
Klein, stark, und schwarz, ideal. Ich werde mal nachsschauen, ob man da noch etwas nachkofigurieren kann, etwas mehr RAM wäre nicht schlecht, wobei ich mich noch frage, ob diese Mainboards dann auch Dual- Channel Unterstützung haben?

 

[Casillas]

Haben sie. Siehe Datenblatt. bis zu 64 GB DDR4-3200

 

[Gnageseil]

Schade, mit 2x oder gar 3x mDP wäre das Teil super für Office. Aber mit VGA?! Wieso nur in 2021?

Viele Büro-Monitore sind einfachst. Etliche haben noch VGA. Guck Dir mal die Schinken in Arztpraxen an. Solange die nicht völlig kaputtgehen, laufen die weiter. ASRock hat also alles richtig gemacht.

Der Einschätzung von der Lautstärke durch Computerbase teile ich nicht und kann sie mir auch nicht erklären. Die Kühllösung ist viel zu schwach. Wirklich lautlos ist das Ding nur, wenn man es gar nicht benutzt. Öffnet man etwas geht es schon los. Durch die variable TDP und den kleinen Kühler, springt die Temperatur und damit die Lautstärke auch. Das nervt! Ich habe jetzt ein Bastelprojekt daraus gemacht, mir eine neue Kühllösung einfallen zu lassen. So taugt das Teil nicht zum Arbeiten.

 

[Teckler]

Durch die variable TDP und den kleinen Kühler, springt die Temperatur und damit die Lautstärke auch. Das nervt!

Wird Zeit daß Zotac eine Lösung bringt.
Die schaffen es 15W CPUs passiv zu kühlen
Das Gehäuse vom asrock Mars ist natürlich Quatsch... hier wird die Wärme eingesperrt.
Eine offene Wabenstruktur im Gehäuse (wie beim Zotac) ist optimal.. nur damit wird ein optimaler freier Querschnitt erreicht

 

[Alien9]

Der Einschätzung von der Lautstärke durch Computerbase teile ich nicht und kann sie mir auch nicht erklären. Die Kühllösung ist viel zu schwach. Wirklich lautlos ist das Ding nur, wenn man es gar nicht benutzt. Öffnet man etwas geht es schon los. Durch die variable TDP und den kleinen Kühler, springt die Temperatur und damit die Lautstärke auch. Das nervt! Ich habe jetzt ein Bastelprojekt daraus gemacht, mir eine neue Kühllösung einfallen zu lassen. So taugt das Teil nicht zum Arbeiten.

Da bin ich ganz deiner Meinung, dass die Lautstärke wirklich nicht leise ist.

Darf man fragen wie dein Bastelprojekt aussieht? Da ich für jede Lösung offen wäre ihn leiser zu bekommen.

 

[Northstar2710]

Kann man ihn übers Bios nicht noch was einbremsen mit deinem tdp Limit? Wie es bei den allen anderen ryzen auch funktioniert? Oder ein VCore Offset? Die igpu etwas runtertakten? Mit dem Gerät wird ja mehr gearbeitet als gespielt.

 

[Teckler]

Da ich für jede Lösung offen wäre ihn leiser zu bekommen.

Einen Tipp hätte ich.. allerdings wär das ein größeres Bastelprojekt.
Und zwar den Originallüfter entsorgen und einen leisen Noctua draufsetzen.
Ich hab einen Noctua NH-L9a-AM4 im X300 asrock Mini im Lüfterprofil silent und höre das Ding bei normalem Abstand nicht.
Müsstest halt schauen was für einen Du wie befestigen kannst und ob und wie der geregelt werden könnte.

 

[Alien9]

Noctua NH-L9a-AM4

Soweit ich sehe funktioniert das nicht mit diesem System. Der Asrock Mars hat einen verlöteten CPU und der Kühler ist mit drei Schrauben befestigt. Der Lüfter ist auch nur 5V nicht wie der von Noctua 12V.

 

[Gnageseil]

Da bin ich ganz deiner Meinung, dass die Lautstärke wirklich nicht leise ist.

Darf man fragen wie dein Bastelprojekt aussieht? Da ich für jede Lösung offen wäre ihn leiser zu bekommen.

Tja, das ist gar nicht so einfach, wegen des flachen Gehäuses.
Zunächst einmal habe ich den zusätzlichen seriellen Port entfernt, da er stört.
Es gibt in der Bucht tonnenweise ausgebaute Notebook-Kühlungen mit einer Heatpipe und einem kleinen Kühlkörper. Einen konnte ich sogar halbwegs anpassen. Er funktioniert ein wenig besser, als die Original-Lösung. Die Heatpipes sind aber sehr empfindlich. Die Befestigung habe ich aus 1mm starken Plaste aus dem Bastelbedarf improvisiert. Durch die Spannung lässt er sich relativ gut an den drei Schraubpunkten justieren. Die Kühlplatte muss nämlich plan aufliegen - was nicht einfach ist.

Nun versuche ich es mit besonders flachen Kühlkörpern. Da lohnt es sich nach welchen für Sockel A oder Sockel 370 zu suchen, die gibt es günstig. Bei denen ist aber Häufiger das Problem, dass die Bodenplatte zu massiv ist. Es dauert bis sie warm werden, aber wenn sie sich einmal erwärmt haben, geben sie die Wärme zu langsam wieder ab, auch bei aktiver Kühlung (kleiner Lüfter und so).

Neue Ideen:
1 Ich will die Bodenplatte eines Kühlers schleifen, bis diese vielleicht noch 1mm Stärke hat.
2 Heatpipes kann man in China bestellen. Mit einem Heißluftgebläse lassen sie sich auch löten. Allerdings blähen sie sich zu schnell auf. Die Verarbeitung ist also nicht ganz so einfach. Außerdem muss ein passender Kühlkörper gefunden werden, der flach und trotzdem groß genug ist, so dass er in die HDD-Sektion passt.

Im Übrigen habe ich jetzt nebenbei einen BRIX (gleiche APU) von Gigabyte ausprobiert. Dessen Kühllösung ist der des ASRock Mars überlegen und mit der eines NUC vergleichbar. Er ist im idle nicht ganz so leise wie das Mars, aber insgesamt angenehmer. Die Energiestrategien sind auch ganz unterschiedlich. Das Mars wird bis knapp über 100°C geprügelt und bläst was das Zeug hält. Das BRIX drosselt nach einer Weile den Prozessor so weit, dass die Temperatur bei 60°C bleibt (unter Dauerlast). Die Leistungseinbuße ist aber nicht so groß, wie man vermuten würde. Einen(1) CinebenchR23-Durchlauf zieht der BRIX ohne Probleme auf voller Leistung durch. Wenn man an den Office-Bereich denkt, ist das die klügere Lösung, finde ich.

Ergänzung (26. April 2021)

Einen Tipp hätte ich.. Noctua NH-L9a-AM4...

Das geht nicht. Die Grundfläche des Kühlkörpers darf nur ca. 65x65x13mm groß sein. Und dann muss man den Kühler schon seitlich anbringen.