Hallo Liebes Forum, ich habe ein gebrauchtes AMD-System gekauft, das ständig sporadisch einfriert.
1. Hardware:
2. Problembeschreibung:
Der Rechner verhält sich zunächst unauffällig, friert dann aber irgendwann ein (Bild bleibt stehen - keine Eingaben mehr möglich). Es scheint kein klares Muster dabei zu geben. Der Rechner schafft höchstens 3-4 Stunden, bevor er sich aufhängt. Die Temperaturen bleiben laut HW-Info unterhalb der maximal zulässigen sicheren Betriebstemperatur von 70,5°C. Teilweise scheinen sich die Hangups provozieren zu lassen, indem zwischen den Energiesparplänen von Windows gewechselt wird und dann Lastspitzen erzeugt werden die plötzlich Enden. Auch das Abrufen von SMBIOS-Infos durch PassMark Performance-Test scheint die Freeze-Ups zu provozieren - aber komischerweise nicht immer zuverlässig. Allgemein scheint das Einfrieren am ehesten dann zu passieren, wenn gerade eine Lastspitze vorüber ist oder der Rechner eine Weile Idle war.
3. Bisherige Versuche:
1. Hardware:
- Prozessor (CPU): AMD FX-8320E
- Arbeitsspeicher (RAM): 16GB DDR3
- Mainboard: ASRock N68-GS4/USB3 FX R2.0
- Netzteil: 500W Cooler Master
- Gehäuse: Tower
- Grafikkarte: ZOTAC GeForce GTX 1050 Ti
- HDD / SSD: 256GB SATA3-SSD (Systemplatte) + 3 weitere mechanische Platten als Datengräber
- Lauter Standardkühler, 4K Monitor, Eingabegeräte an USB2-Ports, Wifi-Dongle (TP-Link Archer T3U) an USB3.1-Port
- Betriebssystem: Windows 10
- Treiber: Laut Dumo alle aktuell, lediglich für die Grafikkarte und das Wifi-Dongle gäbe es ein geringfügiges Update
- Bios: Stock und aktuell zugleich - für dieses MB wurde nie eine Aktualisierung ausgegeben
2. Problembeschreibung:
Der Rechner verhält sich zunächst unauffällig, friert dann aber irgendwann ein (Bild bleibt stehen - keine Eingaben mehr möglich). Es scheint kein klares Muster dabei zu geben. Der Rechner schafft höchstens 3-4 Stunden, bevor er sich aufhängt. Die Temperaturen bleiben laut HW-Info unterhalb der maximal zulässigen sicheren Betriebstemperatur von 70,5°C. Teilweise scheinen sich die Hangups provozieren zu lassen, indem zwischen den Energiesparplänen von Windows gewechselt wird und dann Lastspitzen erzeugt werden die plötzlich Enden. Auch das Abrufen von SMBIOS-Infos durch PassMark Performance-Test scheint die Freeze-Ups zu provozieren - aber komischerweise nicht immer zuverlässig. Allgemein scheint das Einfrieren am ehesten dann zu passieren, wenn gerade eine Lastspitze vorüber ist oder der Rechner eine Weile Idle war.
3. Bisherige Versuche:
- Minimalkonfiguration: ich hatte zuvor einen PCIE-SATA-Adapter angesteckt, den ich nun ausgebaut habe
- Spannungen anheben: Ich habe über das Bios-Setting "VCore Offset" zeitweise +150 mv zusätzlich zur Referenzspannung auf die CPU gegeben. -> Schien anfänglich zu helfen, Freeze-Ups traten dann doch wieder ein.
- Stromspar-Features deaktivieren: Testweise Cool-n-Quiet, C1E-States etc. abgeschaltet -> hilft nicht
- Alle Stromsparfeatures und "turbo states" deaktiviert und CPU per Multiplikator auf 1,4 GHz mit leicht erhöhter Referenzspannung gesetzt. Zusätzlich North-bridge-Takt reduziert.
- Memtest für etwa 2h laufen lassen. Keine Fehler festgestellt.
- RAM-Takt verringert, Timings in Richtung "mehr Stabilität" verändert
- RAM ausgetauscht