Postman
Rear Admiral
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rumpel01 schrieb:Wofür notwendigerweise Sagen? Die hat man bei Ezio auch nicht unbedigt gebraucht. Das kam eigentlich erst richtig mit Origins auf, dass man versucht hat, den mythologischen Klimbim mit einzubeziehen. Das gelang bzw. gelingt (Odyssey) aber eigentlich recht gut, würde aber sicher auch ohne den Kram funktionieren, wenn man eine gute Geschichte hat. Ein "römisches" AC wäre nach Origins eigentlich fast zu fordern, weil man da eigentlich noch vor den richtig spannenden Dingen "aufgehört" hat (Octavian kam gar nicht mehr vor). Aber spannend wäre, wenn man die Templergeschichte wieder einbauen sollte, ein Setting im 4. Jh. n. Chr., wenn es um die Durchsetzung des Christentums geht. Das würde sich eigentlich schon von selbst schreiben ... Da gibt es außerdem hinreichend Unterschiede zur griechischen Welt, die bei Odyssey eigentlich schon fast zu voraussetzungsreich ist. Um das alles richtig schätzen zu können, muss man ziemlich viel darüber wissen ...
Aber England/Skandinavien im 8./9. Jh. ist sicher auch sehr spannend.
Manegarm schrieb:Die alten Teile waren viel besser. Bis auf Unity
Ab Origins wurde die Reihe erst halbwegs spielbar (u.a. auch weil der verworrene Templer Käse fast keine Rolle mehr spielte). Vorher war es meiner Meinung nach eher gescripteter Müll mit vielen endlosen Zwischensequenzen zum Wegdrücken.
Teil 1 und 2 versuchte ich damals zu spielen - der hüftlahme Eizo schaffte nicht mal die einfachsten Sprünge und Kletterpartien bzw. war selbst ein Taschendiebstahl künstlich verkompliziert.
Die Reihe geht genau den richtigen Weg, welches die beiden letzten Verkaufserfolge auch zeigen.
Der Einbau von historischen Ereignissen und Sagen rundeten das Bild ab und sprach zudem auch geschichtlich interessierte Personen und nicht nur einen Spielekindergarten an.