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News Assassin's-Creed-Serie: Das Infinity-Projekt läutet die Live-Service-Ära ein

johnieboy schrieb:
Das Problem wird wohl dann eher dieses Ding dauerhaft mit interessantem Inhalt zu füllen und nicht mit dem gleichen Ubi Einheitsbrei der seit Jahren serviert wird.

Da wäre ich noch zuversichtlich.
Die Fans der Serie sind den "Einheitsbrei" ja schon gewöhnt.

Es darf halt nicht in jedem Setting der gleiche Einheitsbrei sein. Sonst wird es wirklich öde.
Unterschiedliche Ausrüstungen, unterschiedliche Kampfstile etc... Sie müssen es hinkriegen, das Jerusalem- oder Venedig- Setting halbwegs so zu recyclen, daß jemand der den Titel kennt sich sofort zurechtfindet.

Dann würden wahrscheinlich auch viele Nostalgiker zugreifen, wegen dem Grafik- Update.
 
Ich hätte eigentlich echt mal wieder Lust auf ein AC Spiel... aber jedes mal wenn ich daran denke weis ich das ich einfach nicht mehr die Zeit für so gigantische Spiele habe.
Die Ezio Serie war damals noch halbwegs kompakt und hatte auch halbwegs interessante Nebenquests. (meistens)
 
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AC 1, die Ezio-Trilogie und Black Flag waren echt gute Spiele.
Von den neuen Witcher Klonen fand ich Odyssey noch ganz okay. Aber das neue Valhalla ist echt mega boring. Schon nach 20H keine Lust mehr gehabt.

Würde mich aber freuen wenn hier was gutes bei rum kommt! :)
 
trockenerToast schrieb:
Dabei wünschen sich doch viele einfach nur mal wieder ein richtiges AC setting mit Parkour, schöner Stadt und kürzerer dafür wieder guter und intensiver Story.
Ich gehöre definitiv zu der Fraktion, aber leider scheint sich das aktuelle Schema trotzdem sehr gut zu verkaufen. Dabei gäbe es noch so viele historische Städte, die man besuchen und erklettern könnte. Stattdessen gibt es riesige offene Welten mit ein paar eingestreuten Orten und viel zu gestreckter Handlung.
 
Ausnahmsweise mal ein Ansatz für Live-Service, der sogar vielversprechend sein kann. Gerade AC bietet sich dafür sehr an. Der Animus als zentraler Ankerpunkt und von dort aus bewegt man sich dann in die verschiedenen Zeitlinien, sodass die bisher verschiedenen Spiele einfach verschiedene DLCs im selben Spiel sind. Dadurch könnte man auch das Kernspiel mitwachsen lassen und so würden "ältere" DLCs von Neuerungen profitieren und die gesamte Serie besser altern. Außerdem hat es das Potential, hier nicht einfach jährlich "wieder ein neues AC" rauszuhauen, sondern insgesamt ein besseres Image der Marke zu erstellen. Und es ergibt sich noch ein Bonus: Mini-Geschichten, die vom Inhalt nur als DLC taugen und vom Setting nirgends reinpassen, ließen sich so gekonnt und glaubhaft umsetzen.

AC bietet sich für so ein Modell einfach besser an als kaum ein anderer Titel. Die Hardliner des ersten AC werden sowieso alles mies finden, was noch kommen kann, aber wer sich nicht ganz Neuerungen verschließt, kann durchaus auf seine Kosten kommen. Denkbar ist ja auch, dass manche DLCs eher storylastig laufen, andere den Trend zur OpenWorld umsetzen. So würde sich zwar niemand für alle DLCs, aber doch "jeder" für mindestens eins interessieren.

Die Idee hat enormes Potential. Die Umsetzung wird entscheiden, was draus wird.
 
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Ich vermute man wird von einem Startraum aus in verschiedene Epochen/Vorfahren springen können.
Wer Lust hat spielt mal als Wikinger, danach im spanischen Bürgerkrieg etc pp
 
trockenerToast schrieb:
Dabei wünschen sich doch viele einfach nur mal wieder ein richtiges AC setting mit Parkour, schöner Stadt und kürzerer dafür wieder guter und intensiver Story.

Das hat Cyberpunk 2077 geliefert - und dann wurde es kritisiert - weil "zu kurz"....
 
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Ubisoft geht damit den falschen Weg.
Aber sie sehen den Erfolg von For Honor und vor allem Rainbow Six Siege, das sind aber andere Genres.
 
Absolut nicht überraschend. Ubi geht ja schon seit langem eine sehr straffe Games-as-a-Service Politik, die sie in möglichst alle Titel einbauen. Jetzt komplett vom "outdated" alle Paar Jahre einen neuen Titel zu einem reinen Service Ansatz ist da nur der folgerichtige nächste Schritt.

Dabei werden am Ende natürlich auch Mikrotransaktionen noch mal prominenter platziert und der Grind nebenbei auch noch mal größer, weil "man muss den Leuten ja was für ihre wertvolle Zeit bieten" und nebenbei kann man so auch die Produktions- und Werbekosten drücken.

Win-Win Situation für den Publisher, zumindest kurzfristig.

Langfristig aber wird man in das Problem reinlaufen, dass Games as a Service sehr viel Zeit auf Spieler-Seite fressen und die Leute nicht unendlich viel Zeit haben ihr AC-Servie Game gleichzeitig mit ihrem Division-Service-Game und ihrem Far Cry-Service Game zu zocken... Und dass sind nur ähnliche Open World Titel aus selbem Hause, nimmt man noch andere Studios hinzu, dann gibt es noch mehr Titel mit ähnlichen Wurzeln, die auch alle immer mehr Live-Servie werden wollen.

Bis der Punkt aber auftritt, wird es ne ganze Weile dauern, immerhin muss sich der Markt an 0815-Open-World-Spielern ja erst mal komplett sättigen, was durch den Live-Service-Gedanken hier aber schneller passiert als es abgeschlossene Titel mit einem "Leben" von 1-2 Jahren erreichen würden.
 
Naja ob das was wird bleibt abzuwarten. Klingt für mich im ersten Moment nach: wir wollen mehr Geld machen GTA und Co. zeigen ja wie es geht und nun hätte man da gern auch ein Stück vom Kuchen. Aber wer weiß, vielleicht kommt auch eine unterhaltende Plattform bei rum. Die Zeit wird es zeigen. MFG Piet
 
evilhunter schrieb:
Ich vermute das Projekt wird scheitern.

Wir sprechen von Ubisoft. Selbst 'gescheiterte' Projekte werden über Jahre versorgt und gerettet.

For Honor
Rainbow Six Siege
Breakpoint

Galten nach Release alle als tot und wurden dann solange gepflegt (bzw werden) bis sie dann gut waren und die community kam daraufhin auch wieder zurück. Die Titel haben alle eine große Beliebtheit.

Mag sein das es im ersten Moment nicht gut wird - aber hinten raus wird es das mit Sicherheit.
 
Live-Service hört sich für mich nach einem Abo Modell an. Monatliche Grundgebühr und willste dann den Wickinger spielen kannste das zum "günstigen" Preis dazubuchen.
Ähnlich wie bei den neuen Autos wo manche Hersteller im Ernst darüber nachdenken die Sitzheizung gegen Gebühr stundenweise freizuschalten.
Aber mal sehen vielleicht wirds ja ganz toll.
 
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Klingt ja eigentlich erstmal nach einer coolen Idee, so zu entwickeln.
Bei Ubisoft tippe ich aber eher darauf, dass es drauf rausläuft, dass es nur noch "ein" AC gibt, welches dann immer wieder neue stark monetarisierte "Seasons" bekommt. Die alten Seasons werden dann natürlich abgeschafft. So gibt es zum einen Druck, jeweils nach Release zum Vollpreis zuzugreifen, zum anderen trocknet man den Sales- und Gebrauchtmarkt komplett aus.
 
Also mein letztes AC war Valhalla von Ubisoft und dabei wird es auch bleiben. Ich bin gesättigt was den Ubisoft Einheitsbrei betrifft. Ich habe keine Lust mehr auf Ubisoft. Das Thema Ubisoft ist für mich gestorben.

Immer der gleiche Ablauf, fast leere Städte, wenig Interaktion, Story im Prinzip der gleiche Ablauf, dann heißt es renne dahin, mach das, hole das, finde das, ne du. Ich habe keine Lust 5 Stunden (übertrieben formuliert) durch eine Map durchzulatschen, um nur ein Gegenstand zu finden.

Das reizt mich nicht mehr. Das macht keine Lust. da fesselt mich einfach nichts mehr.

Die von Ubisoft haben in den letzten Jahren im Prinzip nichts anderes gemacht als copy & paste, nur halt eine andere Grafik und leicht veränderte settings, aber das Gröbste war immer das gleiche.

Und dann pochen sie wie verrückt auf "immer größere Maps". Ich will keine größere Map, ich will eine map haben, wo man interagieren kann, wo die story mich in sein Bann zieht und wo ich was zu tun habe, aber sinnvoll eben.

Die kriegen keinen müden Cent mehr von mir. Ubisoft ist für mich für immer gestorben.

Gruß PSYCHO
 
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"auf der man also „Assassin's Creed“ statt Odyssey, Valhalla und Co spielt. Das würde zugleich die Lebensdauer einzelner Spiele deutlich verlängern, weil es keinen „Nachfolger“ im herkömmlichen Sinne mehr gäbe."

Völliges Marketing bla bla. So sehr man sich das auch wünscht, später entwickelte "erweiterungen" werden besser aussehen, mehr feinschliff haben und einfach "neuer" sein, sodass am ende eh alle wieder nur das neueste zocken.
Die einzigen Titel bei denen das Games as a Service - Modell funktioniert hat sind Online-Multiplayer Spiele und davon sehe ich AC noch weiter weg als von einer rückkehr zu ihren wurzeln.


snickii schrieb:
Assassin's Creed? Gibts nicht mehr. Ist nur noch eine große vollgestopfte Open World.
Sehe ich genauso. Seit Origins ist das letzte bisschen was AC ausgemacht hat verschwunden. Weg von schleichen und attentaten, zu offenem Kampf und action rpg. Von der völlig unnötig gestreckten story wollen wir erst gar nicht reden...
 
Hört sich alles wie früher bei NFS "World" an. Wenn du nicht online bist dann geht gar nichts am Spiel? Wo bleibt dann der Spaß?
Diesen Weg mit Ubisoft! ohne mich! ... AC Unity in Paris gerade dabei :love:
 
Als Nebenableger für Online Multiplayer von mir aus.. aber bitte nehmt mir nicht die Singleplayer Weg Ubisoft.

Ich habe von Assassin's Creed I bis Odyssee jeden Teil ausführlich durchgespielt (valhalla ist schon auf der Liste) und möchte diese Erfahrung Zukünftig nicht missen müssen. Wäre Schade um die schöne Reihe.
 
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Mr.Fraggor schrieb:
AC 1, die Ezio-Trilogie und Black Flag waren echt gute Spiele.
Von den neuen Witcher Klonen fand ich Odyssey noch ganz okay. Aber das neue Valhalla ist echt mega boring. Schon nach 20H keine Lust mehr gehabt.

Würde mich aber freuen wenn hier was gutes bei rum kommt! :)


He, Witcher 3 (die anderen haben ja nicht mal ne offene Welt, da ist der Vergleich noch weniger passend...) hatte immerhin ne packende Story, der Vergleich hinkt! :D

Aber der Hinweis zu Witcher bei diesem Thema ist mehr als treffend. Ich halte so ein Projekt für Spiele, die von der Story leben SOLLTEN für völligen Schwachsinn und zum Scheitern verurteilt. Warum will ich Spiele wie AC spielen? Um eine abgeschlossene, packende Story zu erleben, spannende Charaktere kennenzulernen, mal abschalten zu können... natürlich war mit dem Anspruch AC nach der Ezio-Trilogie tot für mich, eigentlich war Revelations schon ein echter Rückschritt, Teil 3 und 4 konnten mich beide nicht lange bei der Stange halten und danach war auch Schicht. Aber GRUNDSÄTZLICH sollte das sollte das ja der Anspruch eines Singleplayer-Titels sein, auch wenn der Open-World-Wahn einen glauben lässt, dass sowas wie Story, Inhalte oder Gameplay völlig egal ist, solange man nur möglichst oft auf Türme klettern und von A nach B rennen kann...
Das ist für mich mit diesem Konstrukt absolut nicht zu vereinen, wenn ein Spiel wahllos vor sich hin wuchert und mal hier, mal da ein Bröckchen Inhalt in teils völlig anderen Settings bekommt ist das doch nichts, was man wirklich wollen kann.
AC2 und Brotherhood, aber auch Witcher 3 und CP2077 zeigen, wie es richtig geht. Ein Setting, eine gut erzählte, (im Fall von AC mehr oder weniger) abgeschlossene und übersichtliche Story in einer spannenden Welt mit Leuten, die man in dieser Welt wirklich gerne trifft. Aber wer mit den "neuen" leeren, langweiligen und sterilen ACs seit spätestens Origins was anfangen kann hat da vielleicht andere Interessen, den sonst würden sich die Spiele ja auch nicht verkaufen. Ich frage mich nur, warum man solche Spiele spielen sollte, wenn es weder in der Welt spannende Dinge zu erleben gibt noch eine Story, die einen durchs Spiel "zieht"?

Ich bin nicht prinzipiell gegen das System, im Gegenteil. Beim richtigen Spiel ist es Gold wert. Man denke an Beispiele wie Path of Exile. Fällt mir persönlich als erstes ein, weil ich da schon tausende Stunden drin versenkt habe...
Alle 3-4 Monate gibts eine neue League mit vielen neuen Inhalten und neuen Mechaniken und einmal pro Jahr quasi eine neue größere Erweiterung. Da sind mittlerweile so extrem viele Inhalte drin, dass man eigentlich gar nicht genug Zeit für alle hat und sich seine Rosinen selbst rauspicken kann. Das funktioniert aber nur, weil man eben stetig neue Inhalte liefert, die die Spielerschaft dazu bringt, wieder Geld in Supporterpacks und MTX zu investieren, das man wiederum für neue Inhalte braucht usw. usf..
Anders wäre so ein Spiel gar nicht denkbar. Wenn man es mit Diablo 3 vergleicht, wo seit dem Add-On vor über 7 Jahren rein gar nichts mehr passiert... wenn wie in diesem Fall eine abgeschlossene Story oder eine glaubwürdige Welt völlig egal ist nehme ich ein F2P-Modell mit Service-System absolut in Kauf.

Naja, wie gesagt, ich gehöre eh nicht zur Zielgruppe. Bin ohnehin kein Fan von leeren offenen Welten ohne Inhalte. Ich hoffe nur, dass es für Ubisoft finanziell zur Katastrophe wird, damit andere, spannendere Entwickler und Publisher nicht nachziehen. Das wäre eine Katastrophe für die Spielewelt.
 
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Endosspiele reizen mich null. WoW ist ja eigentlich im Geiste nichts anderes. Und auch da habe ich mich vor längerem verabschiedet und spiele lieber abgeschlossenes GOTY Zeugs für 10€ auf meiner guten alten Hardware. :P
 
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