News Asus Back-to-the-Future (BTF): High-End-Grafikkarten ohne Kabel gibt es bald zu kaufen

Interessante Entwicklung, die nun durch Asus gepushed wird. Das finde ich erstmal gut und bin gespannt, was da noch rauskommt.

Fighter1993 schrieb:
Kostet die dann nochmal 500€ extra?
Ob das reicht? ;)

TheManneken schrieb:
Also ich weiß nicht, wie es den meisten geht, aber ich persönlich hatte mit der Verwendung eines dedizierten Stromkabels zwischen PSU und Grafikkarte noch nie ein Problem.
Für meine aktuelle Grafikkarte habe ich 3 Kabel (also 3 x 8-Pin PCIe-Stecker), die etwas unelegant durchs Gehäuse ragen. Das ist nicht so schön. Das einzige was half, war, hier gesleevte Kabel zu nehmen, dann siehts gut aus :)
 
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Oh und ich dachte schon die neuen NV Karten heißen "4070ti SUPER BFG Edition" oder "4070ti SUPER BTC Edition" weil sie Jensen so viel Kohle einbringen....sehr schade.

Naja zum Thema:
Finde ich an sich eine tolle Idee, und wenn das problemlos übers MB realisierbar ist, dann gerne als Standard, damit alle was davon haben.
 
Finde ich eine tolle Entwicklung, werde aber auch erst mal abwarten.
Ohne Standards in der Branche und irgendwas im Alpha Status kaufe ich mir nicht, schon gar nicht bei einem PC der über Jahre genutzt wird.
 
andimo3 schrieb:
Edit: Natürlich sollte der dusselige 12HPWR auf der Rückseite des Mainboards auch durch etwas sinnvolles ersetzt werden :-)

Hier wurde halt tatsächlich nur die Optik "aufgebessert" ... Wahnsinn.
Total Banane ... Hier hätte man ja die Chance gehabt den 12HPWR gar nicht erst zu nutzen.
I know, brauch Platz undso (3-4x 8Pin auf der Rückseite)
 
Ich finde das sehr gut. Weniger Kabel - egal wo - ist grundsätzlich zu begrüßen. Und Stecker auf der Rückseite finde ich auch überfällig. Wir sind ja nicht mehr im 20. Jahrhundert. ^^ Sauber, ordentlich, platzsparend. Hat nur Vorteile.
 
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haben die BTF Gehäuse genug Raum um die Biegeradien für den 12VHPWR Stecker einzuhalten?
 
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Das ist ja echt cool, aber besser wäre es, man würde sich da wieder auf einen einheitlichen Standard einigen.
 
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Wir brauchen das als Standard im Consumerbereich für normale Desktops.

Soweit mir bekannt, werkelt man in Apple Desktops auch ohne Kabel und Workstationkarten kommen stellenweise ohnehin nur mit den 75W vom PCIe-Port klar.

Aber bitte dann so, dass einem dabei keine Technik wegbrennt.
Sind ja nicht bei nVidia hier.
 
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andimo3 schrieb:
der Ansatz ist gut, allerdings würde ich so etwas erst durch einen Kauf unterstützen wenn sich die Hersteller auf einen Standard geeinigt hätten.

Genau so sehe ich das auch! Das könnte etwas für PCIe 6.0 sein und hätte einen echten Mehrwert für alle. Ggf. könnte man auch mal bei Apple anfragen ob Sie bereit wären die Arbeit zu teilen die sie im Mac Pro reingesteckt haben und man könnte das als Ansatz nehmen.
 
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andimo3 schrieb:
das hält schon…. im Server Bereich sind diese Art von Stromverbindungen üblich

edit: der apple vergleich war falsch, die machen das wohl auch so beim mpx-connector.
 

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Also ich mag ja die Bretter von Asus. Aber so eine proprietäre Lösung kommt mir nicht ins Haus. Wenn das mal Standard wird, alle das gleich handhaben und die Steckverbindung taugt hat das möglicherweise Zukunft. Gibt halt einen schön sauberen look. Aber jede zusätzliche Steckverbindung bringt zusätzlichen Widerstand in das System. Wo also vorher eine, maximal zwei (bei modularen PSU) Steckverbindungen waren sind dann mindestens zwei, eher wohl drei. Das muss gut durchkonstruiert und valide getestet werden. Nicht das es wieder so eine ... fragwürdige Konstruktion wie der 12VHPWR aka 12V-2x6 wird.
 
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Randnotiz schrieb:
werkelt man in Apple Desktops auch ohne Kabel
Apple schleift die Stromversorgung auch durch einen ähnliches System wie es Asus vorgestellt hat.
Da liegt die Stromschiene bei den ‚MPX Modulen‘ zwischen den beiden PCIe Connectoren
 
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Kuristina schrieb:
Und Stecker auf der Rückseite finde ich auch überfällig. Wir sind ja nicht mehr im 20. Jahrhundert. ^^ Sauber, ordentlich, platzsparend.
Stecker auf der Rückseite des Mainboards sind alles, aber nicht platzsparend. Sie benötigen zusätzlichen Platz im Gehäuse unter dem Board und damit auch noch andere Gehäuse.
 
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Kuristina schrieb:
Nein. Das macht MoBod notwendigerweise teurer, da ein Slot mehr bzw aufwendigere Gestaltung durch zB. mehr Leitbahnen nötig.
 
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Also ich finde den Ansatz auch interessant, allerdings, wie viele hier schon geschrieben haben, nur wirklich nutzbar, wenn es ein allgemeiner Standard wird. Beim Mainboard hat man ja meistens noch kein Problem, wenn die Grafikkarte die Anschlüsse vorne hat, steckt man das Kabel halt dort ein und hat auch Strom.
Aber bei der Grafikkarte sieht das schon anders aus. Wenn diese nur mit diesem Stecker betrieben werden kann, dann ist man an dieses Mainboard/diese Marke gebunden, sollte Asus irgendwann BFT begraben, kann man die Karte in Zukunft nicht mehr gebrauchen, wenn man das Mainboard wechseln will/muss.
 
Eigentlich eine geile Sache- keine Probleme mehr mit Steckeradaptern fragwürdiger Sicherheit, Kabelmanagement wird vereinfacht und es sieht optisch auch einfach schicker aus, wenn von der GPU nicht nochmal, wie aktuell üblich, die Kabel ein Mal quer durch das Gehäuse zur PSU gehen.

Wenn das preislich passt, das ein akzeptierter Standard wird und natürlich auch zuverlässig ist- geile Sache. Aber da sehe ich noch Probleme. Der Trend bei GPUs geht auf mehr und mehr Saft. Oftmals wird der nur im Peak erreicht, aber auch das muss dann über das Motherboard abgewickelt werden, ergo müssen die Kapazitäten da sein, auch wenn sie die meiste Zeit nicht abgerufen werden.

Auch dass das ein Standard werden soll sehe ich kritisch. Kann man dann einfach GPUs nicht mehr von einem "non"-BTF-Motherboard auf ein BTF-Motherboard packen oder explodiert da irgendwas? Ich behaupte, dass, wenn diese Kompatibilität nicht gegeben ist, das ein herber Schlag gegen die Ausbreitung von BTF ist- mehr stecken in ein altes Motherboard neue Komponenten, um das aktuelle System noch länger nutzen zu können, als jedes Mal alles neu zu machen.

Bin gespannt. Wär schick, aber ich glaube (leider) nicht dran.
 
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andimo3 schrieb:
der Ansatz ist gut, allerdings würde ich so etwas erst durch einen Kauf unterstützen wenn sich die Hersteller auf einen Standard geeinigt hätten.
Wenn sich drei der größten Hersteller auf ein Vorgehen geeinigt haben ist das ein quasi-Standard... sollte hoffentlich passen.
 
Klingt nach sehr viel Aufwand und dem Risiko, dass es proprietär bleibt. Ein universeller Standard ist ggf. nicht praktikabel, da nicht alle Mainboards für eine Highend-Grafikkarte ausgelegt sind.

Die Idee setzt einen Trend fort. Für mich persönlich einen fragwürdigen Trend, was jedoch Geschmackssache bleibt. Der Gedanke, dass ein Gehäuse ein möglichst großes Fenster und viel Beleuchtung haben sollte, führt erst zur Notwendigkeit solcher Maßnahmen.

Die kompakten AIO-Wasserkühlungen sind integraler Bestandteil dieser Kultur, die auf Außenwirkung bedacht ist und - vorsichtig formuliert - technisch überflüssigen und verschleißanfälligen Zusatzteilen nicht gerade abgeneigt ist.
Den fetten Schlauch zum AIO-Kühlkörper sieht man aber noch immer, prominent mitten im Gehäuse. Da der Rest extrem "clean" ist, fällt das letzte Kabel umso deutlicher auf.

Mal sehen, wie sich dieses Konzept entwickelt - und zu welchem preislichen Premium.
(Ich kann mich noch gut an die Umstellung von AGP auf PCI-E erinnnern ...)

Für Skeptiker gibts ja bald kompakte, lammfromme APUs ;)
 
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TheManneken schrieb:
Also ich weiß nicht, wie es den meisten geht, aber ich persönlich hatte mit der Verwendung eines dedizierten Stromkabels zwischen PSU und Grafikkarte noch nie ein Problem.

Naja, wäre quasi eine direkte Antwort auf
https://www.computerbase.de/2023-07...vhpwr-stecker-wird-als-12v-2x6-neu-aufgelegt/

Davon abgesehen: "Allianz" klingt ganz toll.

Davon sind:

  • fast alle: Gehäusehersteller. Gehäuseauswahl ist immer gut
  • die meisten: Netzteilhersteller. Passende Netzteile braucht man auch immer, gerade wenn man z.B. gewinkelte Stecker für das mainboard haben möchte

Gar keiner außer ASUS: Hersteller von Mainboards und GPUs.

Das hat sich ASUS schön zurechtgedengelt. Aber genau wegen der Tendenz dieser Firma ihre Kunden im eigenen Ökosystem einzukesseln und dann trotz überzogener Preise oft nur Mittelmaß anzubieten (abgesehen von Blingbling der im Alltag zu Fehlern neigt) würde ich dreimal überlegen bevor ich mich in diese "Falle" begebe.

P.S.: Und ich weiß noch ganz genau wie ein ASUS-Board so ziemlich das Beste war was man seinem Pentium antun konnte... damals war ASUS halt wirklich noch der freshe heisse Scheiss.
 
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