Asus CrashFree BIOS - Hat das schon bei jemandem funktioniert?

Auch wenn man eine leere Diskette ins Laufwerk a:\ eingelegt hat, sollte das beschädigte Bios zumindest noch einen Versuch unternehmen, auf die Diskette zuzugreifen. Sollte die LED an der Floppy komplett aus bleiben und keinerlei Zugriffsgeräusche aus dem Laufwerk ertönen, ist das ein Hinweis darauf, dass der so genannte Bootblock des Asus-Boards beschädigt/gelöscht ist. Dann ist das Bios komplett kaputt und mus extern neu geflasht werden, sofern möglich.

Am besten noch einmal probieren das möglichst "nackte" Board nur mit PS2-Tastatur, Prozessor/Kühler und nur einem RAM-Modul in Betrieb zu nehmen. Eine Grafikkarte ist nicht unbedingt erforderlich. Wenn der Bootblock noch i.O. ist, dann klappt das Flashen regelmäßig auch. Testweise auch die Alternative mit der Motherboard-Support Disc unternehmen. Ggfs. muss der Dateiname des bios.rom/*.bin angepasst werden. Bei Ami ist das afaik "amiboot.rom". Bei Asus machen die das anders. Afaik muss das Flashtool mit auf die Disk und wie schon erklärt per Batch gestartet werden. Das lauft dann vollautomatisch ab und man muss nicht eingfreifen. Wenn die Floppy-LED leuchtet und das Laufwerk rattert, dann stehen die Chancen echt gut für ein Gelingen. Nachdem die LED ausgegangen ist, kann man dann nach einiger Wartezeit das NT ausschalten, einen CMOS-Reset machen und im Anschluss die Platine neu booten lassen.
Hat bei mir auch schon einige Male geklappt. Flashen sollte man auch nur mittels einer Dos-Bootdisk. Diesen Windows-Tools ist nicht zu vertrauen. Die schrotten oft die Boards.
Gruß LE
 
Hi leude,

Ich habe ein ähnliches Problem mit meinem MB.

Hab schon einiges probiert aber noch nicht so wie es Hanne beschriebn hat.
Ich weiß aber nicht wie man eine "bootdiskette" erstellt.

Könnte mir bitte jemand sagen wies funktioniert?



Grüßle FIshI
 
Haste denn ein Floppylaufwerk ? Und Diskette, die einwandfrei funktioniert ?
 
Diskette ins das Floppylaufwerk schieben - "Arbeitsplatz" / "Computer" - öffnen -
Diskettenlaufwerk mit der rechten Maustaste anklicken - "Formatieren" -
"MS-DOS Startdiskette erstellen"
alles andere wie bereits beschrieben --

versuchs erst über CD/DVD-Laufwerk mit der MB-CD/DVD
 
Bei mir sind dann aber nicht die von dir genannten Dateien drauf:

autoexec.bat
IO.SYS
MSDOS.SYS
COMMAND.COM

Sondern:

CPI Dateien, eine Displaydatei und noch KEYBRD Dateien und 2 exe.dateien
 
welche ".exe"- Dateien - egal welche WIN-Version installiert ist -

AUTOEXEC.BAT
COMMAND.COM

CONFIG.SYS
DISPLAY.SYS
EGA.CPI
EGA2.CPI
EGA3.CPI
KEYB.COM
KEYBOARD.SYS
KEYBRD2.SYS
KEYBRD3.SYS
KEYBRD4.SYS
MODE.COM

sollten sichbar auf der Diskette sein -

nicht sichbar sind

IO.SYS
MSDOS.SYS

bis auf
AUTOEXEC.BAT
COMMAND.COM

IO.SYS
MSDOS.SYS

alles wieder löschen - dann so vorgehen, wie bereits beschrieben -

versuch aber zunächst mit der mitgelieferten CD/DVD
 
Die 2:

AUTOEXEC.BAT
COMMAND.COM

Sind bei mir aber nicht sichtbar oder gar nicht drauf.

 
Zuletzt bearbeitet:
COMMAND.COM / IO.SYS / MSDOS.SYS sind die Startdateien, die zum Booten von Diskette unbedingt erforderlich sind - diese werden auch bei der Erstellung der Bootdisk vom System auf Diskette kopiert -

nochmals - versuchs erst mit der CD/DVD - dauert aber -
 
Wo sind aber die 2 Dateien die laut dir drauf sien müssen? (AUTOEXEC.BAT, COMMAND.COM)
 
Ich habe eben mit "VISTA x64" eine zweite Bootdisk erstellt - es befinden sich


AUTOEXEC.BAT
COMMAND.COM
CONFIG.SYS
DISPLAY.SYS
EGA.CPI
EGA2.CPI
EGA3.CPI
KEYB.COM
KEYBOARD.SYS
KEYBRD2.SYS
KEYBRD3.SYS
KEYBRD4.SYS
MODE.COM

nicht sichbar sind

IO.SYS
MSDOS.SYS

auf der Diskette.
 
Wenn ich es mit XP machen sieht man ja an dem Scrennshot was drauf ist....

Wo kriege ich also die 2 Dateien her?
 
Wenn der Bootblock des Bios geschrottet ist, dann helfen auch die Features wie Crashfree von Asus oder sogar das reale DualBios von Gigabyte nicht mehr. Dann ist Sense mit wiederherstellen.
 
@fish
Hier kann man einfache selbstschreibende bootdisk images herunterladen: http://www.bootdisk.com/. Ist auch extra eines für BIOS-Flashs dabei. Wenn du einen anderen PC mit der Diskette, die du erstellt hast booten kannst (noch OHNE das flash-tool und das BIOS-file probieren!!), dann funzt die bootdisk sowieso schon.
Weitergehende Informationen bezgl Biosflashs findet man auch nochmal hier:
http://www.hardware-bastelkiste.de/index.html?bios_recovery.html

Ansonsten solltest du vllt mal schreiben, welches Mainboard es ist und wie genau sich der Fehler bei dir zeigt.
 
Unter XP sind auch die autoexec.bat und die config.sys versteckt. Man muss sich erst in den Optionen einstellen, dass man alle versteckten und System-Dateien angezeigt haben möchte. Dann sind die beiden Startdateien auch sichtbar. Die kann man einfach löschen, sollte dann aber bedenken, dass man nur die englische Tastaturbelegung hat, bei der y, z sowie einige Sonderzeichen vertauscht sind, sofern man auf diesem Wege überhaupt noch ein DOS booten kann. Evtl. kann es helfen, den Inhalt der autoexec.bat mit den Befehlen des Flashtools zu "füttern". Dann würde der Flashvorgang u. U. vollkommen automatisch ablaufen, falls man von der Diskette bootet.

Wenn aber das Booten von der Motherboard-Support-Disc nicht mehr funktioniert, dann ist aller Wahrscheinlichkeit der Bootblock defekt. Ohne den ist eine Rettung mit konventionellen Mitteln unmöglich.

LE
 
@Korgull
Ich habe ein Asus P5Q.

Bei mir siehts zurzeit folgendermaßen aus:

Wenn ich meinen PC anmache piepst das BIOS einmal und das wars er arbeitet einfach ins leere. Ich habe kein Bild und mein Bildschirm bleibt im Standby-Modus (ist er normalerweise wenn der PC aus ist). Wenn ich ein Diskettenlaufwerk anschließe und den PC anmache hört man wie der PC versucht auf das Diskettenlaufwerk zuzugreifen. (Mein CD-Laufwerk reagiert auch noch). Jedoch leuchtet bei dem Diskettenlaufwerk die LED nicht!

Die angeschlossene PS/2 Tastatur scheint auch nicht zu reagieren da ich wenn ich den PC anhabe den Nummernblock z.B. nicht anmachen kann.
 
... bau mal die Grafikkarte und den Speicher aus und starte. Wenn es jetzt mehrmals piepst besteht vielleicht Hoffnung und du kannst einen (1) Speicher und die Grafikkarte wieder einbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das System versucht, auf das Floppylaufwerk "zuzugreifen" dann versuchs doch mit der Bootdisk, wie bereits beschrieben - man kann es auch mit einem boorbaren STICK vollziehen - allerdings dann nur mit dem auf der CD/DVD befindlichem BIOS-File - dieses ist ein "altes" - ein älteres -

siehe Handbuch -
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fehlerbeschreibung deutet, wenn kein anderer Hardware-Defekt vorliegt (siehe nicoc), stark daraufhin, dass das BIOS defekt ist, aber der Bootblock noch funktioniert.

Laut ASUS sind für das CrashFree BIOS des P5Q als Medien nur die Mainboard Support CD und USB-Sticks (FAT16 oder FAT32 formatiert, kleiner als 8GB) angegeben. Es sollte aber mMn ausreichen lediglich die _richtige_ BIOS-Datei unter dem Namen P5Q.ROM (gilt nur für das P5Q nicht für andere Varianten wie Pro, Deluxe oder Premium usw. !!) auf einen dementsprechenden (ansonsten leeren) Stick bzw auf eine CD-Rom zu brennen und damit zu starten. Kiste wie beschrieben lange (min. 20 min) dudeln lassen und falls sie bis dahin keinen Reset gemacht hat, auf _eigene Gefahr_ resetten.
Mit den Infos von Hanne oder der von mir verlinkten Seite sollte es mMn trotzdem möglich sein die Prozedur von Diskette durchzuführen.

EDIT:
etwas zu lange gebraucht ;)
Der Stick braucht laut Asus nicht bootbar zu sein. Und man kann auch ein neueres BIOS-File in den jeweiligen für das Board passenden Dateinamen umbenennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab hier eine "falsch Aussage" getätigt ;D,

Mein PC piepst nur in folgender Situation:

Nachdem ich mein CMOS RTC RAM per Jumper gecleart habe und mein PC wieder anschalte fährt und kurz an (ca 5sek) danach startet er neu und es piepst.

Folgendes habe ich gerade wiederholt und ich habe festgestellt das die Festplatte ein pieps-artiges geräusch von sich gibt kann das sein?

Wenn das so ist macht mein BIOS kein mucks!


Wenn ich meine Grafikkarte und ein RAM-Modul ausbau gibt er auch nichts von sich.
 
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