Test Asus ROG Theta Electret im Test: Marke und hohe UVP machen noch kein gutes Headset

@Creeed:
Ein Mikro, das Plosive aufzeichnet, ist falsch platziert. Schönes Beispiel dafür, warum Headsets schon aus konstruktionsbedingten Gründen oft einfach so "bescheiden" klingen.
 
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Davon ab, dass ich diese Dingen hässlich finde, ist es bestimmt interessant, fast 600g auf dem Kopf zu haben. Sehr gesund :-)
 
@Der Kabelbinder :
Wobei ja ein guter Plop/Poppschutz da auch Abhilfe leisten kann.
Wenn man denn nicht unbedingt spart als Hersteller :lol:

Aber ja, da hast Du recht mit der Platzierung. Aber bei den meißten Headsetmikros muss man ja zwangsweise näher ran, oder eben "Boosten" und dann "wars das" :mussweg:
 
Der Fakt das das Lioncast L55 als ebenso Analoges Headset besser klingt was Kopfhörer und Mikrofon angeht und dabei 60€ anstatt 300€ kostet ist vernichtend Asus.... :stacheln:
 
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Abnehmbare Kabel sollten 2020 eigentlich auch Standard sein. Wie so vieles...
 
ROG ist wohl das Synonym für teuer ohne Mehrwert, habe bisher kaum ein Produkt der Reihe gesehen, das wirklich den Preisaufschlag wert gewesen wäre
 
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amorosa schrieb:
@Der Kabelbinder :
Wobei ja ein guter Plop/Poppschutz da auch Abhilfe leisten kann.
Wenn man denn nicht unbedingt spart als Hersteller :lol:
So wie die meisten Spieler in ihre Headsets keifen, bringt auch das nichts. Der einzige Ausweg wäre, den Schwanenhals ausziehbar zu machen, sodass man ihn auch bei unterschiedlichen Kopfgrößen und Tragepositionen immer an die richtige Stelle bringen kann. Und richtig heißt hier: jenseits des Luftstroms der eigenen Artikulation.

Brummen, Rauschen und Fiepen ... schlimm genug! Aber wenn dann auch noch ein ständig clippendes phhhhhh dazukommt, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als den Chat dauerhaft stumm zu schalten. Wer schon mal Warzone gespielt und einen Kill gemacht hat, wird wissen, was ich meine. :D
 
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@Der Kabelbinder
Vollkommende Zustimmung.
Dann geht die Stummschaltung schneller als man gucken kann.

Hab ja ein bisschen Hoffnung, das AMD etwas ähnliches wie NVIDIA mit dem RTX Voice rausbringt.
Das ist schon unglaublich, was das bei Billig-Mics und keifern und Störtönen leisten kann.

Besser für uns und unsere Ohren wäre das auf jeden Fall :lol:
 
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Creeed schrieb:
Ich habe neben zwei Beyer Dynamics Kopfhörern hier einen Kopfhörer für 20 Euro liegen, der qualitativ so ziemlich jedes Gamingheadset bis 250 Euro auf die Plätze verweist.
Würd mich mal interessieren was das für ein Wunderkopfhörer ist... in dem Preisbereich fällt mir eigentlich nur Superlux ein, die sind aber nicht wirklich besser als der andere Geheimtipp Takstar und da bekomm ich für 70€ schon Headsets auf der Basis und hab den "Luxus" alles in einem Gerät ohne Gebastel zu haben.

Klar gibt's bei den Headsets auch viel Schrott, aber wenn man etwas genauer schaut findet man auch einige recht gute Modelle. Interessant wird das mit der Kombo aus KH + Mic eigentlich erst wenn man zu den gehobeneren Modellen schaut (meinen AKG K701 oder Beyerdynamic T90 würd ich nicht gegen ein Headset eintauschen wollen und die sind ja noch lange nicht das Ende der Fahnenstange)
 
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Ich verzichte gerne auf solche Spielereien. Beyerdynamic Custom Studio + Headset-Erweiterung ist meine Empfehlung. Zwar auch teuer, aber sehr hochwertig und man bekommt eine tolle Qualität für sein Geld.
 
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Creeed schrieb:
Ich habe neben zwei Beyer Dynamics Kopfhörern hier einen Kopfhörer für 20 Euro liegen, der qualitativ so ziemlich jedes Gamingheadset bis 250 Euro auf die Plätze verweist. Dazu ein Mikro, wo es auch schon ordentliche für unter 20 Euro gibt.

Hallo Rückkopplungen und miese Mikroqualität und noch mehr Kabel. Ich frage mich, ob das einfach nur Trollerei sein soll. "Ich hab hier einen Dacia für 6000 Euro und der lohnt sich ja wohl viel eher als ein Audi". Sowas bitte nicht ernstnehmen.
 
@Jesterfox
Sehe ich auch so. Meinen AKG K702 werde ich so schnell nicht gegen ein Headset tauschen.
Da liegen oft Welten zwischen.

Was aber noch interessant ist :

Setze jemanden mal ein GamingHeadset auf (Sagen wir ruhig diese hier aus dem Thread), wenn er/sie vorher nur 20€ Dinger auf hatte. Da liegen ja schon Welten dazwischen.

Viele kennen es einfach nicht besser. Das dann zwischen guten KH+Verstärker/DAC und Headset nochmal ne Schippe drauf kommt, ist vielen gar nicht bewusst oder es wird eben Szenariobedingt gar nicht erst bemerkt.

Und K701/2/12 usw. sind ja noch nicht mal das Ende der Fahnenstange. Aber dann wirds langsam richtig teuer und jenseits von gut und böse was stink normales Gaming angeht.

Edit : Wobei ich gerade WEGEN dem Zocken, die K702 genommen habe (Gegnerortung, Bühne, usw...Muss ich dir ja nicht erzählen, hast ja im Grunde fast baugleiche)
 
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Danke für den Ausfürlichen Test!

Man merkt am Fazit das Michael Schäfer noch nie ein Audeze Mobius getestet hat.
Das ist ein magnetostatisches Headset mit gutem Mikrofon, sehr gutem Klang und 7.1 Surroundsound. Bis jetzt das beste One For All Headset das ich kenne. (fürs Spielen USB-C statt Bluetooth nehmen, sonst ist die Latenz einfach zu groß)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jepp, gerade bei Audio vermisst man eigentlich nichts solange man nicht weiß das noch viel mehr gehen würde. und besonders krass: wenn man den besseren Kopfhörer aufsetzt merkt man zwar schon dass da mehr ist, aber richtig heftig wird's wenn man dann auf seine alte Gurke zurückwechselt ;-) den Unterschied merkt man viel deutlicher.

Und irgendwie ist es schade das so wenig Leute Wert auf gutes Audio legen... da wird ne 2080Ti mit nem super tollen 144Hz 4K Monitor gekauft und dann n schlechtes Gamingheadset dazu. Dabei profitiert Audio genauso von guter Hardware und man muss nicht "audiophil" sein um das zu merken.
 
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jube schrieb:
Ich verzichte gerne auf solche Spielereien. Beyerdynamic Custom Studio + Headset-Erweiterung ist meine Empfehlung. Zwar auch teuer, aber sehr hochwertig und man bekommt eine tolle Qualität für sein Geld.

Schon nicht schlecht, aber viel Geld für eine suboptimale Lösung wie ich finde.
Das Mikrofon ist fest mit dem Kabel verbunden, einen Kabelbruch kann man nicht wirklich reparieren.
Mich würde auch das Steuerkästchen stören, ich mag so was nicht in der Zuführung. Nicht zuletzt muss man dann noch mit Verlängerung bzw. Adaptern für die zwei Klinkenstecker hantieren, auch nicht gerade ideal.

Von einem "Custom Kopfhörer" würde ich zwei Klinkenbuchsen erwarten, eine fürs 3,5mm Schwanenhalsmikro und eine 4Pol für die Zuleitung.
Die Zuleitung kann man sich dann separat kaufen, als Glatt- oder Spiralkabeln, mit Gewebesleve oder glattem Kunststoff, mit den gewünschten Anschlüssen 4pol Klinke oder 2x3pol getrennt und alles in der gewünschten Länge und als Sahnehäubchen noch frei wählbare Farben.
Auf dem Zubehörmarkt bekommt man schon ne Menge an solchen Kabeln ziemlich günstig, für einen Hersteller wäre das mal eine tolle Innovation, so eine Modularität anzubieten.
 
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Lowman schrieb:
(offtopic)
Wie schwer kann es eigentlich sein ein Funkheadset zu bauen, bei der mder mikro Kanal nicht durch schaebiges Bluetooth begrenzt wird?
Gar nicht, denn für möglichst Latenzfreie Übertragung benutzt man idr kein BT, oder dann heutzutage ganz aktuelle Versionen bei denen das keine Rolle mehr spielen darf. Ab BT 5.0 und Codecs wie apt-x LL und apt-x Live gibts da kaum noch Ausreden für.
 
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7hyrael schrieb:
Gar nicht, denn für Latenzfreie übertragung benutzt man idr kein BT, oder ganz aktuelle Versionen bei denen das keine Rolle mehr spielen darf.

Wenn man sich davon trennt beide Kanäle via Funk zu übertragen, kann man sich auf dem Markt relativ frei bewegen. Die Audioübertragung dann bspw. mit einem ordentlichen Bluetoothkopfhörer mit aptX Low Latency und zusätzlich ein kabelgebundenes Mikrofon.
 
emulbetsup schrieb:
Wenn man sich davon trennt beide Kanäle via Funk zu übertragen
Was halt gar nicht notwendig wäre, wie das Modmic Wireless zeigt, was abgesehen von Podcasts&Co. eine vollkommen ausreichende Qualität bietet für Sprachkommunikation.

Wenn man sich ein mal an den Luxus eines wireless Headsets gewöhnt hat, dann will man nicht mehr zurück, da hilft auch so eine Teillösung nicht viel.
 
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Nahezu Offtopic: Soll es wirklich "hohe UVP" sein, falls die Abkürzung für den Unverbindlichen Verkaufspreis steht? Der Preis ... die UVP? War eine Umweltverträglichkeitsprüfung (die UVP) gemeint? Oder gibt es im Deutschen eine spezielle Regelung?
 
ROG ist ein bisschen wie Apple, da zahlt man extra dafür das es am Produkt steht. Halbwegs vernünftige Kopfhörer mit einen nicht mal so teurem Mikro schlagen die meisten Headsets sowieso um Längen.

Ich hatte kurzzeitig mal das 9€ Hama Mikro als Übergang. War auf Teamspeak besser zu verstehen als mit teurem Gamingheadset.
 
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