Test Asus ROG Theta Electret im Test: Marke und hohe UVP machen noch kein gutes Headset

Bitte nicht falsch verstehen. Das war nicht schlecht gemeint. Fand die Aufnahmen gut.
 
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Mal abgesehen davon wie sich der Sprecher anhört muss ich für die ganzen Samples danken.

Hab den gleichen Text in mein Studiomikro (USB ohne Filter usw.) gesprochen um zu vergleichen.

Schade, dass ein 50/60€ Mikro die anderen so easy "nass" macht.

Aber es fehlt nicht mehr viel bei den Heasets.

LG
 
@kc_m

OK, dann nehme ich es natürlich zurück..;-) Hatte es anders verstanden.

Aber nein, ich habe diese Sachen nicht vertont...^^
 
rille schrieb:
Ich lese im Test immer "Elektrostat". Die bei dem getesteten Kopfhörer verwendeten Elektret-Treiber haben damit jetzt nicht wirklich viel zu tun. Ein elektrostatischer Kopfhörer braucht eine hohe Polarisationsspannung (z.B. bei Stax 580V) und auch das Tonsignal muss eine hohe Spannung haben. Ein spezieller Verstärker ist also Pflicht. Die Membran ist deutlich größer, teurer sind die Teile auch.

Absolut richtig. Selbst der günstigste Elektrostat, Koss 95X, brauch deswegen nen speziellen "Energizer" der bei dem Exemplar glücklicherweise mit dabei ist. Bei Stax muss man den leider noch dazu kaufen, was den Preis weiter in die Höhe treibt...

Wobei ein echtes Elektrostat Headset sicher interessant wäre: der Vorteil der Technik ist ja gerade die Höhen Abbildung und dessen "Speed". Stellt man sich dass dann mit bequemen Sitz vor und ähnlich wie beim 95X gleich im Paket mit Energizer zu nem <500€ Preis, könnte sowas tatsächlich interessant werden, auch für nicht Gamer.

Wobei das realistisch gesehen leider Wunschdenken ist...


PS: leider gibt es Drop EU nicht mehr und der Deal für ich glaube 400€ den 95X ist somit auch Geschichte... War leider zu langsam, habe ca. 6h nach dem der Deal angefangen hatte davon erfahren und da waren bereits alle Exemplare ausverkauft :(
Als Import ist der Hörer leider nicht mehr interessant, weil man dann für den Preis schon deutlich besser verarbeitete Hörer bekommt. Klar keine Elektrostat aber insgesamt besser sind die dann trotzdem...
 
Irgendwie will das Fazit, zumindest was die klanglichen Aspekte angeht, nicht mit dem entsprechenden Absatz davor zusammenpassen:

Musikliebhaber, die wiederum Wert auf ein neutrales Klangbild legen, könnten beim Theta Electret dagegen eventuell auf ihre Kosten kommen.

Das ist für mich (und meinen Geschmack) eine eindeutige Empfehlung. Zusammen mit der offensichtlich hochwertigen Verarbeitung scheint es doch ein wirklich guter Hörer geworden zu sein. Schade dann nur, das das Mikro wirklich nichts taugt. Lege zwarn keinen besonderen Wert auf die Mikrofonqualität, aber das gebotene liegt hier ja leider sogar noch unter dem der Mittbewerber...

Daher werde ich wohl für den nächsten Kauf weiterhin das Corsair Virtuoso SE ins Auge fassen.
 
DonDonat schrieb:
PS: leider gibt es Drop EU nicht mehr und der Deal für ich glaube 400€ den 95X ist somit auch Geschichte...
http://www.hifi-forum.de/viewthread-39-23021.html

Der aktuelle Koss ESP ist für die Dauernutzung ein zu behandelndes rohes Ei. Selbst für den Gebrauchtpreis würde ich heute nicht schwach werden ohne die ehemals notwendige "Koss No Question asked lifetime Warranty" inklusive mit zu verlangen und ich habe das Teil schon um 1996 hören können. Ich habe die abgespeckte Version und muss schauen, ob ich das Kopfhörersystem mit Lust wieder Instand setze und das sicher nicht aus den minderwertigen Originalteilen. Jeder bessere 3D Drucker kann heute eine qualitativ bessere Konstruktion zaubern. Bis dahin muss man sein Plastik Urkilo so behandeln.
https://www.head-fi.org/threads/koss-esp-950-thread.581491/page-248#post-15671905

Wer den Sennheiser HD598 oder Sennheiser HD600 Abstimmung kennt, wird mit dem Koss E-Staten ein ähnliches, aber deutlich raffinierteres Klangbild erhalten, was zum headbangen verleitet.

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Die Planartechnik hat hörbare Vorteile und gute Bassfeinzeichnung mit Fundament ist bei Kopfhörern auch kein Problem, wenn der Hersteller es richtig umsetzt. Kann ich dem Test so nicht abnehmen.

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Das Theta und Precog laufen doch garantiert von gleichen Fabrikband.

Ich kann auf meinen Studiohörer mit Mikrofonaufnahme auch das Shure SM10 drauf schnallen oder die bekannten Mikrofonsysteme aus den 70'ern für Headsets. Sogar auf den Koss ESP/7 und 600gr. sind was für sportlich aktive Nackensteaks, die sich heiße Hörner auf die Ohren aufsetzen.
 
Wenn Beyerdynamic die Neuauflage seines ET 1000 mit einem ET 2020 für 1000€ würdigen würde, wäre das sicher interessant und das wäre für einen möglichen Studio Referenzkopfhörer der alles etwas besser macht als die hauseigenen Studio Dynamiker weiterhin ein stolzer Preis, wenn man von LakePeople recht teure KHV erwerben kann und 500€ für Dynamiker auch kein Pappenstiel sind.

Da schon der Planar Fostex 40RP meinen damaligen DT880 nass gemacht hat und an den Fostex könnte man mit einem passenden Klinkenadapter ein Mikrofon anschließen, sollte ein günstiger E-Stat schon überzeugen. Das Kopfhörersegment ist aber nicht nur bei den Preisen stark luxusorientiert geworden.

Ich habe damals dieses Thema verfolgt, leider sind viele Bilder wie auf Head-Fi leider über die Jahre üblich geworden, verloren gegangen. Auch die Arbeiten zur Folienbeschichtung mit elektrisch leitenden Metall.
https://www.head-fi.org/threads/my-diy-electrostatic-headphones.498292/
https://www.head-fi.org/media/albums/my-diy-electrostatic-headphone.10437/
http://www.homebuilthifi.com/project/107
https://www.head-fi.org/threads/my-diy-electrostatic-headphones.498292/page-58
https://www.innerfidelity.com/content/extraordinary-diy-electrostatic-headphones-chinsettawong

Am Ende sieht man sogar, E-Staten können abgrundtiefen BASS und sind ausgewogen, was man von einigen inner-fidelity Messungen zu Elektrostaten bestätigt bekommt.
 
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