Test Asustor AS-604T und QNAP TS-469 Pro im Test

Ja Plex funktioniert ohne DynDNS, kannst mir das glauben oder nicht.. mir aber auch egal.. Wusste gar nicht, dass Fritzbox Plex, Seafile, Webserver (Mysql, php) und Backups unterstützt? Coole Sache, muss ich gleich mal sehen. Das IIS deckt zum Beispiel alles ab, was ein NAS neben Multimedia unterstützt. Backups sind auch ohne Probleme möglich. Habe ich was vergessen? Die Nachteile eines NAS wurden imo genug aufgezählt.
 
derNils schrieb:
Gibt es doch, nennt sich HP Microserver und kann man sich auf Amazon kaufen. Die lohnen sich halt genauso wenig wie fertige PCs, kann man aber im Prinzip kaufen.

Und die sind auch nicht billiger als Fertig-NAS.
https://www.computerbase.de/preisvergleich/?fs=HP Microserver&cat=sysdiv

Selbstbasteln um die Kosten noch weiter zu drücken, ist wie gesagt für die allermeisten Kunden keine Alternative.

Und Western Digital mit Synology zu vergleichen.. gewagt :) vergleich mal die Firmengröße, WD ist da nochmal ein ganz anderes Kaliber.

Ich meinte das bezogen auf kleine und mittlere NAS-Systeme. WD und Seagate (die es schon so lange gibt, wie Festplatten an PCs benutzt werden) versuchen da auch mitzumischen, aber vergleichsweise junge und kleine Konkurrenten Synology haben (in ihrer Nische) sehr viel bessere Angebote.

Dass WD insgesamt ein größeres Unternehmen ist, bestreite ich nicht. Aber genau deswegen sage ich ja, dass man, wenn man überzeugt ist, es besser machen zu können, nicht davor zurückschrecken sollte, auch mit den großen Urgesteinen der Branche in Konkurrenz zu treten.

Aber es sollte einen nicht wundern, wenn die Sache dann doch nicht so klappt, wie man sich das als Hobbybastler vorgestellt hat. Sich selbst was zum Eigenbedarf aus billigen Consumer-Komponenten zusammenzuzimmern ist was komplett anderes, als solche Geräte inklusive Software professionell zu entwickeln, herzustellen, weltweit zu vertreiben und langfristigen Service dafür anzubieten.
Synology und Co. verlangen keine abgehobenen Mondpreise. Das kann keiner mal eben so stark unterbieten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eggcake schrieb:
Ich weiss ehrlich gesagt auch nicht was alle haben.

Ich habe seit je her meine PCs selber gebaut. Warum? Weil man für weniger Geld, bessere Komponenten erhält und sicherstellen kann, dass man den PC einfach aufrüsten kann. Das Zusammenbauen hat man relativ schnell, das Herumbasteln macht durchaus Spass.

Bei einem NAS sieht das aber anders aus. Ja, ich kann das Ganze auch selber bauen und erhalte bessere Komponenten. Doch das Problem fängt bei der Software an. Da habe ich beim NAS in 5 Minuten alles wichtige hergestellt, auch bei einem Worst Case. Nutzer sind kinderleicht eingerichtet, Access ist einfach und übersichtlich, man hat automatische Reports, diverse Applikationen sind in weniger als einer halben Minute installiert und funktionstüchtig.

Ich habe absolut keine Lust mich tagelang mit Software herumzuschlagen, die nicht richtig funktioniert, die ich stundenlang selber einrichten muss. Ist das so schwer zu verstehen? Zudem sind es immernoch wenige hundert Euro über die wir hier sprechen. Das ist es mir schlussendlich wert.
Und "zurückstecken" muss ich überhaupt nirgends. Das NAS läuft perfekt, die Übertragungsraten sind super (ich laste das Gbit Ethernet ohne Probleme voll aus). Die Cloud funktioniert selbst mit verschlüsselten TrueCrypt Container super.
....

Das sind die gleichen Erfahrungen, die ich gemacht habe!

Und ein Selbstbau-Nas für 50€ (ohne Festplatten) kann ich mir nicht vorstellen. Selbst wenn man die günstigsten Komponenten nimmt (Gehäuse / CPU / Mainboard / RAM / Netzteil), besteht da keine Chance. Gerade die Software-Konfiguration kann schön in sich haben .....

Am Ende hat doch jeder das Recht selbst zu entscheiden, ob er ein "Selbstbau-NAS" oder eine "Fertig-Lösung" nutzt.
 
Ich habe hier aufgeräumt und bitte um Beachtung des Themas.
 
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