Asylkrise - es ist eine Minute vor zwölf!

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Wer nicht mitmacht, bekommt Mittel gestrichen, ganz einfach.
Gaaanz schlechte Politik. Was können die Ostländer dafür, dass sich Deutschland so ein großzügiges Asylgesetz leistet? Nichts !

Die Länder die sich an das Dublinabkommen halten wollen, jetzt auch noch mit finanzieller Bestrafung drohen? Da sehe ich aber schwarz für das weitere Zusammenwachsen in der EU.
 
moquai schrieb:
Dies ändert auch nichts an den Gründen, an der Definition von Wirtschaftsflüchtling. Denn ob sie sich nun Auswanderer oder Wirtschaftsflüchtlinge schimpfen, beide wollen ihre Situation verbessern.
Gegen Aus-/Einwanderung ist nichts einzuwenden. Da gibt es übrigens Regeln die befolgt werden müssen. Auch wenn sich die CDU Deutschland als Einwanderungsland einzustufen. Daher lieber Pass wegschmeißen und Asylantrag stellen.

2013 sind 1,2 Mio Einwanderer nach Deutschland gekommen. Ungefähr 700.000 haben das Land verlassen. Kein Einwanderer kommt einfach so ohne die Papiere über die Grenze, bekommt eine Unterkunft, Taschengeld, ärztliche Versorgung! Aber vielleicht erkennst du auch irgendwann diesen kleinen Unterschied.

Da ist es keine Flucht, eher eine Wanderung. Aber Du hast es immer noch nicht verstanden, was? :p
Du kennst doch denn Unterschied. Warum dann solche Geschichten auftischen? Einwanderer stellen keine Asylanträge.

bertholdb schrieb:
Wo hab ich Gesetze als Giftmüll bezeichnet oder wolltest du mich nicht verstehen?
Du hast China und Giftmüll ins Spiel gebracht.

Die Fluchtgründe werden kein Stück bekämpft. Aber wozu auch, keiner der Teddybärwinker ist vor Ort und sieht die Zustände. Hauptsache man hat vor der Haustür ein paar Flüchtlinge zum streicheln. Am Abend gehts in die Villa zurück und die Anwohner im Plattenbau dürfen sich über die neuen Nachbarn freuen.
 
bei den ganzen Refugee Welcome Befürworter habe ich den Eindruck, die wissen kein bisschen über die deutsche Flüchtlingspolitik bescheid.

Bei der sogenannten deutschen 'Flüchtlingspolitik' handelt es sich einfach um ein sozialdarwinistisches Rattenrennen. Die fittesten die noch Reserven haben kommen durch... . Die wirklich Armen müssen bleiben wo sie sind ...in den von EU-Deutschland ausgebeuteten Afrika ,im dem vom Westen gesponsorten Dschihadistengürtel etc...

man könnte meinen sie sind Heuchler, wärend sie hier nach Welcome schreien , interessiert es ihnen nicht die bohne was mit den wirklich armen passiert, die nicht herkommen. genauso interessiert es sie nicht die Bohne wieviel Frauen wärend der Flucht vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die ersten Seiten der Kommentare gelesen und festgestellt, wie man gegen den Islam eingestellt ist. Ich bin selbst ein Moslem und finde es eigentlich traurig, wie viel Nichtwissen viele Menschen vom Islam in Europa haben.
Nur ein Beispiel: In Japan ist es auch nicht angebracht, einer fremden Person einen Handschlag zu geben - sind die Japaner jetzt auch nicht so tolerant?
Im Islam ist es verboten, eine Person zum Heirat zu zwingen, weil es dem Sklavenhandel nahe kommt.
Es ist erlaubt, dass sich der Mann mit der Frau vor der Heirat treffen, um sich besser kennenzulernen.
Der Ehemann darf seine Frau dazu nicht zwingen, eine Kopfbedeckung zu tragen, sondern darf es ihr nur sagen, dass er es besser fände.

Am Ende zählt nur das, was man gemacht hat. Nur weil man kein Kopftuch trägt, bedeutet das nicht, dass diese Person automatisch nicht den Himmel verdient hat.

Das sind einige wenige Beispiele, die viele nicht wissen.

Ich wiederhole es immer wieder: Religion ist nicht gleichzusetzen mit den Bräuchen. Und in den arabisch geprägten Regionen ist es brauch, dass der Mann dominant ist, obwohl die Religion es anders verlangt.

Glaubt nicht diesen Möchtegern-Islam-Predigern, die meinen, mit ihrem 10%-Wissen vom Islam alles besser zu wissen aka Salafisten und Co.

Es kotzt mich mittlerweile richtig an, dass immer mit Vorurteilen über den Islam geredet wird.
Islamisten hier, Islamisten dort, Terror in Verbindung mit dem Islam, islamischer Gottesstaat, islamisch veranlagter Anschlag...

Das kann schon sehr verletzend rüberkommen.
 
gh0 schrieb:
Weltweit XX Milliarden Euro in die Hand nehmen, IS vernichten, Assad stürzen, eine neue Regierung einsetzen
Das ist genau falsch. Unter Assad, Saddam, Gaddafi und Co hätte es niemals einen so starken IS gegeben - die Entstehung wäre direkt im Keim erstickt worden. WIR (damit fasse ich mal die westliche Welt unter der Führung der USA zusammen) hat sich das schön selbst eingebrockt. Leider müssen WIR (damit meine ich jetzt das deutsche Volk) diesen Scheiß ausbaden. Assad stärken, Embargos aufheben, und den IS vernichten.

hadigali schrieb:
Im Islam ist es verboten* (...)

(...) - einen Hansel, der seit Ewigkeiten tot ist, bildlich abzulichten
- ein bestimmtes Buch zu vernichten bzw. es auch nur mit Wasser zu überkippen
- Satire zu äußern (Charlie Hebdo)
- eine Frau zu sein und helfen zu wollen (Links im hier Thread)
und und und

*verboten ist natürlich das falsche Wort, aber was viele Muslime wegen einem Buch bzw. einer Religion anstellen versetzt mich immer nur in Staunen.
 
Und die andere Seite interessiert es.. na klar..
 
crashbandicot schrieb:
verboten ist natürlich das falsche Wort, aber was viele Muslime wegen einem Buch bzw. einer Religion anstellen versetzt mich immer nur in Staunen.

Und das ist das Resultat von Unwissen. Warum will die Taliban und so verhindern, dass Schulen und so gebaut werden, damit die Menschen im Mittelalter Leben und ungebildet bleiben sollen.

Im Islam ist es sogar z.B. vorgeschrieben, Schweinefleisch zu essen, wenn es für den Körper unbedingt notwendig ist.

Diejenigen, die für Ihr Buch alles mögliche tun, sind einfach nur geblendet vom Fanatismus abseits jeglicher Vernunft. Solche Menschen ziehen die Religion in den Dreck, und sie bekommen auch noch von den Medien Unterstützung.
 
Länder wie die Türkei oder auch Jordanien, Libanon, ... nehmen ein vielfaches von dem auf was Deutschland schaffen soll? Obwohl Deutschland eines der reichten Länder der Welt ist? Wer soll das denn glauben?
Saudi Arabien nimmt soweit ich weiß gar keine auf. Hat Türkei nicht auch die Grenzen dicht gemacht? (hat mir zumindest mein bester Kumpel letztens erzählt, der türkische Eltern hat)

Und was ist daran jetzt das Problem wenn die Mitverusacher auch zur Lösung heran gezogen werden?
Wer ist daran Schuld? Ich sehe bei mir selber keine Schuld. Ich habe weder die Parteien gewählt die in den letzten Jahre unfähige Politik gemacht haben, noch war ich dafür dass wir da irgendwas bombadieren, geschweige denn hab ich selber irgendwo was bombadiert und Aktien von einem Rüstungskonzern habe ich auch keine (wie die meisten Deutschen)

wir reden weiter, wenn der gerichtsvollzieher mit flüchtlingen vor deiner türe steht, und deine wohnung bechlagnahmt, wenn dein eventuell vorhandenes leerstehendes gebäude beschlagnahmt wird, wenn die turnhalle in deim ort voll mit flüchtlingen ist, kein kinderturnen, kein vereinstraining mehr stattfinden kann.
wenn die kommunalen steuern erhöht werden, die kostenlose kita gestrichen wird, die krankenkassen beiträge erhöht werden usw.
Ist immer das gleiche mit solchen Gutmenschen. Erzählt man ihnen dass Immobilien beschlagnahmt werden ist denen das scheiß egal, finden sie gut, den selber wohnen sie zur Miete und haben gar keine Immobilien (und werden warscheinlich auch nie welche besitzen). Aber wenn der Staat dann ans Privatvermögen will und sie selber sind betroffen, dann ist das auf einmal "was ganz anderes".

Leerstehende Gewerbeimmobilien wurden bzw. werden "beschlagnahmt" und das auch nur indirekt, Miete bekommt der Besitzer nämlich trotzdem im Gegensatz zu vorher.
Wir reden hier dennoch von Beschlagnahme. Obendrein wenn die Mieter da die Wohnung zerstören oder beschädigen, ist der Vermieter dennoch der blöde der das zahlen darf. Wer da jetzt einzieht um sich vor sowas zu schützen, da hat der Vermieter kein Mitspracherecht OBWOHL es sein Eigentum ist. Dass der Geld bekommt ist wohl das mindeste. Warscheinlich macht man das aber auch nur so weil ansonsten der Bürgermeister der Stadt der sowas durchsetzt wohl nicht mehr sehr lange leben würde.

wer sich heutzutage ein leeres Gebäude leisten kann und dann vom Staat jede Menge Kohle für die Beschlagnahmung bekommt zzgl Grundreinigung - mit Kusshand!
Ach du bist so lustig. Mal angenommen jemand hat nen Leerstehendes Gebäude oder Wohnung, warum auch immer, so jemand ist nicht automatisch ein Millionär.
Erkläre mal bitte der Person die vielleicht Immobilien im Wert von 400k besitzt, wieso man ihn jetzt in die Pflicht nimmt, und wieso keinen Ackermann, Maschmeyer oder sonstwen, die jährliche Millionen einstreichen.Es ist wie immer die Mittelschicht soll es ausbaden.


Es kotzt mich mittlerweile richtig an, dass immer mit Vorurteilen über den Islam geredet wird.
Islamisten hier, Islamisten dort, Terror in Verbindung mit dem Islam, islamischer Gottesstaat, islamisch veranlagter Anschlag...

Das kann schon sehr verletzend rüberkommen.

Mag sein, kann ich verstehen alles, wirklich. Aber wie der Islam hier wargenommen wird da kannst du auch ruhig mal zu 50% die Schuld bei deinen Glaubensbrüdern suchen und dich auch bei denen "bedanken" dass sie dich bzw. deinen Glauben durch irgendwelche scheiß Aktionen in den Dreck ziehen. In anderen Teilen der Welt sind die Menschen übrigens auch genauso eingestellt ggü. dem Islam wie hier.
Da muss man auch einfach mal sagen dass "ihr" euch das zum Teil auch selbst eingebrockt habt, vielleicht nicht du, aber ihr.
Jeder hat sein Kreuz zu tragen, bei den Deutschen ist es die Sache mit den Juden. Da darfste auch scheiße ausbaden die du net verbockt hast.

Nur ein Beispiel: In Japan ist es auch nicht angebracht, einer fremden Person einen Handschlag zu geben - sind die Japaner jetzt auch nicht so tolerant?
Japaner fallen hier auch nciht so negativ auf, vielleicht weil sie sich tendenziell insgesamt einfach besser benehmen?
Du kannst nicht erwarten wenn Moslems immer wieder Mist bauen (auch wenn es nur einzelne sind, auch wenn du mit denen nichts zu tun hast) dass sowas keine Reaktion bei Leuten auslöst.

Bei der Sache in Frankreich da sind ja teilweise sogar Moslems mit sehr gutem Beispiel vorangegangen und haben das aufs schärfste verurteilt. Leider waren es in meinen Augen einfach noch zu wenig sodass man sagen kann diese Leute sind geschlossen GEGEN das was passiert ist. Es gab ja durchaus nicht wenige die das ganze gut fanden (war zumindest mein Eindruck).
 
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@hotzenplotz,

bei den ganzen Refugee Welcome Befürworter habe ich den Eindruck, die wissen kein bisschen über die deutsche Flüchtlingspolitik bescheid.

Bei der sogenannten deutschen 'Flüchtlingspolitik' handelt es sich einfach um ein sozialdarwinistisches Rattenrennen. Die fittesten die noch Reserven haben kommen durch... . Die wirklich Armen müssen bleiben wo sie sind ...in den von EU-Deutschland ausgebeuteten Afrika ,im dem vom Westen gesponsorten Dschihadistengürtel etc...

man könnte meinen sie sind Heuchler, wärend sie hier nach Welcome schreien , interessiert es ihnen nicht die bohne was mit den wirklich armen passiert, die nicht herkommen. genauso interessiert es sie nicht die Bohne wieviel Frauen wärend der Flucht vergewaltigt und zur Prostitution gezwungen werden

Du liegst richtig, dass die richtig Armen, ihre Länder nicht verlassen können, weil sie kein Geld haben oder unterernährt sind. Also ist es legitim, wenn man es kann, aus diesem Moloch zu flüchten, das würdest du genauso machen. Ich finde es nicht heuchlerisch, Willkommen zu sagen, warum auch? Ich bin nämlich dafür die Ursachen für diese Krisen zu bekämpfen und wenn dann einer kommt wie du und wirft mir Heuchelei vor, dann könnte ich kotzen. Was du hier machst ist deinen Anti zu rechtfertigen auf den Schultern der " Gutmenschen". Das ist ganz schön dreist.

Was ich daneben finde ist, es wird im Moment nur von Syrern, die willkommen sind gesprochen, als wäre nur dort Krieg, das ist eine Frechheit. Was ist mit den Iraker, Afghanen, Somalier, Eritreäern usw...? Also wäre in Afrika Friede, Freude, Eierkuchen.

Ist immer das gleiche mit solchen Gutmenschen. Erzählt man ihnen dass Immobilien beschlagnahmt werden ist denen das scheiß egal, finden sie gut, den selber wohnen sie zur Miete und haben gar keine Immobilien (und werden warscheinlich auch nie welche besitzen). Aber wenn der Staat dann ans Privatvermögen will und sie selber sind betroffen, dann ist das auf einmal "was ganz anderes".

Das ist genauso ein Quatsch was du hier loslässt. Hier wird nicht einfach beschlagnahmt, sondern wenn Not am Manne ist, es werden ja nur freistehende Objekte genutzt und der Eigentümer wird dafür fürstlich entlohnt.. pro Kopf gibt es über 500€. Schau dir mal das GG an, dort steht.

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.
 
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Meiner Meinung nach ist das Grundgesetz mit dem Islam nicht vereinbar und zwar aus folgenden Gründen:

• Es ist keine friedliche Religion
• Er stellt das Kollektiv über dem Individuum.
• Er ist nicht gerade „nett“ gegenüber dem weiblichen Geschlecht
• Er kennt keine Toleranz gegenüber den Ungläubigen.

Ich denke, dass man aus den o.g. punkten schon sehen kann das der Islam nie zu Deutschland gehört kann, wenn er nicht modernisiert wird.
 
@ hadigali
Ein jeder Glauben besteht nicht nur aus dem Buch sondern auch daraus, wie die Leute aktuell den Glauben leben. Denn ein solches Buch legen sich die Gläubigen immer gerade so zurecht, wie sie gerade wollen und wie es ihnen passt. Ist auch leicht machbar, da die menschlichen Autoren mehrere schwammige, gegensätzliche und widersprüchliche Anweisungen im Buch niedergeschrieben bzw für das Buch frei erfunden haben. Deswegen bewerte ich den islamischen Glauben danach, wie er gelebt wird und wie er die Gesellschaft (und die Gesetze) in den entsprechenden islamischen Ländern beeinflusst. Da sieht es eben für den islamischen Glauben bezüglich Gleichberechtigung, Toleranz von Andersgläubigen und Atheisten, Blasphemiegesetzen sehr düster aus. Zudem lehrt die Vergangenheit, dass viele Moslems beim Einwandern nicht nur diese Glaubensvorstellungen mitbringen sondern auch hartnäckig über Generationen hinweg beibehalten. Deshalb bin ich auch gegen die Einwanderung.
 
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(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.
Wohle der Allgemeinheit. Köstlich. Wenn du danach gehts müsstest du Spitzenverdienern, wie Managern, Vorständen, Topstars etc wirklich SEHR SEHR tief in die Tasche greifen. Witzerweise passiert genau das ja nicht.

Ich finde solche Leute wie Til Schweiger einfach lächerlich. Denn mal ehrlich er bzw. seine Kinder müssen ganz sicherlich nicht eine Schule besuchen mit 90% Ausländeranteil.

Was mich ankotzt sind Leute die etwas von anderen fordern, und sie selbst sind nicht betroffen.
Greift den Til, der Angela oder dem Grönemeyer doch mal in die Tasche, ob die dann immer noch son ne große Klappe haben.
Den Leuten passiert aber nichts da sie ne Lobby haben.
 
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Schaut euch einfach mal die Gräuel des Christentums an:

Eine vermeintliche Liebesreligion

Das Christentum versteht sich als Liebesreligion, seine Heilslehre ist um die erlösende Kraft der Liebe zentriert. Bei Paulus heißt es: "Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe." (1 Korinther 13, 13) Der christlichen Lehre zufolge opfert sich Jesus am Kreuz aus Liebe zu den Menschen, wer aber Christus liebt, soll dadurch Erlösung finden.

Die christliche Ethik propagiert nicht nur die Nächstenliebe, sondern auch die Feindesliebe: "Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: Du sollst deinen nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet." (Matthäus 5, 43-45) Jesus wendet sich besonders den Schwachen, den Kranken, den Ausgegrenzten zu, an ihnen vollbringt er seine Wunder. "Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie werden satt werden", (Matthäus 5, 6) heißt es in den Seligpreisungen der Bergpredigt. Die biblische Geschichte zeigt Jesus nicht an der Seite der Mächtigen, sondern an der Seite der kleinen Leute, die im Schatten der bisherigen Geschichte existiert haben. Er kommt im Stall von Bethlehem auf die Welt, Jünger und Anhänger findet er vor allem unter Handwerkern, Fischern oder Bauern. Christen, die sich in der Nachfolge Jesu sahen, haben sich in der Geschichte des Christentums darum bemüht, Mitmenschlichkeit und Solidarität zu verbreiten.

Aber im Namen des Christentums wurde keineswegs nur Gutes getan, es wurden auch schreckliche Grausamkeiten begangen. Das Christentum ist Teil einer westlichen Kultur, die sich in ihrer Geschichte häufig weniger durch Liebe als durch Gewalt und Intoleranz ausgezeichnet hat. Es gibt kaum eine Kultur, die mehr Krieg und Zerstörung in die Welt gebracht hat als die europäische, die sich viele Jahrhunderte lang als eine christliche verstand und teilweise noch heute versteht. Diese Gewalt wurde nicht zuletzt auch von Christen im Namen des Christentums begangen.

Schon der Kirchenvater Augustinus legitimierte die Gewalt zur Bekehrung von Ungläubigen. Die christlichen Kreuzfahrer wateten auf ihren Weg zum "Heiligen Land" durch ein Meer von Blut der von ihnen erschlagenen Juden und Muslime. Die katholische Inquisition hat diejenigen, die ihr als Abweichler vom rechten Glauben erschienen, auf grausame Art ermorden lassen. Viele Frauen sind der von katholischen und protestantischen Geistlichen getragenen Hexenverfolgung zum Opfer gefallen. Zwischen Protestanten und Katholiken ist es zu grausamen Religionskriegen gekommen. Der Zerstörung der indianischen Hochkulturen in Südamerika, die im Namen des Christentums organisiert wurde, sind unzählige Indios zum Opfer gefallen. Noch im 20. Jahrhundert haben sich christliche Kirchen immer wieder mit antidemokratischen reaktionären und faschistischen Mächten verbündet.

Untersucht man die Frage, warum sich das Christentum in seiner Geschichte mit zerstörerischer Gewalt verbunden hat, so kann man unschwer zu dem Ergebnis kommen, dass es falsch ist, alles Schreckliche, das im Namen des Christentums von Christen begangen wurde, allein oder auch nur primär der christlichen Religion zuzurechnen. Die Gewalt, die von Christen ausgeübt und von ihnen mit der christlichen Religion legitimiert wurde, hatte immer mit gesellschaftlicher Machtausübung und mit materiellen Interessen zu tun. Das Christliche diente häufig nur als Fassade, hinter der sich ganz andere soziale Kräfte Geltung verschafften.

Die Machtpolitik des Vatikans beispielsweise, die mit der christlichen Lehre legitimiert wurde, hatte jahrhundertelang mit den weltlichen Interessen des Kirchenstaates zu tun. Die Spanier, die die indianischen Hochkulturen Süd- und Mittelamerikas im Namen des Christentums zerstörten, waren vor allem an Gold und Arbeitssklaven interessiert. Die Verknüpfung von Thron und Altar hat in der Geschichte des deutschen Protestantismus immer wieder dafür gesorgt, dass er für die Interessen von Landesherren funktionalisiert wurde.
Ergänzung ()

Und? Ich kritisiere das schon immer.
 
Schaut euch einfach mal die Gräuel des Christentums an:
Naja wir leben aber im jetzt und haben es mit JETZT existierenden Problemen zu tun. Dass im Christentum auch viel scheiße passiert ist und man das net schönreden brauch ist mir klar. Doch inwiefern hilft es denn jetzt weiter?

Zudem lehrt die Vergangenheit, dass viele Moslems beim Einwandern nicht nur diese Glaubensvorstellungen mitbringen sondern auch hartnäckig über Generationen hinweg beibehalten. Deshalb bin ich auch gegen die Einwanderung.
Ich bin nicht gegen Einwanderung perse. Kenne auch ne Menge Leute wo Integration geklappt hat, diese sind aber mittlerweile nicht mehr so gläubig wie früher, sagen sie selbst. Denke Integration setzt voraus dass man sein Glauben auch zum Stück weit aufweicht.

Das Problem was man hier macht ist einfach dass man kein Programm hat was solche Leute durchlaufen MÜSSEN. Wer hier leben will hat sich zu integrieren. Wir sollten uns die Leute herauspicken die dazu bereit sind und alle anderen eben wieder zurückschicken.
Jeden aufnehmen, von mir aus, sofern er sich auf Integration einlässt. Wer sich weigert zB die Sprache zu lernen, da muss man auch einfach fragen was will so eine Person hier bitte schön? Oder Leute die sowieso nur unter ihres Gleichen bleiben wollen.
 
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Godde schrieb:
Schaut euch einfach mal die Gräuel des Christentums an

Wenn der Islam den gleichen Wandel in den nächsten 200 Jahren schafft, ist ja auch alles gut.
 
Der Unterschied beim Islam und dem Christentum ist ganz einfach der dass das Christentum sich zum besseren bekehrt hat, der Islam leider nicht.
 
Naja, die Flüchtlinge kommen trotzdem, unabhängig von der Religion und das ist doch das eigentliche "Problem", der Rest, also die Religion, das ist doch nur die Zugabe.
 
Darf ich mal kurz rein grätschen?

Jeder der hier seine dreckige Religion verteidigt, ist nicht besser als der andere! Ich verachte ALLE Religionen!

Erst wenn sich ALLE Menschen von der Geißel der Religion befreit haben, können wir uns weiter entwickeln...

Sieht man ja hier wieder... Die ersten Streitgespräche wegen der Religion... Wenn Islam weg, dann auch Judentum, Christentum u.s.w.

Die Katholische Kirche ist der serlbe Verbrecherverein wie die Clowns die einmal im Jahr um einen großen eckigen Stein tanzen...
 
Man sollte sich eine einfache Frage stellen:
"Würden mir die Leute, die jetzt reinkommen, helfen wenn ich in Not bin?"
Die Frage ist doch recht einfach zu beantworten.


Ich bin ein Typ der nicht erst wartet bis das offensichtliche passiert, sondern gleich dafür plädiert keine Zeit zu verlieren, wenn es doch sowieso soweit kommen wird.
Und mittlerweile kann doch jeder sehen wohin das führt.

Es werden solange die Flüchtlingsströme kommen, bis sie hier nichts mehr bekommen.
Das mag zwar herzlos klingen, im Grunde ist das aber die Wahrheit.
Und spätestens nächstes Jahr wird es ein Stopp geben.

Ich vergleiche es mit einem Helfer in einem Boot der Leute vor dem Ertrinken retten will.
Er kann einigen helfen, kommen aber zuviele geht der Helfer samt Boot unter.

1,5mio Flüchtlinge bis jetzt, ca. 1mio werden laut Medienberichten in diesem Jahr noch erwartet. Ja und dann?
Viele Flüchtlinge werden noch ihre Familien nachholen, sicherlich werden auch noch weiter Flüchtlinge hereinkommen, dann werden hier paar schwanger und sind es Ratz-Fatz 5mio Flüchtlinge.

Diese Flüchtlingsschwemme wird Deutschland nicht bewältigen können. In 10 Jahren werden wir zurück schauen und uns fragen: warum haben wir dagegen nichts gemacht?

Soziale Unruhen in Flüchtlingsheimen nimmt zu. Aber auch bei den gutmütigsten Deutschen wächst der Unmut, die Angst und man fühlt sich ausgenutzt. Eigentlich sogut wie Allen mit denen man darüber redet haben die Meinung: "Es reicht, das geht nicht mehr lange gut". Und dabei ist es egal ob Bürger mit Migrationshintergrund oder nicht.

Selbst ohne diese Flüchtlingsströme gab es große Probleme mit Parallelgesellschaften und den hohen Ausländeranteil in vielen Stadtteilen (in Mannheim z.B. Neckerstadt West).
Nun kommen zusätzlich noch Millionen Leute herein, die sich sogar noch schwerer integrieren lassen.

Sehr viele - und auch ich - sehen für dieses Land schwarz. Ich kann es einfach nicht verstehen wie man so beiläufig unsere Werte (Toleranz, Gleichberechtigung, sozialen Frieden, etc) über Bord werfen kann.

Dieses Land hat seine Identität verloren...


edit: Was man ja immer dazu schreiben muss: Diese Meinung ist mitnichten rechts angesiedelt. Ein Kumpel (Türke) sieht das genauso. Traurig das Bürger mit Migrationshintergrund den gebürdigen deutschen Bürgern sagen müssen, das Sie ihre Werte nicht verramschen sollen. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Benni90 schrieb:
Meiner Meinung nach ist das Grundgesetz mit dem Islam nicht vereinbar und zwar aus folgenden Gründen:

• Es ist keine friedliche Religion
• Er stellt das Kollektiv über dem Individuum.
• Er ist nicht gerade „nett“ gegenüber dem weiblichen Geschlecht
• Er kennt keine Toleranz gegenüber den Ungläubigen.

Das kannst du 1:1 auf das Christentum übertragen.
Auch wenn sie in Deutschland nicht 100% vollzogen ist, wir haben eine Trennung von Religion und Staat. "Gotteskrieger" kennen so etwas nicht.

Was ist jetzt wirklich so böse am Islam? Es ist noch nicht einmal die Lehre an sich, sondern deren Interpretation im Eigeninteresse bestimmter Richtungen. Egal ob IS oder Taliban, die basteln sich aus dem Koran ihre eigene verdrehte Weltsicht, ein Mittel zum Zweck.
 
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