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AW: ATi HD5800 und nVidia GTX300 (DX11 Gerüchteküche)
lass die fe3rtigung mit den üblen Yieldraten nicht fertig werden und die benötigten 40-50% Yields nicht erreichen um die Stückkosten bei 300-400 € zu halten. Weil die Architektur zu komplex geworden ist und nur Yields mit sagen wir (auch aus der Luft gegriffen) 10% machbar sind. Damit habe ich Stückpreise bei 1.200 € anstatt 300 €. Damit kann ich keine Grafikarte auf den Markt bringen. Es gibt allerdings einen Markt der die Preis für ein solch komplexes Produkt bezahlt. Um die 2.500,- € für die Teslas.
Nun habe ich die Wahl: konzentriere ich mich auf den Markt der mir noch Gewinn bringt und mache aus der Not eine Tugend und versuche das der Öffentlichkeit zu verkaufen als strategische Entscheidung?
Oder versuche ich mit viel Geld auf einem Markt zu bestehen und auf bessere Yields zu hoffen wie es Sony mit der PS3 macht? Nur finanziert Sony die PS3 mit Spieletiteln und kann das egalisieren, während Nvidia das nicht kann.
Ein Rückzug wäre sicherlich nicht freiwillig, doch wenn ich es nicht schaffe ein Produkt aufgrund des Preisdrucks der Konkurrenz zu verkaufsfähigen Preisen in die Produktion zu bekommen, habe ich nciht viel Möglichkeiten
Nimmt man in diese Betrachtung mit dazu, dass weitere Einnahmequellen versiegen (Chipsätze, Onboardgrafik) weil die Konkurrenz mich aussperrt, dann zeigt sich dass Fermis Yield in der Produktion viel mehr Gewicht hat als nur die Gewinnspanne zu bestimmen.
Na das kommt ganz darauf an wie man die rechnung auf macht:melemakar schrieb:Ja, es ist scheisse wenn der Markt keine guten Gewinne abwirft.
Lass eine mögliche GTX380 mal 500€ für den Endkunden und 200€ in der Produktion (Materialkosten - da kommen noch Marketing, Entwicklungskosten, etc drauf) kosten (Werte aus der Luft gegriffen).
Jetzt schau dir die Teslas an.
Die Karten sind fast identisch (die genauen Unterschiede kenne ich jetzt auch nicht) - lassen wir eine Karte in der Produktion mal 300-400€ kosten (wieder Fantasiewert) - am Ende wird sie dem Kunden aber mehrere tausende Euro kosten.
Was bringt also mehr Geld ein?
lass die fe3rtigung mit den üblen Yieldraten nicht fertig werden und die benötigten 40-50% Yields nicht erreichen um die Stückkosten bei 300-400 € zu halten. Weil die Architektur zu komplex geworden ist und nur Yields mit sagen wir (auch aus der Luft gegriffen) 10% machbar sind. Damit habe ich Stückpreise bei 1.200 € anstatt 300 €. Damit kann ich keine Grafikarte auf den Markt bringen. Es gibt allerdings einen Markt der die Preis für ein solch komplexes Produkt bezahlt. Um die 2.500,- € für die Teslas.
Nun habe ich die Wahl: konzentriere ich mich auf den Markt der mir noch Gewinn bringt und mache aus der Not eine Tugend und versuche das der Öffentlichkeit zu verkaufen als strategische Entscheidung?
Oder versuche ich mit viel Geld auf einem Markt zu bestehen und auf bessere Yields zu hoffen wie es Sony mit der PS3 macht? Nur finanziert Sony die PS3 mit Spieletiteln und kann das egalisieren, während Nvidia das nicht kann.
Ein Rückzug wäre sicherlich nicht freiwillig, doch wenn ich es nicht schaffe ein Produkt aufgrund des Preisdrucks der Konkurrenz zu verkaufsfähigen Preisen in die Produktion zu bekommen, habe ich nciht viel Möglichkeiten
Nimmt man in diese Betrachtung mit dazu, dass weitere Einnahmequellen versiegen (Chipsätze, Onboardgrafik) weil die Konkurrenz mich aussperrt, dann zeigt sich dass Fermis Yield in der Produktion viel mehr Gewicht hat als nur die Gewinnspanne zu bestimmen.