News Atomkraft für AI-Entwicklung: Meta will neue Kernkraftwerke ab 2030 in Betrieb nehmen

Um deine einseitige Sicht abzurunden:
In Winter läuft zufällig eine andere EE ganz hervorragend: Windkraft.

Und ja, für den Rest nimmt man Speicher, nicht nur Batterie, da gibts unzählige Alternativen von sehr kurzfristig bis mittelfristig. Ist doch nicht so kompliziert.

Es muss auch kein Lithium sein. Für solche stationäre Anwendungen kann man auch Natrium-Ionen-Zellen nutzen welche noch günstiger als LFP sind. Die Rohstoffe dafür gibt’s überall in der Nähe.
 
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HtOW schrieb:
Mit den EE lassen sich ohne PV keine Speicher im Winter laden.
Hier auf die Schnelle einige Wochen, wo unsere Stromproduktion über unserem Bedarf lag und wir locker die Speicher hätten füllen können:
KW1/2025
KW51/2024
KW48/2024
KW47/2024
Mit dem weiteren Ausbau der EE und dem zukünftigen Speicherausbau werden die Zeiten mit Unterproduktion tatsächlich auf wenige Stunden im Jahr schrumpfen, mit weiterem Netzausbau genauso. Interessant, dass viele Experten sich einig sind, dass ein 100% EE Netz möglich ist, aber viele Nichtexperten diese Meinung anzweifeln. U.A. aus der Fehleinschätzung, mehr Redispatch Maßnahmen wären ein Zeichen für ein zusammenbrechendes Stromnetz. Diese Einschätzung ist einfach nur falsch, es zeigt nur, dass die EE eben nicht absolut stabil Strom in gleichbleibender Höhe liefern. Wie ich schon mehrfach schrieb, durch Anpassung der Regeln für den Netzzugang können alle PV und Windkraftanlagen viele Redispatch Maßnahmen verhindern, in dem die Leistung je nach Netzfrequenz und Spannung angepasst werden würde und nicht so, wie aktuell, mit einem Schaltpunkt. Vorher 100% Einspeisung, bei Überschreitung einfaches Abschalten aller Erzeuger im Netzsegment. DASS führt zu Problemen.
 
Mit der Novelle des Energiewirtschaftsgesetz hat man jetzt klügere Möglichkeiten der Steuerung ermöglicht.

Als Besitzer eines Smartzählers für Wärmepumpe, Speicher, BEV-Lader, kann man dem Verteilnetzbetreiber die Erlaubnis geben, den Strombezug während Überlastungsperioden auf bis zu 4,2 Kilowatt zu reduzieren. Dies ermöglicht es, Wärmepumpen weiterhin zu nutzen und Elektroautos weiter aufzuladen. Der reguläre Haushaltsstrom ist von dieser Maßnahme nicht betroffen.

Als Gegenleistung für die Steuerung ihrer Geräte erhalten die Haushalte eine Vergünstigung. Dies kann entweder eine jährliche Pauschale bei den Netzentgelten oder eine Reduzierung des Strom-Arbeitspreises um 60 Prozent für die betroffenen Geräte sein. Diejenigen, die sich für die Pauschale entscheiden, haben ab dem Jahr 2025 zusätzlich die Möglichkeit, ein zeitvariables Netzentgelt zu wählen.

Sollte man sich auf jeden Fall genauer ansehen. Die Maximalleistung wird ja gerade bei WP kaum abgerufen. Da kann man schön etwas Geld sparen.

https://www.netze-bw.de/neuregelung-14a-enwg
 
Kommando schrieb:
Die Maximalleistung wird ja gerade bei WP kaum abgerufen. Da kann man schön etwas Geld sparen.
Allerdings benötigt man für das Modul 3 bei §14a Geräten auch ein Smartmeter Gateway, damit der Verbrauch/Tageszeit erfasst und an den Betreiber übermittelt werden kann. Dann könnte man gut E-Auto, Speicher und Warmwasserspeicher in der günstigen Zeit laden. 20kWh im E-Auto reicht bei den meisten über den nächsten Tag, 20kWh Haushaltsstrom wird tagsüber auch nur von wenigen gebraucht und evtl kann damit das Warmwasser tagsüber auch noch mit aufgewärmt werden, so dass man damit nahezu 100% in die günstige Zeit legen kann. Dann können mit der Spreizung von >20€Cent/kWh durchaus auch mehr wie 1000€ im Jahr gespart werden (Vergleich siehe hier).
 
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Samurai76 schrieb:
Hier auf die Schnelle einige Wochen, wo unsere Stromproduktion über unserem Bedarf lag und wir locker die Speicher hätten füllen können:

An keinem einzigen Tag hätte man Speicher laden können ohne die vierfachen EE zu haben. Immerhin waren in den genannten Zeiträumen knapp 50% der Produktion aus Fossilen Energien.
Mit der ausgeglichenen Fluktuation hätte man die dreifache EE Kapazität benötigt um die Speicher zu laden.
Und das unter der Annahme, dass die EE die 100% skalieren.
Samurai76 schrieb:
Interessant, dass viele Experten sich einig sind, dass ein 100% EE Netz möglich ist,
Welche Experten?
Keiner der sich mit Energietechnik oder Ökonomie + Energiehandel auskennt.

Nur möchte gern Experten sprechen derzeit von 100% EE als mögliches Ziel.


Samurai76 schrieb:
in dem die Leistung je nach Netzfrequenz und Spannung angepasst werden würde
Und das können 80GW PV eben nicht. Diese Leistung wird auf 15 Jahren auch nicht regelbar sein, bis die Wechselrichter massenweise modernisiert wurden.
Samurai76 schrieb:
DASS führt zu Problemen.
Die Oberwellen wegen der Leistungselektronik führt zu Problemen bzw. zu enormen Risiken. Die kann nicht ausgeglichen werden und riskiert massivst den plötzlichen Verlust gesicherter Leistung.

Es hat seinen Grund warum alle großen Stromunfälle in Europa mit dem derzeitigen Stand der EW in De immer zu einem
blackout geführt hätten. Gab einige Studien dazu.
Man tauscht mit der derzeitigen Strategie Sicherheit, Wirtschaftlichkeit und Planbarkeit gegen die Transformation bzw die forcierte Einspeisung der EE.

Ohne massivste Investitionen in Billionen Höhe gibt es keine Möglichkeit die Probleme zu lösen. Nur wer investiert so viel? Selbst der Staat scheint pleite zu sein, anders kann man dir Reduzierung der Forschung in dem Bereich nicht interpretieren.
 
HtOW schrieb:
Welche Experten?
Keiner der sich mit Energietechnik oder Ökonomie + Energiehandel auskennt.

Nur möchte gern Experten sprechen derzeit von 100% EE als mögliches Ziel.
Sind das dieselben, die 50% EE für unmöglich erklärt haben?
Letztes Jahr sind es fast 2/3 des Stroms gewesen. Da hat’s bestimmt auch Experten die „2/3 ist weniger als 50%“ bestätigt haben. 😜

Die nächste große Einsparung kommt ja auch nicht auf den Strommarkt, sondern bei Wärme. Wenn das elektrifiziert wird, kann man wirklich was erreichen. Aber unsere unselige Allianz aus Bild/Söder/Merz hat mit völlig übertriebenen Horror-Bildern uns allen einen Bärendienst erwiesen. Statt zu zeigen, wie man Deutschland voranbringen kann, wurde nur gezeigt wie es nicht geht.

Kein Wunder, dass die Politikverdrossenheit zunimmt. Wenn alle sagen, dass „die anderen allesamt“ Mist bauen, dann bleibt beim Bürger nichts positives hängen.

Die sollen ihren Arsch hoch bekommen und zusammen arbeiten. Und nicht gegeneinander. Da kann man auch mal die „anderen“ loben. Funktioniert hier regional auch sehr gut, nur sind im Bund gefühlt nur noch die größten Egos unterwegs.
Aber ich drifte ab, sorry…
 
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HtOW schrieb:
Nur möchte gern Experten sprechen derzeit von 100% EE als mögliches Ziel.
Möchtegernexperten:
Wir die deutschen Stromversorger, haben Ihre Kritik nie leichtfertig abgetan. Im Gegenteil: Wir stellen uns dieselben Fragen, die sie bewegen. Kann Deutschland aus der Kernenergie aussteigen? Ja. Die Folge wäre allerdings eine enorme Steigerung der Kohleverbrennung, mithin der Emissionen des Treibhausgases CO2. Denn regenerative Energien wie Sonne, Wasser oder Wind können auch langfristig nicht mehr als 4 % unseres Strombedarfs decken.
 
KitKat::new() schrieb:
Möchtegernexperten:
Ach ja, die Möchtegernexperten Deinerseits haben vor 40 Jahren prophezeit, dass mehr wie 4% EE am Strommix das Netz explodieren lassen würden. Vor 30 Jahren waren nicht mehr wie 10% machbar. Heute stehen wir bei ~65%, Tendenz weiter steigend. Deine 'Experten' sind also schon diverse Male bei Falschbehauptungen überführt worden, der Plan für 100% EE steht noch immer.
HtOW schrieb:
bis die Wechselrichter massenweise modernisiert wurden.
Ich kenne solche Wechselrichter durchaus aus der Praxis und die Anpassung beläuft sich rein auf die SW und Steuerung. Die Hardware kann es prinzipbedingt heute schon.
KitKat::new() schrieb:
Möchtegernexperten:
Komisch, hier wird für 2023 eine Senkung der CO² Emissionen im Stromsektor aufgezeigt. Trotz Abschaltung der AKW gesunken. Scheint also eine Fake News deiner 'Experten' zu sein.
 
HtOW schrieb:
An keinem einzigen Tag hätte man Speicher laden können ohne die vierfachen EE zu haben. Immerhin waren in den genannten Zeiträumen knapp 50% der Produktion aus Fossilen Energien.
Produktion ist für die frage irrelevant. Kurzer Blick auf die die Links von Samurei:
KW1/2025: 1.1 6:00 bis 2.1 4:30 machten EE durchgehend über 98% der Last (sprich Verbrauch+Netzverluste) aus (bin gerade zu faul nur die zeit mit >100% rauszuschreiben), mit Peak 114,6%.
Am 1.1 über den ganzen Tag wurden 1,8% mehr Strom erzeugt als die zur Deckung der Last benötigt.
Tageweise schaffen wir das also durchaus schon, ganz ohne Vervierfachung.
HtOW schrieb:
Welche Experten?
Keiner der sich mit Energietechnik oder Ökonomie + Energiehandel auskennt.

Nur möchte gern Experten sprechen derzeit von 100% EE als mögliches Ziel.
Frag beim Frauenhofer ISE nach. Ich kann empfehlen Bruno Berger empfehlen. Entweder auf SM oder, wenn er mal wieder einen Vortrag hält.
HtOW schrieb:
Und das können 80GW PV eben nicht.
Heißt aber auch 20GW PV können es. Oder ignorierst du nur den Zubau 2024?
HtOW schrieb:
Gab einige Studien dazu.
Zeig mal
HtOW schrieb:
Ohne massivste Investitionen in Billionen Höhe gibt es keine Möglichkeit die Probleme zu lösen.
Billionen wie mehrere Billionen?
Warum habe ich das Gefühl, dass die Zahlen einfach nur ausgewürfelt werden von Leuten, die die Energiewende kritisieren?
Zumal du hier gerade nur vom Netz sprichst.
Mal sind es 700 Mrd insgesamt bis 2030, dann 1,2 Bio bis 2035, aber selten wird geschaut, was die Zahlen genau aussagen.
Bei den 1,2 Bio - die größte Zahl, die ich zu dem Thema kenne - sind es Für das Strom- und Gasnetz(!) auf Verteiler- und Transportebene insgesamt 473,309 Mrd. Weniger als eine Bio. Deutlich weniger.
Wo kommen also deine "Billionen" her?
Und was ist eigentlich mit den Milliarden an Ölimporten, die man einsparen kann? Kohle? Gas? Apropos Importe...

Kommando schrieb:
Die nächste große Einsparung kommt ja auch nicht auf den Strommarkt, sondern bei Wärme. Wenn das elektrifiziert wird, kann man wirklich was erreichen.
Private Haushalte Verbrauchen mehr Gas als die Industrie und diese wiederum viel mehr als der Rest. Was sagt du zu den Importen hierfür? @HtOW

Samurai76 schrieb:
Komisch, hier wird für 2023 eine Senkung der CO² Emissionen im Stromsektor aufgezeigt.
Und 2024 sogar das 3. Jahr in Folge mit einer Senkung.
https://energy-charts.info/downloads/Stromerzeugung_2024.pdf#page=101
Ich sehe in der Grafik ja Corona und Frankreichs AKW-krise in Combination mit der Gaskrise. Aber ich erkenne daraus keine Abschaltung von AKWs. Komisch.


Edit: @HtOW
Weil ich es gerade gesehen habe: Wo kommen die 80GW her bei den PV, die du genannt hast? 39 sind es, nicht 80. Nur rund 100% größer der Wert von dir als die Realität.
https://energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?l=de&c=DE&expansion=p_solar_control
 
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HtOW schrieb:
alle großen Stromunfälle in Europa mit dem derzeitigen Stand der EW in De immer zu einem
blackout geführt hätten
Welche meinst du da genau, hast du evtl ein paar Beispiele dazu? Am besten natürlich welche, wo als Ursache klar die EE benannt/ermittelt wurden.

Und weil wir es lange nicht hatten, wie war noch die Antwort auf die Betriebsversicherung und er Abfallfrage bezüglich der Stromkosten bei AKW? Bevor wir weiter über AKW allgemein diskutieren, sollten die Blockerfragen geklärt sein.
 
Kommando schrieb:
Sind das dieselben, die 50% EE für unmöglich erklärt haben?
Nicht für unmöglich aber teuer, was es auch ist
:D
Samurai76 schrieb:
Welche meinst du da genau, hast du evtl ein paar Beispiele dazu? Am besten natürlich welche, wo als Ursache klar die EE benannt/ermittelt wurden.

muss ich nachliefern, die Studie hatte sich aber auf die Unfälle vom 04.11.2006 und 08.01.2021 bezogen. Einmal der Schaden an der Übertragungslinie bei der Ems und einmal der Defekt eine Umspannwerkes in Kroatien.

Ursache war aber, dass unter normalen Bedingungen die Übertragunskapazitäten druch die EE so zentralisiert werden im vergleich zu dezentralen Kraftwerken (Wind im Norden, PV im Süden) dass die Leitungen den Bedarf an EE nicht hätten übertragen können. In Folge dessen würden massivste Ausgleichströme fließen, die entweder zu automatischen Trennungen führen oder einfach nicht zum ausgleich reichen würden weshalb die Frequez über die 52 bzw. 48 Hertz abgesunken wäre womit jedes konventionielle Kraftwerk umgehen in den Inselbetrieb übergeht. -> Plötzliche Unterdeckung. -> 100% Blackout.

Hatte das in ner Vorlesung, Quellen sind dazu angefragt.

Der-Orden-Xar schrieb:
Weil ich es gerade gesehen habe: Wo kommen die 80GW her bei den PV, die du genannt hast? 39 sind es, nicht 80. Nur rund 100% größer der Wert von dir als die Realität.
Mein Fehler sind 94,3 GWp PV in Deutschland (Fraunhofer ISE)
Der-Orden-Xar schrieb:
Warum habe ich das Gefühl, dass die Zahlen einfach nur ausgewürfelt werden von Leuten, die die Energiewende kritisieren?
Ist ne Schätzung des DLR unter Prof. Andre Thess. ca 8 bio für 100% EE in allen System inklusive zu erwartender Technolgoien innerhalb der nächsten 20 Jahre.

Nur für den derzeitgen Strommarkt geht die Forschungsgruppe der Uni Stuttgart von 2 bio€ aus. Also ohne elektrifizierung der Primärenergie.


Der-Orden-Xar schrieb:
Tageweise schaffen wir das also durchaus schon, ganz ohne Vervierfachung.
korrekt aber es ist jan icht das Ziel, die unterdeckungen durch massivste Abhängigkeit im Verbundnetz oder Kohle/Gas "ausgzuleichen" sondern selbst eine eingiermaßen konstante Energieproduktion aufrecht zu halten. Ein wenig wie die 80:20 Regel.


Vlt mal kurz zusammenfassend: Klar kann man jede Probleme mit Geld lösen. Die Frage ist nur wo ist ein wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Nenner möglich.
Es macht keinen Sinn 500TWh an Batteriespeicher aufzubauen, die im Jahr nur einmal geladen werden können um im Winter genug Enrgie bereit zu stellen.
Wäre 1. zu teuer, und zweiten eine Verschwendung des Lithiums da dies nur eine Transiente pro Jahr erfährt, aber über 6000 Transienten ohne Probleme abkönnte.
Ebenso wäre es schwachsinnig 400GW Win zu installieren um die minimas im Winter spürbar zu reduzieren.

Will man wirklich 100% auf Fossile Energien verzichten führt kein Weg ein einer erzeugung chemischer Energieträger im Sommer herum, um mit diesen die ca. 30-40. Tage im jahr komplett ohne Ertrag der EE (rein statischtisch) zu decken. Also rund 70 TWh an elektrischer Energie.

Nach derzeitgem Decken führen alle Investitionen dazu, sich vom Verbundetz weiter abhängig zu machen und lokale Erzeugnisse irgendwann durch elektrisch Speicher zu decken. Derzeit durch Kohle und Gas. Das mag eine Strategie sein, die Kosten derzeit zu decken und die Bilanzen stetig zu verbessern aber keine technische Lösung. DE ist derzeit das einzige Land mit den Anforderungen bei einer fluktuierenden Erzeugung. Erwartet man von Nachbarländern ebenfalls auf Fossile Energien zu wechseln die ebenfalls nicht die besten Geographischen Gegebenheiten dafür haben (Polen, Tschechien, Frankreich.) können uns diese Länder nicht mehr stützen. Wie man in diesem Winter gesehen hat waren wir etwa 60% der Zeit im maximalen Limit des Möglichen Imports ca 18GW Wirkleistung.

Abgesehen von hohen Strompreisen die automatisch zu Abschaltungen führen pocht man nur auf bald entstehende Speicher. In Form von Batteriespeichern aber weder Ökonomisch noch ökologisch da der effektive Ressourceneinsatz gering ist.

Machbarkeit? Gegeben aber weit weg von dem optimum also der ökologisch optimalen Umsetzung.
 
HtOW schrieb:
Nicht für unmöglich aber teuer, was es auch ist
:D


Es macht keinen Sinn 500TWh an Batteriespeicher aufzubauen, die im Jahr nur einmal geladen werden können um im Winter genug Enrgie bereit zu stellen.
Wäre 1. zu teuer, und zweiten eine Verschwendung des Lithiums da dies nur eine Transiente pro Jahr erfährt, aber über 6000 Transienten ohne Probleme abkönnte.
Wie schon geschrieben braucht man für solche Anwendungen keine Lithium-Batterien. NaIon reicht dafür aus. Auch wird nicht nur Batteriespeicher benötigt, es ist wie so oft eine sinnvolle Mischung verschiedener Energiespeicherformen.

500 TWh Batteriespeicher, wo kommt das her?

Da der Jahresverbrauch an Primärenergie in Deutschland bei ca. 3 PWh (von 10.000 PJ --> ~3PWh --> ca. 54 TWh / Woche).
https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch#definition-und-einflussfaktoren

500 TWh ist doch ne Wahnsinnszahl. Du meinst, dass 2 Monate lang überhaupt keine Wärme in D produziert wird? Mit ner 4er Kennzahl von Wärmepumpen: 8 Monate? Errrr..... sind wir hier bei der Vereinigung für Horrorszenarien? :D
 
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Kommando schrieb:
500 TWh Batteriespeicher, wo kommt das her?
Sehr einfach. Unter den Annahmen man würde die EE verdoppeln benötigte es 2023 diese Anzahl an elektrischen Speichern um die Untersorgubg im Einter zu >95% zu decken.

Nen leeren Speicher kann man im Winter nicht wirklich laden.
Klar gibt es sinnvollere Methoden aber das dient der Visualisierung. Ob nun 10TWH Batterie und der Rest Amonniake, H2 o.ä.

Man will ja während dessen auch die Primärenergie elektrifizieren.

Edit: sind natürlich 50TWH also knapp einen Monat rein elektrisch keine 10. Tippfehler^^
 
HtOW schrieb:
Mein Fehler sind 94,3 GWp PV in Deutschland (Fraunhofer ISE)
Du hast behauptet 80 GW währen nicht regelbar. Das ist schlicht falsch.
HtOW schrieb:
Ist ne Schätzung des DLR unter Prof. Andre Thess. ca 8 bio für 100% EE in allen System inklusive zu erwartender Technolgoien innerhalb der nächsten 20 Jahre.
Link?
HtOW schrieb:
Nur für den derzeitgen Strommarkt geht die Forschungsgruppe der Uni Stuttgart von 2 bio€ aus. Also ohne elektrifizierung der Primärenergie.
Link?
HtOW schrieb:
DE ist derzeit das einzige Land mit den Anforderungen bei einer fluktuierenden Erzeugung.
Was? Behauptest du gerade ernsthaft nur in Deutschland würde man PV und Wind nutzen? Frag mal in Spanien und Portugal nach. Oder Dänemark, Litauen, uvm

HtOW schrieb:
Nen leeren Speicher kann man im Winter nicht wirklich laden.
Klar, weil Speicher bekanntlich nach Kalender arbeiten und die Ladevorrichtung Winterruhe hält wie ein Igel.
 
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