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Nachdem das Bundeskartellamt erst kürzlich eine Untersuchung gegen eBay, die klären sollte, ob das Online-Auktionshaus seine marktbeherrschende Stellung für den PayPal-Zwang missbrauche, ohne die Einleitung eines Verfahrens abschloss, steht nun auch Amazons Marketplace auf der Liste der Behörde.
naja wenn ich das jetzt verstanden hab, dann ist das dochnur logisch, da die artikel doch keiner kaufen würde, wenn die über den preis von amazon sind, oder?
naja wenn ich das jetzt verstanden hab, dann ist das dochnur logisch, da die artikel doch keiner kaufen würde, wenn die über den preis von amazon sind, oder?
Händler A bietet auf Amazon ein T-Shirt für 40€ an.
Auf der Seite X bietet der Händler das T-Shirt aber für nur 30€ an, da er keine Amazongebühren zahlen muss.
Das heißt, wenn der Händler auch auf Amazon nur maximal 30€ verlangen darf, würde er Verlust machen.
..oder er müßte seine Preise denen bei Amazon anpassen.
Das wäre zwar schlecht für den Käufer, aber der Händler hätte sogar mehr Gewinnspanne.
Wobei dem Amazon Marketplace für mich persönlich immer fragwürdiger wird.
zumindest was die Qualität der Verkäufer angeht.
Ich hatte jetzt vor kurzem ein Buch gekauft, wo der Verkäufer ewig nicht in die Gänge kommt.
Von Amazon bekommt man nur ur Antwort, sie wären nicht verantwortlich und man solle sich mit dem Verkäufer in Verbidung setzen.
Ich werde bei zukünftigen Amazonbestellungen nur etwas kaufen, wenn die Ware ab Lager Amazon kommt. Alles andere wird mir zu wackelig.
Woher will Amazon dann aber wissen, wo ich Sachen noch verkaufe? Als Privatperson bin ich ja nirgendswo eingetragen und ob die da ständigen jemanden haben der ebay und Co durchforstet?...
Von mir aus kann amazon komplett alle Marketplace Anbieter weg lassen. Mit amazon selber hatte ich noch nie Probleme, im Gegenteil (bin extrem zufriedener prime Kunde), aber die MP Anbieter sind tlw. schon katastrophal.
Keine Ware, lange Lieferzeiten, falsche Produkte geschickt und dann tlw. auch noch unfreundlich.
Und der Hammer an der ganzen Sache ist, dass man bei MP Anbietern nur 5x das Recht hat umzutauschen, bzw. alle Rechte hat die man bei amazon auch hat.
Ausserdem stoert die deutlich laengere Lieferzeit im Gegensatz zu amazon.
Waere ein toller Nebeneffekt, wenn es keine MP Anbieter mehr geben wuerde. Aber diese Kohle laesst sich amazon wohl nicht entgehen.
dann würde ich aber sagen, dass kein größer händler deshalb aufhört bei amazon zu verkaufen, da über den marketplace garantiert auch ne menge an geld rauskommt
Händler A bietet auf Amazon ein T-Shirt für 40€ an.
Auf der Seite X bietet der Händler das T-Shirt aber für nur 30€ an, da er keine Amazongebühren zahlen muss.
falsch: den er wird ja nicht gezwungen auf marketplace anzubieten ... nur die Gier treibt da an ... und dann soll er sich halt an die Spielregeln handeln ... Amazon war gut ... 100% Service auf den man sich verlassen konnte ... dann kam der marketplace ... zwar noch nicht auf eGay Niveau aber nur ne Frage der Zeit ... tummeln sich doch jetzt da schon Händler bei dennen ich niemals kaufen würde ...
Amazon früher: keine Versandkosten; heute bestellt morgen geliefert
marketplace: teilweise, horrende Versandkosten, Lieferzeiten: tagelanges warten ... und dann auch noch penetrantes drängen auf Bewertungen ...
eine der wenigen Bastionen wo Kunde noch König ist, ist damit gefallen ...
Ich werde bei zukünftigen Amazonbestellungen nur etwas kaufen, wenn die Ware ab Lager Amazon kommt. Alles andere wird mir zu wackelig.
Allerdings sieht man in der Tat, dass sie hier oft ne Ecke teurer sind als im Shop des jeweiligen Händlers.
Kann Amazon also verstehen, denn wer sollte hier dann noch was kaufen?
Naja das mit dem Marketplace ist wie immer wenn es um Händler und Handelsplattformen geht eine zweischneidige Sache, wo der Kundenvorteil wie so oft als Argumentation verwendet wird um bessere Konditionen und mehr Umsatz zu erzielen.
Amazon sieht dass viele Marketplace-Händler die selben Produkte auf ihrerm eigenen Shop weitaus günstiger anbieten - viele findige Kunden sind schon dahinter gekommen und gleichen schon grundsätzlich die Händlershops erst einmal ab um vielleicht günstiger zuschlagen zu können.
Für den zugeführten Kunden sieht Amazon kein Geld in diesem Fall - den Kunden hätte der Händler aber nie gesehen wenn er nicht über Amazon auf ihn aufmerksam geworden wäre.
Da Amazon nun aber nur Provisionen (bis auf eine minimale Grundgebühr) für verkaufte Produkte erhält und auch noch zeitgleich in direktem Wettbewerb mit den selben Produkten zu den Händlern steht, kann es nicht rechtens sein, wenn Amazon als Konkurrent die Preise diktiert oder vorschreibt dass ein Händler auf allen Vertriebswegen den selben Preis aufrufen muss. Daher ermittelt das Kartellamt zurecht.
Der Händler wiederum muss das Recht haben seine eigene Kalkulation machen zu können und seinen Preis selber festlegen zu können. Der Vertrieb über Marketplace ist nun mal mit Kosten verbunden und die möchten die Händler kompensieren.
Die faire Lösung wäre sicherlich wenn Amazon auf den Händlershop direkt verlinken würde und dann eine Provision bekommen würde für einen Einkauf - doch das will Amazon wiederum nicht, da in diesem Fall der Kunde von der Seite weggeführt würde und vielleicht auch dauerhaft nicht wieder kommen würde.
Allerdings ist das Amazons Problem und Preisdiktat kann nicht die Lösung für das Problem ihres Geschäftsmodells sein.
Ergänzung ()
Im Prinzip müsste Amazon nur günstiger anbieten als die Händler im Marketplace.
Nur das funktioniert nicht mit Produkten die Amazon selber gar nicht anbietet - und das ist eigentlich der zentrale Punkt.
Mensch wo ist das Problem?
Denn der Marketplace ist echt eine Kundenverarsche, vor allem bei Spielen wenn Ausverkauft sind. Werden diese statt zum UVP von 40-60€ für 70-90€ angeboten.
Das ist nur ein kleiner Beispiel.
Also, ich finde Marcetplace eigentlich sehr gut. Die meisten bieten auch einen Guten Service, aber nicht alle, das Stimmt. Aber ich kaufe die Hälfte der Sachen, die ich bei Amazon kaufe bei dritt Anbietern und möchte diese auch nicht mehr missen. Denn viele Sachen Verkauft Amazon gar nicht oder nur viel teurer...
also ich sehe das eher anders. ME ist das ein Eingriff in die Marktfreiheit des Verkäufers. Seit wann darf Amazon den Kaufpreis bestimmen?
Die sollen lieber ihre Gebühren mal reduzieren, dann sinken auch die Preise. Ist doch klar, dass die Verkäufer die Gebühren irgendwie umlegen.
naja wenn ich das jetzt verstanden hab, dann ist das dochnur logisch, da die artikel doch keiner kaufen würde, wenn die über den preis von amazon sind, oder?
Hatte bisher nie Probleme mit den Verkäufern auf dem MP oder dem MP selbst. Hat immer alles super funktioniert, allerdings achte ich wirklich darauf, wenn möglich nur von Firmen zu kaufen mit vielen (und positiven) Bewertungen.
Das hier ist allerdings dreist^10. Durch diese erzwungene Preissenkung der angebotenen Waren werden die anderen Mitbewerber auf illegitime Weise benachteiligt und den Verkäufern das Recht auf selbstständige Festlegung der Preise genommen. Ganz klar, bei gleichem Preis werden die meisten Leute eher auf Amazon kaufen, als vom Elektroshop XYZ in Hanshausen...